AT75464B - Mehrfach-Stopfbüchse. - Google Patents

Mehrfach-Stopfbüchse.

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AT75464B
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Austria
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stuffing box
housing
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Anton Lemberger
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Anton Lemberger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Einschaltung der   Zwischenbüchse   gebildete Dichtungskammer zu klein ausfallen, so kann der Raum, wie in Fig. 2 gezeigt ist, durch einen an dem hohlen Zapfen 3 des Kochers angeschraubten Rohrstutzen 9 von grösserem Durchmesser erweitert werden, welcher Stutzen sodann das Stopfbüchsengehäuse bildet. Hiebei0 kann der   Grundrillg,   wie aus der unteren Hälfte der Fig. 2 ersichtlich ist, durch eine innere Flansche 10 des Stutzens 9 gebildet sein. 



   Fig. 3 zeigt', die Anwendung der Stopfbüchse am Zylinderdeckel einer dampfmaschine oder einer Hochdruckpumpe, wobei die obere Hälfte der Fig. 3 wieder die bisherige und die untere Hälfte die neue Konstruktion der Stopfbüchse darstellt. Mit 11 ist der Zylinderdeckel und mit 12 die Kolbenstange bezeichnet.

   Die in dieser Figur dargestellte   Ausführungsform   der Stopfbüchse unterscheidet sich von der beschriebenen dadurch, dass das eingeschaltete Pressorgan 7 nicht zwischen dem Grundgehäuse und der Brille eingeschachtelt, sondern in der Längsrichtung der   Stopfbüchse   zwischen den beiden Teilen angeordnet ist, wobei das eigentliche Pressorgan an der einen Seite mit der Hülse 7'die Hülse 6'der Brille 6 übergreift und hiedurch ein Gehäuse für die Brille bildet, wogegen es andererseits mit einer Hülse   7'"in   das Grundgehäuse 3 eingreift und so bei seiner Verschiebung geführt wird. Hiedurch erhält die Stopfbüchse einen wesentlich längeren Bau.

   Diese Konstruktion wird hauptsächlich dort angewendet, wo der Einbau des Zwischenorganes in eine bereits vorhandene Stopfbüchse eine zu kleine zweite Dichtungskammer ergeben würde und wo eine gute Lagerung und lange Führung der Kolben- stange erwünscht ist. 



   Fig. 4 zeigt ein weiteres   Anwendungs- bzw. Ausführungsbeispiel   der Stopfbüchse,   und   zwar an einem Deckel einer Hochdruck-Wasserturbine oder einer Dampfturbine. 13 bezeichnet den Turbinendeckel und   14   die Welle. Die Konstruktion der Stopfbüchse ist   ähnlich   wie in Fig. 1, nur ist hier der Fall dargestellt, bei welchem mehrere, und zwar drei Zwischenbüchsen 7 vorgesehen sind, so dass hiedurch vier hintereinander liegende Dichtungskammern 8 bis   8'" gebildet   werden.

   Fig. 5 zeigt in der oberen und unteren Hälfte zwei ähnliche Ausführungsformen der Stopfbüchse, nur mit dem Unterschiede, dass die in mehrfacher Anzahl vorhandenen Zwisehenbüchsen in der oberen Hälfte der Figur nach der in Fig. 3 dargestellten Art ausgebildet und angeordnet sind, wogegen die untere Hälfte eine Kombination der in den Fig. 1   und   3 dargestellten Zwischenbüchsen zeigt. Hiebei kann die Einrichtung so getroffen sein, dass einzelne oder alle   Zwischenbüchsen   durch Schrauben derart miteinander verbunden sind, dass durch Anziehen der Schrauben die Stopfbüchsen einzeln   für sich   oder gruppenweise bzw. alle gleichzeitig verschoben werden können.

   Für den ersteren Fall können, wie in Fig. 4 unten gezeigt ist, zwei oder mehrere von dem Grundgehäuse 3 abgehende und durch Flansche   7" sämtlicher Büchsen   7 lose 
 EMI2.2 
 Stellmutter 16 versehen sind, so dass jede   Teilbüchse   mittels der zugehörigen Mutter längs der gemeinsamen Schrauben für sich verstellt werden kann. Auf diese Weise kann der Pressdruck in den einzelnen Dichtungskammern nach Bedarf geregelt werden. 



   Die Anordnung dieser Zwischenbüchsen bietet die Möglichkeit, eine innere und daher wirksame Schmierung der Packung vorzusehen. Zu diesem Zwecke sind die Dichtungsorgane mit ringförmigen Schmierkammern 17 versehen, denen das   Schmiermateria !   durch Kanäle   18,   bei   rotierenden Stopfbüchsen   von Schmiervasen 19 (Fig. 1 und 2), zugeführt wird, wogegen bei feststehenden Stopfbüchsen die   Kanäle   an Schmierpressen angeschlossen sein können. Es Ist zwar bereits bekannt, Stopfbüchsen mit einer inneren Schmierung zu versehen.

   Bei diesen bekannten Einrichtungen ist jedoch ein für sich bestehender Schmierverteilungsring im Innern   der Stopfbüchse vo) gesehen,   dem das   Schmiermaterial   durch eine Bohrung des   Stopfbuchsen-     gehäuses zugeführt   wird, wogegen bei der vorliegenden Konstruktion das als   Schmierverteilungs-     nng     (hfnonde   Zwischenorgan mit der Zuleitung ein Stück bildet, so dass letztere bei der Verstellung des Organes mitwandert, wodurch die ordnungsmässige Schmierung gegenüber der bekannten Einrichtung mehr gesichert wird. 



   Die Stopfbüchse kann noch in der Weise vervollkommnet werden, dass die Zwischenbüchse gegenüber dem stopfbüchsengehäuse bzw. die Zwischenbüchsen untereinander noch besonders abgedichtet werden. Zu diesem Zweck sind das Grundgehäuse bzw.   die Zwischenbüchsen   aussen noch mit einer kleinen sekundären Dichtungskammer 20 (Fig. 4 und 5) versehen, die durch   einen Pressring 21 verschlossen ist. Hiedurch   wird den höchsten Ansprüchen auf Sicherheit der   Abdichtung Genüge   geleistet, was insbesondere bei Anwendung der Stopfbüchse bei Hochdruckund Dampfturbinen oder dgl. von wesentlichem Belang ist. 



    Für die Dichtung kann beliebiges Material verwendet werden, gegebenenfalls können die einzelnen Packungen am verschiedenem Material bestehen. Um zu verhindern, dass das Dichtungs-   

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   material, insbesondere beim Einstellen der Dichtungsorgane, sich zwischen diesen und dem bewegten Maschinenteil einzwängt, sind die Pressringe 7 an beiden Seiten mit je einem ring-     förmigem   Keilansatz 22 versehen, der das Dichtungsmaterial bei der hin und her gehenden   Bewegung des Maschinenteiles bzw. beim Verstellen der Pressringe von ersterem abschabt, so dass ein Eindringen (Einpressen) von Dichtung8material zwischen beiden Teilen und somit eine   hiedurch   vtrursachte grössere Bumsung   des bewegten Maschinenteiles vermieden wird. 
 EMI3.1 
 
1.

     Mehrfach-Stopfbüchse,   dadurch gekennzeichnet, dass im bzw. zwischen dem Grundgehäuse (3) und der Stopfbüchsenbrille (6) bzw. dem Pressring ein oder mehrere von aussen beeinflussbare zylindrische Organe (7) angeordnet sind, wodurch zwei oder mehrere Dichtungs-0 kammern (8, 8') gebildet werden, deren Dichtungsmaterialien mit abgestuftem Drucke an den bewegten, abzudichtenden Teil angepresst werden. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. das Gehäuse für den nächsten zylindrischen Pressteil bildet.
    3 Stopfbüchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressringe (7) mit Schmierkammer (17) versehen sind, die durch in der Hülse (7') der Pressringe angeordnete Kanäle (18) mit der Ölquelle in Verbindung stehen.
    4. Stopfbüchse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressring (7) gegenüber dem Grundgehäuse (3) bzw. die Pressteile untereinander durch eine besondere sekundäre Dichtung (20, 21) abgedichtet sind, zum Zwecke, die Sicherheit der Dichtung zu erhöhen (Fig. 4, 5).
    5. Stopfbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressringe (7) an beiden EMI3.3
AT75464D 1915-08-04 1915-08-04 Mehrfach-Stopfbüchse. AT75464B (de)

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AT75464B true AT75464B (de) 1919-02-10

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ID=3597114

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AT75464D AT75464B (de) 1915-08-04 1915-08-04 Mehrfach-Stopfbüchse.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749367C (de) * 1939-02-15 1944-12-04 Als Stopfbuchse ausgebildeter Rohrdehnungsausgleicher
US4765631A (en) * 1985-03-22 1988-08-23 Krupp-Koppers Gmbh Stuffing box sealing arrangement
US4795171A (en) * 1986-09-02 1989-01-03 Federico Quevedo Del Rio Self-pressurized shaft or closure seal
US5071140A (en) * 1990-01-02 1991-12-10 Federico Quevedo Del Rio Self-pressurized gasket seal

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