AT8773U1 - Scharnier für möbel - Google Patents

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AT8773U1 AT0083203U AT8322003U AT8773U1 AT 8773 U1 AT8773 U1 AT 8773U1 AT 0083203 U AT0083203 U AT 0083203U AT 8322003 U AT8322003 U AT 8322003U AT 8773 U1 AT8773 U1 AT 8773U1
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Abstract

Ein Scharnier (1) für Möbel mit einem Rahmen (2) und einem am Rahmen (2) befestigten Türflügel (3). Das Scharnier (1) weist eine rahmenseitige Montageplatte auf, die über einen Scharnierarm (8) und eine Gelenkachse mit einem türseitigen Scharniertopf (4) verbunden ist. Die Montageplatte weist zwei im rechten Winkel zueinander befindliche Stege (8', 8") auf, die in Montagelage mit ihren Montageseiten an zwei im rechten Winkel zueinander liegenden Seiten des Rahmens (2) anliegen. Einer der Stege (7", 8") weist eine Öffnung auf, in der eine Befestigungsschraube (6) mit einem rahmenseitig vorstehenden Gewindeschaft (13) gehalten ist. Die Länge (L) des zweiten Steges (7', 8') senkrecht zum ersten Steg (7", 8") ist größer als die Länge (l) des montageseitig vorstehenden Gewindeschaftes (13) der Befestigungsschraube (6).

Description

2 AT 008 773 U1
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier für Möbel mit einem Rahmen und einem am Rahmen befestigten Türflügel, mit einer rahmenseitigen Montageplatte, die über einen Scharnierarm und mindestens eine Gelenkachse mit einem türseitigen Scharniertopf od. dgl. verbunden ist, wobei die Montageplatte zwei im rechten Winkel zueinander befindliche Stege aufweist, die 5 in Montagelage mit ihren Montageseiten an zwei im rechten Winkel zueinander liegenden Seiten des Rahmens anliegen, wobei einer der Stege eine Öffnung aufweist, in der eine Befestigungsschraube mit einem rahmenseitig vorstehenden Gewindeschaft gehalten ist, die parallel zum zweiten Steg ausgerichtet ist. io Es sind verschiedene Scharniere zur Befestigung eines Türflügels an einem Rahmen eines Möbels bekannt, beispielsweise aus der US-Patentschrift 4,554,706. Bei diesem Scharnier ist der Scharnierarm auf einer Montageplatte montiert, die in Seitenansicht U-förmig ist mit zwei , Seitenstegen und einem Mittelsteg, wobei eine Befestigungsschraube durch ein Langloch im Mittelsteg ragt, mittels der die Montageplatte an einem Rahmen befestigbar ist. Die 15 US-Patentschrift 5,884,364 zeigt ein Scharnier, bei dem eine Befestigungsschraube in der Montageplatte für den Scharnierarm vormontiert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Scharnier der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, dass die Montageplatte am Rahmen des Möbels befestigt werden kann, ohne dass 20 es notwendig ist, in den Rahmen ein Loch für die Befestigungsschraube zu bohren.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Länge des zweiten Steges senkrecht zum ersten Steg größer ist als die. Länge des montageseitig vorstehenden Gewindeschaftes der Befestigungsschraube. 25
Da die Länge des ersten Flansches länger als der zum Rahmen vorspringende Teil der Befestigungsschraube ist, kann die Montageplatte mit dem Seitensteg an der Seite des Rahmens anliegen, bevor die Spitze der Befestigungsschraube am Rahmen anstößt. Dadurch wird das Positionieren der Montageplatte und somit des Scharnierarmes erleichtert. Wenn die Befesti-30 gungsschraube eine selbstschneidende Schraube ist, kann sie leicht in den Rahmen eingeschraubt werden, ohne dass vorher ein Loch zur Aufnahme der Befestigungsschraube gebohrt werden muss.
Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Öffnung, in der die Befestigungsschraube gehalten ist, als 35 Langloch ausgeführt ist mit zwei länglichen Rändern, die in das Gewinde der Befestigungsschraube eingreifen. Durch diese Ausführung ist es möglich, die Position des 'Scharnierarmes und der Montageplatte nach dem Eindrehen der Schraube in den Rahmen in der Richtung der Höhe des Möbels zu korrigieren. Die Befestigungsschraube muss dabei nur leicht gelockert werden. 40
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: 45 50
Fig. 1 Fig.2 Fig. 3 bis 6 Fig. 7a bis 7d ein Schaubild eines erfindungsgemäßen Scharniers am Beginn der Montage der Montageplatte am Rahmen, wobei Abschnitte des Rahmens und des Türflügels gezeigt sind, ein Schaubild einer erfindungsgemäßen Befestigungsschraube, horizontale Schnitte durch verschiedene Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Scharniers und horizontale Schnitte durch ein Scharnier, den Rahmen und die Tür, wobei der Scharnierarm und die Montageplatte in verschiedenen Stadien des Montagevorganges gezeigt sind.
In den Zeichnungen sind nur Abschnitte des Rahmens 2 und des Türflügels 3 gezeigt. Der 55 Türflügel 3 ist am Rahmen 2 mittels zweier oder mehrerer erfindungsgemäßer Scharniere 1 3 AT 008 773 U1 verankert. In den Zeichnungen ist der Türflügel 3 in einer geöffneten Position gezeigt. Das Scharnier 1 weist einen Scharniertopf 4 und einen Scharnierarm 8 auf. Ein Ende des Scharnierarmes 8 ist mit dem Scharniertopf 4 mittels einer Scharnierachse gelenkig verbunden. Der Scharniertopf 4 ist in eine Bohrung im Türflügel 3 eingesetzt und mit dem Türflügel 3 ver-5 schraubt. Schrauben 9 ragen dabei durch Öffnungen im Flansch 16 des Scharniertopfes.
Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 ist der Scharnierarm 8 mit einem ersten Steg 8’ und mit einem zweiten Steg 8“ versehen, die sich im rechten Winkel zueinander befinden. Die Stege 8’, 8“ bilden die Montageplatte des Scharniers 1, die in diesem Ausführungsbeispiel einstückig mit io dem Scharnierarm 8 gefertigt ist. Die Befestigungsschraube 6 ist in einer Öffnung im zweiten Steg 8“ gehalten. Die Öffnung ist vorzugsweise als Langloch 11 ausgeführt. Das Langloch 11 hat seitliche Ränder, die in das Gewinde 12 der Befestigungsschraube 6 eingreifen, sodass die Befestigungsschraube 6, bevor das Scharnier 1 am Rahmen 2 montiert wird, in einer mittleren Position im Langloch 11 gehalten wird. Die Befestigungsschraube 6 ist teilweise in den Steg 8“ 15 wie in der Fig. 3 gezeigt eingeschraubt. Sie weist ein Gewinde 12 auf, welches selbstschneidend ist. Die Befestigungsschraube 6 weist einen gewindefreien Schaftabschnitt 15 auf. Der Durchmesser des Gewindes 12 ist größer als der Durchmesser des gewindefreien Schaftabschnittes 15. 20 Die Befestigungsschraube 6 ist weiters mit einem Kopf 14 versehen, dessen Durchmesser größer ist als die Breite des Langloches 11. Der gewindefreie Schaftabschnitt 15 befindet sich zwischen dem Kopf 14 und dem Gewinde 12. Der gewindefreie Schaftabschnitt 15 ist länger als die Dicke des Steges 8“. Wenn die Montageplatte bzw. der Scharnierarm 8 am Rahmen 2 montiert ist, wird er durch die Befestigungsschraube 6 positioniert. Die Befestigungsschraube 6 25 kann dabei in den Rahmen 2 eingeschraubt werden, ohne dass in den Rahmen 2 ein Befestigungsloch eingebohrt werden muss. Wenn es notwendig ist, die Position des Scharniers 1 in Bezug auf den Rahmen 2 in der Richtung der Höhe des Möbels zu korrigieren, wird die Befestigungsschraube 6 leicht gelöst, sodass sich der gewindelose Schaftabschnitt 15 zwischen den Rändern des Langloches 11 befindet. Nun kann der Schamierarm 8 mit der Montageplatte in 30 der Richtung der Höhe des Möbels am Rahmen 2 über die Länge des Langloches 11 nach unten oder nach oben verschoben und somit positioniert werden. Wenn sich das Scharnier 1 in der korrekten Position befindet, wird die Befestigungsschraube 6 angezogen und das Scharnier 1 ist fest am Rahmen 2 verankert. 35 Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ragt die vormontierte Befestigungsschraube 6 über eine Länge I aus dem Steg 8“ heraus, und zwar an der Seite des Steges 8“, die in Montagelage am Rahmen 2 anliegt. Der Steg 8' hat eine Länge L, die größer ist als die Länge I des vorstehenden Schaftes 13 der Befestigungsschraube 6. Auf diese Art kann der Scharnierarm 8 bei der Montage mit dem Steg 8’ an der Seite 2’ des Rahmens 2 anliegen, bevor die Befestigungsschraube 40 6 am Rahmen 2 anstößt. Durch das Anliegen des Flansches 8’ an der Seite 2’ des Rahmens 2 ergibt sich eine Führung für den Scharnierarm 8. Wenn sich der Scharnierarm 8 in der in der Fig. 9 gezeigten Position befindet, wird die Befestigungsschraube 6 in den Rahmen 2 eingeschraubt, bis der Scharnierarm 8 klemmend am Rahmen 2 gehalten ist. 45 Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 ist der Scharnierarm 8 bzw. die Montageplatte mit einem dritten Flansch 8“‘ versehen, sodass das freie Ende des Scharnierarmes 8 ein U-Profil beschreibt und den Rahmen 2 umfasst. Auf diese Art wird ein besserer Halt für das Scharnier 1 am Rahmen 2 erreicht. so Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 ist das der Scharnierachse gegenüberliegende Ende des Scharnierarmes 8 mit einer separaten Montageplatte 7 versehen. Sowohl der Scharnierarm 8 als auch die Montageplatte 7 sind aus Stahlblech gefertigt. Aus dem Steg 7’ der Montageplatte 7 ist eine Lasche 10 gestanzt. Der Scharnierarm 8 ist unter die Lasche 10 eingeschoben und an der Lasche 10 und dem Steg 7’ mittels eines Exzenters 5 verankert. Da die 55 Montageplatte 7 und der Scharnierarm 8 mittels des Exzenters 5 untrennbar verbunden ist,

Claims (9)

  1. 4 AT 008 773 U1 bildet die Montageplatte 7 einen funktionellen Teil des Scharnierarmes 8. Der Exzenter 5 ermöglicht jedoch eine seitliche Verstellung des Türflügels 3 in der geschlossenen Position. Die Montageplatte 7 weist einen ersten Steg 7’ und einen zweiten Steg 7“ auf. Wie im Ausfüh-5 rungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist einer der Stege 7“ der Montageplatte 7 mit einem Langloch 11 versehen. Das Langloch 11 wird von einander gegenüberliegenden Rändern begrenzt, die in das Gewinde 12 der Befestigungsschraube 6 eingreifen, sodass die Befestigungsschraube 6 vor der Montage des Scharniers 1 am Rahmen 2 im Langloch 11 in einer mittleren Position gehalten wird. Die Befestigungsschraube 6 ist dabei, wie in den Fig. 3 bis 7 gezeigt, teilweise in io die Montageplatte 7 eingeschraubt. Bei der Montage des Scharnierarmes 8 am Rahmen 2 liegt die Montageplatte 7 mit dem Steg 7’ an der Seite 2’ des Rahmens 2 an, wodurch die Montageplatte 7 und der Scharnierarm 8 am Rahmen 2 geführt werden. Die Befestigungsschraube 6 weist wieder ein selbstschneidendes Gewinde 12 auf. Das Gewinde 12 hat einen größeren Durchmesser als der Schaft 13. Die Befestigungsschraube 6 ist wiederum mit einem Kopf 14 15 versehen, dessen Durchmesser größer ist als die Breite des Langloches 11. Weiters weist die Befestigungsschraube 6 wiederum einen gewindelosen Abschnitt 15 auf, der sich zwischen dem Kopf 14 und dem Gewinde 12 befindet. Der gewindefreie Schaftabschnitt 15 ist länger als die Stärke des Flansches 7“. Wenn der Scharnierarm 8 zusammen mit der Montageplatte 7 am Rahmen 2 montiert wird, wird die Montageplatte 7 mittels der Befestigungsschraube 6, die in 20 das volle Holzmaterial des Rahmens 2 eingeschraubt werden kann, am Rahmen 2 befestigt. Wenn es notwendig ist, die Position des Scharniers 1 in Richtung der Höhe des Rahmens 2 zu korrigieren, wird die Befestigungsschraube 6 gelockert, sodass sich der gewindefreie Abschnitt 15 der Befestigungsschraube 6 zwischen den Rändern des Langloches 11 befindet. Nun kann die Position der Montageplatte 7 zusammen mit der Position des Scharnierarmes 8 am Rahmen 25 2 in vertikaler Richtung nach oben oder nach unten über die Länge des Langloches 11 korrigiert werden. Wenn sich das Scharnier 1 in seiner korrekten Position befindet, wird die Befestigungsschraube 6 angezogen und das Scharnier 1 ist endgültig am Rahmen 2 befestigt. Wie aus den Fig. 5 bis 7 ersichtlich, steht die vormontierte Befestigungsschraube 6 über die 30 Länge I vom Steg 7“ ab. Der Steg 7’ hat eine Länge L, die größer ist als die Länge I des vorstehenden Schaftes 13 der Befestigungsschraube 6, sodass, wenn der Schamierarm 8 mit der Montageplatte 7 am Rahmen 2 montiert wird, der Steg 7’ an der Seite 2’ des Rahmens 2 anlie-gen kann, wobei er eine Führung für den Schamierarm 8 bildet. Wenn sich der Scharnierarm 8 in der in der Fig. 7c gezeigten Position befindet, kann die Befestigungsschraube 6 in den Rah-35 men 2 eingeschraubt werden. Dadurch wird der Schamierarm 8, wie in der Fig. 7d gezeigt, endgültig positioniert. Für die Erfindung ist es bedeutungslos, ob der Scharnierarm 8, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, einstückig mit der Montageplatte ausgeführt ist, oder zweistückig, wie in den Fig. 1, 5, 6 und 7 gezeigt. Da die Montageplatte 7 und der Scharnierarm 8 in den Ausführungsbeispielen der Fig. 1, 5, 6 und 7 untrennbar verbunden sind, bilden sie gemeinsam einen 40 Teil des Scharniers 1. Die separate Montageplatte 7 ermöglicht zusammen mit dem Exzenter 5 eine seitliche Verstellung des Türflügels 3, macht aber keinen Unterschied bei der Montage des Scharniers 1 am Rahmen 2. Um das Einschrauben der Befestigungsschraube 6 zu erleichtern, ist die Befestigungsschraube 45 6 in allen Ausführungsbeispielen eine selbstschneidende Schraube, die an ihrem vom Kopf 14 abgewendeten Ende eine Spitze mit einer Kerbe 17 aufweist, wobei die Kerbe 17 zum Gewinde 12 der Befestigungsschraube 6 gerichtet ist und dieses teilweise durchbricht. Die Kerbe 17 erleichtert den Transport des Holzmaterials beim Einschrauben der Befestigungsschraube6. 50 Ansprüche: 1. Scharnier für Möbel mit einem Rahmen und einem am Rahmen befestigten Türflügel, mit einer rahmenseitigen Montageplatte, die über einen Schamierarm und mindestens «ine 55 Gelenkachse mit einem türseitigen Scharniertopf od. dgl. verbunden ist, wobei die Monta- AT 008 773 U1 geplatte zwei im rechten Winkel zueinander befindliche Stege aufweist, die in Montagelage mit ihren Montageseiten an zwei im rechten Winkel zueinander liegenden Seiten des Rahmens anliegen, wobei einer der Stege eine Öffnung aufweist, in der eine Befestigungsschraube mit einem rahmenseitig vorstehenden Gewindeschaft vormontiert ist, die parallel 5 zum zweiten Steg ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L) des zwei ten Steges (7’, 8’) senkrecht zum ersten Steg (7“, 8“) größer ist als die Länge (I) des montageseitig vorstehenden Gewindeschaftes (13) der Befestigungsschraube (6).
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung, in der die Befesti- io gungsschraube (6) gehalten ist, als Langloch (11) ausgeführt ist mit zwei länglichen Rän dern, die in das Gewinde (12) der Befestigungsschraube (6) eingreifen.
  3. 3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschraube (6) einen Kopf (14) und einen gewindelosen Schaftabschnitt (15) zwischen dem 15 Kopf (14) und einem Gewinde (12) aufweist, der länger ist als die Dicke des Steges (7“, 8“), in dem die Befestigungsschraube (6) verankert ist.
  4. 4. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschraube (6) als selbstschneidende Schraube ausgeführt ist. 20
  5. 5. Scharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschraube (6) eine Spitze aufweist und eine Kerbe (17), die von der Spitze zum Gewinde (12) gerichtet ist und die das Gewinde (12) teilweise durchbricht.
  6. 6. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Montage platte einen dritten Steg (7“‘, 8“‘) und somit zwei seitliche Stege (7’, 7“‘, 8’, 8“‘) und einen mittleren Steg (7“, 8“) aufweist, wobei die drei Stege (T, 7“, 7“‘, 8’, 8“, 8“‘) ein U-Profil bilden und die Befestigungsschraube (6) im mittleren Steg (7“, 8“) verankert ist.
  7. 7. Scharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der weiter von der Gelenkach se entfernte seitliche Steg (7“‘) schmäler ist als der näher bei der Gelenkachse befindliche seitliche Steg (7’).
  8. 8. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schar- 35 nierarm (8) einstückig mit der Montageplatte ausgeführt ist.
  9. 9. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierarm (8) über ein Verstellmittel, beispielsweise über eine Schraube oder einen Exzenter (5) mit der Montageplatte (7) verbunden ist. 40 Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 45 50 •55
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