DE451367C - Warmwasserheizung - Google Patents

Warmwasserheizung

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DE451367C
DE451367C DEM85673D DEM0085673D DE451367C DE 451367 C DE451367 C DE 451367C DE M85673 D DEM85673 D DE M85673D DE M0085673 D DEM0085673 D DE M0085673D DE 451367 C DE451367 C DE 451367C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/02Hot-water central heating systems with forced circulation, e.g. by pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Warmwasserheizung. Die Erfindung betrifft eine Zentralheizung mit umlaufendem heißen Wasser, bei welcher dieses Wasser periodisch Stöße von einer Druckflüssigkeit erhält, die grundsätzlich so wirkt, wie dies der Erfinder bereits in seinem Patent 397 959 erläutert hat.
  • Die Anlagegemäß der Erfindung kennzeichnet sich hauptsächlich dadurch, daß der Wasserumlauf durch den Dampf einer leicht siedenden Flüssigkeit herbeigeführt wird, die sich in einem Hilfskessel befindet. Letzterer wird durch das Kesselwasser erwärmt. Der Dampf der leicht siedenden Flüssigkeit wird, nachdem er auf das Heizungswasser eingewirkt hat, in einem Kondensator verflüssigt und fließt darauf in flüssiger Form in den Hilfskessel zurück. In dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung ist die neue Anlage schematisch dargestellt.
  • Im Kessel z wird das Wasser erwärmt, welches in der Anlage umläuft. Im oberen Teil dieses Kessels ist ein Raum 2 vorgesehen, in welchen Dampf eingeleitet werden kann, um das Wasser in der später zu erklärenden Weise durch die Anlage hindurchzudrücken. Rohre 3 und q. verbinden die verschiedenen hintereinanderliegenden Heizkörper R mit dem Kessel z und einem Ausdehnungsgefäß 5.
  • Eine Verdampfungskammer 7 enthält eine leicht siedende Flüssigkeit, die also bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen (etwa zwischen 6o0 und 8o ° C) verdampft. Diese Verdampfungskammer steht mit dem Raume im oberen Teile des Kessels i durch ein Rohr 8 mit einer Absperrvorrichtung 24 in Verbindung. Eine Austrittsleitung ii gestattet dem Dampf der leicht siedenden Flüssigkeit aus dem Kessel auszutreten. Die Zuleitung 8 und die Ableitung ii werden von Ventilen g und 12 geregelt, die unter Einwirkung irgendeiner Regelungsvorrichtung stehen, wie sie in dem Patent 397 959 des Erfinders bereits beschrieben sind. Nach dem Ausführungsbeispiel stehen die beiden Ventile unter Einwirkung von Solenoiden io und 13. Die Erregung letzterer wird durch einen Umschalter geregelt, der von einem entweder im Kessel i oder in dem Ausdehnungsgefäß 5 angeordneten Schwimmer i5 beeinflußt wird. Nach dem Ausführungsbeispiel liegt der Schwimmer 15 in dem Ausdehnungsgefäß 5 und legt sich gegen die Anschläge 16 oder 17 einer Steuerstange des Umschalters 1q..
  • Die Verdampfungskammer 7 ist von einem Behälter oder Mantel ig umgeben, der mit dem Kessel durch die Röhren 2o in Verbindung steht. Der durch die Leitung ii austretende Dampf gelangt in einen Kondensator 21 beliebiger Ausführung und dann verflüssigt in einen Behälter 22, von wo er in die Verdampfungskammer 7 durch ein mit einer Absperrvorrichtung versehenes Rohr fließt. Wenn der Behälter 22 nicht in genügender Höhe über der Verdampfungskammer angeordnet werden kann, so kann die leicht siedende Flüssigkeit, die sich in dem Behälter 22 ansammelt, in den Raum 7 durch eine Pumpe 23 o. dgl. gefördert werden.
  • Die Arbeitsweise der Anlage ist folgende: Wenn das Wasser des Kessels i bis zu der gewünschten Temperatur erwärmt ist, erfolgt ein Umlauf zwischen ihm und dem Sammelbehälter ig infolge Schwerkraftwirkung durch die Leitungen 2o hindurch. Die leicht siedende Flüssigkeit in dem Hilfskessel 7 verdampft, und da das Ventil 9 offen ist, wenn sich der Wasserspiegel in dem Behälter 5 senkt, strömt der Dampf von der Kammer 7 in den Raum -- oberhalb des Wasserspiegels des Kessels i. Das Ventil 13 ist geschlossen, so daß, wenn der Druck im Raum 2 ansteigt, das Kesselwasser durch die Leitungen 3 und q. und durch den Heizkörper hindurchgedrückt wird und zu dem Ausdehnungsgefäß 5 gelangt. Solange der Dampfdruck der leicht siedenden Flüssigkeit größer als die Wasserhöhe entsprechend dem Höhenunterschied zwischen dem Kessel i und dem Ausdehnungsgefäß 5 bleibt, bleibt auch die Sperrklappe 25 in der Leitung 6 geschlossen, und das Wasser wird zum Ausdehnungsgefäß 5 gedrückt. Wenn das Wasser in letzterem bis zu einer bestimmten Höhe steigt, wirkt der Schwimmer 15 gegen den Anschlag 16 und setzt den Umschalter in Tätigkeit, so daß dieser den Elektromagneten 13 erregt und das Ventil 12, öffnet; der Dampf kann daher in den Kondensator 21 durch das Rohr ii hindurch entweichen. Das Wasser des Ausdehnungsgefäßes kehrt darauf zum Kessel zurück, und der Wasserumlauf erfolgt, solange dem Kessel Wärme zugeführt wird.
  • Wenn auch nach dem Ausführungsbeispiel die Ventile oder Klappen 9 und i2 elektromagnetisch gesteuert werden, so ist es doch klar, daß sie unmittelbar durch Schwimmer nach Art des Schwimmers 15 oder allgemein durch irgendeine der Vorrichtungen gesteuert werden können, die in dem obenerwähnten Patent 397 959 beschrieben sind. Man könnte sogar, wie in dieser Patentschrift angegeben, das Einlaßventil9 fortlassen und den Dampf der leicht siedenden Flüssigkeit in den Kessel durch eine im Verhältnis zum Querschnitt der Austrittsöffnung sehr enge Öffnung gelangen lassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warmwasserheizung, bei welcher der Wasserumlauf durch ein periodisch auf die Wasseroberfläche eines Ausstoßbehälters wirkendes Druckmittel beschleunigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittel der Dampf einer leicht siedenden Flüssigkeit verwendet wird, der durch Erhitzen in einem von Heizungswasser umflossenen Hilfskessel (7) erzeugt, nach Austreiben des Wassers kondensiert und in einem Sammelbehälter (22) gesammelt und in den Hilfskessel zurückgeführt wird.
  2. 2. Warmwasserheizung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfskessel (7) in einen Mantel (ig) eintaucht, der oben und unten mit dem Hauptkessel (i) der Anlage in Verbindung steht, während der im Hilfskessel (7) erzeugte Dampf in den oberen Teil des Kessels (i) eingelassen und aus diesem periodisch durch das Spiel eines oder zweier Ventile (9, i2) ausgetrieben wird, die unter dem Einfiuß eines im Kessel (i) oder im. Ausdehnungsgefäß (5) befindlichen Schwimmers (15) stehen.
  3. 3. Warmwasserheizung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf der leicht siedenden Flüssigkeit nach der Kondensation in einem Kondensator (21) in einem Behälter (22) gesammelt wird, von wo die Flüssigkeit vermittels einer Pumpe o. dgl. in den Hilfskessel (7) zurückgelangt.
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DE (1) DE451367C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3202356A (en) * 1962-12-28 1965-08-24 Itt Hot water heating systems having auxiliary pressurizing means
US3202355A (en) * 1962-12-28 1965-08-24 Itt Hot water heating system having auxiliary pressurizing means

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3202356A (en) * 1962-12-28 1965-08-24 Itt Hot water heating systems having auxiliary pressurizing means
US3202355A (en) * 1962-12-28 1965-08-24 Itt Hot water heating system having auxiliary pressurizing means

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