AT66062B - Addiermaschine mit Posten- und Summendruck. - Google Patents

Addiermaschine mit Posten- und Summendruck.

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AT66062B
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AT
Austria
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adding machine
hammers
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levers
racks
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Application number
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Inventor
Oswald Emil Oehme
Original Assignee
Oswald Emil Oehme
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Description


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 in ihre Anfangslage zurück. Auf der Welle 16 sitzen drehbar Hebel   21,   deren untere Enden mit den Auslösestangen 17 in Verbindung stehen ; dieselben sperren bei Vorwärtsbewegung der Aus-   Gestänge   mit ihrem oberen, zahnartigen Ende das mit dem Zahnrad 12 fest verbundene Zahnrad 22 (Fig.   3),   wodurch die Postendruckräder 13 vor dem Aufschlagen der Hämmer in der eingestellten Stellung gesichert sind. 



   Ist eine Zahl durch Zahnstange 2 eingestellt und der Druckhammer 18 durch den Anschlaghebel 3 und die Auslösestange 17 freigegeben, so kehrt die Zahnstange 2 infolge des Zuges der Feder 23 in die Ruhestellung zurück. Damit nun dieselbe Zahnstange nicht noch einmal betätigt werden kann, bevor die   Druckhammer 18   in die Ruhestellung zurückgebracht worden sind, ist jeder Druckhammer durch eine Stange 24 mit einem um die Achse 25 drehbaren Hebel 26 verbunden, an welchem ein federnder Zahn 27 angebracht ist. Werden die Druckhämmer ausgelöst, so gelangen die Hebel 26 in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage, in welcher der Zahn 27 in die Zahnstange 10 eingreift.

   Derselbe hindert die Zahnstange jedoch nicht, in die Ruhestellung zurückzukehren, dagegen lässt er eine nochmalige Betätigung der betreffenden Zahnstange   10,   vor Zurückbringen der Druckhämmer 18, nicht zu, da er nur nach der vorderen Seite federnd ist, auf der hinteren Seite dagegen durch einen Stift 28 gehemmt wird. 



   Der Papierstreifen 61 wird über die Posten- und Summendruckräder 13 bzw. 8 geleitet. 



  Die Fortschaltung der Papierrolle 29 kann beliebiger bekannter Art sein. 



   Zum Abdrucken der Summe ist eine Druckbalkenvorrichtung vorgesehen, welche hier beispielsweise aus den von einem Halter 30 getragenen, federnden Stempel 31 mit Druckbalken 32 besteht. Durch Niederdrücken des Stempels wird die Summe auf dem Papierstreifen zum Abdruck gebracht, worauf der Stempel unter dem Einfluss seiner Feder in die Anfangsstellung   zurück-geht   (Fig. 1). Das Einfärben der Typendruckr der 8 und 13 geschieht mittels Farbrollen   3. 3 bzw. 34.   
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 die Zahnstangen 2 und 10 legen. Ist eine Zahl eingestellt und das   Postendruckwerksrad   durch den Hebel 21 gesperrt gehalten, so   würde     das versehentliche Weiterdrücken   einer Zahnstange 2 unter dem Druck der Feder 35 geschehen ; letztere wirkt also als Buffer.

   Beim selbsttätigen Zurückgehen der Zahnstangen 2 werden die   Postendruckwerksr der 13 wieder   in die Nullstellung gebracht,   während   die Addierwerksräder 8 in ihrer Stellung verharren, da die Räder 4 durch federnde Sperrklinken 36 gegen   Rückwärtsdrehung   gesichert sind. 



   Die Vorrichtung zum   Zurückholen   und Ausschalten der Druckhämmer 18 ist in Fig. 4 bis 6 dargestellt und hat folgende Beschaffenheit : Ausserhalb des Gehäuses 1 sitzen fest auf einer Welle ein Hebel 37, eine Rastenscheibe 38 und ein Hebel 39. An letzterem ist   eme     Stange 40   angelenkt, welche an ihrem hinteren Ende   einen   Schlitz   -11   aufweist. Auf beiden Seiten der Maschine ist ein um 42 drehbarer Hebel 43 angeordnet, welcher unter der Wirkung einer Zugfeder   W steht,   die das   Bestreben hat, @hn in die Anfangsstellung (Fig 4) zuruckzubringen.

   Die   
 EMI2.2 
 hämmer zurückzuholen, bewegt man den Hebel 37 etwas nach unten (Fig. 5), wodurch der Hebel 43 in entsprechendem   Masse   nach vorn   bewegt w ird und die Druckhammer   in die Anfangsstellung zurückbringt. Zwecks   Ausschabung des Postendrucks wird   der Hebel 37 noch weiter nach unten bewegt, biss der unter Federzug stehende Sperriegel 46 mit seiner Nase 47 in die Raste 48 der Scheibe 38 fällt, so dass die Vorrichtung in dieser Stellung gesperrt bleibt, bis man den Sperriegel   J6 mittels   des Knopfes 49 aus der Raste 48 heraushebt. In der Sperrstellung werden die Druckhämmer noch weiter nach hinten gelegt und können dieselben nicht zur Wirkung gelangen, da sie hieran durch das aus den beiden Hebeln 43 und dem sie verbindenden Querstück gebildete Jochstück gehindert werden.

   Anstatt der Stange    kann natürlich   auch eine Zahnstange oder dgl. Verwendung finden. 



   Fig. 7 zeigt die Anordnung der Anschlaghebel 3, welche derart   übereinandergreifen,   dass, wenn z. B. die dritte Zahnstange eingestellt wird und der zugehörige Anschlaghebel den Druckhammer auslöst, auch zugleich der zweite und erste Anschlaghebel mit ausgelöst werden und die Null zum Abdruck bringen. Die Einstellung muss also immer bei den Einern   anfangen,   wird dabei eine Stelle ausgelassen, so erfolgt an dieser beim Einstellen der nächsten Stelle der Abdruck der Null. 



   Um das Addierwerk durch eine Drehung in die Nullstellung zurückzuführen, ist folgende   Einrichtung getroffen. Auf   der Achse J, welche durch die Feder 51 Führung hat und einen Knopf 52 besitzt, ist eine Hülse. 3J beweglich angeordnet. Die Achse 5 ist an'einer Seite abgeflacht und 
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 (Fig. 10). Auf der einen Seite liegt eine federnde Sperrklinke 57 mit einer Nase 58 und einem   Winkeianatz.     59,   auf der anderen Seite ein Transportrad 60. Die Sperrklinke 57 bewirkt in 

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 dann selbsttätig in die Anfangsstellung zurück. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Addiermaschine mit Zahnstangenantrieb und je einem Zählwerk für   Posten-und   Summendruck, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag zur Begrenzung der Zahnstangenbewegung gleichzeitig zum Auslösen der   Druckhämmer   dient.

Claims (1)

  1. 2. Addiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Zahnstangen (2, 10) in ihrer Bewegung durch unter Federdruck stehende Hebel (3) oder dgl. begrenzt werden, welche mittels der an ihnen befestigten AuslÖ8estangen (17) auf die Druckhämmer wirken.
    3. Addiermaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass die Anschlaghebel (3) die Sperrung der Postndruckwerk8räder (13) vor Aufschlagen der Druckhämmer (18) vermitteln, indem sie mit ihnen in Verbindung stehende Sperrklimken (21) mit den Postendruck- werksrädern bzw. an diesen angebrachten Sperrädern in Eingriff bringen.
    4. Addiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch rait den Druckh mmern (18) verbundene Sperrklinkenhebel (26), welche nach Auslösung der Druckhämmer durch diese in die Sperrlage gebracht werden, in welcher sie die verschiebbaren Zahnstangen gegen nochmalige Einstellung vor Zurückholt) der Druckhämmer schützen. das Zurückkehren der genannten Zahnstangen in die Anfangsstellung dagegen nicht hindern.
    5. Addiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein hinter den Druckhämmern liegendes Jochstück, welches durch Hebel, Zahnstangen oder dgl. gedreht werden kann und dabei die Druckhämmer in die Anfangsstellung zurückbringt und nach Loslassen seiner Be- tätigungbvorrichtung durch Federwirkung selbsttätig zurückgeholt wird. EMI3.2
AT66062D 1911-12-22 1912-11-02 Addiermaschine mit Posten- und Summendruck. AT66062B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE66062X 1911-12-22

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AT66062B true AT66062B (de) 1914-08-10

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ID=5633220

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AT66062D AT66062B (de) 1911-12-22 1912-11-02 Addiermaschine mit Posten- und Summendruck.

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