AT89262B - Verfahren zur Herstellung von ameisensauren Salzen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von ameisensauren Salzen.

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AT89262B
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  Verfahren zur Herstellung von amcisensauren Salzen. 
 EMI1.1 
 oder ein Gemisch von Karbonaten mit Kohlendioxyd in Gegenwart von Katalysatoren unter hohem Druck mit Wasserstoffes oder mit einem Gemisch dieses Gases mit Kohlendioxyd behandelt. An Stelle von Karbonaten und Bikarbonaten können auch andere Stoffe, welche   die Ameisensäure ehemisch zu   binden 
 EMI1.2 
 sauren Salze können in Ameisensäure umgewandelt werden. 



   Die Erfindung betrifft nun eine Verbesserung dieses Verfahrens. Sie macht die Anwendung von Alkalien und von Salzen   entbehrlich   und lässt ohne Herstellung eines Zwischenproduktes unmittelbar Ameisensäure gewinnen. 31an ist nämlich nach dem vorliegenden Verfahren imstande direkt aus Kohlendioxyd durch Reduktion mit   gewöhnlichem Wasserstoffes   unter hohem Druck, mit Hilfe von Katalysatoren. wie   Platinmetallen   u. a., in Gegenwart eines   Lösungsmittels,   wie z. B. Wasser, ohne Verwendung von Alkalien und Salzen freie Ameisensäure zu gewinnen. 



   Der Fortschritt gegenüber den Verfahren des Stammpatentes besteht also darin, dass man die Anwendung von Alkalien bzw. deren Salzen erspart und anstatt der ameisensauren Salze sogleich freie Ameisensäure erhält. Man erspart demnach auch die sonst notwendige Mineralsäure zum Freimachen der Ameisensäure aus ihren Salzen. 



     Das Verfahren gemäss   der Erfindung wird beispielsweise in der folgenden Weise ausgeführt : 150   cm3   Wasser und 3 g Palladiummohr werden in   einem Autoklaven mit einem Gasgemisch,   bestehend z. B. aus 
 EMI1.3 
 Je nach der Temperatur welche   unterhalb 1000 liegt,   erhält man nach einiger Zeit eine reine, verdünnte Ameisensäurelösung. welche z. B. bei 20  etwa 1% Ameisensäure enthält. Bei Anwendung noch höherer 
 EMI1.4 
 
 EMI1.5 
 flüssige Sauren usw. 



   In der Literatur ist zwar schon vorgeschlagen worden, Kohlenoxyde durch Wasserstoffgas unter Druck in Gegenwart von Katalysatoren zu reduzieren, doch war es nicht gelungen, auf diesem Wege technisch erhebliche Mengen Ameisensäure zu gewinnen, geschweige solche in flüssiger Lösung herzustellen. 



   Auch H. Wieland (Ber., 45, S. 685) hatte bei 1¸   Ait. überdruck   nach 8 Stunden nur eine Menge   Ameisensäure erhalten,   die einige Milligramme nicht überstieg. Erst nach den direkten messenden Versuchen der Erfinder über die Lage des bildungsgleichgewichtes der Ameisensäure wurden bessere Aus- 

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Claims (1)

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AT89262D 1913-12-22 1915-06-28 Verfahren zur Herstellung von ameisensauren Salzen. AT89262B (de)

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