<Desc/Clms Page number 1>
Schneidwerk für Mähmaschinen.
Die im Gebrauch befindlichen Schneidwerke bei Grasmähmaschinen weisen mit bezug auf die Finger-und Messerteilung ungünstige Verhältnisse auf. So zeigt sich beim normalen Teilungsverhältnis, gemäss welchem Finger- und Messerteilung gleich ist (zirka 76 mm), der tbelstand, dass die Finger zu weit auseinanderstehen und dass ferner sämtliche Messer gleichzeitig angreifen, wodurch das Anfahren im dichten Grase sehr erschwert wird und mit starken Stössen verbunden ist. Bei der Doppelfingeranordnung, bei der auf ein Messer zwei Finger treffen, sind die letzteren zu eng angeordnet, so dass bei dichtem Gras neben dem schweren Gang der Maschine sehr leicht ein Verstopfen der Finger eintritt. Ausserdem greifen auch hier sämtliche Messer gleichzeitig an.
Es wurde schliesslich eine Teilung versucht, bei welcher auf vier Finger
EMI1.1
Bei dieser Ausführung bleibt ein Messer stets zurück, so dass von diesem das Gras nicht abgemäht wird, sondern in Büschel stehen bleibt. Auch der Schnittwinkel der Messer wurde bei obigen Ausführungen geändert, indem erstere z. B. spitzwinklig gehalten wurden. Hierbei trat der Nachteil auf, dass der ziehende Schnitt der Messer verloren ging und diese überdies sehr leicht abbrachen. Ai ! e diese Ubelstände werden durch den Gegenstand der Erfindung auf einfache und gründliche Weise beseitigt. Erfindungsgemäss verhält sich der Abstand (Teilung) zweier Finger zu jenem zweier Messer wie 2 : 3, d. h. es treffen auf zwei Messer von normaler Teilung (76 mi) und normalem Hub drei Finger.
Auf diese Weise kommt jede Messerspitze in ihren beiden Endstellungen unmittelbar neben der Kante eines Fingers zu stehen bzw. sie kann sich mit dieser decken. Es werden dabei die Vorteile erreicht, dass beim Mähen stets nur die Hälfte der Messer gleichzeitig zum Schneiden kommt, so dass selbst im dichtesten Gras ein stossfreie, leichtes Anfahren sowie ein langsames Mähen ermöglicht wird. Der Weg von Finger zu Enger wird bei dieser Ausführung restlos von den Messern bestrichen, so dass ein Zurückbleiben von.
Büscheln ausgeschlossen ist. Dabei ist immer hervorzuheben, dass die normale Ausbildung des Messerbalkens und der normale Hub der Maschine beibehalten ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Schneidwerkes schematisch dargestellt, wobei mit a die Finger und mit b die Messer bezeichnet sind. Wie hieraus ersichtlich, kommt infolge des Verhältnisses 3 : 2 des Abstandes zweier Messer und zweier Finger (die Teilung der Finger ist mit a1 und jene der Messer mit bl bezeichnet) in den Endstellungen stets die Spitze eines Messers an eine Fingerkante zu liegen, und zwar abwechselnd auf die linke oder rechte : Bei der hin und her gehenden Bewegung des Messerbalkens kommt zunächst nur jedes zweite
EMI1.2
Hub zur Wirkung kommen.
PATEXT-AXSPRUCH :
Schneidwerk für Mähmaschinen, dadurch gekennzeichnet dass sich der Abstand (Teilung)
EMI1.3
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.