AT92071B - Streichholzbehälter. - Google Patents

Streichholzbehälter.

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AT92071B
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Austria
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Alfred Dunhill
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Alfred Dunhill
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    StreichhoIzbeMlter.   



   Die Erfindung betrifft einen   Streichholzbehälter   derjenigen Art, bei welcher ein Kasten zur Aufnahme der Streichhölzer, ein denselben umgebendes Gehäuse und eine ausserhalb des letzteren daran angelenkte Windschutzklappe vorgesehen sind, wobei der Kasten beim Aufklappen der Windschutzklappe zwangsläufig aus dem Gehäuse heraus und bei ihrem   Zurückselhwingen zwangläufi ?   in letzteres hineingeschoben wird. 



   Diese bekannten Streichholzbehälter zeigen den Nachteil, dass der Kasten nicht eher wieder in das Gehäuse zurückgeschoben werden kann, bevor die Windsehutzklappe zurückgeklappt worden ist, mit anderen Worten, die Letztere kann nur bei geöffnetem Kasten als Windschirm benutzt werden, was leicht zur   Entzündung   des Inhaltes führen kann. 



   Der Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu verhüten. Gemäss der Erfindung sind die Bewegungsübertragungsteile zwischen Klappe und Kasten derart miteinander verbunden, dass das Zurückschieben des Kastens in das Gehäuse durch Trennung der   Übertragungsteile     unabhängig   von der Wind-   schutzklappe   erfolgen kann. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 ist die Seitenansieht des   Streiehholzbehälters,   Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht mit punktiert angedeuteten Bewegungs-   iibertragungsteilen, Fig. 3   ist ein Querschnitt nach der Linie a-b in Fig. 2, Fig. 4 ist die Seitenansicht des Kastens von   rückwärts,   Fig. 5 ist eine ebensolehe Ansicht einer anderen   Ausführungsform   des Kastens. 



     Mit. ?   ist der   Streiehholzkasten,   mit 2 das Gehäuse und mit   3 die Windschutzklappe bezeichnet,   welch letztere an dem Gehäuse, u. zw. mittels der Drehachse   4   angelenkt ist. Ein etwas nachgiebiger Hebel. 5, welcher an seinem freien Ende mit einem vorspringenden Kopf 6 versehen ist, ist auf der Drehachse 4 drehbar angeordnet und wird in seiner Lage dadurch gehalten, dass sich eine auf die Drehachse   4   aufgesetzte Hülse 7 einerseits gegen die Innenfläche des Hebels 5 und anderseits gegen die   Innenfläche   der entgegengesetzt liegenden Gehäusewand abstützt.

   Mit der Windschutzklappe   3   steht der Hebel 5 mittels eines Zapfens 8 in Verbindung, welcher mit diesen beiden Teilen fest verbunden ist und sich in einem kreisbogenförmigen, zur Drehachse 4 konzentrischen Schlitz 9 des   Gehäuses"'frei   bewegen kann. 



  Die Bodenwand des Kastens 1 ist, wie in Fig. 4 verdeutlicht, mit der einseitig offenen   Führungsnut   10, 11 ausgestattet, welche eine L-förmige Gestalt besitzt und zur Aufnahme des Kopfes 6 bestimmt ist. Hinter der Nut 10, 11 weist die Bodenwand eine Vertiefung 12 auf, welche oben durch Vermittlung des Durchganges 14 in die   Nut 10, 11 Übergeht,   so dass zwischen der letzteren und der Vertiefung 12 eine vorspringende Zunge   13   gebildet ist, durch welche die Führungsnut. 10, 11 begrenzt wird. Der erste Teil der   Führungsnut   ist kreisbogenförmig und zur Drehachse 4 konzentrisch, während der folgende Teil 11 eine Sehne des um die Drehachse   4   gezogenen Kreises und damit die Arbeitsfläche für den Kopf 6 bildet. 



  Die Begrenzung der Vertiefung 12 nach rückwärts ist durch eine schmale zur Drehachse 4 konzentrische Wandung, welche eine Fortsetzung des äusseren Bogens des Nutenteiles 10 ist, gebildet ; die Vertiefung 12 kann sich aber auch nach   rückwärts   bis zu den Rändern des Kastens erstrecken (Fig. 5). Die Zunge 13 zeigt an der Stossstelle der Rückwandung der Vertiefung   1'2   mit der Zunge   (Fig. -1)   bzw. in gleichem Abstand von der Drehachse   4   wie der   Nutenteil. M,   eine den Übergang von der Vertiefung 12 zur Zunge   13   bildende   Schrägfläche   15 (Fig. 5).

   Die äussere Seitenwand des Gehäuses 2, welche bei Nichtgebrauch des   Streichholzbehälters   durch die Windschutzklappe 3 verdeckt ist, ist mit einer Reibfläche od. dgl. für die Streichhölzer versehen. 

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   Die Gebrauchs-und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende :
Beim Aufklappen der Windschutzklappe 3 in bekannter Weise um die Drehachse 4 zwecks Entnahme und Anziindung des Streichholzes, bewegt sich der Kopf 6 des durch dieses Aufklappen mitgenommenen Hebels 5 zunächst frei in dem   Nutenteil. M, welcher solche   Ausdehnung besitzt, dass der Kopf 6 nicht eher mit dem   Stufenteil 11   in Eingriff kommt, als bis die Windsehutzklappe in solche Winkellage verschwenkt worden ist, dass sie das Herausschieben des Kastens aus dem Gehäuse nicht hindert.

   Während dieses ersten Teiles des Aufklappen verharrt der Kasten im Gehäuse in der Ruhelage, wird aber, nachdem die Windschutzklappe   3 weiter verschwenkt   wird, und der Kopf 6 mit dem Nutenteile1 in   Berührung   gekommen ist, nach rechts aus dem Gehäuse herausgeschoben, u. zw. soweit, bis der Kopf 6 am äusseren Ende der Zunge 13 angelangt ist, an dieser vorbeigleitet und in den Durchgang 14 eintritt. In dieser Lage befindet sich die Windschutzklappe um etwa   90  zu   der Lage nach Fig. 2 versetzt, der Kasten ist herausgeschoben und ein Streichholz kann demselben entnommen werden. 



   Es kann nun, bevor das Streichholz an der Reibfläche zum Anzünden gebracht wird, der Kasten von Hand in das Gehäuse   zurückgeschoben   werden, ohne dass die   Windschutzklappe,   welche in der zuletzt eingenommenen Lage als Windschirm zu dienen hat, mit verschwenkt wird. In der Tat wird der Kopf 6 beim   Zurückschieben   des Kastens in der Vertiefung 12 Aufnahme finden, bis die Rückwand der Vertiefung 12 an ihn anstösst, d. h. bis sich der Kasten wieder in der geschlossenen Lage nach Fig. 2 befindet. 



   Beim Verschwenken der Windschutzklappe 3 nach Gebrauch zurück in die Lage nach Fig. 2, bewegt sich der Kopf 6 samt dem Hebel 5 derart, dass er an der kreisbogenförmigen Rückwandung der Vertiefung 12 gleitet, bis er an die Zunge 13 an der Stelle der   Schrägfläche   15 anstösst, dieselbe hinaufklimmt und über die Basis der Zunge 13 hinweg, ohne mit der letzteren in Eingriff zu kommen. in die Nut   10   einspringt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Streichholzbehälter mit   Windschutzkla. ppe,   die beim Aufklappen den Streiehholzkasten zwangsläufig aus dem Gehäuse heraus und bei ihrem   Zurückschwingen   zwangläufig in letzteres hineinschiebt, dadurch gekennzeichnet, dass die   Bewegungsübertragungsteile   zwischen Klappe und Kasten derart miteinander verbunden sind, dass das   Zurückschieben   des Kastens in das Gehäuse durch Trennung der   pbertragungsteile   unabhängig von der Windschutzklappe erfolgen kann.

Claims (1)

  1. 2. Streichholzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Drehachse (4) der Windschutzklappe (3) ein nachgiebiger Hebel (5) drehbar angeordnet ist, dessen Kopf (6) beim Aufklappen der Klappe durch Eintritt in eine von einer Zunge (13) begrenzte einseitig offene Führungsnut (10, 11) des Kastens (1), letzteren hinausschiebt, beim Zurückschieben dieses Kastens am äusseren Ende der Zunge (13) vorbeigleitet und beim Zurückklappen die Klappe durch eine auf der Zunge (13) angebrachte Schrägfläche (L) ausser Eingriff gesetzt wird.
AT92071D 1915-09-30 1920-07-15 Streichholzbehälter. AT92071B (de)

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AT92071B true AT92071B (de) 1923-04-10

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ID=9867475

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AT92071D AT92071B (de) 1915-09-30 1920-07-15 Streichholzbehälter.

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