AT83950B - Rasierhobel. - Google Patents

Description

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   Die bisher als Rasierhobel bekannten Rasierapparate, welche mit ovalen oder kreisförmigen Messerblättern oder solchen mit geraden   Längsschneiden   ausgeführt sind, eignen sich nicht für das saubere Ausrasieren der hohlen Gesichtsstellen, insbesondere der unteren Kinnbackenteile, weil deren Schneiden in einer Ebene liegen. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf derartige Rasierhobel, deren in bekannter Weise allseitig geschliffenes Messerblatt an der Schmalseite konvex nach aussen geschliffen ist ; das Wesen der Erfindung ist hierbei darin gelegen, dass durch das Einspannen in den Rasierapparat und das Durchbiegen der Klinge diese Schneidkante sich räumlich krümmt und mit den beiden Ecken gegenüber der Mitte zurücktritt. Durch diese Ausführung ist es möglich, bequem in die hohlen Krümmungen der unteren Kinnpartien zu gelangen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Längsschnitt durch den gebrauchsfertigen Apparat, Fig. II eine Draufsicht, Fig. III eine Seitenansicht, Fig. IV die bei diesem Apparate verwendete Feder, Fig.   Vein erfindungsgemäss   ausgebildetes Messerblatt, Fig. VI eine Untersicht des Deckblattes, Fig. VII eine Seitenansicht desdesselben. 



   Der Apparat besteht im wesentlichen aus dem Hülsenstücke   1,   welches an seinem Ende ein Blatt 2 trägt ; auf diesem liegt das Messerblatt 3 auf, das durch das Deckblatt 4 festgehalten und durch eine Blattfeder 9 an dieses angedrückt wird, wobei das letztere mit zwei Führungsbolzen   5   versehen und am Apparate durch den Stift 6 festgehalten ist, der von dem mit Innengewinde versehenen hohlen Schraubenbolzen 7 umgriffen wird ; mit Hilfe des letzteren kann das Deckblatt 4 mehr oder weniger stark dem Blatte 2 des   Hülsenstückes 1   genähert und dem Messer hierdurch eine verschieden grosse Krümmung erteilt werden. 



   Erfindungsgemäss sind die zugeschliffenen Schmalseiten 8 als nach aussen gerichtete Kreisbogen geformt ; sie können daher gleichfalls zum Rasieren verwendet werden ; demgemäss sind auch die Schmalseiten des Deckblattes 4 abgerundet. Das Blatt 2 des   Hülsenstückes-   ist an allen Kanten mit Kammzähnen versehen. Durch diese Ausbildung kann der Apparat mittels der Schmalseiten auch zum Rasieren konkaver Hautstellen, insbesondere der unteren Kinnpartien, verwendet werden, welche den bisher benutzten Instrumenten schwer zugänglich waren. 
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Claims (1)

1. Rasierhobel, dadurch gekennzeichnet, dass das Messerblatt an den Schmalseiten konvex nach aussen geschliffen ist, so dass beim Einspannen in den Rasierapparat und Durchbiegen der Klinge in der üblichen Weise die Schneidkante an den Schmalseiten sich räumlich krümmt und mit den beiden Ecken gegenüber dem Mittelpunkt der Schneidkante zurückspringt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.