AT81646B - Biegsames Kabel für die Übertragung von mechanischBiegsames Kabel für die Übertragung mechanischen Ben Bewegungen. ewegungen. - Google Patents

Biegsames Kabel für die Übertragung von mechanischBiegsames Kabel für die Übertragung mechanischen Ben Bewegungen. ewegungen.

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AT81646B
AT81646B AT81646DA AT81646B AT 81646 B AT81646 B AT 81646B AT 81646D A AT81646D A AT 81646DA AT 81646 B AT81646 B AT 81646B
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AT
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flexible cable
core
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Nicolas Herzmark Nico Herzmark
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Nicolas Herzmark Nico Herzmark
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Description


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  Biegsames Kabel für die Übertragung von mechanischen Bewegungen. 
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 mechanischen Bewegungen aller Art, welche durch Zug und durch Druck arbeiten können. 



  Diese Kabel bestehen im Wesen aus einer, durch einen oder mehrere Drähte gebildeten Seele, die im Innern einer rohrförmigen Schraubenwicklung mit aneinander stossenden Windungen enthalten und zwischen zwei Anschlägen beständig gespannt ist, die sich an jedem Ende des Kabels an die Spiralwicklung anlegen. Das Ganze ist in einem Führungsrohre eingeschlossen, in dem die Einrichtung gleiten kann. 



   Die Zeichnungen stellen einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dar. 



   Fig. i ist die Ansicht eines biegsamen Kabels mit geradem Umhüllungsrohr. teilweise im Schnitt. Fig. 2 ist eine gleiche Darstellung eines biegsamen Kabels mit gebogenen Umhüllungsrohr.   Die Fig. 3   und 4 zeigen zwei Ausführungsformen. der Kabelseele. Fig. 5 zeigt im Schnitt eine Einrichtung für den Einbau des Kabels. Fig. 6 ist eine zugehörige Draufsicht, wobei der Befestigungspfropfen weggenommen gedacht ist. Fig. 7 ist der Längsschnitt einer Abzweigung nach zwei Richtungen. Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie   8-8   der Fig. 7. Die Fig. 9 und 10 zeigen schematisch die zwei äussersten Stellungen der Abzweigung nach den Fig. 7 und 8. a (Fig.

   I und 2) ist die Schraubenwicklung, welche an den beiden Enden mit den dünneren Enden b der Stangen c    in Verhindung   steht ; diese Enden b bilden die Anschläge. zwischen denen die Seele   d   gespannt ist. Letztere tritt in das Innere eines in den Stangen ausgesparten, zentralen Kanales ein und wird darin in irgendeiner Weise, beispielsweise 
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 mittels der Schraubenwicklung a übertragen, welche wie ein unzusammendrückbares Rohr wirkt und nichtsdestoweniger   allen gewünschten   Krümmungen und Biegungen folgen kann. Die Zugwirkungen werden durch den Draht bzw. durch die Drähte übertragen, welche die Seele d bilden. 



   Das   Umhüllungsr0hr   e kann starr, halb biegsam oder ganz biegsam sein. Es kann 
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 jede Art des Antriebes oder der Übertragung verwenden kann, wenn man das   Umhüllung-   rohr entlang festen Stützen befestigt, wie dies mit einem Leitungsrohr oder mit einem elektrischen Kabel geschieht. 



   Die Seele d soll einen solchen Querschnitt darbieten, dass sie den Zugwirkungen widerstehen kann, denen das Kabel unterworfen werden soll. Es empfiehlt sich, diesen Quer- 
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 mehrfach knieförmig abgebogen ist. Stösst man die Stange c im Sinne des Pfeiles f nach vorwärts, so verschiebt sich die Stange   c3   um dieselbe Länge in der Richtung des Pfeiles3, 
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 die entsprechende Länge in das Rohr e hinein. Man kann sohin eine beliebige Bewegung auf jede Entfernung übertragen. Die Seele d (Fig.   3   und 4) wird vorzugsweise aus Metalldrähten von gleicher Beschaffenheit und gleichem Querschnitte hergestellt. Diese Drähte sind als paralleles Bündel gruppiert und werden einzeln mittels einer beliebigen Vorrichtung der gleichen Spannung unterworfen.

   In diesem Zustande verbindet man sie stark mittels eines Drahtes   dol,   welcher beispielsweise in einer regelmässigen   Schraubenwicklung   angeordnet sein kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 zeigt die Schraubenwicklung du in regelmässigen 
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 verhindert, dass der Draht   d'sich   abwickle, sobald man genötigt ist, aus irgendeinem Grunde das Kabel zu durchschneiden. Die so vorbereiteten Seelen   d   sind sohin aus Drähten hergestellt, die alle den gleichen Beanspruchungen unterworfen sind. 



   Beim Einbau führt man die Seele und die Schraubenwicklung in das Umhüllungsrohr und befestigt die Seele an einem der äussersten Anschläge c. Dann spannt man die Seele, wobei man sich der Schraubenwicklung als Stützpunkt bedient, und unterwirft sie einer Zugwirkung, welche stärker ist als die äusserste Beanspruchung, welcher sie bei der Verwendung unterworfen wird und befestigt das zweite Ende an den zweiten Anschlag c. Die 

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 Herstellung der Seele nach den Fig. 3 und 4 bewirkt. dass die Drähte, welche sie bilden, sich in den. möglichst gleichen Verhältnissen befinden.

   Es   werden 'ohin während   des   Spannens   der Seele im Momente des   Einhauens diese verschiedenen Drähte sich genau   in die Beanspruchung teilen und im gleichen Verhältnisse zum Widerstande der Seele zusammenwirken. 
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 bildenden Drähte die ganze Beanspruchung aufzunehmen hätten, während die anderen keinerlei Arbeit vollführen. 



   Die Fig. 5 und 6 zeigen eine besondere Einhauvorrichtung des Kabels. Die geraden. die Seele   d   bildenden Drähte sind mit der zugehörigen Stange c in folgender Weise ver- bunden :
Die Stange c enthält einen zentralen Kanal. durch den die Seele hindurchgeht. In ihrem oberen Teile hat diese Stange einen vertikalen Ausschnitt c2, welcher gestattet, die Seele   d   umzulegen, um sie ein oder mehreremale um den Körper der Stange zu wickeln. 



   Die Seele d wird sodann in eine   Quernute 111 eingelegt.   welche auf der äusseren Fläche des
Stückes   11   vorgesehen ist, und wird in dieser Lage durch eine auf die Stange   c aufge-   schraubte   Kappe}, 2 festgehalten.   Die Nute   111     des Stückes/ ?   ist so angeordnet, dass sie das Wickeln des   Drahtbündels d   um die Stange c in der Richtung des Pfe. les   x   gestattet. welche Anordnung das Losschrauben der   Kappe 11. 2 verhindert,   sobald auf das Kabel an seinem entgegengesetzten Ende in der Richtung des Pfeiles y eine Wirkung ausgeübt wird, da unter diesen Verhältnissen das   Drahtbündel d das Bestrehen hat.   die Kappe h in der Aufschrauberichtung mitzunehmen. 



   Die beschriebene Einrichtung eignet sich insbesondere für das Spannen der Seele im Momente des Einbauens. Angenommen, dass das eine Ende der Seele (und zwar das obere Ende, Fig. 5) festgehalten sei, so wird auf die Seele d und im Innern des Umhüllungsrohres e   die rohrförmige Schraubenwicklung   a angebracht ; dann bringt man die Seele d in das Innere der Stange c, welche das zweite Ende des Kabels bilden wird. Hierauf übt man, sich auf das zugehörige Stück h stützend, durch irgendeine Vorrichtung auf die Seele d einen Zug aus, der stärker ist als die Maximalzugwirkung, welche das Kabel bei der Benutzung zu übertragen hat.

   Man piesst dann die Seele d in den vertikalen Ausschnitt   c2   ein, wickelt sie sodann um die Stange c   unter Aufrechterhaltung   der Spannung, schraubt dann die (nicht dargestellte) Kappe   11. 2   fest nieder und lockert dann den Spannmechanismus. 



  Die Seele d trachtet dann, sich zu verkürzen, ist aber daran durch die Windungen der Wicklung a verhindert, welche sich zusammengepresst haben, so dass die Seele d ihre Verlängerung   beibehält. Jedes   Ende des Kabels ist ausserdem mit einer Einrichtung versehen, welche dazu dient. die Führung der starren Stangen   c   während ihrer Verschiebung zu sichern. Diese Einrichtung besteht aus einem mit der Stange c verbundenen Rohre cl, welches mit schwacher Reibung auf das starre Rohr e aufgeschoben ist. Das Rohr cl hat eine entsprechende Abmessung, um   die'Führung   der Stange c auf der ganzen Länge ihrer Verschiebung zu sichern.

   Aus dieser Anordnung folgt eine Erhöhung des Widerstandes der Stange   C, welche   demnach selbst für   verhältnismässig   bedeutende Beanspruchungen einen sehr kleinen Durchmesser haben kann. Das Rohr cl bildet überdies auch noch einen Deckel und verhindert den Eintritt von Staub in das Innere des Umhüllungsrohres. Die Verbindung zwischen dem Rohre cl und der Stange c kann in beliebiger Weise, beispielsweise durch Verschrauben, wie in Fig. 5 dargestellt, bewirkt werden. Von dem Antriebskabel, welches von einer Übertragungsstelle herkommt, können mehrere andere Kabel in verschiedenen Richtungen abgezweigt werden, deren jedes an einer Empfangsstelle endet. 



   Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Abzweigung dieser Art nach zwei Richtungen ; in diesem Falle ist bei einer beliebigen Anzahl von angetriebenen Teilen nur die doppelte 
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 erforderlich. 



   Die Fig. 9 und 10 zeigen schematisch die beiden äussersten Stellungen dieser Ab- 
 EMI2.3 
 
Die starre Stange c, am Ende des   Antriebsstückes A,   ist mit den äussersten, starren Enden der mit den zu betätigenden Teilen verbundenen Kabel B in unlöslicher Verbindung. 



  Diese Verbindung wird vermittelst der Führungsrohre cl erhalten, welche zueinander parallel angeordnet und untereinander in beliebiger Weise, beispielweise durch Ringe g. verbunden sind. 
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 betätigenden Kabel B in entgegengesetztem Sinne gegen das starre Ende des Antriebskabels   A   und in einer Entfernung von diesem Ende, gleich einer Bewegungslänge, angeordnet. Auf diese Weise nimmt das Stück A, sobald es betätigt wird, die Stücke B mittels der Stangen c und der Führungsrohre cl mit und bringt die ganze Einrichtung in die aus Fig. 10 ersichtliche Stellung. 

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   Aus'dieser Einrichtung folgt, dass selbst bei einer beliebigen Anzahl von   Klbem B   die ganze Einrichtung für ihre Verschiebung nur eine Länge benötigt, welche das Doppelte der Bewegung der angetriebenen Teile ausmacht. 



   In dem dargestellten   Ausführurgsbeispiele   wurden nur zwei   angetriebene Kahe !   B vorousgesetzt ; man kann die Stücke   A   und B. auch in   derslben Richtung anord@en und   
 EMI3.1 
 die Zugwirkung eines Kabels in eine Druckwirkung des zweiten Kabels umzuwandeln und umgekehrt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Biegsames Kabel für die Übertragung von mechanischen Bewegungen. bestehend aus einer aus parallelen, zusammengebundenen Drähten zusammengesetzten   Kabelseile (d)   und einer diese Kabelseele umschliessenden, aneinanderliegenden Schraubenwicklung. die in ein Führungsrohr eingeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindung der Kaheiseele (d) 
 EMI3.2 
 seine Windungen einander ausserordentlich naheligen.

Claims (1)

  1. 2. Biegsames Kabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Kabelseele (d) mit der für die Betätigung des Kabels vorgesehenen starren Stang (c), durch deren zentrale Bohrung die Kabelseele hindurchgeht, derart ausgebildet ist, dass die Kabelseele (d) ein-oder mehreremale um die starre Stange gewunden ist und sodann in EMI3.3 die Nut in solcher Richtung angeordnet ist, dass jede vom Kabel aufgenommene Zugbeanspruchung im Sinne des Aufschraubens der Kappe wi'kt.
    4. Abzweigeeinrichtung für Kabel nach Anspruch i, die den gleichzeitigen Antrieb einer beliebigen Anzahl von Organen ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die in bezug auf da An- EMI3.4 vorgesehenen, anzutreibenden Kabel nebeneinander angeordnet und diese Rohre gegeneinander unbeweglieh gemacht werden, so dass jede auf das Antriebskabel ausgeübte Zug. oder Druckwirkung auf die angetriebnen Kabel ebenfalls je eine Zug-oder Druckwirkung hervorbringt. (Fig. 7 bis 10.) 5. Ausführungsform der Abbzweigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die Führungsrohre (C1) parallel und in derselben Richtung anordnet und die Führung@ rohre gegeneinander unbeweglich macht, so dass jede auf das Antriebskabel ausgeübte Zugbzw.
    Druckwirkung auf die angetriebenen Kabel eine Druck-bzw. Zugwirkung hervorbringt.
    6. Abzweigeeinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrohre (c2) zur Verbindung der verschiedenen starren Stangen (c) der. Abzweigung verwendet werden.
AT81646D 1911-11-16 1911-11-16 Biegsames Kabel für die Übertragung von mechanischBiegsames Kabel für die Übertragung mechanischen Ben Bewegungen. ewegungen. AT81646B (de)

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