AT85356B - Reflektorfassung. - Google Patents

Reflektorfassung.

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AT85356B
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Charles Algernon Parsons
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Charles Algernon Parsons
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Reflektorfassung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Fassungen für Reflektoren insbesondere von Scheinwerfern. 



   Solche Reflektoren werden bisher gewöhnlich auf einer Anzahl Messingfedern montiert, die an einem Stahlring festgeschraubt sind und deren Enden so gestaltet sind, dass sie den
Rand des Reflektors umgreifen. Der Stahlring ist mit zahlreichen Schlitzen oder Löchern versehen, durch welche die Bolzen hindurch gehen, so dass beim Einsetzen des Reflektors die Federn entsprechend ausgeglichen werden können, um so weit als möglich gleiche Drücke in der zur Spielebene lotrechten   Richtung auszuüben.   In der Praxis hat sich indes ergeben,   . dass   der Druck keineswegs ausgeglichen wird, der Spiegel vielmehr Spannungen unterworfen wird und seine Oberflächengenauigkeit gestört erscheint, so dass eine Zunahme der Divergenz und Unregelmässigkeit des Strahlenbündels sich ergibt. 



   Vorliegende Erfindung hat den Zweck, die Notwendigkeit grosser Sorgfalt beim Einstellen der Federn zu ersparen und weiters die Gefahr eines Zerbrechens des Spiegels bei
Beschädigungen des   Schemwerferringes   infolge von Hitze oder anderen Ursachen zu beseitigen. 



   Bei Teleskopen werden bisher die Spiegel durch ein System von Hebeln gehalten, das aus übereinandergelegten Dreiecken'besteht, die 9,27, 81 und mehr gleiche Auflagerpunkte ergeben, oder durch drei plattenförmige Sektoren, die in ihren Druckmittelpunkten auf 
 EMI1.1 
 eingebettet werden. 



   Nach vorliegender Erfindung werden Abänderungen dieser   Lagerungsprinzipien   für das Montieren oder Fassen von Scheinwerferreflektoren in Anwendung gebracht. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass der Reflektor auf einer Anzahl (drei oder ein Vielfaches von drei) symmetrisch rund um den Spiegel angebrachten Traggliedern montiert wird, von denen jedes Klemmen trägt, die den Rand des Spiegels an seinem Umfang in gleichen Abständen umfassen. 



   Die Erfindung besteht weiters in der verbesserten Fassung für   Reflektoren,-wie   nachstehend beschrieben ist. 



   In den Zeichnungen stellt   Fig. i eine   Vorderansicht der Fassung und Fig. 2 einen Teil derselben im Querschnitt dar, Fig. 3 zeigt eine andere'Form der Fassung in Vorderansicht und die Fig. 4 und 5 stellen Schnitte durch dieselbe dar. Fig. 6 ist eine Vorderansicht und Fig. 7 ein Schnitt einer dritten Ausführungsform, während Fig. 8 eine Rückansicht und die Fig. 9 und 10 Einzelheiten einer weiteren Ausführungsform veranschaulichen. 



   Wie aus Fig. I und 2 ersichtlich, besteht die Fassung aus drei Ringradgliedern a (primäre Tragglieder) von entsprechendem Querschnitt, von welchem jeder den Rand des Spiegels auf etwas weniger als ein Drittel umgibt. Jedes dieser primären Tragglieder ist in seiner Mitte um einen Zapfen p drehbar, der an dem Scheinwerferring 2 befestigt ist. An den Enden jedes Traggliedes a sind kurze oder sekundäre Traggliedhebel b in ihrer Mitte drehbar und an jedem Ende dieser letzteren ist eine passende Klemme befestigt, die den Rand des    Spiegels'e   bzw. das denselben umgebende Metallband f   umfasst.   Die Längen der primären und sekundären Tragglieder sind so gewählt, dass bei Einstellung in ihre Lage die zwölf Klemmen rund um den Spiegel gleichmässig verteilt sind.

   Den Drehzapfen der Tragglieder ist eine beträchtliche Bewegungsfreiheit gegeben und der durch die vier Klemmen 

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 ausgeübte Druck, der durch jeden der drei primären Traggliedhebel   übertragen wird,   muss sowohl in der Richtung senkrecht zur Spiegelebene als auch in radialer Richtung gleich sein. 



   Obgleich zwölf Klemmen oder Träger angegeben sind, können noch weitere (tertiäre) Hebel in'ihren Mitten an den Enden der sekundären Tragglieder drehbar angebracht und an deren Enden Klemmen befestigt sein, so dass 24 Lagerstellen entstehen ; bei kleinen Spiegeln können die Klemmen an den Enden der primären Hebel angebracht werden, so dass sechs Lagerstellen geschaffen sind. 



   Auch bei der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Ausführungsform sind die primären Tragglieder a auf in der Ebene des Spiegelrandes angebrachten Zapfen p (Fig. 4) drehbar, wobei jedoch die Bewegungsfreiheit durch federnde Unterlagsringe k unterstützt wird. Die sekundären Tragglieder b sind lose auf Zapfen q drehbar und tragen an ihren Enden Schraubklemmen r (Fig, 5), die den Rand des Spiegels umfassen. 



   In manchen Fällen, in denen der Scheinwerfer in steiler Winkelstellung benutzt werden soll, ist noch ein zusätzlicher Träger an der Rückseite des Spiegels vorgesehen, wie dies die Fig. 6 und 7 veranschaulichen. Bei dieser Ausführungsform sind Tragarme 1 an dem   Reflektorring   2 befestigt und diese Arme tragen Hebel 3, die'um Zapfen   4   drehbar sind. Die äusseren Enden der Hebel 3 tragen bei dieser Ausführungsform die primären Tragglieder a den Zapfen p, wogegen die inneren Enden Zapfen 5 für sternförmige Träger 6 besitzen, deren Arme je ein Asbest-oder anderes geeignetes Kissen 7 tragen, welches sich gegen die Rückseite anlegt und diese stützt. Die Träger 6 werden durch Schrauben 8 verhindert, sich zu drehen.

   Die sekundären Tragglieder b, welche die Klemmen c halten, sind wie bei der früher beschriebenen Ausführung an den Enden der primären Tragglieder a montiert. 



   Statt der   sternförmigen   Träger können auch Platten von anderer Form oder Dreiecke benutzt werden, deren Enden oder Ecken je eine kleine Platte tragen. Die Drehzapfen der Hebel oder Tragglieder sind hierbei so angeordnet, dass die gewünschte Druckverteilung zwischen den Eckträgern und den Rückenhältern erzielt und demzufolge ein Bruch des Spiegels hintangehalten wird. 



   Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 8, 9 und IO sind die primären Tragglieder a an Zapfen p angelenkt, die am hinteren Rande des Reflektorringes   h   befestigt sind und senkrecht zur Ebene des Spiegelrandes stehen ; diese Tragglieder tragen an ihren Enden die Drehzapfen 11 für die sekundären Tragglieder b, welche Zapfen senkrecht zu den Zapfen p stehen und deren Mitten runde Ansätze 12 besitzen, um eine Bewegung in Ebenen zu gestatten, die durch die Tragglieder a, b gehen. Lange Klemmen 13, welche den Rand des Spiegels umgreifen, sind an den Enden der Tragglieder b befestigt. Ein   Steg. M   ist quer über den Reflektorring   g h   an der Spiegelrückseite gelegt und an diesem Ring befestigt. 



   Bei einem   Reflektor, ¯an   dem ein Spiegelring nicht angebracht werden kann, werden die die Tragglieder tragenden Lager an der Reflektorrückseite befestigt. An Stelle der Zapfen können auch Kugelgelenke oder andere Anlenkmittel. benutzt werden und ebenso können geeignete Mittel vorgesehen werden, um die Bewegung in gewissen Richtungen zu begrenzen und auf diese Weise die Festigkeit der Fassung zu sichern.'
Es ist. für diese Art Fassung nicht wesentlich, dass die Federn sorgfältig justiert werden, und eine Zerstörung des Reflektors kann durch die gewöhnliche Deformation oder Ausdehnungen desselben infolge Hitzeeinwirkungen nicht eintreten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Reflektorfassung, dadurch   gekennzeichnet,-dass   der Reflektor aus einer Anzahl (drei oder ein Vielfaches von drei) Traggliedern montiert ist, die um einen Spiegel herum symmetrisch angeordnet sind und von denen jedes Klemmen trägt, die den Rand des Spiegels in gleichen Abständen voneinander umgreifen.

Claims (1)

  1. 2. Reflektorfassung nach Anspruch i. gekennzeichnet durch eine Anzahl primärer, an festgelagerten Trägern drehbarer Glieder, an denen sekundäre Glieder drehbar angelenkt sind, die an ihren Enden Klemmen tragen, welche den Rand des Spiegels umgreifen. EMI2.1 die aus drehbaren Platten o. dgl. bestehen, welche in drei Punkten an der Rückseite des Spiegels anliegen.
    4. Reflektorf ssung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch am Reflektorring oder an einer anderen festen Stütze drehbare Hebel, die an ihren äusseren Enden die Drehzapfen für die primären Tragglieder besitzen, welch letztere die sekundären Tragglieder tragen, die den Spiegelrand umgreifen, wobei die Hebel an ihren inneren Enden die drehbaren Glieder tragen, die mit drei Stützpunkten an der Spiegelrückseiten anliegen.
AT85356D 1917-11-27 1919-09-10 Reflektorfassung. AT85356B (de)

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GB85356X 1917-11-27

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AT85356B true AT85356B (de) 1921-08-25

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ID=9854317

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AT85356D AT85356B (de) 1917-11-27 1919-09-10 Reflektorfassung.

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