CH108881A

CH108881A - Preparations for the eradication of animal and vegetable pests.

Info

Publication number: CH108881A
Authority: CH
Inventors: Edwin Dr Strickler
Original assignee: Edwin Dr Strickler
Priority date: 1923-04-09
Filing date: 1924-04-02
Publication date: 1925-03-16

Description

  

  Mittel zur Vertilgung von tierischen und     pflanzlichen    Schädlingen.    Zur Vertilgung von Ungeziefer und Un  kraut hat man bisher unter anderem bereits  starkwirkende Gifte     verwendet.    Die     Verwen-          dung    solcher war aber in der Hand des Laien  mit grossen Gefahren verbunden.  



  Diesem und andern Nachteilen soll .durch  die vorliegende Erfindung abgeholfen wer  den. Dieselbe bezieht sich auf die Mittel  zum Vertilgen von tierischen und pflanz  lichen Schädlingen, und zwar liegt das. Neue  an der Erfindung darin, dass dasselbe zum  'feil aus     Amylacetat    besteht.  



  Versuche haben ergeben, dass     Amylace-          tat    selbst in kleinen Mengen alle mit ihm in  Berührung kommenden     tierischen    Schäd  linge, wie zum Beispiel Insekten, Weichtiere,  Spinnen,     Würmer    usw., in kürzester Zeit  absolut sicher tötet und Pflanzen ebenfalls       sicheu    zum Absterben bringt.

   Es hat sich  gezeigt, dass zum     Beispiel    schwer     ausrott-          bares    Unkraut, wie     Wegerich        ete.,    selbst         wenn    dasselbe nur mit einer stark verdünn  ten Lösung vom     Amylacetat    besprengt     wird,     in zwei bis drei      lochen    zugrunde geht. Die  Dämpfe des     Arhylacetats,     welche durch Ver  dunsten bei     gewöhnlicher    Temperatur ent  stehen, halten .die Insekten fern.  



  Um das Verdunsten des     Amylacetats    zu       verlängern,    wird dasselbe zum Beispiel mit  Bindemitteln, wie zum Beispiel mit Fetten,  Ölen, Wachsen, Harzen, Seifen, Paraffin,  Vaselin     etc.    gemischt, respektive in diese  eingeschlossen, oder es werden poröse Kör  per, wie zum Beispiel Bimsstein, Kohlen,  Kork,     Infusorienerde        etc.    damit getränkt.



  Preparations for the eradication of animal and vegetable pests. To eradicate vermin and weeds, strong poisons have already been used, among other things. The use of these, however, was associated with great dangers in the hands of the layman.



  The present invention is intended to remedy this and other disadvantages. The same relates to the means for exterminating animal and vegetable pests, and that is what is new about the invention is that it consists for the most part of amyl acetate.



  Experiments have shown that amylacetate, even in small quantities, kills all animal pests that come into contact with it, such as insects, molluscs, spiders, worms, etc., in a very short time, and that plants also die.

   It has been shown that weeds that are difficult to eradicate, such as plantain etc., perish in two to three holes, even if they are only sprinkled with a very dilute solution of amyl acetate. The vapors of the arylacetate, which are created by evaporation at normal temperature, keep the insects away.



  In order to prolong the evaporation of the amyl acetate, the same is mixed, for example, with binders, such as, for example, with fats, oils, waxes, resins, soaps, paraffin, petroleum jelly, etc. Example pumice stone, coals, cork, infusor soil, etc. soaked with it.

Claims

PATENTANSPRUCH Mittel zum Vertilgen von tierischen und pflanzlichen .Schädlingen, dadurch :gekenn zeichnet, d.ass dasselbe zum Teil aus Amyl- a-cetat besteht. PATENT CLAIM Means for destroying animal and vegetable pests, characterized by: marked that the same partly consists of amyl a-acetate.