AT78582B - Boxerspiel, bestehend aus zwei von den Spielenden zu betätigenden, beweglichen Gliederfiguren. - Google Patents

Boxerspiel, bestehend aus zwei von den Spielenden zu betätigenden, beweglichen Gliederfiguren.

Info

Publication number
AT78582B
AT78582B AT78582DA AT78582B AT 78582 B AT78582 B AT 78582B AT 78582D A AT78582D A AT 78582DA AT 78582 B AT78582 B AT 78582B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
game
boxer
players
head
operated
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Max Conde
Original Assignee
Max Conde
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Conde filed Critical Max Conde
Application granted granted Critical
Publication of AT78582B publication Critical patent/AT78582B/de

Links

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Boxerspiel, bestehend aus zwei von den Spielenden zu betätigenden, beweglichen
Gliederfiguren. 
 EMI1.1 
 tungen vorhanden sind, von denen die erste die Bewegung des einen Armes unabhängig von der des zweiten, die zweite die Bewegung des zweiten Armes unabhängig von der des ersten, die dritte die   Vor- und Rilckwärtsbewegung   der Figur und die vierte das Ducken des   Oberkölpers   hervorzubringen vermag. Es kann daher der Boxkampf getieu nachgeahmt werden, was bei den bekannten Kampfspielen der angegebenen Gattung nicht zutrifft. Einen Teil der Erfindung bildet auch die Einrichtung, welche die Ausführung des richtigen Endschlages anzeigt. 



   Die Zeichnung zeigt in schematischer Wiedergabe eine Ausführungsform des neuen Spieles, und zwar stellt Fig. 1 ein Schaubild dar. während die Fig. 2 bis 5 Einzelheiten veranschaulichen. 



   Die beiden Figuren B1 und B2 (Fig. 1) stehen auf einem Tisch   1,   an welchem sich Pedale 
 EMI1.2 
 sollen. 



   Jede Figur besteht (Fig. 2) aus dem Kopf 2, dem Stossarm   3,   dem Schlagarm 4, dem Oberteil 5 und dem Unterteil 6. 



   Das eine Bein des Unterteils 6 wird von einem auf einer Platte 7 festsitzenden Rohr 8 durchzogen, das an seinem oberen Ende durch Drähte 9 an dem oberen Rand des   Unteiteils   6 der Figur befestigt ist. Der Oberteil 5 der Figur ist mit dem Unteiteil durch eine   kräftige   Spiralfeder 10 verbunden, die zweckmässig durch eine Schärpe 11 umkleidet wird. 



   Am oberen Ende des Rohres 8 sitzt eine zwischen zwei Tellern   12,   13 eingeschlossene Spiralfeder 14. Das Rohr 8 und die Feder 14 werden von mehreren Schnüren durchzogen. welche durch die Platte 7 nach unten austreten. Die Feder bezweckt, ein seitliches Ausweichen der Schnurzüge bei zu hohem Anzug derselben zu   ermöglichen   und dadurch die   Schnurziige   zu schonen. 



   Der Schnurzug gabelt sich am oberen Austritt aus der Feder 14 und ist in 16, 16'am   Figur.   oberteil   5   befestigt, während er unterhalb der Platte 7 mit dem Pedal 17 fest verbunden ist. Durch   Niederdrücken   des Pedals 17 in der Pfeilrichtung der Fig. 2 wird mithin der   Oberteil,)   der   Fol. mur     niedergezogen,   was einem Ducken derselben gleichkommt. Lässt der Druck auf das Pedal li nach, dann bringt die Feder 10, die sich zuvor gespannt hat. den   Figurobcrteil 5 In di ?   frühere Lage. 



   Ein weiterer, durch ein anderes Pedal 18 zu betätigender   F. chnurzug 19   ist mit der die Figur tragenden Platte   7   fest verbunden. Letztere läuft mittels der Rolle 20 auf Schienen und kann mithin durch   Niederdrücken   des Pedals 18 in wagerechter Ebene hin und her verschoben 
 EMI1.3 
   (Fig. 2). welche   die Platte, wenn das Pedal 18 losgelassen wird, wieder in die frühere Lage bringen. In Fig. 2 ist das Pedal 18 niedergedrückt, in welchem Falle sich z. B. die rechte Figur B2   (Fig.   1) ganz rechts befindet. 



   Der linke Arm 4 der rechten bzw. der rechte Arm der linken Figur ist als Schlagarm ausgebildet. Er ist durch ein Gelenk 24 mit dem Oberteil 5 der Figur verbunden und kann mittels des zum Handhebel 25 führenden Schnurzuges 26 um das Gelenk 24 in der Pfeilrichtung der Fig. 2 ausgeschwungen werden. Zu diesem Zwecke führt die von dem Handhebel 25 ausgehende 
 EMI1.4 
 man den   Handhebel 25 niederdrückt, wird   zunächst die   Feder 98 Zusammengepresst   und dann der   Schlagarm   4 um das Gelenk 24   ausgeschwungen.   Lässt der Druck auf den Handhebel 25 nach,   dann bringt die Feder 29 den Schlagarm 4 und den Handhebel 25 wieder in die frühere Lage. 



  Zur Unterstützung dieser Wirkung kann am Ellboaen des Schlagarmes ein Gegengewicht 55 angeordnet sein. 



  Der rechte Arm der rechten Figur bzw. der linke Arm der linken Figur ist als Stossarm 3 ausgebildet und in der Pfeilrichtung der Fig. 2 und 3 hin und her beweglich. Zu diesem Zwecke   ist er mittels eines Zapfens 30 (Fig. 3) in einem Schlitz 31 des Figuroberteils 5   geführt. Die   Bewegung des Stossarmes 3 erfolgt mittels des das Rohr 8 und die Feder 14 durchsetzende   Schnurzuges 32,   der unterhalb der Platte 7 zu einem   acdeien Handhebel JJ führt.   Die Verbindung des Schnurzuges 32 mit dem Stossarm 3 geschieht. wie früher bei dem Schlagarm be schieben, unter Zuhilfenahme einer in einem Gehäuse 28'entgegen der Wirkung   einer Feder 29 1   geführten Platte 27', zu welchen Teilen im vorliegenden Falle noch die   Führungsrolle   34 tritt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der Kopf 2 ist mit dem Figuroberteil 5 durch das Scharnier 35 verbunden. Im unteren reil wird der Kopf von einem doppelarmigen Hebel 36, 37 durchzogen, der in den von dem   H & lsausschnitt   des   Figurobetteib   ausgehenden Stützen 38 drehbar gelagert, an dem einen Ende mit Spiel im Gelenk 39 in der Gegend des Kinns an den Kopf gelenkig angeschlossen und 
 EMI2.1 
 sitzt für gewöhnlich eine am unteren Rand des Kopfteils 2 vorgesehene Leiste 47 auf.

   Wird die Platte 43 in der Pfeilrichtung der Fig. 2 zurückgedrückt und hiedurch unter der Leiste 47 verschoben, so kann der Kopfteil 2 sich im Gelenk 35 drehen und in die aus Fig. 4 ersichtliche Lage 
 EMI2.2 
 die Kurbel 42 entsprechend gedreht wird, den doppelarmigen   Hebel 36,   37 verschwenkt und hiedurch die Leiste wieder anhebt, so dass die gespannte Feder 46 die Platte 43 wieder in die   hühere   Lage zurückbringen kann. 



   Gespielt wird in folgender Weise : Die beiden Spielenden nehmen auf Stühlen vor dem 
 EMI2.3 
 die Hand. Durch Niederdrücken der Pedale oder der Hebel werden die beschriebenen Bewegungen der einzelnen Figurenteile hervorgerufen, und es kommt darauf an, dass die eine Figur infolge der Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Kraft des sie bedienenden Spielers der Gegenfigur einen Kinnschlag versetzt, wodurch deren Kopf niedersinkt, was das Spiel entscheidet ; dann wird von dem Spielleiter oder dem Spielenden durch Drehen der Kurbel 42 der übergesunkene Kopf der betrefenden Figur wieder angehoben. 



   Bei der beschriebenen   Ausführungsform   ist der Endschlag auf das Kinn der Gegenfigur auszuüben. Wesentlich ist aber lediglich, dass der Kopf zunächst in angehobener Stellung durch eine bewegliche Unterlage abgestützt wird, die sich bei der Ausführung des richtigen Endschlages derart verstellt, dass der Kopf frei gegeben wird und niedersinkt ; es kann daher auch das Spiel so eingerichtet sein, dass zur Auslösung dieser Wirkung eine andere Körperstelle getroffen werden muss. 



   Um je nach Alter oder Geschlecht des Spielenden ein leichteres oder   schwereres Ubersinken   des Kopfes beim entscheidenden Endschlag herbeizuführen, kann der Kopf 2 unter der Wirkung einer nachspannbaren Feder stehen, die ihn in die betreffenden Lage zu ziehen bestrebt ist. So kann z.   B.   an der   Rückseite   der   Finir   oder auch dieselbe durchsetzend und an geeigneter Stelle aus ihr austretend, eine unter der Wirkung einer Feder 48 stehende Zugstange 49 (Fig. 5) zum Kopfe führen und an diesem in   eetmeter     weise befestigt   sein. Die Feder 48 ist zwischen einem an der Figur befindlichen Anschlag 50   und Unterlagscheibe J7 der   den Kopf der Zugstange 49 
 EMI2.4 
 



     Mit dem Tisch   kann ein Automat verbunden sein, der die Bewegungsmechanismen erst nach Einwurf eines Geldstückes in eine dazu vorgesehene Öffnung (z.   B.   52 in   Fig. 1) freigibt   und sie nach Ablauf einer bestimmten Zeit wieder hemmt. Um die Figuren lebensähnlicher zu gestalten, können dieselben ähnlich wie Schlafpuppen mit Pendelaugen 53, 54 (Fig. 4) versehen werden. 
 EMI2.5 
 
PATENTANSPRüCHE : 1. Boxerspiel, bestehend aus zwei von den Spielenden zu   betätigende ?, beweglichen   Glieder- 
 EMI2.6 
 vier voneinander unabhängige Bewegungsvorrichtungen vorhanden sind, von denen die erste die Bewegung des einen Armes unabhängig von der des zweiten, die zweite die Bewegung des 
 EMI2.7 
 Figur und die vierte das Ducken des Oberkörpers hervorzubringen vermag.

Claims (1)

  1. 2. Boxerspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Oberteil jeder Spielfigur drehbar verbundene Kopf zunächst in angehobener Stellung durch eine bewegliche Unterlage abgestützt wird, die bei Ausführung des richtigen Endschlages sich derart verstellt, EMI2.8
AT78582D 1914-06-09 1917-10-08 Boxerspiel, bestehend aus zwei von den Spielenden zu betätigenden, beweglichen Gliederfiguren. AT78582B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR78582X 1914-06-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT78582B true AT78582B (de) 1919-10-10

Family

ID=8710851

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT78582D AT78582B (de) 1914-06-09 1917-10-08 Boxerspiel, bestehend aus zwei von den Spielenden zu betätigenden, beweglichen Gliederfiguren.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT78582B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2323391C3 (de) Boxen nachahmendes Spiel
DE1478054A1 (de) Golf-Spielgeraet
AT78582B (de) Boxerspiel, bestehend aus zwei von den Spielenden zu betätigenden, beweglichen Gliederfiguren.
DE3413247A1 (de) Rueckgabewand fuer ballspiele
CH84926A (de) Boxerspiel mit zwei von den Spielenden zu betätigenden, beweglichen Gliederfiguren.
DE493447C (de) Fussballspiel
DE466416C (de) Boxkampf-Spielzeug
DE923477C (de) Mit einem Ball spielende Spielzeugfigur
DE837079C (de) Vorrichtung an Uhren-Gehwerken zur Bewegung von Figuren
DE651830C (de) Tischfussballspiel mit Spielfiguren, die quer verschiebbar und mit einem gelenkigen Bein zum Fortschleudern des Balles versehen sind
DE4222767A1 (de) Trainingsgerät für Tennis
DE412905C (de) Tischfussballspiel
DE839010C (de) Boxkampf-Unterhaltungsspiel
AT116084B (de) Tischfußballspiel.
DE361581C (de) Fussballspiel
DE466064C (de) Fussballaehnliches UEbungsspiel
DE459505C (de) Dengelvorrichtung
DE847424C (de) Tischkegelspiel mit gefesselter Kugel
DE405048C (de) Tischfussballspiel
DE362219C (de) Kugelsportbahn
AT83009B (de) Spielzeug.
DE508635C (de) Geschicklichkeitsspiel mit Boxerfiguren
DE100072C (de)
DE970340C (de) In der Mitte des Torfangnetzes an einem handbetaetigten Schwenkarm gelagerte Torhueterspielfigur
DE1012853B (de) Fussballspiel