AT69793B - Verfahren zur Herstellung von hartem, handelsfertigem Pech in Form kleiner, gleichförmiger Stücke, wie Perlen, Graupen oder dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von hartem, handelsfertigem Pech in Form kleiner, gleichförmiger Stücke, wie Perlen, Graupen oder dgl.

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   Förderhaus     C   ist ein vertikales Schöpfwerk E angeordnet, dessen unteres Ende zum boden des Trichters B hinführt, während das obere Ende nahe dem oberen Abschluss des Turmes 0 angeordnet ist. In den Wänden der Schöpfer 1 dieser Fördervorrichtung ist eine grosse Anzahl ganz kleiner Löcher 2 vorgesehen, so dass   während   der   Aufwältsbewegung   dieser Schöpfer die Flüssigkeit aus dem Materiale gänzlich entfernt wird. Nahe dem oberen Ende des Turmes 0 ist eine Auslassrinne F angeordnet, in welche der Inhalt der Schöpfer geschüttet wird, wenn sich die Schöpfer um die Kettenscheibe 3 des Förderwerkes herum bewegen. Die Rinne F leitet das Gut in einen Korb 4a nach dem oberen Ende des Trockenturmes G.

   In diesem Turme befindet sich eine Anzahl schräg nach abwärts verlegter Trockenröhren 4 und Gleitplatten 5. Die Trockenröhren können entweder mit Dampf oder Heissluft versehen werden. 



   Das zu trocknende Material fällt infolge der eigenen Schwere von dem Korbe 4a über die verschiedenen Röhren und Leitplatten in den unteren Teil des Trockenturmes, wo dieses Material mittels einer passenden Fördervorrichtung H nach einem Eisenbahnwagen oder dgl. geschafft wird. 



   In dem Turme   A   ist nicht weit über dem Spiegel der Kühlflüssigkeit D eine Anzahl von Öffnungen Ja   angeordnet., durch   welche Luft in das Innere des Turmes eintreten kann. Von dem Kopfende des Turmes führt jedoch eine Saugröhre 6, deren anderes Ende an eine nicht dargestellte
Saugpumpe oder dgl. angeschlossen ist. Dadurch wird in dem Turme eine Luftströmung nach   oben die geeignet ist, den vom Kopfe des Turmes nach unten fallenden Teilchen Wärme   zu entziehen. 



   Auf dem Turme A ist ein Aufsatz 7 angeordnet, dessen zylindrische Wand durch einen drei- 
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 stimmten Grösse, und zwar sind die   Löcher unmittelbar übereinander   liegender Böden nicht in vertikaler   Deckung. Auch   in jedem einzelnen Boden sind die Löcher nicht in regelmässiger Anordnung vorhanden. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, haben die Löcher im unteren Boden 10 Er-   weiterungen     1 J   gegen die Oberfläche des Bodens hin und ebenso   Erweiterungen lla gegen die     untere Fläche hin.   so dass in der Mitte der Bodendicke ein verhältnismässig enges Loch frei- bleibt. Eine Röhre   j ? 2 führt geschmolzenes   Pech in den Aufsatz 7 hinein. Diese Röhre kann von irgend einer Schwelvorrichtung herkommen.

   Zur gleichmässigen Zuführung des Pechs können in der Leitung Pumpen angeordnet sein. 



   Wenn Pech durch die Röhre 12 in den Aufsatz 7 in genügend grossen Mengen eintritt, so   fitcsst das Material durch   die Löcher in den oberen Boden   8,   trifft auf den Boden 9 auf und   fliesst   
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   Natürliche und künstliche Asphalte können genau in der gleichen Weise behandelt werden : auch Harzsorten können ähnlicher Belandlung ausgesetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von hartem, handelsfertigem Pech in Form kleiner, gleichförmiger Stücke, wie Perlen, Graupen oder   dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass die geschmolzene   Pt'chmasse in einzelne   Tropfen unterteilt wird und diese Tropfen in ein Kühlmittel eingebracht werden, wo sie zu Perlen   erstarren.  

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine teilweise Erstarrung der Tropfen vor dem Eintritt in das Kühlmittel durch eine der Bewegung der Tropfen entgegen- gerichtcte Luftströmung besorgt wird.
AT69793D 1913-04-10 1913-11-07 Verfahren zur Herstellung von hartem, handelsfertigem Pech in Form kleiner, gleichförmiger Stücke, wie Perlen, Graupen oder dgl. AT69793B (de)

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