AT84785B - Einrichtung an Spiralbohrer-Fräsmaschinen u. dgl. zur Herstellung von gegen den Schaft hin flacher werdenden Nuten. - Google Patents

Einrichtung an Spiralbohrer-Fräsmaschinen u. dgl. zur Herstellung von gegen den Schaft hin flacher werdenden Nuten.

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AT84785B
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Robert Lucas Ellery
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Robert Lucas Ellery
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  Einrichtung an   Spiralbohrer-Fräsmaschinen   u. dgl. zur Herstellung von gegen den Schaft hin flacher werdenden Nuten. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Spiralbohrerfräsmaschinen u. dgl. zur Herstellung von gegen den Schaft hin flacher werdenden Nuten und besteht darin, dass die beiden Fräserschlitten während der Bewegung der Werkstückspindel von dieser aus mittels eines aus Zahnstange, Zahnrädern und Schrauben aufgebauten Vorgeleges zwangläufig, gleichzeitig und mit gleicher Geschwindigkeit vom Werkstück wegbewegt werden. 



   In der Zeichnung sind Fig. i und 2 Seiten-und Endansicht des in Betracht kommenden Teiles einer Maschine gemäss der Erfindung. 



   1 und 2 sind einstellbare Werkzeugschlitten, die quer zur Werkzeugspindel auf dem Oberteil 3 des Maschinenrahmens verstellt werden können. Zum Festhalten des Werkstückes dient eine Welle   5,   die im Rahmen lotrecht gelagert ist und sich sowohl drehen als auch axial in bekannter Weise durch eine Leitspindel verschoben werden kann, die in ein Muttergewinde am unteren Ende der Welle 5 eingreift. 



   Die Werkzeugschlitten 1 und 2 sind auf der Oberseite des Maschinenrahmens 3 in Führungen 39 quer verschiebbar gelagert. Jeder Werkzeugschlitten besitzt eine Hohlwelle, die in geneigter Stellung von Lagerarmen 41 und 42 mittels geeigneter Lager getragen und gegen- über den Lagerarmen   dz   mit Hilfe von Muttern 43 gehalten wird. Durch die Hohlwelle geht die Welle   44   und ist in ihrer Lage axial mit Hilfe von Muttern 45 und 46 einstellbar, die sich mit 
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 oder anderen Richtung gegenüber der Hohlwelle eingestellt werden, indem man die eine der Muttern 45, 46 löst und die andere anzieht. Die Welle   44   trägt an ihrem unteren Ende einen Fräser 47 in solcher Stellung, dass dieser   Fräsei   genau gegenüber demjenigen Fräser angreift, welcher von dem anderen Werkzeugschlitten getragen wird.

   Die Fräser 47 der beiden Werkzeugschlitten sind also in zwei entgegengesetzten Richtungen geneigt und greifen an entgegengesetzten 
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 Werkstück einschneiden, wenn dieses in Drehung versetzt und axial verschoben wird. 



   Auf der Hohlwelle ist ein Kegelrad 49 zwischen den Lagerarmen 41 und 42 aufgekeilt und steht in Eingriff mit einem zweiten   Kegelrade 50,   dessen Welle im Werkzeugschlitten läuft 
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 Antrieb erhält. 



   Ein mit der Welle 5 durch einen Ring 57 auf Axialbewegung gekuppelter Arm 55 reicht durch einen lotrechten Schlitz 56 an einer Seite des Rahmens 3. Das äussere Ende des Armes 55 ist fest mit dem unteren Ende einer Stange 58 verbunden, die sich nach aufwärts in eine Bohrung im unteren Ende einer Zahnstange 60 erstreckt. Die Zahnstange 60 wird senkrecht beweglich von einem Arm 61 (Fig. i) getragen, der an der Seite des Rahmens 3 befestigt ist, und steht in Eingriff mit einem Zahnrad 62, das mit einem zweiten Zahnrad 64 durch eine mittels Handrad 67 
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Jeder Werkzeugschlitten 1 besitzt eine mit Gewinde versehene Spindel 68, die in das eine Ende des Schlittens eingreift und deren anderes Ende in einem Auge 69 (Fig. 2) des Rahmens 3 gelagert und von diesem axial festgehalten ist. Jede Spindel 68 ist mit einem Zahnrad 70 versehen. 



  Das eine der Räder 70 steht in Eingriff mit dem Zahnrade 64, während das andere in ein Zahnrad 71 eingreift, das seinerseits wieder mit dem Zahnrade   64   in Eingriff steht. Die Zahnräder 70 

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 und das Zahnrad 64 haben gleichen Durchmesser, so dass beide Spindeln 68 gleichförmig angetrieben werden. 



   Wenn sich die Welle 5 bis zu einem bestimmten Punkt aufwärts bewegt hat, so stösst die Stange 58 an das obere Ende der Bohrung der Zahnstange 60 und von da ab wird letztere ebenfalls aufwärts bewegt, so dass das Zahnrad 62 in Umdrehung versetzt wird. das das Zahnrad 64 durch die Reibungskupplung mitnimmt, wenn letztere durch Festziehen des Handrades 67 hergestellt ist. Wird die Drehung des Zahnrades 62 auf das Zahnrad 61 übertragen, so werden die Spindeln 68 in Umdrehung versetzt und von diesen die Werkzeugschlitten   I   und 2 in entgegengesetzten Richtungen verschoben, so dass die Fräser 47 allmählich von dem Werkstück 48 zurückweichen, wodurch während des Einsehneidens der   schraubenförmigen Nuten   diese gegen den Schaft hin flacher werden. Nach Beendigung der Arbeit wird die Maschine von der Welle 5 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung an Spiralbohrerfräsmaschinen u. dgl. zur Herstellung von gegen den Schaft hin flacher werdenden Nuten, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fräserschlitten während der Bewegung der Werkstückspindel (5) von dieser aus mittels einer Zahnstange (60), der Zahn- räder (62 : 61, 70 und 71) und der Schrauben (68) zwangläufig, gleichzeitig. und mit gleicher Geschwindigkeit vom Werkstück wegbewegt werden.
AT84785D 1917-05-18 1917-05-18 Einrichtung an Spiralbohrer-Fräsmaschinen u. dgl. zur Herstellung von gegen den Schaft hin flacher werdenden Nuten. AT84785B (de)

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