AT64830B - Federndes Rad. - Google Patents

Federndes Rad.

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AT64830B
AT64830B AT64830DA AT64830B AT 64830 B AT64830 B AT 64830B AT 64830D A AT64830D A AT 64830DA AT 64830 B AT64830 B AT 64830B
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Austria
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wheel
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rings
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Inventor
Alwin Dr Vietor
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Alwin Dr Vietor
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Description


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  Federndes Rad. 
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 vorzugsweise für Automobile und   Eisenbahnwagen.   Die Erfindung beruht darin, dass einerseits au der Nabe, andererseits an der Felge je ein Paar gegeneinander gerichteter, federnder Ringscheiben aus Blech befestigt ist, deren gegeneinandergerichtete Ränder von zwei zwischen Nabe und Felge liegenden, miteinander verbundenen Spannringen aufgenommen werden. In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung im Querschnitt durch das Rad dargestellt. 



   Die Fig. 1 und 2 beziehen sich vorzugsweise auf Wagenräder für   Strassenbetrieb, während die   Räder nach Fig. 3 bis 5 mehr für Eisenbahnzwecke geeignet sind. 



   Bei der ersten   Ausführungsform   nach Fig. 1 reichen die federnden Ringscheiben a1, a2, 
 EMI1.2 
 



   In spannungslosem Zustande sind die Ringscheiben fast oder völlig eben. Zur Herstellung der Verbindung werden gemäss der Erfindung die beiderseitigen Spannringe s angelegt und mittels 
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   durch die   der Querschnitt   geschwächt werden konnte.   



   Bei den weiteren Ausführungsformen nach Fig. 3 bis 5 wird eine Verbesserung der Federung 
 EMI1.4 
 



   Ein weiteres Merkmal der Räder nach Fig. 3 bis 5 besteht darin, dass die Ringscheiben in ihrer Stärke von innen nach aussen abnehmen. Dies bezweckt, die kleineren auf der Nabe sitzenden Federringe in ihrem   Stärkeverhättnis den grossen in der Felge sitzenden Ringen anzupassen   und zu verhindern. dass die   Nabenfederringe vorzeitig in ihrem   Sitz auf der Nabe unstabil werden. 
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 der einzelnen oder mehrerer miteinander verbundener Teile des Rades möglich. Durch die Zweiteilung des Felgenkörpers wird noch der besondere Vorteil erreicht, dass das Rad beim Durchlaufen von Krümmungen nicht tönen kann, sofern die beiden Teile des Felgenkörpers verschiedene Schwingungsamplituden aufweisen. 



   Fig. 3 zeigt ein solches Rad in gespanntem, Fig. 4 in spannungslosem Zustande. 



   Die Ringe al, a2 bzw.   bl,     QJ   sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in   spannungslosem   Zustande kegelförmig. Ihre Stärke nimmt, wie gleichfalls aus der Zeichnung ersichtlich, von innen nach aussen allmählich ab. An den Berührungsstellen mit den   Körpern hl   und   h2   sind sie wulstig gerundet und ruhen in entsprechenden Hohlkehlen p. 



   Die Teile hl und h2 bilden besondere, von dem Reifen bzw. der Nabe getrennte Ringe, die in bekannter Weise durch Schrumpfung mit dem zugehörigen Körper verbunden sind. Bei der Ausbildungsform nach Fig. 4 ist in bekannter Weise die eigentliche Nabe   1 (1 noch mit   einer Übernabe y versehen und durch einen Ringsteg x mit ihr zu einem StÜcke verbunden. Diese Nabenform erleichtert noch mehr die Montage und Reparatur und bewirkt zugleich bei ein und demselben äusseren Raddurchmesser eine willkommene Reduktion des Gewichtes der nicht abgefederten Massen, die durch den Reifen den Ring h und die beiden    äusseren'Federringe gebildet werden.   



  Der Ringsteg x kann mit Bohrungen versehen werden, die dazu dienen, das Zahnrad, in welches der Motor eingreift, oder auch diesen selbst, wenn er unmittelbar auf der Achse montiert werden soll, zu befestigen. 



   Um zu vermeiden, dass bei einem etwaigen Reifenbruch ein Bruchstück ganz herausfliegt, können die Federringe al und (12 gemäss Fig. 5 am äusseren Rande nach innen gebördelt sein. so dass hakenartige   Vorsprünge y   entstehen, die in entsprechend vertiefte Rillen des Felgenkörpers eingreifen. Die Ränder sowohl als die Rillen sind abgerundet. Bei dieser Ausführungsform wird zweckmässig der Reifen mit dem Felgenteil h2 aus einem Stück gebildet. Auf diese Weise werden alle Teile des Reifens von den   Federringen   al und a2 radial festgehalten. Das Tönen der Reifen in   Krümmungen   wird übrigens auch bereits durch die Federringe vernichtet, so dass eine Zweiteilung des Aussenkörpers aus diesem Grunde nicht unbedingt erforderlich ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Federndes Rad mit elastischen Ringscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der an der Nabe und an der Felge angebrachten federnden Ringscheiben (al, a2 bzw. b\   1J2) von   zwei zwischen Nabe und Felge liegenden, miteinander verbundenen Spannringen   (8)   aufgenommen werden. 
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Claims (1)

  1. 4. Rad nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der federnden Ringscheiben von innen nach aussen abnimmt.
    5. Rad nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringscheiben an ihrer Berührungsstelle mit den Radkörperteilen wulstig gerundet sind und in entsprechenden Hohl- kehlen der Radteile liegen, damit beim Anziehen der Spannringe und beim Federn volle Flächenberührung an den Anlaestellen gewahrt bleibt.
    6. Rad nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federringe (al, a2) an ihren äusseren Rändern nach innen umgebördelt sind und in entsprechend vertiefte Rillen des Felgenkörpers eingreifen (Fig. 5).
AT64830D 1912-07-25 1912-07-25 Federndes Rad. AT64830B (de)

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