CH100763A - Ventilhahn. - Google Patents

Description

  Ventilhahn.    Die Erfindung hat einen Ventilhahn zum  Gegenstand, dessen Ventilkörper in     Schliess-          stellung    vom     Flüssigkeitsdruck    selbstdichtend  beeinflusst wird. Erfindungsgemäss ist die       Ventilspindel    mittelst an ihrem innern Ende  vorgesehenen Gewindes im     Halmgehäuse    ver  stellbar gelagert und durchsetzt einen als  Ventilsitz dienenden Körper, welcher mit  einem Ringflansch im     Hahngehäuse    aufsitzt  und anderseits an einem herausnehmbar im       Hahngehäuse    angeordneten Einsatz Anschlag  hat.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     veranschaulicht, und zwar in       Fig.    1 in einem Längsschnitt, während       Fig.    2 einen Querschnitt nach     A-B    der       Fig.    1 zeigt.  



  Es bezeichnet 1 das     Hahngehäuse,    2 den       Einlaufstutzen    und 3 den     Auslaufstutzen.     4 ist die Ventilspindel, welche einen abnehm  baren     Griff        fi    hat und mittelst an ihrem       innern    Ende vorgesehenen Gewindes 6 im  Teil 7 des     Hahngehäuses    verstellbar gelagert.  ist. Der Teil 7 weist drei Kanäle 8 auf für  den Durchgang der Flüssigkeit.

   Die Spindel 4    besitzt eine den Ventilkörper bildende Platte 9  mit einer Dichtungsscheibe 10, die durch eine  Zwinge an der Platte festgelegt ist. 11 ist  der als Ventilsitz dienende Körper, welcher  in der Mantelwand vier Schlitze 12 für den  Durchgang der Flüssigkeit hat und mittelst  eines Ringflansches 13 auf einem innern Vor  sprung des Gehäuses 1 aufsitzt. Der Körper  11 hat anderseits an einem in das Gehäuse  eingeschraubten Einsatz 14 Anschlag. Mit 16  ist eine auf das Gehäuse aufgeschraubte  Kappe bezeichnet und mit 16 eine von dieser  aufgenommene Stopfbüchse für die Ventil  spindel.  



  Die durch den Stutzen 2 einströmende  Flüssigkeit beeinflusst durch ihren Druck den  in     Schliessstellung    befindlichen Ventilkörper 9,  10 im Sinne des Selbstdichtens. Das Gewinde 6  der Ventilspindel 4 hat solche Steigung, dass  eine halbe Umdrehung der Ventilspindel zum  vollständigen     Öffnen    des Ventils genügt.  



  Der erläuterte Ventilhahn zeichnet sich  durch seine     einfache    Bauart, sowie dadurch  aus, dass der als Ventilsitz dienende Körper  11 zum Beispiel behufs Nachschleifens der  Sitzfläche für den     Ventilkörper    ohne Um-      stände, d. h. leicht nach oben aus dein     Ha.hn-          gehäuse    herausgenommen werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Ventillialin, dessen Ventilkörper in Schliess stellung vom Flüssigkeitsdruck selbstdichtend beeinflusst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilspindel mittelst an ihrem innern Ende vorgesehenen Gewindes im Halmgehäuse verstellbar gelagert ist und einen als Ventil sitz dienenden Ii < irper durchsetzt, welcher mit einem Ringflansch im Hahngehäuse auf sitzt und anderseits an einem herausnehmbar im Hahngeliäuse angeordneten Einsatz An schlag hat.