AT99774B - Absperrschieber für Flüssigkeiten, Dämpfe oder Gase. - Google Patents

Absperrschieber für Flüssigkeiten, Dämpfe oder Gase.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Absperrschieber für Flüssigkeiten, Dämpfe oder Gase. 



   Es sind bereits Absperrschieber bekannt, bei denen der Absperrkörper aus zwei Platten od. dgl. besteht, die durch Keilwirkung gegen ihre Sitze zu   gedrückt   und bei der Eröffnungsbewegung vorerst von den Sitzen etwas abgehoben werden. 



   Dabei gibt es auch Konstruktionen, bei denen jeder der beiden Teile mit einer ein Muttergewinde enthaltenden   Halbbüehse   versehen ist, welche beiden Halbbüchsen zusammen eine Mutter für die Schieberspindel bilden. 



   Der den Gegenstand der Erfindung bildende Absperrschieber gehört zu dieser letzteren Art und bietet den bekannten Konstruktionen gegenüber den Vorteil, dass durch eine besondere federnde Klemm- einrichtung und durch einen Verzapfungseingriff der beiden Halbbüchsen der Eingriff mit der Schieberspindel gesichert und eine gegenseitige Verschiebung der beiden Schieberteile in der Richtung der Spindel verhindert wird. 



   Eine   Ausführungsform   eines solchen Schiebers ist in der Zeichnung in Fig. 1 im Aufriss und in Fig. 2 im Grundriss dargestellt. 



   In das Schiebergehäuse sind die beiden plattenförmigen Sperrkörperteile b, b1 eingesetzt, welche das hineinragende Ende der an Axialverschiebung gehinderten Schraubenspindel d mit halbbüchsenförmigen, Muttergewinde enthaltenden Teilen h,   7   umfassen. Die halbmutterförmigen   Teile h,   sind durch einen in eine Quprnut e eingelegten Klemmring f nachgiebig gegeneinander   gedrückt.   Die Fugen- 
 EMI1.1 
 der beiden Platten b,   b1   erleichtert schon die Bearbeitung, insbesondere das Einschneiden der Muttergewinde in die halbbüchsen h, h1 und gewährleistet auch eine genaue Wirkungsweise. 



   Etwas unterhalb der Höhe des auf der Schraubenspindel d senkrecht stehenden Durchmessers 
 EMI1.2 
 gebracht, die von der Schraubenspindel weg divergieren, und die beiden Platten b,   b1   des   Sperrkörpers   besitzen gegen diese   Keilnasen   vonagende Ansätze e, Cl, die bei der Schliessbewegung des Absperrkörpers mit den Keilnasen in Eingriff kommen, wodurch die beiden plattenförmigen Teile des Absperrkörpers voneinander und gegen die Sitze gedrückt werden.

   Bei diesem Voneinanderdrängen der Teile b, b1 gibt der Klemmring t nach, der Verzapfungseingriff g,   GI   wird etwas gelockert, nicht aber ganz gelöst Und die Schraubenspindel d bleibt mit den muttergewinden der Halbbiichsen h,   li,   noch immer in Eingriff, so dass 
 EMI1.3 
 also das störungsfreie Wirken des Schraubenantriebes des Sperrkörpers, trotzdem dieser aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen besteht. 



   Die Anordnung der Keilnasen a, a1, die Schräge ihrer Keilflächen und die Anordnung und Gestaltung der Ansätze   c,   Ci ist so gewählt, dass die mittlere Richtung des auf die Sperkörperteile in der Geschlossenstellung ausgeübten Druckes die Ebene der Sitze mehr oder minder genau in dem auf der Schrauben-   spindelachse senkrecht stehenden Durchmesser trifft, so dass also der Druck möglichst zentrisch auf die Sitze wirkt und eine möglichst gleiche Abdichtung an allen Stellen des Sitzumkreises gewährleistet.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In konstruktiver Beziehung können im Rahmen der Erfindung selbstverständlich mancherlei   Änderungen vorgenommen werden. So kann die Führung der beiden Sperrkörperteile aneinander auch in anderer Weise als durch den geschilderten Verzapfungseingriff geschphen.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Absperrschieber für Flüssigkeiten, Dämpfe oder Gase, bei welchem der AbspelTkörper aus zwei durch Keilwirkung gegen die Sitze zu drückenden Teilen besteht, deren jeder mit einer ein Muttergewinde enthaltenden   Halbbüchse   versehen ist, welche beiden Halbbüchsen zusammen eine Mutter für die im Schiebergehäuse gelagerte Schraubenspindel bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Mutterteile   (h, Ai durch   einen vorzugsweise in eine Quernut (e) eingelegten Klemmring   (fi   federnd zusammengehalten sind.

Claims (1)

  1. 2. Absperrschieber nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Absperrkörperteile (b, b1) aneinander in der Richtung senkrecht zu ihren Dichtungsebenen, etwa durch einen Verzapfungs- EMI2.1 EMI2.2
AT99774D 1922-11-20 1922-11-20 Absperrschieber für Flüssigkeiten, Dämpfe oder Gase. AT99774B (de)

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