DE3719155A1 - In einem gehaeuse untergebrachte sicherheitsklemmvorrichtung zum verklemmen der kolbenstange eines hubzylinders - Google Patents
In einem gehaeuse untergebrachte sicherheitsklemmvorrichtung zum verklemmen der kolbenstange eines hubzylindersInfo
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
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Description
Die Erfindung betrifft eine in einem Gehäuse untergebrachte
Sicherheitsklemmvorrichtung zum Verklemmen der Kolbenstange eines
Hubzylinders, mit wenigstens einem auf die Kolbenstange quer dazu
drückbaren Klemmelement.
Derartige Sicherheitsklemmvorrichtungen finden insbesondere in
hydraulischen Anlagen Anwendung, in denen es darauf ankommt, daß eine
durch das Druckfluid erzielte Stellung eines hydraulischen
Arbeitszylinders auch dann beigehalten wird, wenn der Druck des
Druckfluides absinkt, z.B. in Folge einer Beschädigung der
Druckerzeugungseinrichtung oder einfach infolge eines Leckflusses in der
Anlage.
Eine Sicherheitsklemmeinrichtung der eingangs genannten Art ist
z.B. aus der Druckschrift "Ringspann-Sicherheitsklemmeinheit für
Hubzylinder und Axialverstellungen" der Firma Ringspann Albrecht Maurer
KG, Bad Homburg, bekannt geworden. Innerhalb eines Gehäuses befindet
sich ein die Kolbenstange eines Hubzylinders oder eines Arbeitszylinders
umfassender und axial beweglich geführter Kolben, der in axialer
Richtung auf einer Seite von einem Federpaket und auf der anderen Seite
von einem Druckfluid beaufschlagt wird. Innerhalb des Kolbens befindet
sich eine Spannscheibenanordnung, die dann, wenn sie zusammengedrückt
wird, ihren Innendurchmesser verkleinert. Wenn nun das Druckfluid aus dem
Raum, der dem Federpaket entgegengesetzt liegt, abströmt, beispielsweise
durch einen Leckfluss oder durch Druckverlust in der Hydraulikanlage,
dann überwiegt die Axialkraft des Federpaktes und drückt auf die
Spannscheibenanordnung; diese Spannscheibenanordnung wirkt auf eine
Hülse mit axialen Schlitzen, wobei durch diese Schlitze in der Hülse
Klemmfinger gebildet werden, und die einzelnen Klemmfinger drücken auf
die Kolbenstange und halten diese fest. Von den Klemmfinder allerdings
wirken nur die kantigen freien biegbaren Enden auf die Kolbenstange, und
aus diesem Grunde ist für die Kolbenstange nur bestimmtes Material zu
verwenden. Insbesondere muß die Kolbenstange eine besonders harte
Oberfläche aufweisen, die entweder mit einem Hartverchromverfahren oder
mit Oberflächenhärtung erzielt wird, damit die Kolbenstange nicht
dadurch beschädigt wird, daß die Klemmfinger mit ihren Endkanten sich in
das Material der Kolbenstange eindrücken. Darüber hinaus wird auch eine
bestimmte Toleranzgröße und eine bestimmte Oberflächenrauhtiefe der
Kolbenstange gefordert (siehe a.a.O., Seite 6).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitsklemmvorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine besondere
Oberflächengüte der Kolbenstange nicht erforderlich ist und bei der
Eindrückungen, die von den Klemmelementen herrühren können, vermieden
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb
des Gehäuses mindestens zwei Kolben radial zur Kolbenstange verschiebbar
geführt angeordnet sind, daß mit jedem Kolben ein Klemmelement gekuppelt
ist, das an der Außenfläche der Kolbenstange anliegt, daß jeder Kolben
von einer Federeinrichtung gegen die Kolbenstange gedrückt ist und daß
in den auf der der Kolbenstange benachbarten Seite des Kolbens
befindlichen Raum ein Druckfluid einfüllbar ist, das den Kolben entgegen
der Kraft der Feder von der Kolbenstange wegbewegt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß mindestens drei
gleichmäßig am Umfang verteilte Klemmelemente mit den zugehörigen Kolben
vorgesehen sind, und in weiterer Ausgestaltung sind zwei oder vier je
paarweise sich gegenüberliegende Klemmelmente vorgesehen. Die Verwendung
von zwei Klemmelementen ist für verhältnismäßig geringe Hubkräfte des
Hubzylinders und die Verwendung von vier paarweise sich
gegenüberliegenden Klemmelementen ist bei erhöhter Hubkraft
erforderlich.
Als Federn werden in zweckmäßiger Weise ggfls. zu einem Paket
zusammengesetzte Tellerfedern verwendet, da deren Federcharakteristik
eine ausreichende hohe Klemmkraft bewirkt.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt:
Wenn der Hubzylinder betätigt wird, dann wirkt das Druckfluid auf die
Kolben entgegen der Kraft der Federn und damit werden die Klemmelemente
freigegeben. Wenn nun der Druck innerhalb des Druckfluids abfällt, dann
überwiegt bei einem bestimmten niedrigen Druckwert die Kraft der Federn
und drückt die Klemmelemente gegen die Außenfläche der Kolbenstange,
wodurch die Kolbenstange festgehalten wird und sich der Kolben innerhalb
des Hubzylinders nicht mehr bewegen kann.
Die Klemmelemente sind der Außenkontur der Kolbenstange im Bereich
der Berührungsfläche zur Kolbenstange hin angepasst und besitzen
vorteilhaft eine in Richtung der Kolbenstange verlaufende Ausdehnung,
wodurch die Flächenpressung auf die Kolbenstange gegenüber der bekannten
Sicherheitsklemmeinheit, bei der die Kraftübertragung linienförmig ist,
erheblich verringert wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann dahin
gehen, daß der Kolben als Doppelkolben mit zwei in Abstand zueinander
angeordneten und mit einem Kolbenstangenglied miteinander verbundenen
Kolbenflanschen ausgebildet ist und daß der Kolben zumindest im Raum
zwischen den Kolbenflanschen mit gleitfähigem Dichtmaterial ausgefüllt
ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der
Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
An Hand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
sowie weitere vorteilhafte Verbesserungen und weitere Vorteile näher
erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine Sicherheits
klemmeinrichtung,
Fig. 2 die schematische Darstellung einer
Zuordnung der Sicherheitsklemmvor
richtung nach Fig. 1 zu einem Hydrau
likzylinder und
Fig. 3 die perspektivische Darstellung eines
Klemmelementes.
Es sei nun bezug genommen auf die Fig. 2.
An einem Hydraulikzylinder 10, in dessen Inneren ein Kolben 11, an dem
eine Kolbenstange 12 angeformt ist, hin- und herbeweglich untergebracht
ist, ist eine Sicherheitsklemmvorrichtung 13 mit Schraubenverbindungen
14 befestigt, die die Kolbenstange in bestimmten Stellungen festhalten
kann. In den Raum 15 unterhalb des Kolbens 11 und in den Raum 17 oberhalb
des Kolbens wird über eine Leitung 16 bzw. über eine Leitung 18
Druckfluid, z.B. Hydrauliköl oder Druckluft, eingefüllt, so daß der
Kolben 11 entweder in Pfeilrichtung A oder in Pfeilrichtung B betätigbar
ist. An der Druckfluidleitung 16 ist eine Zuführungsleitung 19 und an
der Druckfluidleitung 18 eine Zuführungsleitung 20 angeschlossen, die -
wie weiter unten dargestellt werden soll - der
Sicherheitsklemmvorrichtung 13 zugeführt bzw. daran angeschlossen
werden. In den beiden Leitungen 19 und 20 befindet sich ein Ventil 21,
mit dem die Zufuhr bzw. Abfuhr von Druckfluid zu der
Sicherheitsklemmvorrichtung 13 einerseits und zu Niederdruckbehältern 22
andererseits gesteuert werden kann. In der Fig. 1 ist eine
Schnittansicht der Sicherheitsklemmvorrichtung gemäß Schnittlinie I-I
der Fig. 1 näher dargestellt.
Die Sicherheitsklemmvorrichtung 13 ist in einem Gehäuse 23
untergebracht, das insgesamt vier Bohrungen 24, 25, 26 und 27 enthält.
Die Bohrungen 24 und 26 verlaufen in einer Achse und die Bohrungen 25
und 27 in einer senkrecht dazu verlaufenden Achse, wobei alle vier
Bohrungen jeweils in einer Ebene liegen. Innerhalb jeder Bohrung ist ein
Doppelkolben 28, 29, 30 und 31 bewegbar geführt; alle Doppelkolben sind
gleich ausgebildet und aus diesem Grunde soll der Doppelkolben 31 näher
erläutert werden. Dieser Doppelkolben 31 besitzt in Abstand zueinander
liegende Kolbenflansche 32 und 33, die mit einer Verbindungskolbenstange
34 miteinander verbunden sind. Am inneren Ende des Kolbenflansches 33
befindet sich ein Zapfen 35, an dem ein Gewindestück 36 angeformt ist,
über das ein Klemmteil 37 an dem Zapfen 35 angeschraubt ist. Das
Klemmteil 37 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein langgestrecktes, im
Querschnitt etwa hausförmiges Teil, mit einer auf einer Seite
befindlichen Rechteckfläche 38 und einem auf der entgegengesetzen Seite
(in Fig. 3 nach oben gerichtet) angeordneten Doppelkeil mit sich
gegenüberliegenden und etwa unter 45 Grad verlaufenden Dachseitenflächen
40 und 41; diese Dachseitenflächen 40 und 41 enden nicht in einer Kante,
sondern schließen an eine in Längsrichtung zu dem Klemmteil 37
verlaufende Aushöhlung 42 an, die die Form eines Grabens aufweist und
deren Radius dem Außendurchmesser der Kolbenstange 12 entspricht.
Insgesamt also sind bei der Ausführung nach Fig. 1 vier Doppelkolben 28,
29, 30 und 31 sowie vier Klemmteile 37 vorhanden, die alle die gleiche
Form aufweisen.
In den Raum 44 unterhalb des Kolbens mündet eine Druckleitung 45,
die in eine quer dazu laufende Druckleitung 46 einmündet, und in diese
Druckleitung 46 mündet eine Druckleitung 47 ein, die dem Kolben 31
zugeordnet ist. In gleicher Weise sind auch den Kolben 28 und 29
Druckleitungen 48 und 49 zugeordnet, die dann wiederum in eine
gemeinsame Druckleitung 50 einmünden. Die beiden Druckleitungen 46 und
50 verlaufen senkrecht zu der Ebene, in der die Kolben liegen, und in
Verbindungsleitungen für diese beiden Druckleitungen 46 und 50 schließen
die Zuführungsleitungen 19 und 20 an, sodaß Druck in jeder der beiden
Zuführungsleitungen 19 und 20 zu den Leitungen 46 und 50 gelangt.
Der Kolben 30 besitzt zwischen dem Klemmteil und dem Kolbenflansch
44 eine Dichtung 51 und der Raum zwischen den beiden Kolbenflanschen 32
und 33 ist mit einer Dichtungsmasse 52 ausgefüllt, so daß der Raum 44
unterhalb des Kolbens bzw. des Kolbenflansches 33 in jedem Fall nach
innen zur Kolbenstange 12 und nach außen abgedichtet ist. In der
Ausgestaltung nach Fig. 1 ist die Dichtung 52 im Bereich des Zapfens 35
untergebracht; damit in diesem Bereich eine optimale Führung
gewährleitet ist, besitzt die Bohrung 26 dort eine ringförmig umlaufende
Leiste 53, in deren Innenfläche die Dichtung 51 untergebracht ist.
Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Bohrungen 26
durchgehend auszubilden und dabei die Länge jedes Klemmteiles so zu
wählen, daß der Doppelkolben von außen nach innen eingeführt werden
kann, darüber hinaus besteht ferner die Möglichkeit, in die Bohrungen 24
bis 27 jeweils eine Buchse einzuführen und innerhalb dieser Buchse den
Doppelkolben zu führen. Welche Konstruktion im einzelnen gewählt wird,
bleibt damit dem Fachmann überlassen und gleichgültig, ob eine Buchse
vorgesehen ist oder nicht, auch diese Ausführung wird von dem
Erfindungsgedanken mit umfasst.
In dem Raum 54 außerhalb des Kolbens, der mittels eines Deckels 55
abgedeckt bzw. verschlossen ist, befindet sich eine Druckfeder 56, die
den Doppelkolben 30 dauernd in Pfeilrichtung C drückt. Diese
Federanordnung 56 ist vorzugsweise als Tellerfederpaket ausgebildet,
weil die von einem Tellerfederpaket erzeugte Kraft ausreichend groß
gemacht werden kann. Am Kolben 30 und an dem Deckel 55 befindet sich
jeweils ein Führungszapfen 57 und 58, zur besseren Führung der Feder 56.
Die Wirkungsweise ist nun folgende:
Wenn Druckfluid in den Raum 15 unterhalb des Kolbens 11 (siehe Fig. 2)
eingefüllt wird, dann wird gleichzeitig über die Leitung 19 Druckfluid
in die Leitung 46 und 50 eingepresst. Auf diese Weise wird Druckfluid in
den Raum 44 unterhalb der Kolben 28 bis 31 gedrückt, so daß die Kraft
der Federn 56 überwunden wird und die Klemmelemente die Kolbenstange 50
freigeben.
Wenn nun der Kolben 11 seine Endstellung erreicht hat, dann kann
das Ventil 21 so entlüftet werden, daß das Druckfluid in die
Niederdruckbehälter 22 einfließt, und auf diese Weise werden die beiden
Leitungen 46 und 50 über die Leitungen 19 und 20 entlastet, so daß die
Kraft der Druckfedern 56 auf die Klemmteile wirkt und die Klemmteile mit
ihren Flächen 42 gegen die Außenfläche der Kolbenstange 50 drücken.
Sobald nun der Kolben 11 in die entgegengesetzte Richtung verschoben
wird, wird über die Leitung 20 Druckfluid der
Sicherheitsklemmvorrichtung und damit den Kolben 28 bis 31 zugeführt,
wodurch wiederum die Kraft der Feder überwunden wird und die
Kolbenstange freigegeben wird.
Wenn der Kolben dann seine andere Endstellung erreicht hat, kann
die Sicherheitsklemmvorrichtung wieder vom Druckfluid entlastet werden,
so daß die Kolbenstange 12 in der entsprechenden Stellung festgehalten
ist.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Steuerung so
zu wählen, daß die Sicherheitsklemmvorrichtung lediglich dann wirkt,
wenn Druckabfall stattfindet. Auch dann, wenn Druckfluid durch Leckage
aus der Kolben-Zylinderanordnung 10 austritt, tritt die Wirkung der
Sicherheitsklemmvorrichtung ein.
Die Fig. 1 zeigt die Klemmvorrichtung in mehr schematischer
Darstellung. Es ist selbstverständlich, daß alle Arten von derartigen
Klemmvorrichtungen unter den Schutzumfang des Patentes fallen. Es kommt
im wesentlichen bei der Erfindung darauf an, Kolben innerhalb eines
Gehäuses verschiebbar anzuordnen und über diese Kolben Klemmelemente zu
betätigen, wobei die Bewegungsrichtung der Kolben quer zur
Bewegungsrichtung der Kolbenstange der festzuklemmenden
Hydraulikeinrichtung bzw. des festzuklemmenden Hubzylinders verläuft.
Von Bedeutung ist dabei, daß die Druckkraft einer Druckfeder ausgenutzt
wird, um die Klemmelemente zu fixieren. Wie beispielsweise die
Druckleitungen im Inneren des Gehäuses 23 hergestellt und geführt sind,
wie darüber hinaus das Gehäuse an dem Hubzylinder 10 befestigt ist und
wie die Bohrung, die die Doppelkolben 28 bis 31 aufnimmt, ausgestaltet
sind und ob darüber hinaus das Gehäuse in seiner Mittelachse bzw. in der
Ebene, in der die Doppelkolben untergebracht sind, geteilt ist, ob die
Kolben als Einfachkolben ausgeführt oder wie die Klemmelemente mit den
Kolben gekuppelt sind, ist für die Erfindung nur von geringer Bedeutung.
Claims (8)
1. In einem Gehäuse untergebrachte Sicherheitsklemmvorrichtung zum
Verklemmen der Kolbenstange eines Hubzylinders, mit wenigstens einem auf
die Kolbenstange quer dazu drückbaren Klemmelement, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (23) mindestens zwei Kolben
(28, 29, 30, 31) radial zur Kolbenstange (11) verschiebbar geführt
angeordnet sind, daß mit jedem Kolben ein Klemmelement (37) gekuppelt
ist, das an der Außenfläche der Kolbenstange (12) anliegt, daß jeder
Kolben (28 bis 31) von einer Feder gegen die Kolbenstange (12) gedrückt
ist, und daß in den auf der der Kolbenstange benachbarten Seite des
Kolbens befindlichen Raum (44) ein Druckfluid einfüllbar ist, daß den
Kolben entgegen der Kraft der Feder von der Kolbenstange wegbewegt.
2. Sicherheitsklemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens drei gleichmäßig am Umfang verteilte
Klemmelemente (37) mit den zugehörigen Kolben (28 bis 31) vorgesehen
sind.
3. Sicherheitsklemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei oder vier je paarweise sich gegenüberliegende
Klemmelemente (37) mit den zugehörigen Kolben (28 bis 31) vorgesehen
sind.
4. Sicherheitsklemmvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (56) als Tellerfederpaket
ausgebildet sind.
5. Sicherheitsklemmvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmelement (37) langgestreckt und im
inneren Bereich der Außenkontur der Kolbenstange angepasst ist.
6. Sicherheitsklemmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Klemmelement (37) zwei etwa unter 45 Grad
verlaufende Dachflächen (40, 41) aufweist, deren aufeinander zulaufende
Endkanten gleichzeitig die Begrenzungskanten einer teilzylinderartigen,
der Außenfläche der Kolbenstange (12) angepassten Rinne (42) bilden.
7. Sicherheitsklemmvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kolben (28 bis 31) als Doppelkolben
mit zwei in Abstand zueinander angeordneten und mit einem
Kolbenstangenglied verbundenen Kolbenflansche (32, 33) ausgebildet ist,
und daß der Kolben zumindest im Raum zwischen den Kolbenflanschen mit
einer gleitfähigen Dichtung (52) ausgefüllt ist.
8. Sicherheitsklemmvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (28 bis 31) innerhalb von Buchsen
aufgenommen sind, die zur Führung der Doppelkolben und zur Abdichtung
dienen und ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719155 DE3719155A1 (de) | 1987-06-09 | 1987-06-09 | In einem gehaeuse untergebrachte sicherheitsklemmvorrichtung zum verklemmen der kolbenstange eines hubzylinders |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873719155 DE3719155A1 (de) | 1987-06-09 | 1987-06-09 | In einem gehaeuse untergebrachte sicherheitsklemmvorrichtung zum verklemmen der kolbenstange eines hubzylinders |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3719155A1 true DE3719155A1 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=6329292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873719155 Withdrawn DE3719155A1 (de) | 1987-06-09 | 1987-06-09 | In einem gehaeuse untergebrachte sicherheitsklemmvorrichtung zum verklemmen der kolbenstange eines hubzylinders |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3719155A1 (de) |
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-
1987
- 1987-06-09 DE DE19873719155 patent/DE3719155A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |