AT65313B - Etikettiermaschine. - Google Patents

Etikettiermaschine.

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AT65313B
AT65313B AT65313DA AT65313B AT 65313 B AT65313 B AT 65313B AT 65313D A AT65313D A AT 65313DA AT 65313 B AT65313 B AT 65313B
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Burt Co Ltd F N
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    Etikettiermaschine.   
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 sehen ist, wodurch ein Zwischenraum zwischen der Platte 2 und der Tischplatte 5 geschaffen wird, in dem die Antriebsorgane far die Tischplatte untergebracht werden können. An der Unter- 
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 Ausschnitte 9 des Genfer Schaltrades eingreift und dieses während jener Zeit gegen Drehung sichert, wo der Zapfen 12 nicht in Eingriff mit einem Schlitz des Schaltrades steht. Um dem Genfer Schaltrad eine Bewegung zu ermöglichen, ist ein Teil des Rades 11 fortgeschnitten, wie es bei 13 angedeutet ist. 



   In Lagern 14 unterhalb der Tischplatte 1 (Fig. 2) ist eine Antriebswelle   15   mit einem Zahntrieb 16 gelagert, welche durch eine Riemscheibe 17 in Verbindung mit einer ausrückbaren Kupplung 18 in Umdrehung versetzt wird. In den Stützen 19 auf dem Tisch 1 ist die mittels des Rades 16 angetriebene Welle 20 gelagert, welche ein Kegelrad 21 am inneren Ende trägt. 



  Dieses Rad steht in Eingriff mit einem Rade 23 auf der vertikalen Weile 22. welche an ihrem Ende da,   Zapfenrad 11   trägt. Auf der Welle   22   sitzt noch ein Zahnrad 24, welches mit einem gleich-   grossen   Zahnrad 25 auf einer zweiten vertikalen Welle 26 in Eingriff steht. Diese trägt ein Kegelrad 27, welches mit einem Rade 28 auf einer horizontalen Welle   29   in Eingriff steht, durch weiche die Schachtelzuführungsvorrichtung betätigt wird. Eine dritte vertikale   Welle. 30 trägt   ein Rad 31, 
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   Durch das Kegelrad. 32 auf der   Welle 30 wird   die Welle 3. 3 in    l"mdrehung   versetzt, die mit Hilfe einer Kette die   Welle. 34 für   die Gummierwalze treibt. 



   An der Tischplatte 5 sind Halter für die Schachteln befestigt. Jeder derselben besteht aus einem rechteckigen Klotz 35 mit ebener oberer Begrenzungsfläche und einer schwalben- 
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 (Fig. 11). Um jeden Bolzen 51 ist zwischen den Platten   49   und 50 eine Feder 52 gelegt, welche einer Annäherung der Platten einen   elastischen Widerstand entgegensetzt. Der Klebsteffeäger   
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 Schachtel an dem Kissen hängen bleiben. Dieses wird durch die Finger 54 verhindert, welche somit zugleich als Abstreifer dienen. 



   Auf dem Querhaupt 39 befindet sich ein Etikettenhalter, welcher zweckmässig rechteckig zueinander angeordnete Vertikalwände besitzt. An dem oberen Teil der Wände 55 (Fig. 14) sind auf der Innenseite elastische dünne Stahlplatten 56 angebracht, welche paarweise einander gegen- über angeordnet sind und kleine hakenförmige Vorspriinge 57 an ihren unteren Kanten besitzen, 
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 werden mit Hilfe der Stellschrauben 58 so eingestellt, dass sie sich mehr oder weniger fest gegen den Etikettenstapel legen, wodurch die Etiketten hinreichend festgehalten werden, aber sich doch durch ihr Gewicht nach abwärts zu senken vermögen, in dem Masse, als Etiketten von unten her dem Stapel entnommen werden.

   Wenn der Etikettenhalter nach seinem Niedergange wieder aufwärtsbewegt wird, so haftet die unterste Etikette des Stapels an der vorher mit Klebstoff versehenen Schachtelwand und wird von dem Stapel abgetrennt, wobei die Haken 57 den Durchtritt dieser Etikette gestatten, aber die Mitführung einer weiteren Etikette verhindern. Da die Abhebung des Etikettenhalters einen Zug auf die Schachtel ausüben könnte, wenn die unterste Etikette aus irgend einem Grunde fester mit dem Behälter oder dem Stapel verbunden sein sollte, sind schwache Federn 59   (Fig. H und   12) vorgesehen, welche sich von entgegengesetzten Wänden des Halters zweckmässig an diagonal gegenüberliegenden Punkten nach innen erstrecken.

   Wenn die Etikette auf die Schachtelwand aufgeklebt wird, werden die Federn 59 gebogen und halten bei der   Zurückbewegung   des Halteklotzes die Schachtel an dem Klotz fest, bis die Etikette von dem Stapel abgetrennt ist. 



   Senkrecht über der   Bewegungsbahn der Schachtel befindet sieh   an einer der Haltestellen ein Hilfspressklotz 60, welcher mit einem geeigneten elastischen Material-wie z. B. Gummischwamm-versehen sein kann. Dieser Hilfspressklotz bezweckt, den ersten Druck auf die Etikette auszuüben, nachdem sie an die Schachtel angeklebt worden ist. Dieser Pressklotz kann mit dem
Querhaupt verbunden sein. Es ist jedoch wünschenswert, auf die Etikette eine Reihe von Schlägen   auszuüben, welche   die Wirkung haben, dass die Etikette auf der Schachtelwand geglättet wird 
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 ihrem unteren Ende an der Stange 61 befestigt ist, ist bestrebt, die Pressplatte 60 in ihrer Hochstellung zu halten.

   Für die Bewegung der Platte 60 dient ein Hebel 65. welcher an einem Ende mit der Stange 61 durch Lenker 66 verbunden ist, während das andere Ende des Hebels in Eingriff mit einer Kurvenscheibe 67 auf der Welle      steht. Diese Kurvenscheibe ist mit einer Reihe von miteinander abwechselnden und   verhältnismässig   dicht nebeneinander angeordneten Erhöhungen und Vertiefungen 68, 69 versehen, welche die Pressplatte 60 rasch mehrere Mal le auf und ah bewegen, wenn die Etikette sich unter der Platte befindet und so auf letztere mehrere kurze Schläge ausüben.

   
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   suchen.   Beim Auf- und Niedergange des Querhauptes wird das Druckkissen auf und ab bewegt, setzt sich bei der Annäherung an seine Tiefstellung auf die Etikette und presst dieselbe gegen die   Scha'htelwand mit   einem von der Spannung der Federn 75 abhängigen Druck. 



   An einer weiteren Arbeitsstelle in der Bewegungsbahn der Schachteln befindet sich ein zusätzlicher   Hilfspressklotz 76 (Fig. 1,   2 und 15), welcher   ähnlich   wie der Pressklotz   60   ausgebildet und wie dieser dazu bestimmt ist,   eine Reihe von Schlägen   auf die Etikette auszuüben, wobei   jedoch der durch diesen Pressklotz   ausgeübte Druck stärker sein kann als der durch den Pressklotz 60 ausgeübte Druck.

   Die Pressplatte 76 ist einstellbar befestigt an einer Stange   77,   welche 
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 steht in Eingriff mit dem Hebel   8 (J   und besitzt ähnlich wie die Scheibe 67 eine Reihe von ver-   hältnismässig dicht nebeneinander   angeordneten Erhöhungen und Vertiefungen   84,   85 zur Er- 
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 aufgesetzt ist und einen einstellbaren Schaltfinger 92 besitzt, weicher in Eingriff mit einer Reihe von festen Vorsprüngen auf dem drehbaren Träger 5 zu treten vermag. Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Halteklötze zur Betätigung der Schaltfinger 92 verwendet. Um dies zu ermöglichen, wird das äussere Ende des Schaltfinger so eingestellt, dass 
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 und einem Ring auf dem inneren Teil der Stange.

   Diese Feder ist zweckmässig auf der Stange in der Längsrichtung frei verschiebbar, wenn sich die Stange in ihrer zurückgezogenen Lage befindet. Eine Feder   94,   welche mit ihrem einen Ende an dem Schalthebel 90 und mit dem anderen Ende an einem Zapfen auf der Plattform 4 befestigt ist, führt den Hebel 90 nach jedesmaliger Betätigung durch den Schaltfinger 92 beim Auftreffen auf eine Klotzkante in die Ausgangsstellung zurück. Die Stange 89 liegt oberhalb des Flansches der Halteklötze und besitzt einen 
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 der Halteklötze befindet. Eine Stange 96 ist an der Druckplatte 76 befestigt und erstreckt sich unterhalb der Stange   89   (Fig. 15,31 und 32).

   Die Stange 96 besitzt zwei nach abwärts gerichtete federnde Arme 97, je einen zu jeder Seite der Kolbenstange   89,   welche Arme in hakenförmige Ansätze auslaufen, die einen hakenförmigen Absatz 98 und eine schräge Fläche 99 besitzen. Die Kurvenscheibe   83,   welche die Platte   76   in Bewegung versetzt, ist mit einer Nocke 100 ausgestattet (Fig.

   15), welche die Tragstange 77 des Druckstückes 76 soweit nach abwärts bewegt, dass die   hakenfönnigen Absätze 98 bis   unter die obere Fläche der Halteklötze   35 herabtreten.   Dabei fassen die hakenförmigen Absätze 98 unter die unteren Kanten der Schachtel und heben diese 
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 wobei die Etikette nach oben zu liegen kommt, wenn die Schachtel in einen Behälter, der an einer passenden Stelle aufgestellt ist,   fällt. Wenn nämlich die Schachteln unter   dem Klopfkassen 76 (Fig. 1) hinweggehen, treten die Haken 97. welche mit dem Klopfkissen verbunden   stnd (Fig.   15), unter den inneren Schachtelrand. Wenn das Klopfkissen dann wieder hochgeht, 
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    Ste wird also mcht   nur auf den Halteklotz hochgehohen, sondern gleichzeitig etwas gedreht. Auf   dieeibe Kante,   auf weiche die Haken 97 wirken, wirkt dann der Auswerder 95 (Fig.31). welcher   1111   wesentlichen in der Nähe der dem   Schachtelboden abgewandten Aussenkante der inneren     Schachtetwand   zur Einwirkung kommt. Infolgedessen wirft der Arm 95 die Schachteln mcht 
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Die Konsolen   104   tragen an ihren oberen Enden das eine Ende von horizontalen Fuhrungsbalken 112, welche annähernd senkrecht über den Wänden des   KlebstoSbehälters   liegen.

   Jeder Führungsbalken 112 besitzt einen oberen und einen unteren Abschnitt 113 und 114, welche Führungsschlitze bilden, in welchen die Endstücke eines   Rahmens 115 gleiten, welcher   von parallel 
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 auf der Welle sitzt und in Berührung mit einer   Reibplatte 118 kommt,   welche auf einen der Führungsbalken 112 aufgesetzt ist und seitlich über dessen obere Fläche herüberragt. Diese Reibplatte befindet sich nahe jenem Punkte in der Bewegungsbahn der Klebstoffrolle, an welchem der Klebstoff auf das   Klebstoffkissen   aufgetragen wird. Die Scheibe 117 besitzt zweckmässig einen   kegelförmigen   Rand und die Reibplatte ist mit einer entsprechenden Nut 119 ausgestattet. 



  Die Teile 120 auf der Plattform 4 dienen dazu, die Führungsbalken 112 an ihrem inneren Ende zu unterstützen. Der Rahmen 115 bewegt sich in den Führungen der Balken 112 hin und her, wobei die Rolle 116 von der Auftragswalze 110 nach dem Klebstoffkissen befördert wird. Um diese Bewegung herbeizuführen, ist der Rahmen 115 an seinem hinteren Ende an eine Schubstange 121 (Fig. 19) angelenkt, welche mit einem Antriebshebel 122 (Fig. 2) verbunden ist, dessen Drehzapfen in einem Lager 123 am Tische 1 ruht. Das andere Ende des Hebels 122 ist mit einer Stange 124 durch einen   Lenker 125   verbunden. Unterhalb des Tisches 1 ist ein horizontaler Schwingarm 126 gelagelt, der mit der Stange 124 verbunden ist und eine Rolle 127 trägt, welche sich gegen eine Kurvenscheibe 128 auf der Welle 26 legt.

   Eine starke Feder 129 hält die Rolle 127 dauernd in Berührung mit der Kurvenscheibe 128, wodurch die Schwingbewegung des Hebels 122 gesichert wird. Durch die Kurvenscheibe 128 wird dem Hebel 122 eine Schwingbewegung erteilt und dadurch eine hin und her gehende Bewegung des Gestelles 115 mit der   Klebstoffrolle   116 Herbeigeführt. Auf diese Weise wird Klebstoff von der Walze 110 auf das Klebstoffkissen an dem   Kreuzkopf   39 übertragen.

   Die Bewegung der Rolle 116 über die Fläche des Kelbstoffkissens erfolgt während jener Zeit, wo die Schachtelhalteklötze sich von einer Arbeitsstelle nach der nächsten bewegen, so dass sich das Klebstoffkissen in einer genügend hohen Lage befindet, um der Rolle 116 zu ermöglichen, quer durch die Bewegungsbahn der Schachteln hindurchzugehen und Klebstoff auf das Kissen aufzutragen, ohne mit den Schachteln in   Berührung   zu kommen. 



   Wenn die Rolle 116 die Walze 110 oder das Klebstoffkissen verlässt, so befindet sie sich in drehender Bewegung, welche solange andauern kann, bis die Rolle wieder in Kontakt mit dem   Klebstoffkissen   tritt. Diese Bewegung ist derjenigen entgegengesetzt, welche sich bei der nächsten Berührung mit dem Klebstoffkissen ergibt.   Unter diesen Umständen könnten   die Kanten des Klebstoffkissens ungleichmässig gummiert werden, und es ist daher wünschenswert, die Rolle in Berührung mit dem Kissen zu bringen, während sie nicht in drehender Bewegung sich befindet oder während sie sich in derjenigen Richtung dreht, in welcher sie nach der Berührung mit dem
Kissen weitergedreht wird. Ferner soll sich die Rolle, wenn sie Klebstoff auf das Kissen   überträgt.   auf diesem abrollen.

   Es ist deshalb eine   Einrichtung   vorgesehen, um die Drehbewegung der   Holle 776 vor ihrer Berührung mit dem   Kissen zu regeln und das Abrollen auf dem Kissen während ihrer Berührung mit demselben zu sichern. Diesem Zwecke dienen die   Reibungsrolle   117 und
Reilbungsplatte 118. Die Rolle 177 trifft auf die Platte   77'' !' unmittelbar   bevor die Rolle in Be- 
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 wenn die Rolle   praktisch keine Drehbewegung   oder eine Drehbewegung in der gleichen Richtung hat, wie diejenige, welche ihr durch Berührung mit dem Klebstoffkissen erteilt wird.

   Auf diese Weise wird eine ungeichmässige Gummierung der Enden des Klebstoffkissens   vermieden   und ein gleichmässiger Klebstoffauftrag über die ganze zu gummierende   Fläche   der Schachteln gesichert. 



     Zur Zuführung   der Schachteln dient die nachstehend beschriebene Vorrichtung : Sie besitzt ein   Transportband 1. 30 (Fig.   22,23), welches auf Rollen 1. 31, 132 in einem Gestell 133 (Fig. 1) ruht, wobei die obere Seite des Transportbandes sich ein wenig über der oberen Fläche der   Klötze 3J   befindet. Das Gestell 133 besitzt seit   lie     Rahmenstücke, zwischen welchen   der obere Band- 
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 a !) geben. Die Rolle   131 sitzt   auf einer Welle   134,   welche mittels eines Kettenrades 135 und einer Kette 1. 36 von der Welle 29 angetrieben wird, welche ihren Antrieb von der Welle 26 erhält. 



  Die Schachteln werden von Hand mit ihren offenen Seiten nach unten, auf das Transportband gelegt, und durch das Transportband bis zu einem Anschlag oder Querstücke 137 befördert, das oberhalb des Transportbandes neben der Stelle, an welcher die Schachteln auf den Arbeitstisch gebracht werden sollen, angeordnet ist (Fig.   23).   Um ein Aufeinanderstossen der Schachteln vor dem 
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 zu gewährleisten, sind die Seiten der Rahmenstücke   133   mit horizontalen Flanschen 138 versehen, welche den   Führungskanal   oberhalb der Schachteln   überragen.   Ausserdem ist eine elastische Druckvorrichtung vorgeschen, welche aus einer Reihe belasteter Rollen 139 besteht, die zwischen Platten   140   gelagert sind.

   Diese sind an einem Ende an einen   Zapfen 747 angelenkt,   der in einer Konsole 142 am Rahmen   183   gelagert ist. Die Flanschen 138 sind mit nach aufwärts gebogenen Enden versehen, um den Eintritt der Schachteln unter die Flanschen zu erleichtern. Eine drehbare Stütze   142   kann quer über das Band unterhalb des Rollengestelles geklappt werden, um die Rollen 139 auszuschalten. Quer zu der Bewegungsbahn der Schachteln auf dem endlosen Bande befindet sich an einer Stelle des dem drehbaren Tisch 5 zugekehrten Rahmenstückes 133 eine   Fiihrung,   bestehend aus horizontalen Trägern 743 mit Flanschen oder Schienen 144, die zur Unterstützung der Kanten der Seitenwände der Schachteln dienen. Diese Flanschen führen nach einer Haltevorrichtung für die Schachteln.

   Diese besitzt eine Unterlage, um die Schachteln jeweils über der Bewegungsbahn der Klötze zu   unterstützen,   von welcher Unterlage aus die Schachteln auf die Klötze aufgeschoben werden. Die Haltevorrichtung besteht aus schwingend gelagerten Fingern 145 (Fig. 24 und 28), welche an ihrem unteren Ende nach innen gebogene 
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 einander verbunden sind, während der Kanal zwischen den Wänden auf der gegenüberliegenden Seite offen ist, so dass eine Schachtel zwischen die Wände 149 eingeschoben werden kann. Die von den Wänden 149 und   150   gebildete Kammer ruht auf einer   Stütze 1. 51 (Fig.   24). Der Kammer- 
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 sie nicht nach unten herausfallen kann.

   Die Wände   749   sind   zweckmässig   an ihren unteren Enden abgeschrägt und die Finger 145 dieser Schrägung entsprechend gebogen. Zwischen den Wänden   U9   befindet sich ein Kolben 152. dessen Stange 153 in einem Querstück 154 geführt ist.   caches     gleichzeitig eine Verbindung zwischen den Wanden 149 herstellt. Der Kolben 152 dient dazu,   die Schachteln aus der Haltevorrichtung auf die Halteklötze zu schieben. Der ohNe Teil der Kolbenstange 753 trägt eine einstellbare Querstange 155. die an ihrem Ende mit Rollen versehen ist, welche in den Schlitzen 148 der Arme 147 der   Finger 745 gleiten. Mit   der Ko ! ben-   stance 753   ist eine Rolle 157 (Fig.   ) durch einen   Halter   756   einstellbar verbunden.

   Auf der 
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   der Stimme 759   ist mit einer Schubstange 163 gelenkig verbunden. welche emstellbar mit dem   Schattarm 764 verbunden   ist, der auf einer Schaltwelle 165 in der Säule 166 auf der Plattform 4 sitzt. Die Schaltwelle 165 trägt ein Zahnrad 167, welches in Eingriff mit einer Zahnstange 168 des   Krenzkopfes   39 steht. 
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 Bewegung erreicht ist, fällt der Zapfen 174 von der Klinke 170 ab und der Schaltfinger   112   kehrt in seine Tiefstellung zurück, wobei sein unteres Ende sich in der Bewegungsbahn der Schachtel auf dem Transportbande befindet.

   Die Zurückführung des Schaltfingers   172   wird dabei durch die Spannung einer Feder 175 unterstützt, welche mit ihrem einen Ende an dem Schaltfinger und dem anderen Ende an der Schaltstange befestigt ist. Tritt beim Vorschub einer Schachtel von dem Transportbande nach dem Schachtelhalter ein besonderer Widerstand auf, so gestattet die Feder 173 dem Schaltfinger auszuweichen. Für den Kreuzkopf 39 ist eine Einrichtung vorgesehen, um ihn anzuhalten, ohne dass dadurch 
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 in die Bewegungsbahn des   Quers+ückes     41   des Kreuzkopfes ein und aus derselben ausgerückt werden kann.   Die Ein-und Ausruckung   der Nase erfolgt von Hand aus durch eine Stange 178. Der Zweck dieser Einrichtung ist ein mannigfacher ; wenn z.

   B. auf dem Transportband 130 keine Schachtel mehr vorhanden ist, die etkettiert werden   soll, 80   ist es vorteilhaft, bis nach erfolgtem   Wiedereinbringen   eines neuen Vorrates an Schachteln den ziemlich schweren Bock 39, 49 mit den daran hängenden Etikettierteilen festzuhalten, da dessen Antrieb, wie aus Fig. 5 ersichtlich. einen erheblichen Kraftaufwand erfordert. Solange der Tisch   5   also noch leer   lauft,   hat es gar keinen Zweck, dieses schwere Maschinenelement immer nach oben zu schleudern und wieder fallen zu lassen, sondern man stellt es vielmehr gänzlich fest und rückt es erst nach Bedarf wieder ein. Ebenso kann es erwünscht sein, die dauernde Ausrückung dann vorzunehmen, wenn beispielsweise die Klötze 35 ausgewechselt werden sollen.

   In diesem Falle geht der Arbeiter um die Maschine herum, löst die Schrauben 38 und zieht die Klötze heraus. Dies kann er leicht nur dann tun. wenn der Kreuzkopf 39 mit den daran hängenden   Gummier-und Etikettiere orr'chtungen   ihm nicht im Wege steht. 



    PATENT-ANSPRÜCH:  
1, Etikettiermaschine. dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Arbeitstisch   (.   mit 
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 selbsttätig aufgesetzt werden und welche die Schachtelböden während des Etikettierens abstreifen. 
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Claims (1)

  1. Unterlagsklötzen versehenen umlaufenden Tisch ein unten offener Schachtelhalter 750) mit Stiitzfingern für die Schachtel vorgesehen ist, welche durch die freie Bodenöffnung des Halters hindurch auf den darunter befindlichen Halterklotz aufgeschoben wird.
    3. Etikettiermaschine nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlags- EMI7.5 Klehstoffkis8en abgewälzt wird, welches Reibrad bei der Bewegung der Walze mit einer an der Walzenschlittenführung neben dem Klebstoffkissen vorgesehenen Führung in Eingriff gebracht wird.
    5. Maschine nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet. dass in die Bahn des Klebstoffkissens Anschlagfinger hineinragen. welche seine Abwärtsbewegung sperren, bevor es die obere Auflagefläche der Unterlagsklötze erreicht hat. EMI7.6 Schlitten seine chaitbewegungen fortsetzt.
    7. Maschine nach Anspruch l mit elastischen Klopfkiesen zum Glätten der Etiketten, dadurch gekennzeichnet, dass das vor dem Schachtelauswurf zur Wirkung gelangende Klopfkissen mit in die Bahn des inneren Schschtelrandes ragenden Auhubklauen versehen ist und von der seine Schtagbewegungen steuernden Kurvenscheibe während der darauffolgenden Schlittenschalt- bewegung nochmals vorübergehend in seine TiefsteUung geführt wird, so dass die Aushubklaucn unter den Schachtelrand greifen und die Schachtel hochheben, welche hierauf von dem Auswerfer ausgeworfen wird.
AT65313D 1912-02-17 1912-02-17 Etikettiermaschine. AT65313B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT65313T 1912-02-17

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Publication Number Publication Date
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ID=3587248

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AT65313D AT65313B (de) 1912-02-17 1912-02-17 Etikettiermaschine.

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