AT219332B - Verfahren zur Abkühlung von erhitzten Heustöcken und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Abkühlung von erhitzten Heustöcken und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens

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AT219332B
AT219332B AT118560A AT118560A AT219332B AT 219332 B AT219332 B AT 219332B AT 118560 A AT118560 A AT 118560A AT 118560 A AT118560 A AT 118560A AT 219332 B AT219332 B AT 219332B
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Xaver Bocksberger
Ernst Schreyer
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Xaver Bocksberger
Ernst Schreyer
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  Verfahren zur Abkühlung von erhitzten Heustöcken und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens 
Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen sind nicht in der Lage, die Überhitzung und Selbstentzündung von Heu, Grummet, Getreide und verschiedenen Früchten zu verhindern, wenn diese mit zu hohem Wassergehalt auf Lager gebracht werden, wie sich aus den in jedem Jahr wiederkehrenden Bränden durch Selbstentzündung ergibt. 



   Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass   Heustöcke   und ähnliche Ansammlungen selbstentzündlicher Gegenstände laufend auf Erhitzungserscheinungen überwacht werden müssen, so dass bei gefährlicher Erhitzung die erforderlichen Massnahmen zur Herabsetzung der Temperatur ergriffen werden können. Es ist zwar bekannt, mittels Sonden, die in den Heustock eingestossen oder mit einem groben Gewinde eingeschraubt werden, in Verbindung mit Exhaustoren, Gebläsen oder Staubsaugern, Heustöcke zu belüften oder zu entlüften, um die Austrocknung und Kühlung herbeizuführen, jedoch hat sich gezeigt, dass diese bekannten Verfahren sich nicht durchsetzen konnten. Sonden mit einfacher Spitze begegnen einem so grossen Widerstand, dass sie in dicht gelagerten Heustöcken nicht genügend tief eingestossen werden können.

   Befinden sich an den Sonden grobe Schraubengänge, so lassen sich zwar diese Sonden zunächst leicht in die Heustöcke eindrehen, jedoch wickeln sich bei tieferen Heustöcken die Halme so fest um die Sonden, dass die Sonden dann kaum noch beweglich sind. Bei Sonden mit zweiseitigen   überste-   henden Schneiden wächst die Reibung bei dicht gelagerten Heustöcken mit zunehmender Tiefe so stark an, dass nicht nur zum Einstechen sehr grosse Kräfte erforderlich sind, sondern dass insbesondere auch derartige Sonden sich mit gewöhnlichen Mitteln kaum noch aus dem Heustock herausziehen lassen, wenn sie von oben senkrecht in den Heustock eingestossen wurden. 



   Bei allen bekannten Verfahren der Be- und Entlüftung von überhitzten Heustöcken wird ferner nicht die Tatsache berücksichtigt, dass sich in den Heustöcken häufig explosive Gase angesammelt haben, die bei dem Versuch, den Heustock abzukühlen, entweder zur Explosion kommen oder doch die Entstehung eines Brandes, der gerade verhütet werden soll, herbeiführen. Es Ist nichts vorgesehen, um eine solche Gefahr rechtzeitig zu erkennen und ihr zu begegnen. 



     Ein weiterer Mangel der bekannten Sonden besteht   darin, dass sich in ihnen Kondenswasser ansammelt, welches nicht entfernt werden kann, wenn die Sonde senkrecht oder schräg von oben nach unten in den Heustock eingestossen wird. Dieses dann im Heustock auch nach dem Herausziehen der Sonde verbleibende Kondenswasser gibt zu erneuter Erhitzung oder Fäulnis Anlass. 



   Diese Nachteile sollen durch die Erfindung vermieden werden. Bei dem Verfahren zur Abkühlung von erhitzten Heustöcken mittels Rohrsonden durch Saugen oder Blasen wird gemäss der Erfindung zunächst durch einen Vorlocher ein röhrenförmiger Hohlraum erzeugt, in diesen nach dem Herausnehmen des Vorlochers die Rohrsonde eingeführt und sodann wird Luft angesaugt und daraufhin Luft oder eine andere für diesen Zweck bekannte Substanz eingeblasen. Der Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens besteht im wesentlichen darin, dass die beiden Funktionen, nämlich die Erzeugung eines Hohlraumes In dem Heustock und die Einführung der Rohrsonde, voneinander getrennt werden.

   Die Erzeugung des Hohlraumes kann dann nämlich mit einem besonderen Vorlocher vorgenommen werden, der eigens für diesen Zweck konstruiert ist und der einen so tiefen und im Durchmesser so weiten Hohlraum zu erzeugen gestattet, dass 

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 um in diesen Hohlräumen mit der Rohrsonde arbeiten zu können. 



     In.   Verbindung mit diesem   Verfahren   bietet sich der weitere Vorteil, dass für im Heustock etwa vorhandene Gasansammlungen durch den Vorlocher hindurch ein erster Ausweg geschaffen wird. Dabei kann man Teile der im Heustock angesammelten Gase mit dem Vorlocher auffangen und sodann analysieren. 



  Aus der Analyse der Gase lassen sich dann leicht Rückschlüsse auf den Zustand des Inneren des Heustockes ziehen. Man ist deshalb in der Lage, den Heustock zur Verminderung seiner Innentemperatur in gezielter Weise zu bearbeiten, während man. bisher die Bearbeitung des Heustockes nur auf Vermutungen über seinen inneren Zustand stützen kann. 



   Der Vorlocher zur Ausübung des erfindungsgemässen Verfahrens enthält ein verdicktes, vorzugsweise 
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 welches hinter den Löchern ein Im Durchmesser dem   Spitzenstilck mindestens   etwa entsprechendes Ab-   schlussstllck   aufgesetzt ist. Wenn das Spitzenstück ziemlich schwer ausgeführt ist, gibt es dem Vorstoss des
Vorlochers in den Heustock hinein eine erhebliche Wucht, so dass das Spitzenstück   verhältnismässig   leicht in den Heustock eindringen kann. Zwischen dem Spitzenstück und dem Abschlussstück befindet sich um das dünnere mit Löchern   versehens Rohr herum   ein Hohlraum. In diesem   Hohlraum können sich   etwa im
Heustock befindliche Gase ansammeln, die dann durch die Löcher in das Rohr eindringen.

   Um bestimmte
Bereiche für das Abfangen der Gase abgrenzen zu können, kann das Abschlussstück auf dem Rohr verschiebbar und feststellbar sein. Das Abschlussstück kann ferner mit einem   öffenbaren   Verschluss, z. B. mit einem   Auslasshahn oder   einem Schraubenverschluss versehen sein. Dieser Verschluss kann sich auch in einer rückwärtigen Verlängerung des Vorlochers hinter dem Abschlussstück befinden. 



   Um dem Vorlocher das Eindringen in den Heustock zu erleichtern, kann das Spitzenstück mit Messern bewehrt sein, insbesondere mit in der Draufsicht   keilförmigen   Messern, deren Spitzen sich vorn vereinigen. Die Messer können in Nuten eingelassen und befestigt sein.   Bewahrt   hat sich die kreuzförmige Anordnung von zwei Messern, deren eines vorn und eines hinten mit je einem Schlitz versehen ist, die beide kreuzweise ineinandergesteckt und in einen kreuzförmigen Schlitz des   Spitzenstückes   eingelassen sind. 



   Man kann-auch einziehbare Messer verwenden, bei denen wenigstens die von der Mittelachse des Vorlochers am weitesten seitlich herausragenden Teile der Messer eingezogen werden können, am den Widerstand dieser Messer beim   Zurückziehen   des Vorlochers auszuschalten. Die einziehbaren Messer können mit ihrem vorderen Teil an einem davor angeordneten, in der Draufsicht   keilförmigen   Messer und mit einem   rückwärtigen   Teil an einem dahinter angeordneten Scherengelenk schwenkbar befestigt sein. 



   Bei tieferen Heustöcken braucht man sehr lange Vorlocher. Da deren Transport und Handhabung um-   ständlich ist, kann man auch kürzere Vorlocher verwenden und Mittel vorsehen, z. B. Bajonettverschlüs-    se. Schraubverschlüsse cd.dgl., um den Vorlocher durch Ansatzstücke zu verlängern. 



   Um die Rohrsonde möglichst leicht in die von dem Vorlocher erzeugte Höhlung einführen zu können, kann die   Romsonde   wenigstens in ihrem mittleren mit Durchtrittslöchern versehenen Teil nach vorn dünner werden konisch ausgebildet sein. Der vordere Teil der Rohrsonde soll ringsum und an seinem   vorde-   ren Ende geschlossen sein, um als Sammelgefäss für   Kondenswassec dienen   zu können. 



   Es besteht leicht die Gefahr, dass das durch die oberen Löcher in die Rohrsonde eingedrungene Kon-   denswasser   durch die unteren Löcher hindurch wieder in dem Heustock versickern könnte. Um dies zu verhindern, sollen die inneren Mündungen der in dem Roh : befindlichen Löcher mit einem nach innen erhabenen Rand versehen sein.   Dieser erhabene   Rand kann aus dem vorher an der Stelle eines   Loches befiI1d-   lich gewesenen Material nach innen aufgebogen sein,   z. B.   durch Umbördeln. Der erhabene Rand kann aber auch durch nach innen   ragende Schraubhulsen, Hohlnieten od. dgl.   gebildet werden.

   Eine weitere   Möglichkeit,   den Rückfluss des   Kondenswasssrs   aus dem Rohr heraus zu verhindern, besteht darin, dem Rohr ein solches Profil zu geben, dessen Innerer Abstand von der Achse ungleichmässig ist und die Löcher an den der Achse. am nächsten liegenden Stellen anzubrigen. 



   Auch bei den Rohrsonden können Mittel, z. Bo Bajonettverschlüsse, Schraubverschlüsse od. dgl. vorgesehen sein, um die Sonde durch Ansatzstücke zu verlängern. Insbesondere können dafür normale, vorzugsweise genormte Feuerwebxkupplungen dienen. Die Sonde kann dabei konische und zylindrische Teile   nacheinaader enthalten.   Man kann die Anordnung auch so treffen, dass die Sonde in ihrer Länge teleskopartig verstellbar ist. 



   In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Sonde mit einem Wasseranschluss, z. B. mit 
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Stutzen, zum Anschluss an die Wasserleitungguliervorrichtung, z. B. ein Wasserhahn liegen. Es hat sich als günstig erwiesen, diesen Wasserhahn so einzurichten,   dass er auch mittels Fernbedienung, z. B.   mittels einer Zugvorrichtung betätigt werden kann. 



   Dies ist dann besonders wichtig, wenn es sich um bereits stark erhitzte Heustöcke handelt, bei denen man mit dem Entstehen von Stichflammen oder gar mit Explosionen rechnen muss. Bei grösseren Heustöcken ist es erforderlich, mehrere Hohlräume mittels des Vorlochers zu erzeugen. Man kann z. B. im Umkreis und im Zentrum einer als   überhitzt   festgestellten Stelle eine Anzahl solcher Hohlräume mit dem Vorlocher herstellen. Setzt man dann die Rohrsonde im Zentrum an, so entsteht durch die ringsherum liegenden
Hohlräume ein kurzer Luftweg von aussen zur Rohrsonde hin, so dass sowohl beim Absaugen von Luft als auch beim Einblasen von Luft oder andern Substanzen nur ein kleiner Luftwiderstand überwunden worden muss. Auf diese Art kann man sich von einer Stelle zur andern in einem grösseren Heustock vorarbeiten. 



   Wendet man mehrere Rohrsonden an, so wird man diese gewöhnlich durch ein einziges Gebläse, das auch als Exhaustor arbeiten kann, beschicken. In den meisten Fällen ist jedoch der zu Überwindende Luft- widerstand für die einzelnen Rohrsonden unterschiedlich. Als Folge davon würde die Rohrsonde mit dem geringsten Luftwiderstand zwar eine sehr gute Durchlüftung erzeugen, jedoch würde die Durchlüftung der übrigen Rohrsonde darunter leiden. Um dies zu verhindern, soll zwischen dem Gebläse und den Rohrson- den ein Verteiler vorgesehen sein und die Durchlässe zu den einzelnen Rohrsonden sollen jeder für sich durch Sperrvorrichtungen,   z. B.   durch Hähne, Ventile, Schieber od. dgl. regelbar sein. 



   Es hat sich ferner als zweckmässig erwiesen, in jede zu einer Sonde führenden Rohrleitung einen Tem- peraturmesser, z. B. ein Bimetall- oder thermoelektrisches Thermometer einzubauen, etwa ein Platin-   Platinrhodium-Thermoelement.   Die Bearbeitung des Heustockes soll in jedem Fall mit dem Absaugen begin- nen. Durch die von dem Temperaturmesser dabei angezeigte Temperatur lässt sich ein Rückschluss auf den inneren Zustand des Heustockes ziehen, damit man die weiteren Massnahmen in der richtigen Weise tref- fen kann. 



   Dabei kann jeder Temperaturmesser mit dem zu   der zugehörigen Rohrsonde führenden   Luftleitungsrohr verbunden sein,   dessen Durchlasshahn   bei Überschreitung einer am Temperaturmesser einzustellenden Maximaltemperatur über ein Relais automatisch geschlossen wird. Dadurch kann bei Auftreten einer gefähr- lichen Übertemperatur sofort der Luftdurchgang abgeschnitten und eine weitere Erhöhung der Temperatur durch Sauerstoffzufuhr verhindert werden. Zu diesem Zweck kann man auch mit jedem einzelnen Tem- peraturmesser das ganze Gebläse abschalten. 



   Bei der Auswertung der Erfahrungen und Erkenntnisse, die bei der praktischen Bekämpfung von Heustockerhitzungen, bei der Regulierung der   Wärmevorgdnge   in Silos, bei Abwelksilage und bei Braunheubereitung in vielen Fällen gewonnen wurden, hat sich gezeigt, dass eine Verfeinerung des Verfahrens und eine Vervollständigung der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zweckmässig ist, um mit Sicherheit Brände zu verhüten und dabei den Wert des Heustockes od. dgl. möglichst zu schonen. Wenn im Heustock eine erhöhte Lufttemperatur zu befürchten, zu erwarten oder festgestellt ist, wird gemäss der Erfindung entweder nach einem Analysenergebnis von etwa   loolo   relativer Luftfeuchte zunächst Luft abgesaugt bis zur Verminderung der Temperatur auf etwa 45 -55 C, sodann wird Luft in den Heustock eingeblasen. 



  Wenn sich als Analysenergebnis abnehmende Luftfeuchte oder eine wesentlich unter   100%   liegende Luftfeuchte herausstellt, erfolgt gemäss der Erfindung die Einführung von Wasser oder wasserhaltigen Substanzen in den Heustock unter einer solchen Dosierung, welche die Überführung des Wassers in Wasserdampf zur Folge hat, worauf sodann das Wasserdampf-Gasgemisch abgesaugt wird, bis zur Verminderung der Temperatur auf etwa   45 -55 C,   woraufhin dann Luft eingeblasen wird. 



   Die Verwendung von Wasser zum Löschen von Heustöcken ist selbstverständlich bekannt. Dazu werden jedoch grosse Mengen Wasser benötigt, welche ausreichen, um die im Heustock enthaltenen überhitzten oder sogar brennenden Teile zu ertränken. Das Material des Heustockes wird dabei   gewöhnlich für   die Weiterbenutzung unbrauchbar und es werden erhebliche Werte dabei vernichtet. Bei dem erfindungsgemä- ssen Verfahren werden demgegenüber nur   verhältnismässig   kleine Wassermengen in den Heustock eingeführt, nämlich so kleine Wassermengen, welche ausreichen, um durch den entstehenden Wasserdampf den in der Umgebung der erhitzten Stellen befindlichen Sauerstoff auszusperren und die etwa schon entstandenen brennbaren bzw. explosiven Gase, wie z. B. Kohlenoxyd, zu verdrängen.

   Dadurch kann die Überhitzung des Heustockes vermindert und es können sogar Brandstellen gelöscht werden, ohne dass das Material des Heustockes in seinem Wert beeinträchtigt wird. 



   Dem Wasser können Substanzen, wie z. B. Salz, Kalkmilch oder Gemische davon beigefügt sein, welche nach dem Verdampfen des Wassers die Poren der Im Heustock befindlichen pyrophor gewordenen Materialien ganz oder teilweise verstopfen. Dadurch wird die Nachlieferung von Sauerstoff auch in das Innere derartiger Materialien bzw. fest zusammengedrückter Materialanhäufungen verhindert. 

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   In den Vorlocher oder in die Rohrsonde kann ein dünner Wasserstrahl, eine dünne Wasserschicht oder zerstäubtes Wasser als Sprühstrahl eingeführt werden. Dabei kann der Wasserstrahl, die Wasserschicht oder   de : Sprühstrahl   in den Strom der abgesaugten Gase hineingeschickt werden. 



     Zur Einführung des gegebenenfalls   mit den genannten Substanzen versetzten Wassers hat sich die Ver- wendung eines oder mehrerer Behälter als zweckmässig erwiesen, die an den Vorlocher oder an die Rohr- sonde mittels der dafür vorgesehenen Anschlussstutzen anschliessbar sind. Die Behälter können zum Auf- stecken auf den Vorlocher oder auf die Rohrsonde mit Auslegern, z. B. Bolzen, versehen sein. An dem
Vorlocher oder an der Rohrsonde selbst sind dann Gegenstücke, z. B. Hülsen, zum Ansetzen der Ausleger vorzusehen. Die Verbindung zwischen den Behältern und dem Vorlocher bzw. der Rohrsonde kann durch
Spannbügel gesichert sein. Man kann auch die Möglichkeit vorsehen, die Behälter mit Stützen zum Auf- setzen auf eine Unterlage oder auf den Erdboden auszustatten, oder mit einer Aufhängevorrichtung zu versehen. 



   In die Anschlussstücke der Behälter können an sich bekannte Flüssigkeitszerstäubungseinrichtungen, gegebenenfalls lösbar und auswechselbar, eingebaut sein, z. B. Lochscheiben. 



   Es kann zweckmässig sein, die in den Behältern befindliche Flüssigkeit unter Druck zu halten, z. B. durch einen an sich bekannten Polster aus Druckluft oder Druckgas. 



   Bei der unter Druck stehenden Flüssigkeit kann in der Rohrsonde eine regulierbare Abschlussklappe oder ein Abschlussschieber zwischen der Kupplung und dem   Anschlussstutzen   angebracht sein. Steht die
Flüssigkeit nicht unter Druck, so kann die regulierbare Abschlussklappe oder der Abschlussschieber in der
Rohrsonde an der vom   Anschlussstutzen   der Kupplung abgewendeten Seite liegen. 



   Wenn das erfindungsgemässe Verfahren ausgeübt werden soll, so muss, um die   zweckmässigste   und mit geringstem Risiko verbundene Behandlungsart des Heustockes   00. dgl. wählen zu knnen,   zunächst Klarheit geschaffen werden über die Lagerdauer des Heustockes, seinen Aufbau, etwaige Zwischenlagen von
Altheu und Stroh sowie über Beschaffenheit, Alter und Düngung des Grasbestandes, von dem das Heu stammt. Sodann muss der Heustock äusserlich beurteilt werden auf die erkennbaren Folgen der innerlichen Erhitzung, wie   z. B. grubenartige Einsenkungen,   nasse verschimmelte Abschlussschicht an der Oberfläche oder verdichtete Stellen, die durch Greiferabwurf oder Gebläseauswurf am gleichen Ort verursacht wurden. 



  Schliesslich müssen durch sorgfältig Temperaturmessungen von oben bis zum Boden und, wenn möglich, von der Seite bis zur Wand, Lage und   Ausdehnung von Erhitzungskernen   festgestellt werden. Ein einzelnes Merkmal allein, wie z. B. die Lagerdauer, kann zu verhängnisvollen Trugschlüssen führen, weil die Gefahr der Entstehung eines Brandes in extremen Fällen zwischen 4 und 100 Tagen liegt. 



   Kurze Lagerdauer, rasche Erwärmung, nasse Oberfläche ohne Schimmelbildung, fehlende Einsenkungen und Temperaturen von   650 - 800C   lassen den Schluss zu, dass genügend Feuchtigkeit im Erhitzungkern und übermässige Feuchtigkeit in den an den Kern grenzenden Schichten vorhanden ist. Es kann unbedenklich mit dem Absaugen begonnen werden. Unerlässlich ist jedoch in jedem Fall die Kontrolle des aus dem Gebläse ausströmenden Luft-Wasserdampfgemisches mittels Hygrometers oder Psychrometers. 



  Zeigen diese entsprechend der Temperatur etwa   1000/0   relative Feuchte an, dann kann mit grosser Sicherheit vermutet werden, dass keine Gefahr besteht. Das Absaugen erfolgt solange, bis sich die Temperatur im Stock auf   450 - 550C   gesenkt hat. Erst dann wird auf Belüftung des Heustockes umgestellt, wodurch rasch eine weitere Senkung der Temperatur erreicht wird. 



   Im Gegensatz dazu lassen längere Lagerdauer, nasse Oberfläche mit Schimmelbildung, deutlich er-   kenbare   Einsenkungen, Temperaturen von   750 - 950C   den Schluss zu, dass im stark verdichteten Erhitzungskern nur noch geringe oder keine Feuchtigkeit anzutreffen ist. Solche Kerne haben pyrophore Eigenschaften, sie wirken als Selbstzünder bzw.   Luftzünder.   Das Zustandekommen des pyrophoren Gefüges ist zurückzuführen, auf die Tätigkeit der Bakterien und deren Ausscheidungsprodukte. Nach Abdunsten des Wassers aus diesem feinstporigen Zellengerüst kann die Adhäsionskraft der Poren für Gase sich voll auswirken. Die Verdichtung. der Gase innerhalb der Poren entwickelt Wärme.

   Der   Verdichtungsvorgang   verläuft bei genügender Abschirmung nach. aussen, wie dies in den Kernen zutrifft, adiabatisch und kann bis zur Gluthitze   führen,   wenn der Verdichtungswärme nicht ein Äquivalent an Verdunstungskälte gegenübersteht. Solange jedoch im Erhitzungskern genügend Wasser vorhanden ist, sorgt die Verdunstungskälte dafür, dass der Prozess isotherm parallel mit der jeweiligen Temperatur des Erbitzungsgebietes verläuft. 



   Die Behandlung derartiger Heustöcke muss äusserst vorsichtig beginnen   u. zw.   mit Absaugen, Sonde für Sonde, bei gedrosselter Gebläseleistung. Ergibt die Kontrolle durch Hygrometer oder Psychrometer etwa   10QD/u   relative Feuchte des   abströmenden.   Luft-Wasserdampfgemisches, dann kann vorsichtig unter   ständiger Beobachtung aufGebläsevolleistung tlbergegangen   werden.

   Ergibt die Kontrolle durch Hygrometer oder Psychrometer jedoch eine wesentlich geringere oder eine abnehmende relative Feuchtigkeit, dann 

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 ist das Gebläse abzuschalten und es sind dem Erhitzungsbereich Wasser oder wasserhaltige Substanzen in dosierter Menge zuzuführen, sofern dies nicht schon bei Feststellung des Zustandes des Heustockes auf
Grund der äusserlichen Merkmale und der Temperatur erfolgt ist. Vor der Weiterbehandlung muss die Feu- erwehr einsatzbereit sein mit Wasser am Strahlrohr. 



   Das in den Erhitzungsbereich zugeführte Wasser oder die wasserhaltigen Substanzen wirken nicht als
Löschmittel, sondern insbesondere als Dampf durch Verdrängung und Aussperrung von Sauerstoff und von brennbaren Gasen und als Mittel zum Ausgleich der   Adhäsionswärme.   In der momentanen Wirkung glei- chen sich Wasser und wasserhaltige Substanzen, wie z. B. Salzsolen, Kalkmilch oder Gemische beider u. dgl. Der Sicherheit wegen und um Dauerwirkung zu erzielen, sind die wasserhaltigen Substanzen vorzu- ziehen. 



   Salzsolen nehmen bekanntlich aus der Luft Wasser auf, wenn ihre Temperatur niedriger ist als der
Taupunkt der Luft. Sie geben an die Luft Wasser ab, wenn ihre Temperatur höher ist als der Taupunkt der
Luft. Sie eignen sich also hervorragend zur Regulierung der Warme und der Feuchtigkeit in erhitzten Heu-   stücken.   Bringt man z. B. Sole mit gewöhnlicher Wassertemperatur von   100 - 200C   in den erhitzten Kern mit einer Temperatur von   90 C,   dann entzieht sie diesem solange Wärme, bis Temperaturgleichheit her- gestellt ist. Sie entzieht aber zugleich auch der vorbeistreichenden Luft Wasser solange, bis ihre Tempe- ratur gleich der Temperatur des Taupunktes der vorbeistreichenden Luft ist. Wird ihre Temperatur höher, dann gibt sie an die Luft Wasser ab. 



   Wird ihr auf diese Weise mehr Wasser entzogen als ihrer eutektischen Sättigung entspricht, dann kri-   stallisiert   Salz aus. Dieses setzt sich in den Poren des pyrophoren Gefüges des Heugerüstes an, verstopft sie und wirkt auf diese Weise hemmend auf die Adhäsion der Gase und auf die dadurch verursachte Wärmeentwicklung. Der auskristallisierte Salzniederschlag bietet wegen seiner hygroskopischen Eigenschaft einen anhaltenden Schutz gegen den Einfluss feuchter Luft und verhindert zuverlässig eine   Wiedererwl1'-   mung des Heustockes. 



   Kalkmilch wirkt auf andere Weise regulierend. Anders als Salzsolen, ist sie keine echte Lösung, sondern eine Suspension. Wird sie fein verteilt in den Erhitzungskern eingebracht, dann verstopfen nach Verdunstung des Wassers die Kalkhydratniederschläge ebenso wie bei Salzauskristallisierung die Poren des py-   ophoren   Gefüges. Unter dem Einfluss von Kohlensäure, die sich bei allen Gärungsvorgängen bildet, geht das Kalkhydrat über in praktisch unlöslichen kohlensauren Kalk unter Abgabe von Reaktionswasser. Als Folge ergibt sich ein langsamer Austausch von Wasserdampf und Gasen im pyrophoren Gefüge, der eine gefährliche Erhitzung nicht aufkommen   lässt.   



   Salz und kohlensaurer Kalk sind dazu notwendiger Bestandteil des Futters. Die Futterqualität, soweit eine solche noch vorhanden ist, wird verbessert, wogegen bei der bisherigen Behandlung von erhitzten Heustöcken durch die Feuerwehr, durch Wasser und Abtragen des Stockes und Verbringung ins Freie grosse Schäden unvermeidlich waren. 



   Die Aufgabe des Wassers allein oder als Bestandteil der wasserhaltigen Substanzen ist jedoch nicht beschränkt als Mittel zum Ausgleich der Adhäsionswärme durch seine Verdunstungskältewirkung. Es ist vielmehr zu berücksichtigen, dass bei hocherhitzte Heustöcken mit Glutnestern schon bei geringem Luftgehalt oder Luftzutritt KoMenoxydgase (Schwelgase) entstehen, die wegen der über   58%   aller möglichen Kohlenoxyd-Luftmischungen (CO'-Anteil 16,   4 - 74, )   sich erstreckenden Explosionsgefahr unwirksam gemacht werden müssen. Dies erreicht man am sichersten dadurch, dass man dem erhitzten Kern Wasser in beschränkter, aber ausreichender Menge zuführt. Durch die hohe Temperatur steht das auf Kernwärme gebrachte Wasser unter so hohem Dampfdruck, dass beim Absaugen ein fast reines Wasserdampf- Kohlenoxydgemisch (Schwelgasgemisch) vorliegt.

   Damit ist jede Explosionsgefahr ausgeschaltet, weil der Prozess abgedeckt im Heustock und In den Rohrsonden und Leitungen verläuft. Die   Verdunstungskältewirkung   sorgt überdies rasch dafür, dass das Glutnest unter Schweltemperatur abgekühlt wird, sodass ein späterer Luftzutritt bei Entlüftung und Belüftung belanglos ist. 



   Das Wasser wirkt hier also nicht als Löschmittel, sondern infolge des Dampfdruckes in Dampfform als Aussperrmittel gegenüber Luft und zur Neutralisierung der explosiven Eigenschaften des Kohlenoxydgases (Schwelgases) und zugleich als   Verdrängungsmittel   gegenüber dem Kohlenoxydgas (Schwelgas). 



   Schliesslich ist eine letzte Gefahrenquelle zu berücksichtigen. Es könnte vorkommen, dass beim Ansaugen ein   glühendes   Pflanzenteilchen mitgerissen wird oder dass   feinschwammiges   Eisen sich unter dem Einfluss von Säuren aus dem Rost der Rohrsonde oder sonstiger Eisenteile gebildet hat, das als reduziertes   Eisenoxyd Selbstzündereigsnschaften   aufweisen kann. Solche glühenden Teilchen bedeuten solange keine Gefahr, als sie nicht auf ein explosives Gemisch irgendwelcher Art treffen. Dies kann jedoch dann der Fall sein, wenn sich Schwelgase und Luft an der Ausströmöffnung des Gebläses treffen oder wenn ein glü- 

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 diesem Zweck durch einen Wassersprühstrahl in der Rohrsonde eine Funkenlöschzone errichtet.

   Zu dem gleichen Zweck kann zusätzlich In der Rohrsonde ein an sich bekannter Luftfilter angebracht sein, der durch den Wasserstrahl oder Wassersprühstrahl benetzt wird oder als feuchter Filter der Mitwirkung eines Wasserstrahles nicht bedarf. An Stelle des Wassers können auch Solen oder Kalkmilch verwendet werden. 



   Um immer   Flüssigkeiten wie   Sole, Kalkmilch oder Wasser für die   verfahrensgemässen   Zwecke bereit 
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   oder Dornfortsätzen vorsehen   sind, auf die Rohrsonde aufgesteckt, die zu diesem Zweck seitlich mit Hülsen   od. dgl versehen   sein kann, in die die Bolzen oder   Dornfortsátze   der Behälter eingeschoben werden können. Die Behälter können auch in anderer Weise, z. B. mittels Spannbügel, mit der Sonde verbunden oder auf einer eigenen Stütze befestigt oder auch. aufhängbar sein. 



   Die Behälter sind durch eine starre oder flexible, mit einer bereits erwähnten Reguliervorrichtung und gegebenenfalls mit Fernbedienung ausgestattete Rohr- oder Schlauchleitung mit dem Anschlussstutzen der Rohrsonde verbunden. Um an einer Rohrsonde gleichzeitig mehrere Behälter anbringen zu können und be- 
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 zu halten, könnenstutzen können an sich bekannte   Flüssigkeitszerstäubungseinrichtungen   fest eingebaut oder entfernbar angebrachtsein, z.B.Lochscheiben,
Die Behälter können mit einer an sich bekannten   Luft- oder Gasdruckpolstereinrichtung   ausgestattet sein, um die Flüssigkeit unter Druck zu halten. 



   In der Rohrsonde kann unterhalb oder oberhalb des Anschlussstutzens oder bei mehreren   Anschlussstut-   zen in ungleicher Höhe zwischen diesen eine regulierbare Abschlussklappe oder   ein Abschlussschieber   angebracht   sein" Bei   unter Druck stehenden Flüssigkeiten bezweckt die Abschlussklappe oder der Abschlussschieber, deren   Rückstau   in das Gebläse zu verwehren. Die Anordnung hat dann die Reihenfolge : Kupplung-Abschlussklappebzw. Abschlussschieber-Anschlussstutzen. 



   Bei nicht unter Druck stehenden Flüssigkeiten bezweckt die Klappe deren Verteilung in dünnere Schichten. Dazu darf die Klappe bzw. der Schieber nicht ganz geschlossen sein, um durch erhöhte Strömungsgeschwindigkeit der Gase oder der Luft eine Zerstäubung der Flüssigkeit zu bewirken, wenn diese in dem engen Spalt zwischen Klappe bzw. Schieber und   Rohrsondenwandung     einfliessen.   Die Anordnung hat dann die Reihenfolge: Kupplung - Anschlussstutzen - Abschlussklappe bzw. Schieber. 



   Die Bedienung der Abschlussklappe bzw. des   Abschlussschiebers   kann als Fernbedienung, zusammengeschaltet mit der Reguliervorrichtung für die Wasserzuleitung erfolgen.   Einzelbedienung   ist jedoch möglich. 



   In der Rohrsonde kann unterhalb oder oberhalb des oder der Anschlussstutzen ein an sich bekannter   Luftfilters   angebracht sein, der durch einen   Wasserstrahl oder Wassespruhstrahl   befeuchtet wird oder der als an sich fenchrer Filter keins Strahlbefeuchtung erfordert. 



   In   denZeichoHngen   sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und nach- 
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    Fig. l sinsn VtKicchergemäss Fig.10; Fig.12 eine Rob@sonde mit unrundem Querschnitt   und Fig. 13 eine schematische Darstellung eines   Verteilers.   



     Uzz Vwlocher besteht   aus einem mit Löchern 1 versehenen Rohr 2, das vorne in eine kegelförmige spitze 3 ausläuft An dieser Spitze sind Messer 4 befestigt, u. zw., wie in Pig. 2 dargestellt, in an den 
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 eingelassen. Beide : die Spitze 3 die Nuten 6. Die in Fig. 5 und 6 dargestellten Messer 7 und 8 sind mit ihren Schlitzen 9 und 10   insicaadergestsckt In   die Nuten 6 eingelassen und mittels der Schrauben 11 an der Spitze 3 befestigt. 



   Eine Ausbildung   einziehbarer Messer zeigen die Fig.   7 und 8. An den vorne sitzenden in der Drauf- 

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 sicht keilförmigen Messern 12 sind an den Gelenken 13 die einziehbaren Messer 14 schwenkbar, die an-   derseitsüberdie Gelenke 15 mit   dem Scherengelenk 16 in Verbindung stehen. Wird mittels einer Zugstan- ge, die durch das Rohr 2 verläuft, das Scherengelenk16 nach vorne gedrückt, so fahren die Messer 14 nach den Seiten aus ; wird die Zugstange nach hinten gezogen, so werden die Messer 14 eingezogen, so dass sie beim Zurückziehen des Vorlochers in dem umgebenden Material keinen Widerstand finden. 



   An der von der Spitze 3 abgewendeten Seite des Rohres 2 befindet sich ein   Abschluss. stück   17, das ent- weder auf dem Rohr 2 fest oder verschiebbar angebracht sein kann. 



   Ist der Vorlocher in den Heustock so weit   hineingestossen,   dass das   Abschluss. stück   17 kurz innerhalb der Oberfläche des Heustockes sitzt, so liegt um das Rohr 2 herum einerseits zwischen dem Spitzenstück 3 und anderseits zwischen dem Abschlussstock 17 ein Luftraum, in den hinein etwaige innerhalb des Heu- stockes befindliche Gase strömen. Diese gelangen dann durch die Löcher 1 in das Rohr 2, in dem sie durch die am durchlöcherten Ende 30 des Rohres befindliche Abschlussschraube 31 festgehalten werden. An Stel- le der Abschlussschraube 31 kann man   aucheinen Abschlusshahn ansetzen,   so dass durch diesen die Gase zwecks Analyse entnommen werden können. 



   Die in Fig. 10 dargestellte Rohrsonde läuft nach vorne konisch zu. Der vordere Teil 19 der Rohrsonde ist ringsum und auch an der Stirnseite geschlossen, so dass sich in diesem Teil etwa im Heustock vorhandenes Kondenswasser sammeln kann, wenn die Rohrsonde mit dem Vorderteil schräg nach unten oder gar von oben etwa senkrecht in den Heustock eingelassen ist. Damit das Kondenswasser nicht durch die gerade auf der Unterseite der Rohrsonde 18 liegenden Öffnungen 20 wieder in den Heustock zurücklaufen kann, sind die inneren Mündungen der Öffnungen 20 mit einem erhabenen Rand 21 versehen. 



   In einer andern Ausgestaltung ist das Profil 22 der Sonde unrund und die Öffnungen 23 sind an den Stellen des Profils angebracht, die der Achse der Sonde am nächsten liegen. In diesem Fall ist ein erhabener innerer Rand der Löcher nicht immer erforderlich, jedoch kann er auch hiebei zur Anwendung kommen. 



   An der Rückseite der Sonde 18 befindet sich eine Kupplung 24 zum Anschluss eines Gebläses. An der Seite der Sonde 18 ist ein Anschlussstutzen 25 für einen Wasserschlauch angebracht. Dadurch ist es möglich, nachdem vorher der Hahn zum Gebläse geschlossen wurde, im Falle der Gefahr sofort Wasser in die Sonde zu leiten, welches durch die Öffnungen 20 direkt in den Gefahrenherd gelangt. 



   Damit an einem Gebläse mehrere Rohrsonden angeschlossen werden können, kann ein Verteiler 26 vorgesehen werden, der über den Rohransatz 27 mit dem Gebläse bzw. Exhaustor und über Rohransätze 28 mit verschiedenen Rohrsonden 18 verbunden ist. Damit die einzelnen Rohrsonden durch den Verteiler unterschiedlich beschickt oder von ihm ganz abgesperrt werden können, sind die Rohransätze 28 mit   Sperr-   organen 29 wie Hähnen, Schiebern od. dgl. versehen. 



   An Stelle des kegelförmigen Spitzenstückes 3 des Vorlochers kann das Spitzenstück, ebenso wie auch das Abschlussstück 17 eine andere Form haben, es kann   z. B.   kugel-, ei- oder zylinderförmig sein. 



   Infolge der Beschränkung der Reibung beim Vorlocher auf die kegelförmige Spitze und gegebenenfalls auf das   Abschlussstück   lässt sich der Vorlocher wesentlich leichter in den Heustock einstossen und aus ihm herausziehen als dies bei Sonden der Fall ist, die auf ihrer ganzen Länge den gleichen Durchmesser aufweisen. Das Spitzenstück kann auch kombiniert konisch-zylindrisch sein, es muss jedoch auf jeden Fall im grössten Durchmesser mindestens ebenso gross sein wie der Durchmesser der Rohrsonde. 



   Bei der Rohrsonde ist die Grösse und der Abstand der Löcher abhängig vom Durchmesser des Rohres und von der durch die Leistung des Gebläses gegebenen Luftströmung. Für die Kupplung 24 der Rohrsonde wird man in der Regel normale Feuerwehrkupplungen verwenden, jedoch können auch andere bekannte Kupplungen benutzt werden. 



   Die Wirkungsweise des Vorlochers wird durch das Gewicht der massiven schweren Spitze noch besonders unterstützt. Es hat sich gezeigt, dass während der Arbeit im Heustock die durch den Vorlocher erzeugten Öffnungen lange genug erhalten bleiben, um die Rohrsonde einzuschieben, in Tätigkeit zu setzen und ohne besondere Schwierigkeiten wieder zu entfernen. Besonders die leicht konische Gestalt der Rohrsonde ermöglicht ein leichtes Herausziehen derselben. 



   Bei der Bearbeitung des Heustockes soll nach dem Einsetzen der Rohrsonde zunächst das Ansaugen erfolgen. Dabei kann durch Temperaturmessungen der Zustand des Heustockes ermittelt werden. Durch Abschalten der Sperrorgane 29 an den einzelnen Zuleitungen können je nach Bedarf die einzelnen Rohrsonden mit mehr oder weniger Luft beschickt werden oder ganz abgesperrt werden. Bei   übermässiger   Tempe-   raturerhöhung wird die Luftzufuhr   zu der betreffenden Rohrsonde automatisch ausgeschaltet. Bei unmittelbarer Brandgefahr oder bei Auftreten von Stichflammen ermöglicht die Zugvorrichtung, die zu den Wasserhähnen der einzelnen Rohrsonden   führt,   diese auch aus der Entfernung unter Wasser zu setzen. 

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   Während man also bei den bisherigen Verfahren und Anordnungen auf Mutmassungen über den Zustand des Heustockes und auf nur vermutlich richtige Gegenmassnahmen angewiesen war, ist es mittels der Er- findung möglich, den Zustand des Heustockes sehr genau festzustellen und die Gegenmassnahmen entspre- chend genau, an verschiedenen Stellen des Heustockes unterschiedlich und doch gleichzeitig zu treffen. 



     Um etwaigen Rauch oder Funkenflug   frühzeitig beobachten zu können, sollten an dem Ende der Rohr- sonde bzw. an den zu diesem führenden LuftschlÅauchen Schaugläser angebracht sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Abkühlung von erhitzten Heustöcken mittels Rohrsonden durch Saugen oder Blasen, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst durch einen Vorlocher ein röhrenförmiger Hohlraum erzeugt, in diesen nach dem Herausnehmen des Vorlochers die Rohrsonde (18) eingeführt und sodann Luft angesaugt und daraufhin Luft oder eine andere für diesen Zweck bekannte Substanz eingeblasen wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach. Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass im Heustock etwa vorhandenen Gasansammlungen durch den Vorlocher hindurch ein Ausweg geschaffen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der im Heustock angesammelten Gase im Vorlocher aufgefangen und sodann analysiert werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei im Heustock festgestellter erhöhter Lufttemperatur entweder nach einem Analysenergebnis von etwa 1000/0 relativer Luftfeuchte zunächst das Luft-Gas-Dampfgemisch abgesaugt wird bis zur Verminderung der Temperatur auf etwa 45 bis 550C und sodann Luft eingeblasen wird, oder nach einem Analysenergebnis von abnehmender bzw. wesentlich unter 1000/0 liegender relativer Luftfeuchte die Einführung von Wasser oder wasserhaltigen Substanzen in den Heustock unter solcher Dosierung erfolgt, welche die Überführung des Wassers in Wasserdampf zur Folge hat, worauf sodann das Wasserdampf-Gasgemisch abgesaugt wird bis zur Verminderung der Temperatur auf etwa 45-55 C, woraufhin dann Luft eingeblasen wird.
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Wasser Substanzen, z. B. Salz, Kalkmilch oder Gemische davon beigefügt sind, welche nach dem Verdampfen des Wassers die Poren der im Heustock befindlichen pyrophor gewordenen Materialien ganz oder teilweise verstopfen.
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Vorlocher oder in die Rohrsonde ein relativ zu seinem lichten Querschnitt dünner Wasserstrahl, eine dünne Wasserschicht oder zerstäubtes Wasser als Sprühstrahl eingeführt wird.
    7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserstrahl, die Wasserschicht oder der Sprühstrahl in den Strom der abgesaugten Gase hineingeschickt wird.
    8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Wasserstrahl, die Wasserschicht oder den Sprühstrahl ein Luftfilter benetzt wird.
    9. Vorlocher zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche l bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass hinter einem verdickten vorzugsweise kegelförmigen SpitzenstUck (3) ein relativ zu diesem dünneres mit Löchern (1) versehenes Rohr (2) angeordnet ist, auf welches hinter den Löchern ein im Durchmesser dem Spitzenstück mindestens etwa entsprechendes Abschlussstück (17) aufgesetzt ist.
    10. Vorlocher nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, dass das Spitzenstück (3) mit Messern (4,7, EMI8.1
    11. Vorlocher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (4,7, 8, 12) in der Draufsicht keilförmig sind.
    12. Vorlocher nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (4) in Nuten (5) eingelassen und befestigt sind.
    13. Vorlocher nach Anspruch 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass von zwei Messern (7,8) eines vorn und eines hinten mit je einem Schlitz (9, 10) versehen ist, die beide kreuzweise ineinandergesteckt und in einen kreuzförmigen Schlitz (6) des Spitzenstückes (3) eingelassen sind.
    14. Vorlocher nach einem der Anspruche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die von seiner Mittelachse am weitesten seitlich herausragenden Teile (14) der Messer einziehbar sind.
    15. Vorlocher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die einziehbaren Messer (14) mit ihrem vorderen Teil an einem davor angeordneten in der Draufsicht keilförmigen Messer (12) und mit ihrem : lckwänigen Teil an einem dahinter angeordneten Scherengelenk (16) schwenkbar befestigt sind.
    16. Vorlocher nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussstück (17) auf dem mit Löchern versehenen Rohr (2) verschiebbar und feststellbar ist. <Desc/Clms Page number 9>
    17. Vorlocher nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sein gelochtes rück- wärtiges Ende (30) mit einem öffenbaren Verschluss, z. B. mit einem Auslasshahn oder einem Schrauber- schluss (31) versehen ist.
    18. Vorlocher nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel, z. B. Bajo- nettverschlüsse, Schraubverschlüsse od. dgl. vorgesehen sind, um den Vorlocher durch Ansatzstücke zu verlängern.
    19. Rohrsonde zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich- net, dass wenigstens ihr mittlerer mit Durchtrittslöchern (20) versehener Teil nach vorn dünner werdend konisch ausgebildet ist.
    20. Rohrsonde nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass ihr ringsum und am vorderen Ende geschlossener Vorderteil (19) als Sammelgefäss für Kondenswasser ausgebildet ist.
    21. Rohrsonde nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Mündungen der in dem Rohr (18) befindlichen Löcher (20) mit einem nach innen erhabenen Rand (21) versehen sind.
    22. Rohrsonde nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der erhabene Rand (21) aus dem vorher an der Stelle des Loches (20) befindlich gewesenen Material nach innen aufgebogen ist.
    23. Rohrsonde nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der erhabene Rand (21) durch nach innen ragende Schraubhillsen, Hohlnieten od. dgl. gebildet ist.
    24. Rohrsonde nach einem der Ansprüche 19 bis 23, gekennzeichnet durch ein solches QuerschnittsProfil (22) der Sonde, dessen innerer Abstand von der Achse ungleichmässig ist und bei dem Löcher (23) an den der Achse am nächsten liegenden Stellen sitzen.
    25. Rohrsonde nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel, z. B. Bajo- nettverschlüsse, Schraubverschlüsse od. dgl. vorgesehen sind, um die Sonde (18) durch Ansatzstücke zu verlängern.
    26. Rohrsonde nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplung (24) eine genormte Feuerwehrkupplung dient.
    27. Rohrsonde nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde (18) teleskopartig in ihrer Länge verstellbar ist.
    28. Rohrsonde nach einem der Ansprüche 19 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Wasseranschluss, z. B. einem Stutzen (25) versehen ist.
    29. Rohrsonde nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wasserzuleitung eine Reguliervorrichtung, z. B. ein Wasserhahn, liegt, der mittels Fernbedienung, z. B. mittels einer Zugvorrichtung, betätigbar ist.
    30. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 durch Anschluss von Rohrsonden gemäss den Ansprüchen 19 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Gebläse und den Rohrsonden (18) ein Verteiler (26) vorgesehen ist, und dass die Durchlässe zu den einzelnen Rohrsonden jeder für sich regelbare Sperrvorrichtungen, z. B. Hähne, Ventile, Schieber (29) od. dgl. aufweisen.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder zu einer Sonde führenden Rohrleitung (28) ein Temperaturmesser, z. B. ein Bimetall- oder thermoelektrisches Thermometer vorgesehen ist.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Temperaturmesser mit dem zu der zugehörigen Rohrsonde (18) führenden Luftleitungsrohr verbunden ist und ein Relais dessen Durchlasshahn bei Überschreitung einer am Temperaturmesser einzustellenden Maximaltemperatur automatisch schliesst.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Temperaturmesser mit einer das Gebläse abschaltenden Schaltvorrichtung verbunden ist.
    34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rognon- den (18) bzw. an den zu diesen führenden Luftschläuchen Schaugläser angebracht sind.
    35. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mittels des Vorlochers nach einem der Ansprüche 9 bis 18 bzw. mittels der Rohrsonde nach einem der Ansprüche-19 bis 29 zur Einführung des gegebenenfalls mit Substanzen wie Salz, Kalkmilch oder Gemischen davon versetzten Wassers, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Behälter dafür an den Vorlocher oder an die Rohson- Je mittels der dafür vorgesehenen Anschlussstutzen anschliessbar sind.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter mit zum Aufstecken auf Jen Vorlocher oder auf die Rohrsonde dienenden Auslegern, z. B. Bolzen, versehen sind.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 36. dadurch gekennzeichnet, dass an dem Vorlocher oder an der Rohr- ;onde Gegenstücke, z. B. Hülsen, zum Ansetzen der Ausleger vorgesehen sind. <Desc/Clms Page number 10>
    38. Vorrichtung nach den Ansprüchen 36 und 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwi- schen den Behältern und dem Vorlocher bzw. der Rohrsonde durch Spannbügel gesichert ist.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 36, 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Behalter mit Stutzen zum Aufsetzen auf eine Unterlage oder auf den Erdboden versehen oder aufhängbar sind.
    40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass in die Anschlussstücke der Behälter an sich bekannte Flüssigkeitszerstäubungseinrichtungen, gegebenenfalls lösbar, einge- baut sind, z. B. Lochscheiben.
    41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass in den Behältern die Flüssigkeit unter Druck gehalten wird, z. B. durch einen an sich bekannten Polster aus Druckluft oder Druckgas.
    42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass bei unter Druck stehenden Flüssigkeiten eine in der Rohrsonde liegende, regulierbare Abschlussklappe, ein Abschlussschieber od. dgl. zwischen der Kupplung (24) und dem Anschlussstutzen (25) angebracht ist.
    43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass bei nicht unter Druck stehenden Flüssigkeiten eine regulierbare Abschlussklappe, ein Abschlussschieber od. dgl. in der Rohrsonde, in Richtung zum Vorderteil der Sonde gesehen, nach dem Anschlussstutzen liegt.
    44. Vorrichtung nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bedienung der regulierbaren Abschlussklappe bzw. des Absch1ussschiebers in Zusammenschaltung mit der Reguliervorrichtung für die Wasserzuleitung eine Fernbedienung vorgesehen ist.
    45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rohrsonde oder im Vorlocher ein an sich bekannter Luftfilter angebracht ist, der durch einen Flüssigkeitsstrahl oder durch einen Flüssigkeitssprühstrahl benetzbar ist.
    46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rohrsonde und im Vorlocher ein an sich bekannter feuchter Filter angebracht ist.
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