AT84358B - Füllfeder. - Google Patents

Füllfeder.

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AT84358B
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Alfred Ebert
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Alfred Ebert
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Füllfeder.   



   Bei den bekannten Füllfedern mit innerhalb des als Stiel dienenden Behälters auf-und niederschraubbarer Schreibfeder, deren ventilartig ausgebildeter Träger im auswärtsgeschraubten Zustand das vordere ventilsitzartige Ende des Behälters abschliesst, wird die Bewegung der Feder durch eine mit dem Drehknopf verbundene, im Innern des Behälters befindliche Hülse bewirkt, die mit einem schraubenlinigen Schlitz versehen ist, in den ein in einer Längsnut des Behälters gerade geführter Ansatz des Federträgers eingreift.

   Diese Bewegungsmittel, nämlich die mit dem schraubenlinigen Schlitz versehene Hülse und der in den Schlitz eingreifende Ansatz des Federträgers haben aber folgende Nachteile : Die Hülse erfordert eine umständliche Herstellungarbeit und verkleinert den Fassungsraum des Tintenbehälters, so dass dieser unverhältnismässig gross bemessen werden muss, um dennoch eine entsprechende Menge Tinte aufnehmen zu können. 



  Da der schraubenlinige Schlitz dieser Hülse nicht sehr breit angenommen werden kann, so kann auch der in ihn eingreifende Ansatz des Schreibfederträgers nur schwach bemessen werden und, da dieser Federträger samt seinem Ansatz in der Regel aus Hartgummi besteht, so ist klar, dass dieser schwache Ansatz leicht bricht, und zwar insbesondere dann, wenn der Federträger beim Auswärtsschrauben bereits am Ventilsitz des Behälters angekommen ist und am Drehknopf unvorsichtigerweise noch weitergedreht wird.

   Führt man das Auswärtsschrauben des Federträgers aber wieder zu vorsichtig aus, um den gefürchteten Bruch zu vermeiden, so wird das Ventil nicht genügend dicht geschlossen, so dass Tinte durchsickern kann. 
 EMI1.1 
 der mit einem srchaubenlinigen Schlitz versehenen Hülse als Bewegungsmittel ein mit dem Drehknopf verbundener schraubenlinig gewundener Draht benutzt wird, der in eine Ausnehmung eines in einer Nut des Behälters gerade geführten Ansatzes des Schreibfederträgers eingreift, wie dies an der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform einer solchen Füllfeder zu sehen ist. 



   An dem hinteren Ende des als Stiel dienenden Behälters a ist der Drehknopf b gelagert, dessen nach innen vorragender Stift c ein Querloch besitzt, in das das eine Ende eines schraubenlinig gewundenen Drahtes d eingesteckt ist. Dieser Draht liegt im übrigen lose in dem Behälter a und kann darin vermittelst des Knopfes b gedreht werden. Der Federträger e, der in den Lichtraum des Schraubendrahtes d hineinragt, besitzt einen schlüsselbartartigen Ansatz/, in dessen Ausnehmung g der Schraubendraht d eingreift. Der Ansatz f ist in bekannter Weise in einer Nut   lu   des Behälters a gerade geführt, wodurch der Federträger e an Drehung gehindert ist.

   Wird der Schraubendraht mittels des Drehknopfes nach der einen oder anderen Richtung gedreht, so wird der Federträger e durch den Eingriff des Drahtes in die Ausnehmung des Ansatzes./ vorwärts oder rückwärts geschoben. Beim Vorwärtsschieben stösst der ventilartige Bund i des Federträgers schliesslich gegen das ventilsitzartige Ende k des Behälters a und schliesst diesen ab, so dass die im Behälter befindliche Tinte beim Umkehren der Füllfeder nicht ausfliessen kann. 



   Es ist nun klar, dass der Schraubendraht d viel weniger Raum einnimmt als die bisher benutzten Bewegungshülsen, so dass also der Fassungsraum des Behälters weniger verringert wird. 



  Man kann daher bei gleichem Fassungsraum den Behälter kleiner bemessen als bisher. Der Schraubendraht hat weiters den Vorteil, dass seine Benutzung eine stärkere Bemessung des von ihm angefassten   Ansatzes./*   des Federträgers zulässt, weil eben der Draht nur in eine kleine Ausnehmung dieses Ansatzes, der im übrigen in der   Längenrichtung   beliebig gross gemacht werden kann, eingreift, wodurch die Bruchgefahr bedeutend vermindert wird. Schliesslich hat der Schrauben- 

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 draht den Vorteil, dass wegen seiner hohen Elastizität die Sperrung des Ventilabschlusses unter Spannung des federnden Schraubendrahtes geschehen kann, was unter allen Umständen einen vollkommen dichten Abschluss des Behälters verbürgt.

   Es besteht auch bei Überschreitung der zum vollkommenen Abschliessen des Ventils nötigen Drehung des Knopfes b keine Bruchgefahr, weil ja der Schraubendraht nachgiebig ist, so dass bei der Handhabung der Füllfeder weniger Vorsicht nötig ist, als bei den bisher bekannten. 



   Der Schraubendraht kann aus einem gegen die chemischen Einflüsse der Tinte widerstandsfähigen Metall, etwa aus Silber oder einem anderen Endelmetall oder aus einem mit einem Überzug versehenen unedlen Metall bestehen. Im übrigen kann die   Füllfeder   beliebig ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH- : Füllfeder mit innerhalb des Behälters auf-und niederschraubbarer Schreibfeder, dadurch EMI2.1 der in eine Ausnehmung eines seitlichen, in an sich bekannter Weise in einer Nut des Behälters gerade geführten Ansatzes des Federträgers eingreift. EMI2.2
AT84358D 1919-11-03 1919-11-03 Füllfeder. AT84358B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT84358T 1919-11-03

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AT84358B true AT84358B (de) 1921-06-10

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ID=3605421

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AT84358D AT84358B (de) 1919-11-03 1919-11-03 Füllfeder.

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