AT93794B - Faßähnlicher Behälter. - Google Patents

Faßähnlicher Behälter.

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AT93794B
AT93794B AT93794DA AT93794B AT 93794 B AT93794 B AT 93794B AT 93794D A AT93794D A AT 93794DA AT 93794 B AT93794 B AT 93794B
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AT
Austria
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container
parts
band
container according
sealing ring
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English (en)
Inventor
Henry Selby Hele-Shaw
Ernest Tribe
Original Assignee
Henry Selby Hele-Shaw
Ernest Tribe
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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description


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  FassähnlicherBehälter. 



    Die Erfindung bezieht sich auf einen fassähnlichen Behälter, der aus zwei die Behälterhälften bildenden, offenen und mit ihren Offenseiten gegeneinander gekehrten trogförmigen Behältern gebildet ist, die im Gebrauche lösbar miteinander verbunden sind und ausser Gebrauch ineinander geschoben werden können. 



  Nach der Erfindung ist die Stossstelle der Hälften durch einen federnden hohlen Dichtungsring abgedichtet, der an der Innenseite geschlitzt ist, so dass seine einwärts gebogenen Ränder infolge des im Behälter herrschenden, gegen die Längsränder des Ringes wirkenden Druckes dicht an den Behälterteilen anliegen. Die Behälterteile sind gleichartig gebaut und besitzen vorteilhaft die Form eines Kegelstumpfes, so dass sie für Zwecke des Transportes leicht ineinander geschoben werden können. Im Gebrauebszustande werden sie durch einen axial angeordneten Zug oder Distanzkörper zusammengehalten, der mit den Böden der Behälterteile lösbar verbunden ist. Die Verbindung eines oder beider Enden ist am gefüllten Behälter von aussen nachstellbar und abgedichtet. 



  Die Behälterteile können auch dadurch miteinander verbunden werden, dass an der Stossstelle ein die Ränder der Behälterteile und den Dichtungsring umschliessendes Verbindungsband angeordnet ist, das einteilig oder zweiteilig ist, dessen Enden zusammengezogen und verbunden sind. 



  Die Zeichnung veranschaulicht den Behälter nach der Erfindung in mehreren Ausführungbeispielen.   
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 Ausführungsform. die ein Verbinden der ineinander geschobenen Behälterteile ermöglicht.   Fig : 17-20   stellen auch wieder Einzelheiten dar. 



   Der fassähnliche Behälter besteht aus zwei gleichen, offene Behälter bildenden Teilen 1, 2 (Fig. 1, 2   und o),   die mit ihren offenen Enden-einander zugekehrt sind und aneinander stossen.. Ein   Dichtung-   ring 3 sichert eine dichte Verbindung der aneinander stossenden offenen Enden der Behälterteile, die mittels eines Zug oder Distanzkörpers   4   miteinander verbunden sind. 
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 teile 1, 2 kegelstumpfförmige Gestalt und ihre   Boden sind napfformig vertieft,   um die Behälterteile zu versteifen.. An den Boden greift der die Behälterteile verbindende Distanzkörper an.

   Der Mantel jedes Behälterteiles besitzt. unmittelbar vor dem Rand der Öffnung eine wulstförmige Ausbauchung 6, während der Rand 17 einwärts geneigt ist, also einen an Querschnitt abnehmenden Kegelstumpf bildet, gegen den sich die geneigte Seite des mit einer Umkleidung 9 versehenen   Dichtungsringes Jstutzt.   Der äussere.. 



  Durchmesser der   Ringumkleidung 1st   kleiner als der. der wulstförmigen Ausbauchungen 6 der Behälterhälften 1, 2, so dass ein keilförmiger Raum von den Rändern 7der beiden aneinander stossenden Behälterteile. 1, 2 zur Aufnahme des Dichtungsringes und ein vorragender radähnlicher Eranz zum Rollen des 
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 in der   gewünschten   Entfernung voneinander halten. An Stelle der Flanschen 10 können auch aufgeschraubte Bundmuttem verwendet werden. Auf den aus dem Behälter vorragenden Enden des Distanzrohres 4 

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   Schraubenmuttern 22   und ermöglichen bei Verwendung eines sehr dünnen Bleches für den Behälter einen vollkommen dichten Abschluss.

   Nahe den Rohrenden sind mehrere Löcher 12 im Rohr   4   vorgesehen. die den Austritt des   Behälterinhaltes   gestatten, wenn die Schraubenmuttern 11 von den Rohrenden abgenommen sind. 



   Der. Dichtungsring 3 oder dessen   Umkleidung ss   kann gewünschten Falles auf einem der Behälter- 
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 Behälterteile herzustellen, sondern   bilden auch eine. Versteifung   des Behälters so dass die runde Form aufrecht erhalten und diese vor Veränderungen bewahrt wird. Der Behälter kann daher aus dünnerem Material hergestellt werden, als es sonst der Fall wäre. 



   Die Flanschen   1   des Distanz und Verbindungsrohres 4 der   Behälterteile 2, S   halten diese in der gewünschten Entfernung, so dass ein kleiner Zwischenraum zwischen den aneinander stossenden Rändern   der offenen Enden der Behälterteile vorhanden ist. (Fig. 15. ) Dieser Zwischenraum ermöglicht nicht   nur ein Ausdehnen und Zusammenziehen der   Behälterteile, -sondern sichert   auch, dass der Druck der Schraubenmuttern 11 von den Flanschen 10 aufgenommen wird. 
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 boden 61 vorgesehen ist (Fig.    ).   



   Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind die beiden Behälterteile 1, 2 mittels eines Zugmittels, vorteilhaft einer Kette 30 zusammengehalten, deren eines Ende mit Hilfe eines Ringbolzens   31,   einer Schrauben- mutter 32 mit Unterlagsscheiben 33 mit dem vertieften Boden 61 des Behälterteils 2 verbunden ist. 



  Das andere Ende der Kette ist nachstellbar mittels   Ringbolzen-H, einer Überwurfmutter 34   mit Unter-   lagsseheiben 33   aus Leder od. dgl. an dem vertieften Boden 61 des Behälterteiles 1 angeschlossen (Fig. 3). 



   Um ein Verwinden der Kette 30 beim Einschrauben der   : Mutter 34 zu. verhindern,   ist ein Teil des Ring- bolzens 31 als Vierkant 36 ausgebildet, der durch eine viereckige Öffnung im Boden 61 des Behälters reicht. 



   Fig. 5 zeigt eine Form des Behälters, bei der die Ränder der Behälterteile an der Offenseite sowie bei der Ausführung nach Fig. 1 gestaltet sind. Die   kegelförmig.   einwärts gezogenen Ränder 7 gehen in eine ringwulstförmige Ausbauchung 6 des Behältermantels über. Die wulstförmigen   Ausbauchungen   6 bilden Stützen für die Flanschen 15 eines entsprechend gebogenen Bandes   5   (Fig. 6 und 7), das an Stelle des- Zug oder des Distanzkörpers   30   bzw. 4 die beiden Behälterteile zusammenhält. Der mittlere Teil des Bandes 5 bildet die Umkleidung des Dichtungsringes 3 und das Band 5 ist diametral in zwei mit Verbindungslappen 17 versehene Teile geteilt, die mittels durch die Lappen reichenden Bolzen 18 vereinigt sind. Das Band ist aus Metall hergestellt und die.

   Lappen 17 mit diesem durch Vernieten oder durch Verschweissen verbunden. Im Boden 61 des Behälters ist eine mittels eines Schraubenverschlusses 19 verschliessbare Öffnung vorgesehen (Fig. 5). 



   Die beiden   Teile 1,   2 des Behälters können rasch miteinander vereinigt werden, indem ihre offenen Enden zusammengestossen und in dem gebildeten keilförmigen Raum zwischen den Rändern 7 der Dichtungsring 3 eingesetzt wird. Hierauf werden die beiden Teile des Bandes 5 auf dem Behälter aufgebracht und die Bandteile mittels der Schraubenbolzen 18 verbunden und zusammengezogen. 



   Eine abgeänderte Ausführung des Bandes 5 und der   Ränder der Offenseite   der Behälterteile ist in Fig. 8 wiedergegeben. Das Band ist in seinem mittleren Querschnittsteil eben und auch die wulstförmigen Teile 6 der Behälterteile sind derart geformt, dass sie an dem Band 5 anliegen. Die Ränder 7 sind einwärts gebogen ebenso die Ränder 8 des Dichtungsringes 3, so dass diese Teile gut aneinanderliegen. Km Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, dass die Bänder 5 der ineinander geschobenen Behälterteile 1, 2 miteinander durch Bolzen verbunden werden können   (Fig.   16). Der Dichtungsring 3 wird in einen Behälterteil eingelegt.

   Ein vollständiger Behälter, bestehend aus den beiden Teilen'1, 2,'dem Dichtungsring 3 und dem Band 5, kann als Einheit miteinander geschobenen Behälterteilen zusammengestellt und mehrere solche Einheiten können zum Transport od. dgl. miteinander verbunden werden, wie in Fig. 16 wiedergegeben.'
Bei der, Ausbildung des Bandes 5 nach den Fig. 9 und 10 werden die Enden des Bandes 5 mittels einer Klammer 21    zusammengehalten.Auf-den Bandenden sind   keilförmige Ansätze   22-   vorgesehen, die von den entsprechend geformten Klauen der   Klammer 21 (Fig. 11) umgriffen   werden.

   Die Bandenden werden so zusammengezogen und    festgehalten. ¯,  
Fig. 17-20 zeigen eine   etwas-geänderte Ausführungsform der Einrichtung   zur Verbindung'der 
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   auch angeschweisst   oder in   anderer'Weise befestigt'sein.'Die Klammer 21 kann in ilirer-Eingriffsstellung   mit den keilförmigen Ansätzen 22 der Bandenden in beliebiger Weise ; beispielsweise mittels Splinte, gesichert sein. Ein dünnes Metallband 63 kann um'die beiden   keilförmigen   Ansätze 22 der Bandenden gewunden werden, worauf die Klammer 21 aufgeschoben wird und die Enden des Bandes    63'gegen die   Enden der Klammer umgebogen werden, um. diese in ihrer Eingriffsstellung zu-sichern. 

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 Metallstreifen ausgebildet, dessen Enden sich übergreifen.

   Die Bandenden sind mit einer Reihe von Löchern versehen, durch die die Verbindungsbügel 23 (Fig. 12) greifen. Das Band wird auf die aneinander 
 EMI3.2 
 Löcher werden   U-förmige   Bügel 23 eingeführt und deren innenliegende Enden   hakenförmig   einwärts gebogen (Fig. 14). Um die   Einführung der Bügelschenkel durch   die Löcher und ihre   Abbiegung zu   erleichtern, sind die Schenkelenden zugespitzt. Zum Lösen der Verbindung der beiden Behälterteile 1, 2 
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 einander überdeckenden Enden des Bandes 5 gezogen. 



   Zur Verbindung der einander überdeckenden Bandenden können auch andere Mittel verwendet werden, wie Nieten, Schrauben, Drahtverschlüsse, Verschweissen, Löten od. dgl. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fass ähnlicher Behälter aus zwei trogartigen Hälften, die beim Versand des leeren Behälters ineinandersteckbar sind und im Gebrauchszustand miteinander zugekehrten Offenseiten gleichachsig zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossstelle der Hälften durch einen federnden, hohlen Dichtungsring   (3)   abgedichtet wird, dessen einwärts abgebogene Ränder   (8)   durch den Druck der in den Hohlraum des Ringes gelangenden Flüssigkeit dicht an die Behälterhälften (1, 2J gepresst werden.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Behälterhälften (1 und 2) durch einen längsverlaufenden, an ihren Böden angreifenden Zug-oder Distanzkörper (30 bzw. 4) lösbar verbunden sind.
    3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Behälterhälften (1, 2) ver- bindende Distanzkörper (4) am Ende einen festen Bund (10) oder eine einstellbare Mutter trägt, gegen die sich der Behälterboden (61) mit seiner Innenseite anlegt und dass das durch den Behälterboden reichende Ende mittels einer Überwurfmutter (11) an dem Boden gesichert und die Durchgangsstelle abgedichtet ist.
    4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Behälterhälfte (1, 2) einen einwärts EMI3.4 ein keilförmiger Raum vor den Rändern (7) der beiden aneinanderstossenden Behälterteile (1, 2) zur Aufnahme des Dichtungsringes (3) und ein vorragender radähnlicher Kranz zum Rollen des Behälters gebildet ist. b. Behälter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Behältelteile (1, 2) mittels EMI3.5 Bandes (5) zusammengehalten werden, dessen Teile lösbar, vorteilhaft mittels Bolzen miteinander verbunden sind.
    6. Behälter nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugkörper der beiden Behälter- EMI3.6
    7. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das die Wulste (6) der Behälterteile (1, 2) und den Dichtungsring (3) umschliessende Yerbindungsband (5) einteilig ist, seine EMI3.7 band (5) mittels die keilförmigen Ansätze (22) an den Bandenden umgreifender Klammern (psi) zusammengehalten ist.
AT93794D 1921-10-21 1921-10-21 Faßähnlicher Behälter. AT93794B (de)

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AT93794T 1921-10-21

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AT93794B true AT93794B (de) 1923-07-25

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AT93794D AT93794B (de) 1921-10-21 1921-10-21 Faßähnlicher Behälter.

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AT (1) AT93794B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160781B (de) * 1960-01-18 1964-01-02 Frank W Lawson Aus zwei Haelften zusammensetzbarer Behaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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