AT95253B - Hohlmauer. - Google Patents

Hohlmauer.

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AT95253B
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AT
Austria
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plates
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walls
building
cavity wall
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Inventor
Siegfried Carl Dr Ing Drach
Original Assignee
Siegfried Carl Dr Ing Drach
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Description


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    Hol1lmaller.   



   Die Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der   Hohlmauer   gemäss dem Patent Nr. 94949 die durch eine   eigenartige   Ausgestaltung ihrer Bauplatten auf sehr einfache Weise die Herstellung von Hohlwänden mit ein-oder mehreren Zellenreihen. sowie die   Aufführung   von Mauervorlagen, Pfeilern, 
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   gemäss   dadurch erreicht, dass die Läufer-und Binderplatten der   Hohlmauern   mit gleichartig profilierten Köpfen und in ihrem Mittelteil mit untereinander gleichartigen Aussparrungen versehen werden, wobei die Profilierungen und   die Aussparrungen solche   Form besitzen, dass an jeder Stossstelle die Läufer- und Binderplatten mittels Falz und Nut ineinander greifen.

   Die Erfindung betrifft auch eine besonders geeignete Form, welche die Herstellung von Bauplatten der vorstehend gekennzeichneten Hoohlmauer mit sehr einfachen Mitteln in Massenfabrikation gewährleistet. Diese Einrichtung besteht im Wesen aus zwischen Formwänden verschiebbar angeordneten Platten, auf welche Formleisten zur Formgebung der Kopfprofile der Bauplatten vorgesehen sind. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit ihren Einzelheiten veranschaulicht. 



    Die Fig. l und   2 zeigen eine vorzugsweise als Binderplatte verwendete Bauplatte im Querschnitt und Ansicht. Fig. 3 zeigt den Querschnitt einer Läuferplatt   ?.   Fig. 4 zeigt den Querschnitt einer in Verbindung mit den   Laufer-und   Binderplatten angewandter   Hilfsplatte.   Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Platte gemäss den Fig. 3 und 4. Die Fig. 6 und 7 veranschaulichen die erste und zweite Schar einer mit den neuen Bauplatten hergestellten einfachen Mauer. Die Fig. 8 und 9 zeigen die erste und zweite Schar einer mit den neuen   Bauelementen   hergestellten dreifachen Mauer. Die Fig. 10 bis 14 zeigen eine besonders geeignete   Ausführungsform   einer Einrichtung zur Herstellung der neuen Platten. Fig. 10 zeigt die Einrichtung in Ansicht.

   Fig. 11 stellt einen teilweise geschnittenen Grundriss dar. Fig. 12 einen Schnitt. Die Fig.   13   und 14 veranschaulichen Einzelheiten in Ansicht. Fig. 15 veranschaulicht die Handhbung der Einrichtung zur Herstellung der Bauplatten. 



   Wie aus den Fig. 6-9 ersichtlich besteht, die   Hohllllauer   gemäss der Erfindung gleichfalls aus im 
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 sind. Die Läufer- und Binderplatten 1, 2 sind der Erfindung gemäss mit durchaus gleichartig profiliertem Köpfen von solcher Form ausgestattet, dass zwischen zwei benachbarten Plattenköpfen (z. B.   Läufer-   plattenköpfen) der Kopf einer Querplatte (z. B. Binderplatte) eingefügt werden kann. (Vgl. Verbindungs-   stelle x   in den Fig. 6-9).

   Das Profil der Plattenköpfe kann zur Erreichung dieses Zweckes verschieden ausgestaltet sein ; am   zweckmässigsten   haben sich die aus den Fig. 1-5 ersichtlichen Kopfprofile erwiesen, die keine über die Plattenfläche vorspringenden Teile aufweisen und dabei sehr sichere Verbindung der Bauplatten bei ausserordentlich leichter   Herstellung ermöglichen.   Diese neue Kopfform besitzt zwei entlang der   Seitenflächen   verlaufende Nuten 20 und eine an der Stossfläche angeordnete Feder 21. Die Nuten 20 und Federn 21 besitzen zweckmässig   trapezförmigen Querschnitt,   können aber auch in Form von Kehlen und Wulsten oder anders wie ausgestaltet sein. Die Läuferplatten 1 sind zweckmässig zwische-   ihren Köpfen mit Ausnehmungen 25   (Fig. 3) zur Verankerung der Binderplatten 2 (vgl.

   Fig. 6, Verbindungstelle (y) ausgestattet. Diese Mittel können je nach der Kopfform der Binderplatten verschieden sein, Bei dem in der Zeichnung   dargestellten Ausführungsbeispiel   bestehen diese Mittel aus einer Nut   25,   in welche die   Feder 2   der Binderphtte einpasst. 

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 platten 10 lassen sich auf sehr einfache Weise auch Mauern mit zwei oder mehrern Zellenreihen herstellen. Die Vermauerung der Bauelemente in zwei aufeinanderfolgende Scharen für mehrfache Mauern ist durch 
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   Die Befestigung der Deckel 32, 33 an den   Formwänden   erfolgt durch je einen Zentrierstift. 33 und   je zwei um den Bolzen. 36 verschwenkbaren Flügelschrauben.'37. Die Zentrierstifte sind auf an den FOlm-   wänden befestigten   U-Eisen 88,   die Flügelschrauben bzw. ihre   Bolzen. 36   an Winkeleisen.'39 befestigt. 
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   Die Formwände. 30, 31 sind in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise mit Einschnitten 60 versehen, in welche die Handgriffe   53,   56 der eingesetzten Formplatten und Füllstücke eingelegt werden. 



   In den auf dem Boden aufgestellten Formkasten werden zunächst die Formplatten 52 und Füll-   stücke 55 in der aus Fig. 11 ersichtlichen Weise eingesetzt. Hierauf wird die Form mit Beton ausgestampft   und die oben offene Form mit einem Streichbrett glatt gestrichen. Ist dies geschehen, so werden die Füll- 
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 platten aus dem Formkasten ermöglicht, ohne dass die Formleisten 51 der Formplatten den Formling während des Herausziehens der Formplatten berühren. 



   Das Herausziehen der Formplatten kann, wie Fig. 15 zeigt, nacheinander oder gemeinsam erfolgen. 



  Nach Entfernung der Teilplatten 50 verbleiben im Formkasten fertig geformte Binderplatten 2 von dem in Fig. 1 veranschaulichten Querschnittsprofil, die nach Lüftung der   Deckel. 32. 3. 3 und Abnahme   der   Formwände. 30, BI   sehr rasch trocknen. Die Herstellung von Läuferplatten 1 und Hilfsplatten 10 gemäss den Fig. 3 und 4 erfolgt auf die gleiche Weise durch Anordnung entsprechender   Formleisten auf den   Formplatten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hohlmauer nach Patent Nr. 94949, dadurch gekennzeichnet, dass die Läufer- und Binder- 
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 die Aussparrungen (25, 26) solche Form besitzen, dass an jeder Stossstelle die Läufer- und Binderplatten mittels Falz und Nut ineinandergreifen.

Claims (1)

  1. Form zur Herstellung von Bauplatten gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass zwischen Formwänden (30, 31), auf welchen Formleisten (40, 41) zur Formgebung der Kopfprofile der Bauplatten vorgesehen sind, leicht herausziehbare Teilplatten (-50) angeordnet sind.
    3. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilplatten (50) aus zwischen mit Formleisten (-51) bewährten Formplatten (62) aus Blech und einem oder mehreren zwischen diesen Formplatten einschiebbaren Füllstücken (, 55) bestehen.
AT95253D 1916-10-26 1919-04-28 Hohlmauer. AT95253B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT94949D AT94949B (de) 1916-10-26 1916-10-26 Hohlmauer.
AT95253T 1919-04-28

Publications (1)

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AT95253B true AT95253B (de) 1923-12-10

Family

ID=25605569

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT95253D AT95253B (de) 1916-10-26 1919-04-28 Hohlmauer.

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