AT152131B - Telegraphenanlage mit Wählerbetrieb und Vorwählern. - Google Patents

Telegraphenanlage mit Wählerbetrieb und Vorwählern.

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AT152131B
AT152131B AT152131DA AT152131B AT 152131 B AT152131 B AT 152131B AT 152131D A AT152131D A AT 152131DA AT 152131 B AT152131 B AT 152131B
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preselector
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Telegraphenanlage mit Wählerbetrieb und Vorwählern. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Telegraphenanlagen, in denen die Verbindungen über Wähler hergestellt werden, und in denen jedem Teilnehmer ein Vorwähler fest zugeordnet ist. In solchen Anlagen müssen Einrichtungen vorgesehen sein, die dem anrufenden Teilnehmer ein Besetztzeichen geben, wenn der Vorwähler keinen freien Verbindungsweg findet. Es sind Einrichtungen bekannt geworden, die aus einem Relaissatz bestehen, der an den letzten Schritt der Vorwähler angeschlossen ist. Sind alle Verbindungswege besetzt, so prüfen die Vorwähler auf diesen Relaissatz auf, wobei gleichzeitig die Telegraphenapparate eingeschaltet werden. Sobald der Teilnehmer daraufhin zu wählen beginnt, wird von dem Relaissatz aus das Besetztzeichen dadurch gegeben, dass der Telegraphenapparat wieder ausgeschaltet wird. 



   Die Erfindung besteht in einer Vereinfachung der Schaltung dadurch, dass der Relaissatz wegfällt und das Besetztzeichen (durch Einschalten und Wiederausschalten des Telegraphenapparates) vom Vorwähler selbst gegeben wird. Dies geschieht in der Weise, dass der Vorwähler bei dem letzten Schritt auf einen vom Empfangsrelais abhängigen Stromkreis aufprüft. Beim Aufprüfen wird in bekannter Weise das Einschalten des Telegraphenapparates bewirkt. Sobald der Teilnehmer zu wählen beginnt und das Empfangsrelais seinen Anker umlegt, wird das Prüfrelais aberregt. Dadurch wird in bekannter Weise das Ausschalten des Telegraphenrelais eingeleitet. 



   Ein Beispiel der neuen Anordnung ist im folgenden erläutert. 



   Fig. 1 ist das Schaltschema einer Fernschreibmaschine als Teilnehmerstation, Fig. 2 das Schaltschema einer Vorwahleinrichtung. 



   Relais sind mit grossen Buchstaben, ihre Kontakte mit den bezüglichen kleinen Buchstaben bezeichnet und nötigenfalls durch Indizes voneinander unterschieden. 



   Die Fernschreibmaschine, Fig. 1, und die Vorwahleinrichtung, Fig. 2, sind durch zwei Adern a, b miteinander verbunden. Im Ruhezustand befinden sich alle Kontakte in dem gezeichneten Schaltzustande. 



   Wenn von der Fernschreibmaschine eine Nachrichtenübermittlung eingeleitet werden soll, 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Lage zurücklegt. Relais T kann nicht wieder ansprechen, da es durch den   umgelegten Kontakt/   von der Stromquelle getrennt ist. Durch das Umlegen des Kontaktes t2 wird die   Stromriehtung   in den 
 EMI2.2 
 gezeichnete Lage zurückgelegt. Durch diese Kontakte wird die Stromrichtung des Teilnehmerstromkreises umgekehrt. Die Kontakte m1, m2, m3, m4, p der Relais-M und P werden daher umgelegt. Hiedurch wird der Antriebsmotor des Fernschreibers wieder ausgeschaltet. Im Vorwähler wird das Relais R verzögert aberregt, so dass dessen Kontakte r1, r2 in die gezeichnete Stellung zurückkehren.

   Durch das Öffnen dieser Kontakte wird der Stromkreis des Relais   H,   den bis jetzt die Kontakte r1, h1 geschlossen gehalten haben, geöffnet. Relais H wird also aberregt. Zugleich laufen die Kontaktbürsten   a, b, e, des Vorwählers   in ihre Ruhelage   zurück.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :   L   Telegraphenanlage mit   Wäl. lerbetrieb   und Vorwählern, bei dei die anrufenden Teilnehmer. wenn alle Verbindungswege besetzt sind, ein Besetztzeichen erhalten, das durch Stillsetzen des Telegraphenapparates beim Beginn des Wählens gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfstromkreis des   Vorwählers   auf dem letzten Schritt über einen Kontakt des vom Teilnehmer gesteuerten Empfangsrelais   verläuft.  

Claims (1)

  1. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass erst nach erfolgtem Aufprüfen der Prüfstromkreis auf den Kontakt des Empfangsrelais umgeschaltet wird.
    3. Anlage nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass das Umschalten durch einen Kontakt eines Hilfsrelais erfolgt, das gleichzeitig den Anspreehstromkreis für das Prüfrelais bis zum Auslösen des Vorwählers unterbricht.
    4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Prüfrelais beim Eintreffen des ersten Wählstromstosses durch Stromrichtungsumkehr aberregt wird und die bei seinem Ansprechen eingeleitete Einschaltung des Telegraphenapparates wieder aufhebt.
AT152131D 1936-04-22 1937-04-22 Telegraphenanlage mit Wählerbetrieb und Vorwählern. AT152131B (de)

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