AT69397B - Schloß, insbesondere für Fahrräder und dgl. - Google Patents

Schloß, insbesondere für Fahrräder und dgl.

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AT69397B
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Austria
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lock
locking rod
locking
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bicycles
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Karl Umhauer
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Karl Umhauer
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  Schloss, Insbesondere für Fahrräder und dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Fahrrad-und dgl. Schlösser,   bei welchen ein durch federnde Sperrglieder gegen Entfernung gesicherter Sperrstab in Anwendung kommt, dessen Auslösung durch einen die Sperrglieder zurückdrückenden Steckschlüssel bewirkt wird. Das Neue besteht darin, dass der Steckschlüssel dabei so mit dem Sperrstab gekuppelt wird, dass die herausgezogenen Teile ein Ganzes bilden und sich nicht leicht lösen. Dies wird dadurch erreicht, dass einerseits der Sperrstab durch eine in einen Ausschnitt des Gehäuses eingreifende Nase gegen Drehung im Schloss gesichert wird und dass andererseits die auf dem Sperrstab angeordneten Sicherungstifte sich in Nuten des Steckschlüssels führen, die zuerst parallel zur Längsachse, dann aber nicht, wie in bekannter Weise, senkrecht, sondern steigend nach der Seite verlaufen.

   Dies hat zur Folge, dass nach Einführen des Schlüssels durch Drehung desselben ein Sperrstab und Schlüssel sicher verbindender Anzug erreicht wird, so dass sie ein Ganzes bilden. 



   Die an dem Sperrstab vorgesehenen Stifte dienen ausserdem in bekannterWeise durch ihre unterschiedlich Anordnung sowohl hinsichtlich ihrer Stellung zueinander als auch in bezug auf ihre Entfernung vom vorderen Ende des Sperrstabes zur Erhöhung der Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen. 



   In der Zeichnung ist ein derartiges Schloss beispielsweise als Fahrradschloss dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 in einer Ansicht die Anordnung des Schlosses am   Rahmenbau nächst   dem auf der Hinterradachse sitzenden Kettenrad, während Fig. 2 und 3 die einzelnen Teile des Schlosses in ihrer Stellung zueinander im Schnitt ersehen lassen. 



   Das Schloss besteht aus dem Schlossgehäuse a, das auf der einen Seite des Rades an dem Rahmenbau angeordnet ist, sowie dem für den   Sperratab bestimmten   Widerlager b, das sich auf der anderen Seite des Rahmenbaues befindet, und dem Sperrstab c, der sich im eingeschobenen Zustand zwischen die Radspeichen legt und somit die Sperrung des Rades bewirkt. Der zur Entfernung des Sperrstabes bestimmte Steckschlüssel d ist ausserhalb des Schlosses dargestellt. 



   In Fig. 3 ist das Schloss in dem Augenblick dargestellt, in welchem der Steckschlüssel das   Zurückdrücken   der   Sperrglieder f bewirkt hat,   so dass das Herausziehen des Sperrstabes c ermöglicht wird. 



   Das eigentliche Schloss besteht aus einer im Gehäuse a untergebrachten Hülse   h,   die einen aus Fig. 1 ersichtlichen Längsschlitz i besitzt, der für die auf dem Sperrstab c befindliche Nase k bestimmt ist. Dadurch, dass beim Einstecken des Sperrstabes sich dessen Nase k in dem Schlitz i 
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  Wird dann der Sperrstab c in die Hülse eingesteckt, so werden die   Sperrglieder f solange   nach aussen gedrückt, bis der Sperrstab c vollkommen eingeschoben ist. Ist dies geschehen, dann können sich die Sperrglieder. f gegen den durch Absetzung des für den Steckschlüssel bestimmten 
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 Teil der Nute entlang gelten, um dann für den Anzug in die   schrägverlaufenden   Enden der Nuten zu   gelanget). Auf   diese   Weise wird der Schlüssel mit   dem Sperrstab sicher gekuppelt, da sich der   Sperrstab zufolge   der Nase k nicht drehen kann. 



   Erwähnt sei   noch, dass das Schloss auch   für jeden anderen, beliebigen Zweck durch geeignete Ausgestaltung des Gehäuses Verwendung finden kann, wie ja auch die Anordnung des Schlosses bei   Fahrrädern   auch an anderer Stelle, beispielsweise amoberen Teil   der Hinterradgabel, möglich   ist. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schloss, insbesondere für Fahrräder und dgl., mit einem durch federnde Sperrglieder gegen Entfernung gesichern'n Sperrstab, dessen Auslösung durch einen die Sperrglieder zurück- drückenden Steckschlüssel bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrstab einerseits mit einer die Drehung im Schloss verhindernden, in einen Ausschnitt (i) des Schlossgehäuses (h) eingreifenden Nase (k) versehen ist und dass andererseits die auf dem Sperrstab angeordneten Sicherungsstifte sieh in Nuten (n) des Steckschlüssels (d,) führen,
    die zur Erzielung eines Anzuges zur sicheren Verbindung des Sperrstabes mit dem Steckschlüssel in ihrem für die Drehung des SchlüsseLs verge ebenen Teil etwas schräg ansteigend verlaufen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT69397D 1911-10-18 1912-10-11 Schloß, insbesondere für Fahrräder und dgl. AT69397B (de)

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