AT82404B - Spannkluppe für Hechelmaschinen. - Google Patents

Spannkluppe für Hechelmaschinen.

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AT82404B
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Longworth & Company Ltd
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   Die Erfindung bezieht sich auf Kluppen für Flachshechelmaschinen, bei welchen die beiden Backen der Kluppe durch den Eingriff geeigneter hakenförmige Elemente gegeneinander verspannt werden. Bei allen Kluppen für Hechelmaschinen, bei denen der Flachs von Hand aus eingelegt wird, muss entsprechend der verschiedenen Dicke des Flachses eine Einrichtung zur Veränderung des Abstandes der Backen vorgesehen sein. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wurden bei den bekannten Kluppen Federn vorgesehen, welche dem doppelten Zweck dienten, die Unterschiede in der Dicke des eingesetzten Flachses auszugleichen und die hakenförmigen Elemente miteinander in Eingriff zu halten. Der Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, eine Kluppe einfacher Ausgestaltung zu schaffen, bei welcher Federn in Fortfall kommen und das Verspannen zwangläufig stattfindet. 



   Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass das an einer Backe drehbar angeordnete hakenförmige Element mit dem hakenförmigen Element der anderen Backe entsprechend der Veränderung in der Dicke des eingesetzten Flachses unter verschiedenen Winkeln zum Eingriff kommt und dass die in Eingriff gebrachten Elemente durch geradlinige Verschiebung eines Sperrgliedes   zwangläufig   miteinander verspannt werden. 



   Die Zeichnung stellt einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Oberansicht, Fig. 3 eine Vorderansicht und Fig. 4 einen Querschnitt einer Ausführung der Spannkluppe. Eine zweite 
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 gestellt. In Fig. 10 und I1 ist die Wölbung der Kluppenbacken für den Fall, dass die Hakenvorsprünge an den Enden der Haken selbst befestigt sind, in Fig. 12 und 13 für den Fall der Ausbildung der unteren Backe nach Fig. i bis 4 gezeigt. 



   Bei dem Ausführungsbeispiele nach Fig. i bis 4 ist A die Grundplatte der Kluppe, die aus gewalztem Stahl hergestellt ist und an der ein   Gusseisen-oder Schmiedestück   a durch Vernietung oder in anderer Weise befestigt ist, das an beiden Enden die obere Platte B überrragende Haken   a1   trägt. Die Kluppe ist so dargestellt, als ob die Backen bereits zusammengespannt seien, so dass die Bodenplatte   A   eben erscheint, während sie im ungespannten Zustande die aus Fig. 12 und 13 ersichtliche Form besitzt. Die obere Platte B ist mit Flanschen b versehen, zwischen denen Hebel C gelagert sind, und zwar für jeden Haken al je ein Hebel. Jeder Hebel C ist mit einem Zapfen c versehen, der in Schlitzen   bl   in den Flanschen b sich drehen und verschieben kann. 



  Zwischen der Oberseite der Platte B und der geneigten Fläche c2 der Hebel C ist ein verschiebbares Klemmstück D gelagert, das in der Zeichnung als Zylinder dargestellt ist, jedoch auch eine andere geeignete Gestalt besitzen kann und durch einen in Schlitzen b2 zwischen dem oberen Teil der Flanschen   b,   und einer Deckplatte b3 geführten Bügel d mittels eines nach aussen vorstehenden Armes   d'von   Hand oder mechanisch betätigt wird.

   Wenn auf die Platten A, B ein genügend hoher Druck ausgeübt wird, um den Flachs o. dgl. zwischen ihnen zu halten, so werden die Bügel d mit den Klemmstücken D nach aussen verschoben, wobei sie die Hebel C mitnehmen, bis deren äussere Enden an der senkrechten Wand des Körpers a unterhalb der Haken   a1   anschlagen, worauf bei weiterer   Aufwärtsbewegung   der Teile d, D die Hebelenden gegen die   Haken a1   

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 angehoben weiden und mit diesen in Eingriff gelangen, so dass die Kluppenhaken nunmehr in der zusammengespannten Lage gesichert sind. Um den Bügel d in der gezeichneten ausgerückten Stellung zu halten, ist eine Feder d2 o. dgl. vorgesehen, die an der Deckplatte b3 befestigt ist und auf den oberen Flansch des Bügels d drückt. 



   Die Kluppen können in den Längs-oder Querbahnen der Hechelmaschine an den Seiten der Flanschen b und entsprechenden Flanschen an der Bodenplatte geführt werden und mit Vorsprüngen versehen sein, mittels deren sie durch die Maschine bewegt werden. Die dargestellte Kluppe ist in der üblichen Weise mit beiderseitigen Führungspflöcken E versehen, so dass das Faserbündel an beiden Enden bearbeitet werden kann. Die untere Platte   A   ist in bekannter Weise mit einem Gummipolster a2 ausgestattet, das natürlich auch an der oberen Platte vorgesehen sein könnte. Jede Platte oder auch beide Platten können eine oder mehrere Rippen b4 besitzen, um an den Rändern der Backen einen besonders starken Druck ausüben zu können. 



   In Fig. 5 zeigt die Spannvorrichtung dieselbe Ausbildung wie in den Fig. i bis 4, nur ist anstatt eines Hakens an jedem Ende in der Mitte der Bodenplatte ein Doppelhaken   a5   vorgesehen, mit dem je ein seitlicher Hebel C zusammenwirkt. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, die Kluppe möglichst leicht zu gestalten, indem die Bodenplatte in der üblichen Weise, wie aus Fig. 12 und 13 ersichtlich, gewölbt wird, wodurch der Druckkörper a entfällt. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und 7 ist die Bodenplatte   A   an jedem Ende mit einem Haken a7 versehen, der über die obere Platte F vorsteht. Die letztere trägt zwei Hebel f, die um Zapfen fl drehbar gelagert sind und mit ihrem einen Ende mit den Haken a7 zum Eingriff 
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 Lage, so kann die obere Platte von der unteren abgehoben werden. Die inneren Enden der   Hebel f   besitzen eine staffelartige   Verzahnung y,   mit welcher je ein entsprechend gestalteter, in einem Schlitz g an der oberen Backe F geführter Schieber G zum Eingriff gebracht werden kann. In dieser Lage greifen die äusseren Enden der Hebel f unter die Haken a7 und halten die Kluppenbacken gegeneinander gepresst. Die Betätigung der Schieber   G kann   wieder von Hand oder auf mechanischem Wege vorgenommen werden. 



   In Fig. 8 und 9 sind die Haken a6 unmittelbar an der Bodenplatte   A   befestigt, die in der in Fig. 10 und   11   dargestellten Weise gekrümmt ist. Werden die Platten zusammengebracht, so überträgt sich der Druck zunächst von dem mittleren Teil der Kluppe auf den Flachs, so dass wiederum der starre Druckkörper a nach Fig. i entbehrlich wird. Die Bodenplatte könnte natürlich auch in jedem Falle starr und mit geeigneten Verstärkungsrippen versehen sein, wobei die gewünschte Nachgiebigkeit mit Rücksicht auf die'Unterschiede in der Dicke des Faserbündels durch eine Gummiplatte a2 von geeigneter Dicke erzielt werden kann. 



    PATENT-ANSPRÜCHE ; :   i. Spannkluppe für Flachshechelmaschinen, bei welcher ein an der einen Backe drehbar angeordnetes hakenförmiges Element mit einem an der anderen Backe angeordneten hakenförmigen Element in Eingriff gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das hakenförmige Element an der einen Backe, je nach der Dicke des eingesetzten Flachses, unter verschiedenen W. nkeln mit dem hakenförmigen Element an der anderen Backe zum Eingriff gebracht wird und 
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 Sperrgliedern miteinander verspannt werden.

Claims (1)

  1. 2. Spannkluppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel (C) an der Kluppenhacke (E) verschiebbar und drehbar gelagert und mit e ; ner Schrägfläche ( versehen sind, zum Zwecke, durch die zwischen der Backe (B) und der Schrägfläche (c2) vo'gesehenen Klemmstücke (D) auf die Riegel (C) eine Keilwirkung ausüben zu können.
    3. Spannkluppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel (, 1') an der Kluppenbacke (F) drehbar gelagert und an einem Ende mit staffelartigen Verzahnungen (1'4) versehen sind, mit welchen die verschiebbaren Klemmstücke (G) zum Eingriff gebracht werden
AT82404D 1912-09-20 1913-09-15 Spannkluppe für Hechelmaschinen. AT82404B (de)

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AT82404B true AT82404B (de) 1921-01-25

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