CH109584A - Feuerlöschverfahren und Einrichtung zur Ausführung desselben. - Google Patents

Feuerlöschverfahren und Einrichtung zur Ausführung desselben.

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CH109584A
CH109584A CH109584DA CH109584A CH 109584 A CH109584 A CH 109584A CH 109584D A CH109584D A CH 109584DA CH 109584 A CH109584 A CH 109584A
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CH
Switzerland
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fire
medium
carrying
injector
same
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Inventor
Pawlik Jun Franz
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Pawlik Jun Franz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • A62C99/0009Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description


  Feuerlöschverfahren und Einrichtung zur Ausführung desselben.    Die vorliegende Erfindung hat ein Ver  fahren zum Gegenstande, bei dessen An  wendung es     möglich    ist, ein komprimiertes,  feuerlösehwirkendes Medium, zum Beispiel  Gas, einer Spritzen-, überhaupt einer Hydran  ten- oder Wasserleitung eines Hauses     zweck-          mäissiog    zz mittelst Injektor zuzuführen. Das  unter Druck     zugeführte    Medium kann even  tuell den Druck der Schlauchleitung er  höhen und     wind    vom Wasser absorbiert, so  dlass dieses Gemenge, ins Feuer gespritzt,  eine bessere Löschwirkung als klares Wasser  herbeiführt.

   In Berührung mit dem Feuer,  oder durch dessen ausstrahlende Hitze, kann  zum Beispiel im Wasser adsorbiertes Gas  wieder frei werden     und    sich um den Feuer  herd sammeln und ein Weiterbrennen     ver-          unmöglichen.    So kann mit verhältnismässig  wenig Wasser in kurzer Zeit ein Grossfeuer  gelöscht werden.  



  Man kennt bereits Handfeuerlöschappa  rate, in denen ebenfalls feuerlöschwirkende  Medien zur Wirkung kommen. Diese Appa  rate haben bei Zimmerbränden und nahe an  Kleinfeuern ganz gute Wirkung. Gemäss  vorliegender Erfindung kann ebenfalls ein    bekanntes     löschwirkendes    Medium durch  einen Injektor einer Schlauchleitung zuge  führt werden, jedoch in grösserer Menge und  unter grösserem Drucke. Durch dieses Ver  fahren ist es möglich, den Wasserstrahl  in ausgiebiger Menge auf weite Distanz zu  treiben, wodurch auch dort noch wirksam  gelöscht werden     kann,    wo es weder mit ge  wöhnlicher Spritze, noch mit einem andern  Löschapparat möglich wäre.

   Weiter kann  eine Hilfseinrichtung mit Abstell- und     Regu-          lierhahnen    angeordnet sein, mittelst welcher  die Gaszufuhr reguliert oder auch abgestellt  werden kann.  



  Auf der Zeichnung ist eine Einrich  tung zur Ausübung des Verfahrens als Aus  führungsbeispiel veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt die ganze Einrichtung in       teilweisem    Schnitt durch ein     Injektoran-          schlussstück    an einem     Hydrantenstoick    ange  schlossen;       Fig.    2 zeigt denselben     Injektor    in teil  weisem Schnitt, zwischen zwei Schläuche  einmontiert.  



  Wie aus der Zeichnung in     'Fig.    1 hervor  geht, besitzt die ganze Einrichtung eine      Stahlbombe 1, welche mit einem regulierbaren  Verschluss 2 und einem Manometer 3 ver  seben ist. Von dieser Bombe erstreckt sich  eine abnehmbare Leitung 4 nach dem injek  torartigen Schlauehverbindungsstück 5, wel  ches zwischen Hydrant 6 und Schlauchlei  tung 7 einmontiert ist. Das Injektorverbin  dungsstück 5 kann, wie Fig. 2 zeigt, an be  liebiger Stelle zwischen den Schläuchen an  geschlossen werden.  



  Beschriebene Hilfseinrichtung zur Durch  führung des Löschverfahrens kann in klei  nerer Form auch in eine Hauswasserleitung  eingebaut werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Feuerlöschverfahren, dadurch gekenn zeichnet, dass ein komprimiertes, feuer- löseliwirlcendes Medium einer Hydranten leitung zugeführt wird, wobei das zuge führte Medium vom Wasser adsorbiert wird und das Gemenge eine bessere Löschwirkung als blosses Wasser hat. II. Feuerlöschhilfseinrichtung zur Durch- fiihrung des Verfahrens nach Patentan spruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zuführung des Mediums eine Stahl bombe durch eine Leitung in ein injektor artig ausgebildetes Schlauchverbindungs stück einmündet und dass an diesem ein Regulierbahnen vorgesehen ist, der ein Regulieren und Abstellen der Zufuhr des Mediums gestattet.
    UNTERANSPRUCH: Feuerlöschhilfseinrichtung nach Patent anspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Injektorverbindungsstück so ausgebildet ist, dass es an beliebiger Stelle der Hydrant- leitung angesetzt werden kann.
CH109584D 1924-05-31 1924-05-31 Feuerlöschverfahren und Einrichtung zur Ausführung desselben. CH109584A (de)

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CH109584A true CH109584A (de) 1925-04-01

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846204C (de) * 1949-11-23 1952-08-11 Aenne Noehl Verfahren und Strahlrohr zum Loeschen von Braenden
DE902825C (de) * 1950-02-28 1954-01-28 Aenne Noehl Geb Schambier Feuerloeschvorrichtung zum Ausspritzen einer mittels Druckgas, insbesondere Druckluft, zerstaeubten Loeschfluessigkeit
DE904623C (de) * 1947-09-12 1954-02-22 Bernard Lataste Vorrichtung zur Zerstaeubung von pulverfoermigen, fluessigen oder gasfoermigen Stoffen, insbesondere Loeschmitteln

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DE904623C (de) * 1947-09-12 1954-02-22 Bernard Lataste Vorrichtung zur Zerstaeubung von pulverfoermigen, fluessigen oder gasfoermigen Stoffen, insbesondere Loeschmitteln
DE846204C (de) * 1949-11-23 1952-08-11 Aenne Noehl Verfahren und Strahlrohr zum Loeschen von Braenden
DE902825C (de) * 1950-02-28 1954-01-28 Aenne Noehl Geb Schambier Feuerloeschvorrichtung zum Ausspritzen einer mittels Druckgas, insbesondere Druckluft, zerstaeubten Loeschfluessigkeit

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