DE643940C - Bandkoerper fuer Schmuckzwecke, insbesondere fuer Armbaender, Uhrarmbaender, Halsbaender u. dgl. - Google Patents

Bandkoerper fuer Schmuckzwecke, insbesondere fuer Armbaender, Uhrarmbaender, Halsbaender u. dgl.

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DE643940C
DE643940C DER89856D DER0089856D DE643940C DE 643940 C DE643940 C DE 643940C DE R89856 D DER89856 D DE R89856D DE R0089856 D DER0089856 D DE R0089856D DE 643940 C DE643940 C DE 643940C
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Germany
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edging
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tape
decorative
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DER89856D
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Rodi and Wienenberger AG
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Rodi and Wienenberger AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/025Link constructions with links threaded on a band

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  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft einen Bandkörper für Schmuckzwecke, insbesondere für Armbänder, Uhrarmbänder, Halsbänder u. dgl., welcher aus einem Zierbandkörper und einem diesen an seiner Unterseite und an seinen Längskanten 'umgreifenden Einfassungsbandkörper besteht.
Eine Ausführungsform eines solchen Bandkörpers ist bereits bekannt. Bei dieser besteht der Einfassungskörper aus einzelnen rechteckigen Plättchengliedern, welche untereinander keinerlei unmittelbare Verbindung haben, sondern auf den von ihnen durch Überbiegen ihrer Enden eingefaßten Zierbandkörper aneinandergereiht sind oder allenfalls mittels angeformter Dorne in den Zierbandkörper eingreifen. Es ist auch bekannt, Einzelzierkörper über einen Geflecht- oder anderen Bandkörper zu legen und beide durch einzelne auf den Bandkörper aufgereihte Einfassungskörper zusammenzuhalten. In jedem Falle besitzen aber die Einfassungskörper keine unmittelbare Verbindung untereinander. Das zusammenhaltende Element ist hier also der Einlagebandkörper, sei es der Zierbandkörper oder der von Einzelzierkörpern überdeckte zusätzlich eingelegte Tragbandkörper. Es ist auch ein in sich zusammenhängender Einfassungskörper aus Metallgeflecht bekannt. Dieser hat aber den Nachteil, daß die umgelegten, den Zierkörper haltenden Längsränder des Geflechtbandes leicht aufgehen. Weiter ist eine Art· von Bandkörpern bekannt, bei welchen ein Bandkörper die unsichtbare, lediglich zusammenhaltende Einlage für einen denselben vollständigumhüllenden Zierkörper bildet. Dieser Zierkörper kann aus einzelnen, auf den Bandkörper aufgereihten Flachhülsenstücken oder aus einer ununterbrochenen Aufwicklung von 4c feinem Metallflachdraht bestehen. Auch in den beiden letztgenannten Fällen ist der eingezogene Bandkörper das zusammenhaltende Element. Es ist ferner bekannt, als völlig umhüllenden Bandkörper einen flach geformten Metallschlauch zu verwenden. Dieser besteht bekanntlich aus einer Doppellage von U-förmig oder aus einer Einfachlage von S-förmig profiliertem feinem Metallhand, das durch Übereinanderwickeln in Schraubengangform 5" mit seinen Profilrändern in einen senkrechten und einander gegenseitig hinterfassenden Eingriff gebracht ist, oder bei einer anderein Ausführungsform aus dünnem quer gefaltetem Metallrohr. Bei diesen beiden Arten von Metallschlauch, von denen die gewickelte Art schon bei Schmuckbändern verwendet wurde, bedarf der daraus hergestellte Umhüllungskörper keines zusammenhaltenden Bandkörpers mehr. Der bekannte, aus gewickeltem Metallschlauch hergestellte Bandkörper ist deshalb auch schon ohne eingezogenen Bandkörper verwendet worden.
Die Erfindung betrifft nun einen Bandkörper, bei welchem der Metallschlauch in einer neuen Art als Einfassungskörper zur An-

Claims (2)

  1. wendung kommt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei einem in bekannter Weise aus einem Zierbandkörper und einem, diesen an seiner Unterseite und an seiijeö;. Längskanten umgreifenden Einfassungskörp^rX gebildeten Bandkörper der Einfassungskörßer* aus einem flachen Metallschlauch besteht, dessen obere Wand bis auf die den Zierbandkörper haltenden Einfassungsränder weggenommen ist. Weiter ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Einfassungskörper aus einem gewickelten Metallschlauch besteht, also aus quer liegenden profilierten, mit ihren Profilrändern senkrecht in- und in Bandlängsrichtung hintereinandergreifenden und durch ihre umgebogenen, die Einfassungsränder bildenden Enden in Eingriff gehaltenen Einzelgliedern.
    Es wird damit eine neue Art von Einfassungsbandkörpern und eine neue Art von Bandkörpern geschaffen, welche sich gegenüber den bekannten Einfassungskörpern durch Zugfestigkeit und Schmiegsamkeit auszeichnen. Sie sind besonders geeignet für Zierbandkörper, die keine eigene Zugfestigkeit aufweisen, wie solche aus dünnem Lederband oder aus lose aneinandergereihten Einzelzicrkörpern.
    In der Zeichnung ist ein Stück Bandkörper nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, es zeigen
    Abb. ι die L'nteransicht des Bandkörpers, Abb. 2 einen Längsschnitt von Abb. 1, Abb. 3 die Draufsicht vom Bandkörper und Abb. 4 einen Querschnitt hierzu,
    Abb. 5 einen Querschnitt einer anderen Ausbildungsform.
    Der Bandkörper besteht aus einem Einfassungskörper α und einem in diesen eingelegten Zierkörper e. Der Einfassungsbandkörper α ist aus einem flachen Metallschlauch gebildet, dessen obere Wand bis auf die den Zierbandkörperi" haltenden Einfassungsränder 2 weggenommen ist. In der so gefertigten Form besteht der Einfassungskörper, wenn er aus gewickeltem Metallschlauch hergestellt ist, aus quer liegenden Einzelgliedern b von beispielsweise U- oder S-förmigem Querschnitt. Die seitlichen Profilränder c j dieser Einzelglieder b greifen senkrecht ineinander und zugleich in Längsrichtung des .Bandkörpers hintereinander. Da mit Aus-. pahme des herausgeschnittenen Teiles an der ••tSberwand des Metallschlauches, der Eingriff ^; der Einzelglieder b untereinander von allen vier Seiten erfolgt, so bleiben die Einzelglieder, also die Einzel win düngen des Metallschlauches, trotz seines Ausschnittes untereinander in Zusammenhang. Der Einfassungsbandkörper α bildet also allein für sich einen zusammenhängenden Bandkörper und besitzt dieselbe Zugfestigkeit und Schmiegsamkeit wie ein ganzer Metallschlauch.
    In diesen Einfassungskörper kann in an sich bekannter Weise ein beliebiger, ein- oder mehrteiliger, bandförmiger Zierkörper e eingelegt werden, der dann von den eingebogenen Längsrändern d des Einfassungskörpers α überfaßt wird. Bei weichen oder lockeren Zierkörpern können die überfassenden Längsränder el des Einfassungskörpers β noch mit einer leicht einwärts gebogenen Kröpfung/ versehen werden, die in Eingriff mit dem Zierkörpere steht (Abb. 5).
    Faϊ ζ ν τ Ansprüche:
    i. Bandkörper für Schmuckzwecke, insbesondere für Armbänder, Uhrarmbänder, Halsbänder u. dgl., welcher aus einem Zierbandkörper und einem diesen an seiner LTnterseite und an seinen Längskanten umgreifenden Einfassungsbandkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfassungskörper (a) aus einem flachen Metallschlauch gebildet ist, dessen obere Wand bis auf die den Zierbandkörper (e) haltenden Einfassungsränder ' ('rf) weggenommen ist.
  2. 2. Bandkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfassungskörper («) aus einem gewickelten Metallschlauch gebildet ist, also aus quer liegenden profilierten, mit ihren Profilrändern senkrecht in- und in Bandlängsrichtung hintereinandergreifenden sowie durch ihre umgebogenen, die Einfassungsränder (d) bildenden Enden in Eingriff gehaltenen Einzelgliedern (b) besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DER89856D 1934-02-09 1934-02-09 Bandkoerper fuer Schmuckzwecke, insbesondere fuer Armbaender, Uhrarmbaender, Halsbaender u. dgl. Expired DE643940C (de)

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DE (1) DE643940C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957001C (de) * 1952-10-10 1957-01-24 Rodi & Wienerberger Ag Flexibles Band, insbesondere Schmuckband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957001C (de) * 1952-10-10 1957-01-24 Rodi & Wienerberger Ag Flexibles Band, insbesondere Schmuckband

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