AT99724B - Vorrichtung zur Entwässerung der Hauptleitung bei Eisenbahnwagenheizungen. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Entwässerung der Hauptleitung bei   Eisenbalmwagenheizuugell.   



   Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterausbildung der im Patente Nr. 88810 beschriebenen Vorrichtung dar und bezweckt die Ausnützung der Wärme des Kondensators in grösserem Ausmasse zu bewirken. Es ist im Stammpatent ausgeführt, dass das Einfrieren des aus der Hauptleitung in die Heizung geförderten Wassers in den Heizleitungen dadurch vermieden wird, dass das Wasser mit Dampf gemischt wird, so dass niemals Wasser allein in die Heizrohre gelangt. Es ist nun klar, dass die Grösse der Einfriergefahr von der Temperatur der Heizrohre abhängt. Je wärmer die Heizrohre sind, desto geringer kann daher der Dampfzusatz werden. Bei ganz erwärmter Heizanlage kann er auch ganz abgesperrt werden. 



   Die Erfindung bezweckt demgemäss die im Stammpatent vorgesehene Drosselung des Dampfweges entsprechend der Temperatur der Heizanlage zu variieren, so dass der Querschnitt des Dampfweges bei Beginn des Heizens am grössten und bei erwärmter Heizanlage am kleinsten bzw. ganz abgesperrt ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. 



   Es bezeichnet a die   Hauptdampflpitung,   b den daselbst eingebauten Kondenstopf, c und   d   die vom Kondenstopfe zum Heizsystem führenden Leitungen für Dampf und Wasser, g den Drosselquerschnitt im Dampfwege   c,   der vermittelst einer Drosselstange h unter dem Einfluss der Temperatur eines Ausdehnungskörpers i steht, welch letzterer an einer passenden Stelle der Heizungsleitungen angeordnet ist. In der gezeichneten Ausführung ist als ein solcher Ausdehnungskörper der das Einlassventil   7c   der Heizung beherrschende Thermostat selbst verwendet. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende : Solange die Heizanlage kalt ist, ist der Drosselquerschnitt   gganz   geöffnet, infolgedessen ist das Verhältnis der Dampfmenge zur Wassermenge am grössten. 



  Es kann   natürlich   bei entsprechender Grösse des   Drosselquerschnittes bzw.   bei entsprechend niedrigem Druck in der Hauptleitung auch erreicht werden, dass überhaupt kein Wasser gefördert wird, sondern der Druckabfall im Dampfwege c nur das eine bewirkt, dass das Wasser in der Leitung d höher steht als im Kondenstopf b, ohne dass es in die Heizung gefördert wird. 



   Ist die Heizanlage jedoch erwärmt, so wird der Drosselquerschnitt durch Annäherung der Drosselstange   h   kleiner und das Verhältnis der Dampfmenge zur Wassermenge ebenfalls verringert oder aber bei entsprechender Ausbildung der Einrichtung der Dampfweg ganz abgesperrt. 



   . PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Entwässerung der Hauptleitung bei   Eisenbahnwagenheizungen   unter Ausnutzung des Wassers zu Heizzwecken nach dem Patente Nr. 88810, dadurch gekennzeichnet, dass der Drosselquerschnitt (g) des Dampfwege   (e)   unter dem Einfluss eines Ausdehnungskörpers (i) oder eines anderen Regelorgans entsprechend der Temperatur der Heizanlage derart veränderbar ist, dass er bei steigender Temperatur kleiner, bei sinkender Temperatur grösser wird. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampfweg bei erwärmter Heizanlage völlig absperrbar ist. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.