AT78686B - Plombe. - Google Patents

Description

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  Plombe. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine aus geeignetem Material   herzus@@llende, einfache   und leicht zu handhabende Plombe, deren Wesen in zwei Ausführungsbeispielen durch die Zeichnung veranschaulicht ist. Die Plombe besteht aus einem geeignet geformten, aus geeignetem Material, zweckmässig Holz, hergestellten Plombenkörper   1,   welcher mit einer Durchbohrung 2 zum Einführen der Enden der Plombenschleife 3 versehen ist. Diese Bohrung 2 wird gekreuzt von einer   anderen 4,   welcher zwar auch den ganzen Plombenkörper durchdringen kann, um von beiden Seiten plombiert zu werden, besser aber nicht ganz durchreicht, sondern nur etwas tiefer ist als die Bohrung 2.

   Wird nun in die Bohrung 2 die Plombenschnur oder Draht hindurchgesteckt und die Bohrung 4 durch einen in diese Bohrung streng passenden und gewaltsam hineingetriebenen Verschlusspfropfen 5 abgeschlossen, so werden die Schleifenden 3 an dieser Stelle zweifach   abgekrümmt   und festgehalten. Nun wird das Plombenzeichen unmittelbar oder nach Aufkleben von Papiermarken zu beiden Seiten des flachen   Plombenkörpers auf-   geprägt und damit der Verschluss hergestellt. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von jener nach Fig. 1 dadurch, dass die Bohrung 4 sich nach innen erweitert (beispielsweise durch Fräsen hergestellt) und der   Verschlusspfropfen   5 eine genau   passendr,   also gleichfals unten sich erweiternde
Form hat. Durch seitlichen Druck werden die über die Vertikalen vorspringenden (in
Fig. 1 schattierten Teile) so weit zusammengepresst, dass der Zapfen zylindrisch oder prismatisch wird, wie nach Fig. 1. Vor Einpressung des Verschiusspfropfens 5 in seine
Bohrung wird die Plombe befeuchtet, so dass nach dem Einpressen des Pfropfens durch   Wiederausdehnung der   gepressten Zapfenteile die ursprüngliche Form wieder hergestellt wird, wodurch der Zupfen die ganze Bohrung ausfüllt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Plombe aus Holz oder dgl., gekennzeichnet durch eine durchgehende Bohrung   (2).   
 EMI1.1 
 Verschlusspfropfen (5) dienende Bohrung   (1).   

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Claims (1)

1. 2. Plombe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (4) für den Verschlusspfropfen (5) tiefer reicht als die Bohrung (2), um durch Abkropfen der Plombenschnüre ein Herausziehen der letzteren ohne Verletzung des Ycrscblusspfropfens zu verhindern.

   3. Plombe nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (4) für den Verschlusspfropfen (5) sich nach innen konisch erweitert und der Verschlusspfropfen (5) entsprechendkonischgestaltetist. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.