BE1029777A1 - Geschirrspülmaschinen-Anordnung - Google Patents

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BE1029777A1
BE1029777A1 BE20215742A BE202105742A BE1029777A1 BE 1029777 A1 BE1029777 A1 BE 1029777A1 BE 20215742 A BE20215742 A BE 20215742A BE 202105742 A BE202105742 A BE 202105742A BE 1029777 A1 BE1029777 A1 BE 1029777A1
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Volker Marks
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Miele & Cie
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschinen-Anordnung, mit einer Geschirrspülmaschine (1), insbesondere einer Haushaltsgeschirrspülmaschine, und einer oberhalb der Geschirrspülmaschine (1) angeordneten Abdeckung (11), wobei die Geschirrspülmaschine (1) über einen einen Spülraum (4) bereitstellenden Spülbehälter (3) verfügt, der der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dient, wobei der Spülbehälter (3) zur Beschickung mit Spülgut eine Beschickungsöffnung (5) aufweist, und wobei die Abdeckung (11) den Spülbehälter (3) beschickungsseitig unter Ausbildung eines Überstands (12) überragt, wobei eine Bedieneinrichtung (13) vorgesehen ist, die an der der Geschirrspülmaschine (1) zugewandten Unterseite (16) des Überstands (12) angeordnet ist und in kommunikationstechnischer Verbindung mit einer Steuerung der Geschirrspülmaschine (1) steht, wobei mittels einer verwenderseitigen Betätigung der Bedieneinrichtung (13) eine geschirrspülmaschinenseitige Aktion auslösbar ist.

Description

Geschirrspülmaschinen-Anordnung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschinen-Anordnung, mit einer
Geschirrspülmaschine, insbesondere einer Haushaltsgeschirrspülmaschine, und einer oberhalb der Geschirrspülmaschine angeordneten Abdeckung, wobei die
Geschirrspülmaschine über einen einen Spülraum bereitstellenden Spülbehälter verfügt, der der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dient, wobei der Spülbehälter zur
Beschickung mit Spülgut eine Beschickungsöffnung aufweist, und wobei die Abdeckung den Spülbehälter beschickungsseitig unter Ausbildung eines Überstands überragt.
Geschirrspülmaschinen im Allgemeinen sowie Geschirrspülmaschinen-Anordnungen in der Ausgestaltung einer Geschirrspülmaschine mit einer oberhalb der
Geschirrspülmaschine angeordneten Abdeckung im Speziellen sind aus dem Stand der
Technik an sich gut bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf. Es sei deshalb auch nur beispielhaft auf die DE 10 2019 114 740 A1 verwiesen, die eine gattungsgemäße Geschirrspülmaschinen-Anordnung offenbart.
Die Geschirrspülmaschinen-Anordnung nach der Erfindung verfügt über eine
Geschirrspülmaschine einerseits sowie über eine oberhalb der Geschirrspülmaschine angeordnete Abdeckung andererseits. Bei der Abdeckung kann es sich um einen Teil einer Arbeitsplatte einer Küchenzeile handeln, wie dies auch mit der schon eingangs genannten DE 10 2019 114 740 A1 offenbart ist. Bei der Abdeckung kann es sich aber auch um einen Deckel handeln, der seitens des Herstellers der Geschirrspülmaschine bereitgestellt und an dieser verwendungsfertig angebracht ist. Eine solcher bereits herstellerseitig an der Geschirrspülmaschine angebrachter Deckel findet insbesondere bei sogenannten „Stand alone“-Geräten Verwendung.
Im Übrigen verfügen Geschirrspülmaschinen der eingangs genannten Art in an sich bekannter Weise über einen Spülbehälter, der einen Spülraum bereitstellt. Dabei dient der
Spülraum im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall der Aufnahme von zu reinigendem
Spülgut. Zur verwenderseitigen Beschickung des Spülbehälters mit Spülgut verfügt der
Spülbehälter über eine Beschickungsöffnung. Diese ist mittels einer verschwenkbar gelagerten Spülraumtür fluiddicht verschließbar.
Damit die oberhalb der Geschirrspülmaschine angeordnete Abdeckung in
Verschlussstellung der Spülraumtür nicht nur den Spülbehälter, sondern auch die
Stirnseite der Spülraumtür mit abdeckt, überragt die Abdeckung den Spülbehälter beschickungsseitig unter Ausbildung eines Überstands. Dieser Überstand weist in
Tiefenrichtung der Geschirrspülmaschine zumindest eine solche Abmessung auf, die der stirnseitigen Dicke der Spülraumtür entspricht. Der Überstand kann aber auch größer ausgebildet sein, wie dies typischerweise bei einer als Arbeitsplatte dienenden Abdeckung der Fall ist.
Geschirrspülmaschinen-Anordnungen der vorbeschriebenen Art haben sich im alltäglichen
Praxiseinsatz bewährt. Es besteht gleichwohl Verbesserungsbedarf. Insbesondere ist es angestrebt, eine vereinfachte und damit optimierte Handhabung für einen Verwender zu ermöglichen. Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine Geschirrspülmaschinen-
Anordnung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die konstruktiv dahingehend weiterentwickelt ist, dass eine vereinfachte Handhabung durch einen Verwender ermöglicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Geschirrspülmaschinen-
Anordnung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die sich auszeichnet durch eine
Bedieneinrichtung, die an der der Geschirrspülmaschine zugewandten Unterseite des
Überstands angeordnet ist und in kommunikationstechnischer Verbindung mit einer
Steuerung der Geschirrspülmaschine steht, wobei mittels einer verwenderseitigen
Betätigung der Bedieneinrichtung eine geschirrspülmaschinenseitige Aktion auslösbar ist.
Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschinen-Anordnung verfügt über eine
Bedieneinrichtung. Diese dient einer verwenderseitigen Bedienung der
Geschirspülmaschine. Dabei ist mittels einer verwenderseitigen Betätigung der
Bedieneinrichtung eine geschirrspülmaschinenseitige Aktion auslösbar. Eine solche Aktion kann beispielsweise eine automatische Spülraumtürschließung, ein Spülprogrammstart und/oder eine Beleuchtungseinschaltung sein.
Die erfindungsgemäße Besonderheit besteht darin, dass die Bedieneinrichtung nicht als
Teil der Geschirrspülmaschine ausgebildet ist, sondern an der der Geschirrspülmaschine zugewandten Unterseite des Überstands angeordnet ist. Dabei steht die Bedieneinrichtung in kommunikationstechnischer Verbindung mit einer Steuerung der Geschirrspülmaschine.
Geschirrspülmaschinen der typischen Bauart verfügen über eine Bedieneinheit, die von der Spülraumtür bereitgestellt ist. Derartige Bedieneinheiten können beispielsweise frontseitig einer Spülraumtür oder — insbesondere bei in eine Küchenzeile voll integrierten
Geschirrspülmaschine — stirnseitig der Spülraumtür ausgebildet sein. Die Erreichbarkeit derartig positionierter Bedieneinheiten ist bei einer sich in einer Offenstellung befindlichen
Spülraumtür nicht oder nur unzureichend gegeben. In jedem Fall hat sich ein Verwender entweder in Richtung der Bedieneinheit zu bücken oder zunächst die Spülraumtür zumindest teilweise zu schließen, um die von der Spülraumtür bereitgestellte
Bedieneinheit zu erreichen.
Mit der Erfindung wird nun vorgeschlagen, eine zur Bedieneinheit der
Geschirrspülmaschine zusätzliche, d.h. zweite Bedieneinrichtung vorzusehen. Diese ist aber nicht geschirrspülmaschinenseitig montiert, sondern an der der
Geschirspülmaschine zugewandten Unterseite des Überstands der Abdeckung angeordnet. Diese nach der Erfindung vorgesehene zusätzliche Bedieneinrichtung kann durch einen Verwender bei einer sich in Offenstellung befindlichen Spülraumtür in einfacher Weise betätigt werden, und zwar ohne sich bücken oder niederknien oder die
Spülraumtür zumindest teilweise schließen zu müssen. Dies erbringt eine erhebliche
Vereinfachung für den Verwender bei einer bestimmungsgemäßen
Geschirrspülmaschinenbetätigung.
Die nach der Erfindung vorgesehene Bedieneinrichtung steht in kommunikationstechnischer Verbindung mit einer Steuerung der Geschirrspülmaschine.
Prinzipiell ist es damit möglich, mittels einer Betätigung dieser Bedieneinrichtung sämtliche von der Steuerung der Geschirrspülmaschine ansteuerbaren Aktionen auslösen zu können. In besonderer Weise bieten sich in diesem Zusammenhang allerdings nur solche
Aktionen an, deren Auslösung bei einer sich in Offenstellung befindlichen Spülraumtür sinnvoll sind.
Eine in diesem Sinne sinnvolle Aktion ist eine Einschaltung einer Spülraumbeleuchtung.
Typischerweise schaltet sich die Spülraumbeleuchtung automatisch ein, wenn die
Spülraumtür in eine Offenstellung überführt wird. Allerdings bleibt die
Beleuchtungseinrichtung nur für eine vorgebbare Zeitdauer aktiviert und schaltet sich automatisch nach Ablauf dieser vorgebbaren Zeitdauer aus, und zwar auch dann, wenn sich die Spülraumtür nach wie vor in einer geöffneten Stellung befindet. Verwenderseitig kann nun die Beleuchtungseinrichtung erneut eingeschaltet werden, und zwar unter
Verwendung der erfindungsgemäß vorgesehenen Bedieneinrichtung. Es ist insofern in vorteilhafter Weise nicht erforderlich, die Spülraumtür schließen und erneut wieder öffnen oder die von der Spülraumtür bereitgestellte Bedieneinheit erreichen zu müssen. Im
Ergebnis ist so eine deutlich vereinfachte Handhabung ermöglicht.
Eine weitere sinnvolle Aktion im erfindungsgemäßen Sinn ist eine motorische
Türschließung. Diese findet typischerweise ausgehend von einer sich in einer
Offenstellung befindlichen Spülraumtür statt. Auch in diesem Fall kann die erfindungsgemäß vorgesehene Bedieneinrichtung dank ihrer Anordnung an der der
Geschirrspülmaschine zugewandten Unterseite des Überstands von einem Verwender in einfacher Weise erreicht werden, was weder ein Ergreifen der Spülraumtür noch die
Bedienung einer von der Spülraumtür bereitgestellten Bedieneinheit erforderlich macht.
Im Ergebnis wird mit der Erfindung eine außerhalb der Geschirrspülmaschine ausgebildete
Bedieneinrichtung vorgeschlagen, mittels der dank ihrer kommunikationstechnischen
Verbindung mit der Steuerung der Geschirrspülmaschine im verwenderseitigen
Betätigungsfall eine geschirrspülmaschinenseitige Aktion auslösbar ist. Dabei ist die
Bedieneinrichtung an der der Geschirrspülmaschine zugewandten Unterseite des
Überstands einer Abdeckung angeordnet, was eine einfache und leichte Erreichbarkeit durch einen Verwender gestattet, insbesondere deshalb, weil er sich nicht bücken oder hinknien muss, wie dies der Fall ist, um eine von der Spülraumtür bereitgestellte
Bedieneinheit erreichen zu können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die
Geschirrspülmaschine über eine Motoreinrichtung zur motorischen Überführung einer
Spülraumtür aus einer Offenstellung in eine die Beschickungsöffnung verschlieBenden
Verschlussstellung verfügt, wobei mittels einer verwenderseitigen Betätigung der
Bedieneinrichtung ein automatisches Überführen der Spülraumtür in die
Verschlussstellung auslôsbar ist.
Gemäß dieser Erfindungsalternative verfügt die Geschirrspülmaschine in an sich bekannter Weise über eine Motoreinrichtung, die im bestimmungsgemäßen
Verwendungsfall dazu dient, die Spülraumtür elektromotorisch verschließen, d.h. aus einer
Offenstellung in eine die Beschickungsöffnung verschließende Verschlussstellung überführen zu können. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine Aktivierung der 5 Motoreinrichtung dadurch auslösbar ist, dass verwenderseitig eine Betätigung der
Bedieneinrichtung stattfindet. Da die Bedieneinrichtung in schon vorbeschriebener Weise erfindungsgemäß an der der Geschirrspülmaschine zugewandten Unterseite des
Überhangs der Abdeckung angeordnet ist, ist im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall ein leichtes Erreichen der Bedieneinrichtung durch einen Verwender ermöglicht, und dies trotz geöffneter Spülraumtür. Im Unterschied zum Stand der Technik ist es mithin nicht erforderlich, ein spülraumtürseitig vorgesehenes Bedienfeld bzw. eine von der Spülraumtür bereitgestellte Bedieneinheit betätigen zu müssen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bedieneinrichtung über eine Mehrzahl von in Breitenrichtung der Geschirrspülmaschine hintereinander angeordneten Bedienelementen verfügt.
Erfindungsgemäß ist mithin vorgesehen, dass die Bedieneinrichtung nicht nur ein einziges
Bedienelement bereitstellt, sondern über eine Mehrzahl von Bedienelementen verfügt, die jeweils im Betätigungsfall der Auslösung einer geschirrspülmaschinenseitigen Aktion dienen. Dabei sind die Bedienelemente platzsparend angeordnet, und zwar in
Breitenrichtung der Geschirrspülmaschine hintereinander.
Gemäß einer ersten Alternative der Erfindung können die Bedienelemente zur Auslösung jeweils unterschiedlicher Aktionen dienen. Je nach auszulösender Aktion ist verwenderseitig mithin das entsprechende Bedienelement zu betätigen.
Gemäß einer zweiten und bevorzugten alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Bedienelemente im verwenderseitigen Betriebsfall allesamt einer Auslösung ein und derselben Aktion dienen. Es ist mithin eine Mehrzahl von Bedienelementen vorgesehen, wobei eine bestimmungsgemäße Betätigung eines Bedienelementes unabhängig vom betätigten Bedienelement zur Auslösung ein und derselben Aktion führt. Diese
Ausgestaltung hat den Vorteil, dass ein Verwender die Bedieneinrichtung ergreifen und eines der dort vorgesehenen Bedienelemente betätigen kann, er mithin nicht zwischen unterschiedlichen Bedienelementen auszusuchen hat. Dies ermöglicht eine zielsichere und intuitive Bedienung, insbesondere dann, wenn die Bedieneinrichtung ohnehin nur dafür vorgesehen ist, im Betätigungsfall eine Aktion auszulösen, beispielsweise eine automatische Spülraumtürschließung. Des Weiteren hat diese Ausgestaltung den Vorteil, dass sie für Linkshänder wie für Rechtshänder gleichsam gut bedienbar ist.
Gemäß einer dritten Alternative kann auch vorgesehen sein, dass eine Mehrzahl von
Bedienelementen vorgesehen sind, die zu Gruppen zusammengefasst sind, wobei die
Bedienelemente einer Gruppe allesamt dazu dienen, im Betätigungsfall ein und dieselbe
Aktion auslösen zu können. Bedienelemente unterschiedlicher Gruppen dienen hingegen der Auslösung unterschiedlicher geschirrspülmaschinenseitiger Aktionen. So kann in diesem Zusammenhang beispielsweise vorgesehen sein, dass die Bedieneinrichtung über zwei Gruppen von Bedienelementen verfügt, wobei je Gruppe eine Mehrzahl von
Bedienelementen vorgesehen sind, die in Breitenrichtung der Geschirrspülmaschine hintereinander angeordnet sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Bedienelement ein Schalter oder ein Sensor ist.
Als Schalter kommen insbesondere Kipp- oder Tastschalter in Frage. Diese können beispielsweise mechanisch ausgebildet sein und lösen im Betätigungsfall in an sich bekannter Weise die entsprechende Aktion aus. Alternativ ist ein Bedienelement als
Sensor ausgebildet, beispielsweise als lichtempfindlicher Sensor, der dazu ausgebildet ist, eine verwenderseitige Bewegung oder Abdeckung detektieren zu können. Im
Detektionsfall erfolgt dann in schon vorgeschriebener Weise über die Steuerung der
Geschirrspülmaschine die geschirrspülmaschinenseitige Aktionsauslösung.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bedieneinrichtung elektrisch und/oder elektromechanisch sensitiv ausgebildet ist. So kann die
Bedieneinrichtung beispielsweise in der Ausgestaltung als Touchpad oder Touchscreen bzw. in einer einem Touchpad oder Touchscreen ähnlichem bzw. damit vergleibaren
Ausgestaltung ausgebildet sein. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass verwenderseitig nicht die Betätigung eines zuvor ausgesuchten Bedienelements erforderlich ist. Vielmehr ermöglicht es diese Ausgestaltung, dass die Bedieneinrichtung über die gesamte Breite der Geschirrspülmaschine sensitiv ist, womit der Verwender eine beliebige Stelle der Bedieneinrichtung zwecks Aktionsauslösung kontaktieren bzw.
betätigen kann. Auch hierdurch wird eine vereinfachte Bedienung erreicht, da der
Verwender die Bedieneinrichtung an irgendeiner Stelle in einfacher Weise nur zu berühren hat, um die gewünschte Aktion auszulösen. Dabei kann auch in diesem Fall vorgesehen sein, die Bedieneinrichtung in unterschiedliche Zonen zu unterteilen, wobei die Zonen im
Betätigungsfall der Auslösung unterschiedlicher Aktionen dienen. Beispielsweise kann die
Bedieneinrichtung zweigeteilt sein, so dass mit Blickrichtung auf die Geschirrspülmaschine eine linke Zone einerseits und eine rechte Zone andererseits gebildet sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die
Bedieneinrichtung in Breitenrichtung der Geschirrspülmaschine über mehr als ein Drittel, vorzugsweise über mehr als die Hälfte, noch mehr bevorzugt über mehr als zwei Drittel der
Breite der Geschirrspülmaschine erstreckt.
Um eine einfache Bedienung mittels der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung noch zusätzlich zu unterstützen ist es bevorzugt, die Bedieneinrichtung in Breitenrichtung der
Geschirrspülmaschine möglichst breit auszuführen. Dies unterstützt eine gute
Erreichbarkeit, insbesondere bei geöffneter Spülraumtür auch von der Seite. Aus diesem
Grunde wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass sich die Bedieneinrichtung in
Breitenrichtung der Geschirrspülmaschine über mehr als ein Drittel der Breite der
Geschirrspülmaschine erstreckt. Dabei kann die Bedieneinrichtung mit Blick auf die
Geschirrspülmaschine vorzugsweise entweder linksseitig oder rechtsseitig der
Geschirrspülmaschine ausgerüstet sein. Eine mit Bezug auf die Breitenrichtung der
Geschirrspülmaschine mittige Anordnung ist dann bevorzugt, wenn sich die
Bedieneinrichtung in Breitenrichtung der Geschirrspülmaschine über vorzugsweise mehr als die Hälfte der Breite der Geschirrspülmaschine erstreckt.
Für eine gute Erreichbarkeit der Bedieneinrichtung ist es indes bevorzugt, wenn sich die
Bedieneinrichtung über die gesamte Breite der Geschirrspülmaschine erstreckt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bedieneinrichtung und/oder die Bedienelemente verwenderseitig frei wählbar an der Unterseite des
Überstands der Abdeckung positionierbar sind.
Da die erfindungsgemäß vorgesehene Bedieneinrichtung als quasi zweite
Bedieneinrichtung herstellerseitig nicht fest mit der Geschirrspülmaschine verbunden ist,
kann die Anordnung der Bedieneinrichtung an der der Geschirrspülmaschine zugewandten
Unterseite des Überstands der Abdeckung in vorteilhafter Weise frei gewählt werden.
Diese Wahlfreiheit ist insbesondere dann von Vorteil, wenn sich die Bedieneinrichtung nicht über die gesamte Breite der Geschirrspülmaschine erstreckt. In diesem Fall kann ein
Verwender frei wählen, ob die Bedieneinrichtung mit Blick auf die Geschirrspülmaschine mehr links- oder mehr rechtsseitig zu positionieren ist. Hierdurch kann individuellen verwenderseitigen Vorgaben in besonderer Weise Rechnung getragen werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Bedieneinrichtung in ein Wrasenschutzelement integriert ist.
Wenn eine Geschirrspülmaschine während eines Betriebs verwenderseitig geöffnet, d.h. die Spülrautür aus ihrer Verschlussstellung in eine Offenstellung überführt wird, so treten im Spülbehälter befindliche Wrasen — auch Brüden genannt — aus und steigen auf. Zu einem solchen Wrasenaustritt kommt es auch im Falle einer automatischen Türöffnung zum Ende eines durchlaufenen Spülprogramms.
Die aus einer Geschirrspülmaschine austretenden Wrasen schlagen sich an der Unterseite einer oberhalb der Geschirrspülmaschine angeordneten Abdeckung nieder, wo sie auskondensieren. Um insbesondere im Falle einer als Arbeitsplatte dienenden Abdeckung selbige vor einer Beschädigung durch Kondensat zu schützen, ist es aus dem Stand der
Technik an sich bekannt, die Arbeitsplattenunterseite mit einem sogenannten
Wrasenschutzelement auszurüsten. Dieses Wrasenschutzelement dient als
Kondensationsfläche für aus der Geschirrspülmaschine austretende Wrasen, womit die
Arbeitsplattenunterseite im Bereich des Wrasenschutzelements von Wrasen freigehalten wird und damit geschützt ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Alternative der Erfindung wird nun vorgeschlagen, dass in ein solches Wrasenschutzelement die erfindungsgemäße Bedieneinrichtung integriert ist.
Ein in solcher Weise ausgestattetes Wrasenschutzelement dient mithin zweierlei
Funktionen. Zum einen dient es in an sich bekannter Weise dazu, die Unterseite der
Abdeckung vor der Auskondensation von Wrasen zu schützen. Zum anderen wird mit dem
Wrasenschutzelement die erfindungsgemäße Bedieneinrichtung zur Verfügung gestellt,
was in schon vorbeschriebener Weise eine Bedienung der Geschirrspülmaschine vereinfacht. Von synergetischem Vorteil der Erfindung ergibt sich damit, dass ein vorzugsweise ohnehin vorzusehendes Wrasenschutzelement auch eine Bedienung der
Geschirrspülmaschine gestattet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das
Wrasenschutzelement ein aus Kunststoff gebildetes Streifenelement ist, das auf seiner der
Abdeckung im endmontierten Zustand zugewandten Großseite mit einer Klebstoffschicht ausgerüstet ist und das auf seiner der Abdeckung im endmonierten Zustand abgewandten
Großseite die Bedieneinrichtung bereitstellt.
Gemäß dieser Ausführungsalternative ist die Bedieneinrichtung auf der der
Geschirrspülmaschine zugewandten Seite des Wrasenschutzelements aufgebracht. Dies ermöglicht den Einsatz von aus dem Stand der Technik an sich bekannten
Wrasenschutzelementen, und zwar in Kombination mit einer erfindungsgemäßen
Bedieneinrichtung. Wrasenschutzelement und Bedieneinrichtung können bevorzugterweise vormontiert und alsdann vor Ort als quasi einstückiges Bauteil montiert werden. Zu diesem Zweck verfügt das Wrasenschutzelement über eine im endmontierten
Zustand der Unterseite des Überstands zuwandten Großseite, die mit einer
Klebstoffschicht ausgerüstet ist. Es ist so eine einfache und positionsvariable Anordnung der Kombination aus Wrasenschutzelement und Bedieneinrichtung an der die
Geschirrspülmaschine oberseitig abdeckenden Abdeckung ermöglicht.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das
Wrasenschutzelement ein aus Kunststoff gebildetes Streifenelement ist, das auf seiner der
Abdeckung im endmontierten Zustand zugewandten Großseite mit einer Klebstoffschicht ausgerüstet ist, wobei die Bedieneinrichtung in das Kunststoffmaterial des
Streifenelementes eingebettet ist.
Von Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass die Bedieneinrichtung durch das
Wrasenschutzelement zusätzlich geschützt ist, insbesondere vor unterwünschten äußeren
Einflüssen. Da die Bedieneinrichtung in das Kunststoffmaterial des Streifenelements eingebettet ist, ergibt sich ein dem Grunde nach einstückiges Bauteil, das in einfacher
Weise vor Ort montiert werden kann, wobei das Wrasenschutzelement in diesem Fall nicht nur dem Schutz der Abdeckung, sondern auch dem Schutz der Bedieneinrichtung dient.
Für sich selbst schutzfähig wird mit der Erfindung des Weiteren vorgeschlagen ein
Wrasenschutzelement zur Anordnung an der Unterseite einer oberhalb eines
Haushaltsgeräte, insbesondere einer Geschirrspülmaschine, angeordneten Abdeckung, mit einem aus Kunststoff gebildeten Streifenelement, das auf seiner der Abdeckung im endmontierten Zustand zugewandten Großseite mit einer Klebstoffschicht ausgerüstet ist, gekennzeichnet durch einen Bedieneinrichtung, die in kommunikationstechnischer
Verbindung mit einer Steuerung des Haushaltsgerätes steht, wobei mittels eine verwenderseitigen Betätigung der Bedieneinrichtung eine haushaltsgeräteseitige Aktion auslösbar ist.
Wie schon vorstehend erläutert, werden mit einem solchen Wrasenschutzelement im
Wesentlichen zwei Vorteile erzielt. Zum einen ist die Unterseite der Abdeckung vor einer
Beschädigung durch auskondensierende Wrasen geschützt. Zum anderen wird mit der
Bereitstellung einer Bedieneinrichtung die verwenderseitige Möglichkeit geschaffen, die
Geschirrspülmaschine in vereinfachter Weise bedienen zu können, insbesondere bei geöffneter Spülraumtür. Insofern gehen mit dem erfindungsgemäßen
Wrasenschutzelement die schon vorstehend erläuterten Vorteile einher.
Das erfindungsgemäße Wrasenschutzelement kann gemäß einer ersten
Ausführungsalternative über eine Bedieneinrichtung verfügen, die auf der der Abdeckung im endmontierten Zustand abgewandten Großseite des Streifenelements angeordnet ist.
Alternativ ist die Bedieneinrichtung in das Kunststoffmaterial des Streifenelements eingebettet.
Diese beiden alternativen Ausführungsformen erbringen die schon vorstehend erläuterten
Vorteile.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen
Fig. 1 In schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine;
Fig. 2 in schematisch perspektivischer Ansicht eine Küchenzeile;
Fig. 3 in schematisch perspektivischer Ansicht von unten die Nische einer Küchenzeile zur Aufnahme einer Geschirrspülmaschine;
Fig. 4 in schematisch perspektivischer Ansicht eine Küchenzeile mit Nische zur
Aufnahme einer Geschirrspülmaschine;
Fig. 5 in schematisch perspektivischer Detailansicht die Nische nach Fig. 4;
Fig.6 in schematisch perspektivischer Darstellung einen als Abdeckung dienenden
Deckel einer Geschirrspülmaschine mit noch nicht montierter Bedieneinrichtung;
Fig. 7 In schematisch perspektivischer Darstellung der Deckel nach Fig. 6 mit montierter
Bedieneinrichtung;
Fig. 8 in schematisch perspektivischer Darstellung der Deckel nach den Figuren 6 und 7 in einem auf einer Geschirrspülmaschine montierten Zustand;
Fig. 9 in schematisch perspektivischer Darstellung eine mit einer erfindungsgemäß en
Bedieneinrichtung ausgerüstete Arbeitsplatte;
Fig. 10 in schematisch perspektivischer Darstellung die Bedieneinrichtung nach Fig. 9;
Fig. 11 in schematisch perspektivischer Darstellung die Bedieneinrichtung nach Fig. 10, angeordnet in einer Nische einer Küchenzeile;
Fig. 12 in einer perspektivischen Detailansicht die Nische nach Fig. 11;
Fig. 13 in schematisch perspektivischer Darstellung eine Bedieneinrichtung in einer weiteren Ausführungsform; und
Fig. 14 in schematisch perspektivischer Darstellung die Bedieneinrichtung nach Fig. 13.
Fig. 1 lässt in rein schematischer Darstellung eine Geschirrspülmaschine 1 nach der
Erfindung erkennen.
Die Geschirrspülmaschine 1 verfügt in an sich bekannter Weise über ein Gehäuse 2, das einen Spülbehälter 3 aufnimmt. Der Spülbehälter 3 stellt seinerseits einen Spülraum 4 zur
Aufnahme von zu reinigendem Spülgut bereit. Zur Beschickung des Spülraums 4 mit zu reinigendem Spülgut verfügt der Spülbehälter 3 über eine Beschickungsöffnung 5. Diese ist mittels einer Spülraumtür 6 fluiddicht verschließbar, wobei die Spülraumtür 6 um eine horizontal verlaufende Schwenkachse drehverschwenkbar gelagert ist.
Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall erfolgt eine Beaufschlagung des zu reinigenden Spülguts mit Spülflüssigkeit, der sogenannten Spülflotte, zu welchem Zweck die Geschirrspülmaschine 1 über eine Sprüheinrichtung 7 verfügt. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel gehören zur Sprüheinrichtung 7 ein oberer Sprüharm 8 sowie ein unterer Sprüharm 9, die jeweils verdrehbar gelagert angeordnet sind.
In Höhenrichtung 10 ist oberhalb der Geschirrspülmaschine 1 eine Abdeckung 11 vorgesehen. Die Abdeckung 11 kann Teil einer Arbeitsplatte einer Küchenzeile oder ein bereits herstellerseitig montierter Deckel sein. In jedem Fall überragt die Abdeckung 11 den Spülbehälter 3 beschickungsseitig unter Ausbildung eines Überstands 12. Konstruktiv ist der Überstand 12 schon deshalb notwendig, damit die Spülraumtür 6 in
Verschlussstellung stirnseitig abgedeckt ist.
Erfindungsgemäß ist eine Bedieneinrichtung 13 vorgesehen, die an der der
Geschirrspülmaschine 1 zugewandten Unterseite 16 des Überstands 12 angeordnet ist.
Fig. 2 lässt in schematisch perspektivischer Darstellung eine Küchenzeile 24 erkennen.
Die dargestellte Küchenzeile 24 verfügt über Küchenschränke 26 und 27, die unter
Belassung einer Nische 25 beabstandet zueinander angeordnet sind. Oberseitig sind die
Küchenschränke 26 und 27 und auch die Nische 25 mittels einer als Abdeckung dienenden Arbeitsplatte abgedeckt.
Die Nische 25 der Küchenzeile 24 dient der Aufnahme einer in Fig. 2 nicht näher dargestellten Geschirrspülmaschine 1.
Zum Schutz vor aus einer Geschirrspülmaschine 1 austretenden Wrasen ist die Unterseite der Arbeitsplatte im Bereich der Nische 25 mit einem Wrasenschutzelement 17 ausgerüstet, wie dies die Pfeildarstellung nach Fig. 2 erkennen lässt. In das
Wrasenschutzelement 17 ist erfindungsgemäß eine Bedieneinrichtung 13 integriert, wie dies insbesondere eine Zusammenschau der Figuren 3 bis 5 erkennen lässt.
Das Wrasenschutzelement 17 ist ein aus Kunststoff gebildetes Streifenelement 18. Dieses ist auf seiner im endmontierten Zustand der Abdeckung 11 zugewandten Großseite 19 (vgl. Fig. 6) mit einer Klebstoffschicht ausgerüstet. Im endmontierten Zustand ist das
Wrasenschutzelement 17 mit der Unterseite 16 der Abdeckung 11 verklebt, wie Fig. 3 erkennen lässt.
Auf seiner der Abdeckung 11 im endmontierten Zustand abgewandten Großseite 20 ist das Wrasenschutzelement 17 mit einer Bedieneinrichtung 13 nach der Erfindung ausgerüstet. Zwecks kommunikationstechnischer Verbindung zwischen Bedieneinrichtung 13 und einer Steuerung der Geschirrspülmaschine 1 ist ein Anschlusskabel 23 vorgesehen.
Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 bis 5 betrifft die Ausgestaltung einer
Abdeckung 11 als Teil einer Arbeitsplatte einer Küchenzeile 24. Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 6 bis 8 zeigt einen Deckel, der als Abdeckung 11 herstellerseitig vormoniert und an der Geschirrspülmaschine 1 angebracht ist. Das Wrasenschutzelement 17 samt integrierter Bedieneinrichtung 13 kann dabei in gleicher Weise ausgebildet sein, wie bei einer Verwendung im Zusammenhang mit einer Arbeitsplatte.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung 13 ist in den Figuren 9 bis 12 dargestellt, wonach die Bedieneinrichtung 13 über eine Mehrzahl von
Bedienelementen 15 verfügt. Dabei sind die Bedienelemente 15 in Breitenrichtung 14 der
Geschirrspülmaschine 1 hintereinander angeordnet. Gemäß dem gezeigten
Ausführungsbeispiel ist die Bedieneinrichtung 13 beispielsweise als Folientastatur oder als
Silikon-Schaltmatte ausgebildet. Dabei ist es bevorzugt, wenn sämtliche Bedienelemente 15 zur Auslösung ein und derselben Aktion dienen, was den Vorteil mit sich bringt, dass eine vereinfachte Bedienung durch den Verwender erreicht ist, weil dieser nicht ein bestimmtes Bedienelement 15, sondern nur eines der vielen vorgesehenen
Bedienelemente 15 zu betätigen hat.
Alternativ zur Ausgestaltung der Bedienelemente 15 kann vorgesehen sein, dass die
Bedieneinrichtung 13 elektrisch und/oder elektromechanisch sensitiv ausgebildet ist. Diese
Ausgestaltung erbringt den Vorteil mit sich, dass der Verwender für eine bestimmungsgemäße Bedienung die Bedieneinrichtung 13 an einer beliebigen Stelle zu berühren oder zu kontaktieren hat. Besonders bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, wenn sich die Bedieneinrichtung 13 in Breitenrichtung 14 über die gesamte Breite der
Geschirrspülmaschine 1 erstreckt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen die Figuren 13 und 14. Demgemänß ist vorgesehen, dass die in ein Wrasenschutzelement 17 integrierte Bedieneinrichtung 13 ein weiteres Betätigungselement 28 aufweist, das im endmontierten Zustand auf der Stirnseite 29 der Abdeckung 11 zu liegen kommt. Dies erlaubt eine verwenderseitige frontale
Bedienung, und dies mit dem zusätzlichen Vorteil, dass das Betätigungselement 28 mit
Blickrichtung auf die Geschirrspülmaschine 1 verwenderseitig einsehbar und darüber hinaus auch eine Betätigung bei geschlossener Spülraumtür 6 ermöglicht ist.
Bezugszeichen 1 Geschirrspülmaschine 2 Gehäuse 3 Spülbehälter 4 Spülraum 5 Beschickungsöffnung 6 Spülraumtür 7 Sprüheinrichtung 8 Sprüharm 9 Sprüharm 10 Höhenrichtung 11 Abdeckung 12 Überstand 13 Bedieneinrichtung 14 Breitenrichtung 15 Bedienelement 16 Unterseite 17 Wrasenschutzelement 18 Streifenelement 19 GroBseite 20 Großseite 23 Anschlusskabel 24 Küchenzeile
Nische 25 26 Küchenschrank 27 Küchenschrank 28 Betätigungselement 29 Stirnseite

Claims (15)

Patentansprüche
1. Geschirrspülmaschinen-Anordnung, mit einer Geschirrspülmaschine (1), insbesondere einer Haushaltsgeschirrspülmaschine, und einer oberhalb der Geschirrspülmaschine (1) angeordneten Abdeckung (11), wobei die Geschirrspülmaschine (1) über einen einen Spülraum (4) bereitstellenden Spülbehälter (3) verfügt, der der Aufnahme von zu reinigendem Spülgut dient, wobei der Spülbehälter (3) zur Beschickung mit Spülgut eine Beschickungsöffnung (5) aufweist, und wobei die Abdeckung (11) den Spülbehälter (3) beschickungsseitig unter Ausbildung eines Überstands (12) überragt, gekennzeichnet durch eine Bedieneinrichtung (13), die an der der Geschirrspülmaschine (1) zugewandten Unterseite (16) des Überstands (12) angeordnet ist und in kommunikationstechnischer Verbindung mit einer Steuerung der Geschirrspülmaschine (1) steht, wobei mittels einer verwenderseitigen Betätigung der Bedieneinrichtung (13) eine geschirrspülmaschinenseitige Aktion auslösbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschirrspülmaschine (1) über eine Motoreinrichtung zur motorischen Überführung einer Spülraumtür (6) aus einer Offenstellung in eine die Beschickungsôffnung (5) verschließenden Verschlussstellung verfügt, wobei mittels einer verwenderseitigen Betätigung der Bedieneinrichtung (13) ein automatisches Überführen der Spülraumtür (6) in die Verschlussstellung auslösbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (13) über eine Mehrzahl von in Breitenrichtung (14) der Geschirrspülmaschine (1) hintereinander angeordneten Bedienelementen (15) verfügt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (15) im verwenderseitigen Betätigungsfall allesamt einer Auslösung ein und derselben Aktion dienen.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Bedienelement (15) ein Schalter oder ein Sensor ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (13) elektrisch und/oder elektromechanisch sensitiv ausgebildet ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bedieneinrichtung (13) in Breitenrichtung (14) der Geschirrspülmaschine (1) über mehr als ein Drittel, vorzugsweise über mehr als die Hälfte, noch mehr bevorzugt über mehr als zwei Drittel der Breite der Geschirrspülmaschine (1) erstreckt.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bedieneinrichtung (13) über die gesamte Breite der Geschirrspülmaschine (1) erstreckt.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (15) und/oder die Bedieneinrichtung (13) verwenderseitig frei wählbar an der Unterseite (16) des Überstands (12) positionierbar sind.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein an der Unterseite des Überstands angeordnetes Wrasenschutzelement (17), wobei die Bedieneinrichtung (13) in das Wrasenschutzelement (17) integriert ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wrasenschutzelement (17) ein aus Kunststoff gebildetes Streifenelement (18) ist, das auf seiner der Abdeckung (11) im endmontierten Zustand zugewandten Großseite (19) mit einer Klebstoffschicht ausgerüstet ist und das auf seiner der Abdeckung (11) im endmonierten Zustand abgewandten Großseite (20) die Bedieneinrichtung (13)
trägt.
12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Wrasenschutzelement (17) ein aus Kunststoff gebildetes Streifenelement (18) ist, wobei die Bedieneinrichtung (13) in das Kunststoffmaterial des Streifenelementes (18) eingebettet ist.
13. Wrasenschutzelement zur Anordnung an der Unterseite (16) einer oberhalb eines Haushaltsgerätes, insbesondere einer Geschirrspülmaschine (1), angeordneten Abdeckung (11), mit einem aus Kunststoff gebildeten Streifenelement (18), das auf seiner der Abdeckung (11) im endmontierten Zustand zugewandten Großseite (19) mit einer Klebstoffschicht ausgerüstet ist, gekennzeichnet durch eine Bedieneinrichtung (13), die in kommunikationstechnischer Verbindung mit einer Steuerung des Haushaltsgerätes steht, wobei mittels einer verwenderseitigen Betätigung der Bedieneinrichtung (13) eine hausgeräteseitige Aktion auslösbar ist.
14. Wrasenschutzelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (13) an der der Abdeckung (11) im endmontierten Zustand abgewandten Großseite (20) des Streifenelementes (18) angeordnet ist.
15. Wrasenschutzelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung (13) in das Kunststoffmaterial des Streifenelementes (18) eingebettet ist.
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