AT96435B - Steckschützenantrieb für Drahtwebstühle. - Google Patents

Steckschützenantrieb für Drahtwebstühle.

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AT96435B
AT96435B AT96435DA AT96435B AT 96435 B AT96435 B AT 96435B AT 96435D A AT96435D A AT 96435DA AT 96435 B AT96435 B AT 96435B
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AT
Austria
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plug
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swing arm
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shop
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Gotthold Oehlschlaegel
Fritz Eilhauer
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Gotthold Oehlschlaegel
Fritz Eilhauer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Steckschttzenantrieb für   Drahtwebstilhle.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckschützenantrieb für Drahtwebstühle und besteht insbesondere darin, dass der Steckschützenantrieb so ausgeführt ist, dass die an dem Ladenschwingarm befindliche Antriebskurbel mittels einer Schubstange an einem Schwingarm angreift, der mit dem oberen Ende mit   demSteckschützenschieber   verbunden und am unteren Ende beweglich geführt ist. Diese Anordnung hat ausser dem Vorzug einer geringen Länge des Schiebers noch den Vorteil, dass das Gewicht des Schiebers durch das Gewicht des Schwingarmes ausgeglichen ist. 



   In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 3 und 4, Fig. 5 und Fig. 6 und 7 zeigen weitere Ausführungsbeispiele. 



   Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform sitzt am Ende des Ladenstocks 1 der Ladenschwingarm   2,   der am oberen Ende die   Lade', trägt. An   der Lade ist die Führung 4 für den Steck-   schützenschieber   5 angebracht. Der Schieber 5 ist an dem oberen Ende eines Schwingarmes 6 angelenkt. dessen unteres Ende um einen Bolzen 7 schwingt, durch welchen der   Sehwingarm   mit einem U-förmig gebogenen Lenker 8 verbunden ist. Das andere Ende des Lenkers 8 ist mittels eines quer an dem Ladenstock befestigten Bolzens 9 an dem Ladenstock angelenkt. Das Gewicht des Schwingarmes 6 wirkt bei dieser Anordnung ausgleichend gegenüber dem Übergewicht des Schiebers und des Schützen in der vorgeschobenen Stellung der letzteren.

   An dem   Ladenschwingarm   2 ist mittels eines Bolzen 11 ein zweiarmiger   Hebel 12 schwingbar   befestigt, dessen unteres Ende durch eine Zugstange   1. 1   mit der Antriebskurbel 14 verbunden ist. Die Länge des unteren Armes des zweiarmigen Hebels 12 ist gleich dem Abstand des Hebeldrehpunktes von der Schwingachse der Lade. Der andere Arm des zweiarmigen Hebels 12 ist 
 EMI1.1 
 auf einer an dem Ladenschwingarm gelagerten Welle 18 befestigt. Das Kegelrad 17 kämmt mit einem Kegelrade   19,   das auf einer ebenfalls am Ladenschwingarm gelagerten Welle 20 sitzt. Auf der gleichen Welle ist die Antriebskurbel 21 befestigt, deren Zapfen 22 vermittels einer Zugstange   2. 1   an dem Schwinghebel 6 des   Steckschützenschiebers   5 angreift.

   Die Zugstange   203   ist mit dem   Sehwinghebel   6 durch einen Bolzen 24 gelenkig verbunden. 



   Der zweiarmige. mit dem Zahnsegment versehene Hebel 12 und das Stirnrad 16 können, wie ohne weiteres einleuchtet, durch ein Kettenradgetriebe ersetzt werden. Ferner kann auch das obere Ende des Schwingarmes in einem am Schieber drehbar gelagerten Führungsteil verschiebbar geführt und das untere Ende des Schwingarmes im   übrigen   unverschiebbar gelagert sein. 



   Die durch Fig. 3 und 4 veranschaulichte Ausführungsform des Steckschützengetriebes unterscheidet sich von der eben beschriebenen dadurch, dass zum Antrieb der Kurbel 25 an Stelle des unmittelbar mit dem Zahnrad 16 kämmenden Zahnradsegmenthebels ein Kettentrieb benutzt wird, dessen Kette 26 durch eine Leitrolle 27 aus der Bahn der Kurbel 25 herausgeleitet ist. Auf der Welle 28 der Kurbel 25 sitzt ein Kegelrad 29, welches mit dem   Kegelrad- M   kämmt. Letzteres sitzt mit dem Kettenrade 31 auf der gleichen Welle, über welches die Kette 26 läuft. Die Enden der Kette sind auf dem unten am Ladenschenkel drehbar gelagerten   Rade. 32 befestigt,   dessen Zapfen 33 durch eine   stange Ja mit dem     Antriebskurbelzapfen. 35   verbunden ist. 



   Die durch Fig. 5 veranschaulichte Ausführungsform des   Steckschützenantriebes   unterscheidet sich von der vorher beschriebenen nur dadurch, dass an Stelle des Kettengetriebes 31, 26,32 ein reines   Stirnrädergetriebe,   bestehend aus einem Zahnrad 36, dem Zwischenrad 37 und dem Antriebszahnrad 38, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Der Zapfen 33 ist bei beiden letztgenannten   Ausführungsformen     zweckn@ässig so angeordnet.   dass seine Bahn   durch   oder annähernd durch die Ladenschwingachse geht und sein Schwingungsausschlag nach beiden Seiten annähernd gleich gross ist. 



   Die Fig. 6 und 7 erläutern in zwei zueinander senkrechten Ansichten ein   Ausfihrungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes. bei welchem die Kurbeln zum Antrieb der die Hin- und Herbewegung der
Steckschützenschieber 5 bewirkenden Schwingarem 6 zwischen den Ladenschenkeln 2 angeordnet sind und von einem durch Nocken betätigten Hebelpaar mittels eines Kettentriebes hin- und hergeschwungen werden.

   Zwischen den beiden Ladenschenkeln 2 sind zwei ineinandergreifende   Zahnräder     : ; 9. -J ()   drehbar 
 EMI2.2 
 und sind mit Rollen 54, 55 versehen, auf welche   Hubnocken 56, j7   derart einwirken, dass die   Hebelarme   eine entgegengesetzt gerichtete Schwingbewegung ausführen und mittels der Kette 48 und der   Zahnräder. ?.     40   auf die Kurbelarme 43, 44 übertragne. so dass sie annähernd eine volle Umdrehung ausführen.

   In jeder
Endlage des Hebelpaares-51, M befindet sieh einer der   beiden Kurbelarme 43. 44 in derjenigen Totlage.   welche der am weitesten   zurückgezogenen   Stellung des Steckschützenschiebers 5 entspricht, und die   beiden Kurbelarme   sind so in bezug auf einander eingestellt, dass sie abwechselnd diese Totlage einnehmen. 
 EMI2.3 
 Schiebers in die hintere Totlage, während der Kurbelarm 43, der den Schützen abgegeben hat. die Totlage nicht erreicht. 
 EMI2.4 
 in ihrer vorgesehobenen Stellung wirkt.

Claims (1)

  1. 2. Steckschützenantrieb für Drahtwebstühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der EMI2.5 dass eine am Ladenschenkel (2) gelagerte Kurbel (25), welche die Schwingbewegung des den Steck- sehützensehieber (5) antreibenden Schwingarms (6) bewirkt, von einem unten am Ladenschenkel gelagerten. ebenfalls eine Schwingbewegung ausführenden Zahnrad oder Zahnradsegment (32) mittels einer durch eine Leitrolle (27) aus der Bahn des Gliedes (25 ) herausgeleiteten Kette (26) angetrieben wird.
    4. Steckschützenantrieb für Drahtwebstühle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. EMI2.6 schitzenschieber (5) antreibenden Schwingarms (6) bewirkt, von einem unten am Ladensehenkel gelagerten, ebenfalls eine Sehwingbewegung ausführenden Zahnrad oder Zahnradsegment (32) mittels eines aus der Bahn des Gliedes (25) herausgelagerten Zwischenzahnrades (37) angetriegen wird.
    5. Steckschützenantrieb für Drahtwebstühle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet. EMI2.7 die Antriebsstange (34) angrefit, durch oder annähernd durch den Ladenschwingarm geht.
    6. Stecksehützenantrieb für Drahtwebstühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die EMI2.8 beiden Kurbelarme (43. 44) zum Antrieb der beiden Steckschützenschieber (5) durch ineinandergreifende Zahnräder (. 39, 40) in Antriebsverbindung miteinander stehen.
    8. Steckschützenantrieb für Drahtwebstühle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet. EMI2.9 etwas vorauseilt und in den Endlagen des Hebelpaares (51, 52) abwechselnd eine der beiden Kurbeln sich in der Totlage befindet.
AT96435D 1923-03-17 1923-03-17 Steckschützenantrieb für Drahtwebstühle. AT96435B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156030B (de) * 1961-12-21 1963-10-17 Jean Guesken Maschinenfabrik E Greiferbandantrieb fuer schuetzenlose Webstuehle

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