AT92743B - Füllfeder. - Google Patents

Füllfeder.

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AT92743B
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Edmund Ing Magerle
Rudolf Morgenstern
Siegfried Back
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Edmund Ing Magerle
Rudolf Morgenstern
Siegfried Back
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Fiillfeder.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Füllfeder mit einem beliebig geformten Fallkörper, der sich in dem den Tintenbehälter bildenden Federstiel befindet und beim Neigen des Stieles in die Gebrauchsstellung gegen die Feder zu fällt, wobei eine genügend grosse Tintenmenge durch die Kanäle zur Federspitze gelangt. Die   Betätigung   des Fallkörper ist selbsttätig und bedarf   gewöhnlich   auch keiner Aufmerksamkeit, da sich der Fallkörper vor Benutzung der Füllfeder, die mit aufwärtsgerichteter Spitze in der Tasche getragen wird, fast immer in dem hinteren Stielende befindet.

   Hieraus ergibt sich auch, dass der   Fallkörper   beim Einstecken der   Füllfeder   in die Tasche gegen das hintere Stielende fällt, wobei er saugend wirkt, infolgedessen die in den Abflussrinnen der Feder noch vorhandene Tinte in den Behälter   zurückfliesst.   Schliesslich ist ein Vorteil der Erfindung auch noch darin zu erblicken, dass durch die Bewegung des Fallkörpers und den Umstand, dass die Tinte mit einem gewissen Druck durch die Abflusskanäle   hindurchbefördeit   wird, Verstopfungen vermieden werden. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, u. zw. zeigt : Fig. 1 einen Füllstift mit Fallkörper und unmittelbar in den Stiel eingesetzter Feder im Längsschnitt, Fig. 2 einen Füllstift im Längsschnitt mit in einer aussehraubbaren Versehlusshülse sitzenden Feder und besonders ausgebildetem Fallkörper, welcher sich in der hinteren Endstellung befindet, und Fig. 3 dieselbe   Ausführung   bei in der vorderen Endstellung befindlichem   Fallkörper.   



   Bei der Füllfeder nach Fig. 1 sitzt die Feder 1 unmittelbar in dem gleichzeitig als Tintenbehälter dienenden Stiel 2, während bei dem   FüHstift nach Fig.   2 und 3 die Feder 1 in einer eingeschraubten Ver-   schlusshülse. 3   eingesetzt ist. Die Feder besitzt eine axiale Längsbohrung   4,   von welcher schräge Quer- öffnungen 5 zu Längsrinnen 6   führen,   die an den Mündungsstellen der Queröffnungen erweitert sind und dann verengt bis zur Federspitze laufen. Ferner ragt die Feder mit ihrem Kegel ein Stück in den Stiel bzw. die   Verschlusshülse   hinein, so dass ein Vorratsraum 7 für die in den Rinnen 6 gegen die Federspitze zu abfliessende Tinte geschaffen ist. 



   In dem Stiel ist erfindungsgemäss ein Körper 8 von beliebiger Form und Grösse aus Glas, Bein, Metall oder anderem beliebigem Material, welches von der Tinte nicht angegriffen wird, lose und leicht beweglich untergebracht, so dass er bei entsprechendem Neigen des Stieles nach dessen einem oder anderem Ende fällt. 



   Sobald die   Füllfeder   in die zum Schreiben erforderliche Lage gebracht wird, fällt der Körper 8 gegen die Feder   1,   wobei eine gewisse Menge Tinte durch die Kanäle 4, 5 in den Vorratsraum 7 und von diesem durch die Rinnen 6 zur Federspitze befördert wird, so dass sofort geschrieben werden kann. Beim Aufrichten   derffillfeder   fällt der Körper 8 gegen das hintere Stielende und saugt dabei die in den Kanälen 4,   5   und Rinnen 6 noch befindliche Tinte in den Stiel zurück. 



   Bei der   Füllfeder   gemäss Fig. 2 und 3 ist der   Fallkörper   8 noch mit einem Stift 9 versehen, der sich in die Bohrung 4 der   Fedei   hineinbewegt und dabei, wie ein Kolben wirkend, die darin befindliehe Flüssigkit nach aussen drückt. Durch diesen Stift 9 wird der Kanal   4   auch gleichzeitig gereinigt, so dass Ver-   stopfungen     nicht vorkommen   können. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Füllfeder, dadurch gekennzeichnet, dass in dem als Tintenbehälter ausgebildeten Stiel (2) ein Fallkörper (8) eingesetzt ist, welcher beim Neigen des Stieles in die Gebrauchsstellung selbsttätig gegen <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 richten der Füllfeder zurückfällt und dabei die in den Kanälen (4, J) und Rinnen (6) der Feder noch vorhandene Tinte in den Stiel zurücksaugt.
    2. Füllfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallkörper (8) mit einem Fortsatz (9) bei seiner Bewegung in den Abflusskanal (J) der Feder eingreift und so in demselben kolbenartig wirkt. EMI2.2
AT92743D 1921-12-10 1921-12-10 Füllfeder. AT92743B (de)

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