AT70410B - Schaltungsanordnung für Anrufsucher. - Google Patents
Schaltungsanordnung für Anrufsucher.Info
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<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> leitung 2, AR, Batterie, Erde). Ferner legt es bei J an die niederohmige Wicklung des Relais T Batterie an, um das zum Aufsuchen'der anrufenden Leitung notwendige Potential zu schaffen. Das Relais AR schliesst bei 4 den Stromkreis für die Relais D1 und V aller freien Anrufsucher (Erde, Batterie, Unterbrecher U, 4, D1, Kontakt 5, V, Kontakt 12, Erde). Relais V spricht an und bereitet bei v den Prüfstromkreis vor, der zustandekommt, sobald ein Anrufsucher die Leitung des Teilnehmers T1 gefunden hat (Erde, Batterie, 3, hiederohmige Wicklung von T, Kontakt c, Relais P, v, Erde). Die Relais P und T sprechen an. Während P seine hochohmige Wicklung bei $8 kurzschliesst, schaltet das Relais T die seinige bei 9 an. Gleichzeitig wird bei 10 und 11 durchgeschaltet (Relais R aberregt, Kontakt 3 geöffnet) und bei 12 der Stromkreis fiir Relais V und D unterbrochen, so dass der Anrufsucher AS. stehen bleibt. Im Anrufsucher wird EMI2.1 von V den Haltestromkreis für P aufrechtzuerhalten. Die Anrufsucher sind mit einem vierten Kontaktarm verschen und die Leitung des Teilnehmers im Amte weist ebenfalls vier Kontakte auf. Auf dem Kontakt d liegt über die LeitUJ1g d21 ein Hilfsrelais HR. Dieses wird beim Einstellen eines Anrufsuchers auf die anrufende Leitung über den an dem vierten Kontaktarm des Anrufsuchers liegenden Widerstand w1 nicht erregt, da dann der Strom zu gering ist. Stellt sich aber ein zweiter Anrufsucher auf die gleiche Leitung ein, so spricht das Relais HR an, da dann zwei Widerstände z. B. w1, wn parallel liegen, und schaltet bei 15 an die Sammelleitung 2 Erde an, so dass das Anrufrelais Jss wieder ansprechen kann. Infolgedessen laufen alle freien Anrufsucher weiter. Das Relais HR lässt zwar seinen Anker 15 sofort fallen, sobald der zu zweit eingestellte Anrufsucher von dem Kontakt fortgelaufen ist Die Bewegung der freien Anrufsucher hält aber solange an, als noch zwei Anrufsucher auf irgend EMI2.2 an die Leitung : 2 Erde gelegt wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist angenommen, dass ein freier Abruf.-, plier sich auf einen Kontakt einstellen kann, auf welchem ein bereits durchgeschalteter Anrufsucher steht. EMI2.3 sich die Anmfsucher in Ruhe, so ist an die Leitung d über einen Ruhekontakt 17 des Relais V ein Unterbrecher U' angelegt. Kommt ein weiterer Anrufsucher auf den gleichen Kontakt, so wird er r weitergetrieben. Denn das mit dem Antriebsmagneten D dieses Anrufsuchers in Reihe liegende Verzögerungsrelais V hält den Kontakt 18 einen Augenblick geschlossen, so dass von Erde über den Unterbrechen U' und die d-Leitung des bereits eingestellten Anrufsuchers ein Stromimpuls über Kontakt 18. die Leitung 19, den Betriebsmagneten D, Relais V, 12, zur Batterie gelangt, wodurch der Anrufsucher weitergetrieben wird. Es kann nun vorkommen, dass beim Untersuchen der montierten Wähler in der Zentrale die Anrufsucher durch den untersuchenden Mechaniker mit der Hand verstellt werden, so dass zwei Anrufsucher auf den gleichen Kontakt eingestellt werden, ohne dass die zweite Prüfeinrichtung zur Wirkung kommt. Es wäre dann also der Fall gegeben, der durch vorliegende Erfindung vermieden werden soll, nämlich die gleichzeitige Durchschaltung von zwei Anrufschern, weil die Erregung des Relais V, die bei dem gewöhnlichen Betrieb der Anrufsucher eintritt, fortfällt. Für diesen Fall ist bei der Schaltung nach Fig. 3 eine Taste Ta vorgesehen. Sobald der Mechaniker einen Anrufsucher verstellt hat, drückt er die diesem Anrufsucher individuell zugeordnete Taste Tn. Es wird dann Relais V erregt, das bei 18 die zweite Prüfeinrichtung, den Magnet D an die leitung d anschaltet. Wenn dieser Kontakt anderweits besetzt ist, dann erfolgt die Weiterschaltung des Anrufsuchers in oben beschriebener Weise. Es ist jedoch nicht erforderlich, eine besondere Taste Ta vorzusehen. Dasselbe kann erreicht werden durch einen Kontakt an der Schaltklinke des Anrufsuchers oder am Anker des Magneten D. <Desc/Clms Page number 3> Wenn nämlich der Mechaniker den Anrufsucher verstellt, wird natürlich auch die Schaltklinke und damit der Anker des Magneten D beeinflusst. Dadurch kann ein Kontakt parallel zum Kontakt EMI3.1 der Anker von D den Anker von V mechanisch andrückt und damit den Kontakt 18 schliesst. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Schaltungsanordnung für Anrufsucher, gekennzeichnet, durch zwei Prüfvorg nge, von denen der eine (P) zur Prüfung eines Anreizes von einer anrufenden Leitung benutzt wird, während EMI3.2 eingestellt sind, zum Zweck, auf keinen Kontakt mehr als einen freien Anrufsucher einzustellen.
Claims (1)
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmagnet (D) des Anrufsuchers für den zweiten Prüfvorgang benutzt wird. EMI3.3 Anrufes mehrere freie Anrufsucher in Gang gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass, sobald pin freier Anrufsucher auf einen Kontakt gelangt, auf welchem bereits ein Anrufsucher steht, der Stromkreis aller freien Anrufsucher solange geschlossen bleibt, bis jeder Anrufsucher einen zurzeit noch unbesetzten Kontakt erreicht.4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beim zweiten Prüfvorgang eintretende Weiterschaltung aller Anrufsucher durch Erregung eines gemeinsamen Anlassrelais (AR) bewirkt wird, wobei dieses Relais identisch mit dem für Anrufe vorgesehenen sein kann.5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch Einschaltkontakte (15) EMI3.4 zeitige Stillsetzung zweier Anrufsucher auf dem gleichen Kontakt über eine Hilfsader (d) ein Stromfluss bestimmter Art (verstärkter Strom) fliesst.6. Schaltullgbanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Prüfvorgang nach Beendigung einer Verbindung eintritt, indem durch den aus der eibindung frei- werdenden Anrufsucher die eigenen oder die Bewegungsstromkieise der anderen b-eien Anrufsucher geschlossen werden, so dass nur einer der Anrufsucher (der freiwerdende oder der freie) auf der Leitung stehen bleibt. EMI3.5 Anrufsuchers dessen Antriebsmagneten für kurze Zeit an eine Hilfsader (d) angeschaltet hält, wobei die Weiterschaltung des Anrufsuchcrs dann erfolgt, wenn a. n diesen besonderen Kontakt ein Strom bestimmter Art (Unterbrecher, Wechselstrom usw.) angeschaltet ist. EMI3.6
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE70410X | 1913-05-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT70410B true AT70410B (de) | 1915-11-10 |
Family
ID=5635429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT70410D AT70410B (de) | 1913-05-13 | 1914-05-12 | Schaltungsanordnung für Anrufsucher. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT70410B (de) |
-
1914
- 1914-05-12 AT AT70410D patent/AT70410B/de active
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