AT76256B - Luftkompressor. - Google Patents

Description

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  Luftkompressor. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Luftkompressor mit   AnMugeventilen   am Kompressionsraum und vom Kolben gesteuerten   Anaaageachlitzen   am unteren Kolbenende. Nach der Erfindung wird der Druck im Druckluftbohälter zur Regelung der Saugluftmenge sowohl zum Ventil als auch zu den Einlassschlitzen verwendet. Es ist zwar bei Luftkompressoren schon bekannt, die Ansaugeluft durch den Überdruck in der Druckleitung zu regeln, demgegenüber wird jedoch durch die gleichzeitige Regelung dor verschiedenen Eintrittswege an einem Kompressorzylinder der technische Fortschritt erreicht, dass hie. durch die den volumetrischen Wirkungsgrad des Kompressors erhöhenden verschiedenartigen Eintrittsmöglichkeiten für Kompressoren mit Aussetzrcgelung technisch ausführbar werden. 



   In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht. 



   Der Kompressor 1 is in bekannter Weise mit dem am Zylinderkopf angeordneten Ansaugoventil 2 und mit einem oder mehreren am unteren Hubende befindlichen, vom
Kolben 3 gesteuerten Ansaugeschlitzen 4 versehen, an die der Ansaugestutzen 5 angesehlossen ist, von dem eine Leitung 6 zum Ansaugventil 2 führt. Der Druck in dem an die Druckleitung 7 angeschlossenen, in der Zeichnung nicht dargestellten Druckluftbehälter wird nach der Erfindung dazu verwendet, die durch den Stutzen 5 zu den Einlassöffnungen 2 und 4 gelangende Ansaugeluftmenge zu regeln. Zu diesem Zwecke ist den Einlassöffnungen   2,   4 eine Regelungseinrichtung vorgelagert, die von der Druckluft unmittelbar oder mittelbar betätigt wird. 



   Nach dem Ausführungsbeispiel führt von der Druckleitung 7 eine Leitung 8 zu einem Zylinder 9, in dem ein Kolben 10 unter der Wirkung einer Feder 11 steht. Im Ansaugestutzen 5 ist eine Drosselvorrichtung 13 angeordnet, die mit der Kolbenstange 12   zwangläufig   verbunden ist. 



    Geht der Druck im Druckluftbehälter über das bestimmte Mass (z. B. 5 Atm. ) nicht   hinaus, so wird der Kolben infolge der Gegenwirkung der Feder 11 in seiner Ruhestellung verbleiben, die Drosselklappe befindet sich in der wagerechten Lage und die Ansauge- luftmenge kann ungehindert eintreten. Steigt im   Drucktuftbehälter   der Druck, z. B. von
5 auf 6 Atm., so bewegt sich der Kolben 10 infolge der Drucksteigerung, entgegen   d''r  
Wirkung der Feder 11, nach abwärts, wodurch die Drosselklappe 13 verdreht und so die
Ansaugeluft gedrosselt oder abgesperrt wird.   Litsst   der   Luftdruck im Druckluftbehiiter   nach, so wird der Kolben durch die Federkraft   y. nrtickbewcgt nnd   dadurch die Drossel- klappe wieder geöffnet. 



   Durch die beschriebene Einrichtung wird eine selbsttätige Regelung der Ansauge- luftmenge an den Einlassstellen 2,4 durch eine gemeinsame   Drossehorriehtung bewirkt.  
Die Regelung der Ansaugeluftmenge kann selbstverständlich auch dadurch bewirkt werden, dass jede Einlassöffnung, also Ansaugeventil 2 und Einlassschlitze 4, unabhängig von der anderen durch gesondert angeordnete Drosselvorrichtungen betätigt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   t.   Luftkompressor mit Ansaugeventil am Verdichtungsraum und vom Kolben gesteuerten Ansaugeschlitzen am unteren Kolbenende, dadurch gekennzeichnet, dass der   Druck im Drack ! uftbehä ! ter die Ansaugeluftmengo sowohl   zum Ventil (2) als auch zu den   Einlassschlitzen (4)   regelt. 

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Claims (1)

1. 2. Luftkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rruckregelung zum Ventil (2) am Verdichtungsraum und den vom Kolben (3) gesteuerten Ansaugeschlitzen (4) durch eine gemeinsame Drosselvorrichtung (13) betatigt wird.

   3. Luftkompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckregelung 10m Ventil und zu den Ansaugeschlitzon durch gesondert angeordnete DrosselvorrichtunHen betätigt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.