AT62381B - Explosionskraftmaschine. - Google Patents

Explosionskraftmaschine.

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AT62381B
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AT
Austria
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gear
rods
explosive engine
shaft
cylinders
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John Robert Pearson
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John Robert Pearson
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Explosionskraftmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Explosionskraftmaschinen, bei denen der Kolben bzw. die Kolbenstange als Zahnstange ausgebildet ist, deren Zähne mit einem lose auf der Hauptwelle sitzenden Zahnrad in Eingriff stehen, das durch den hin und her gehenden Kolben in Schwingungen versetzt   wird. Gemäss   der Erfindung greift das Zahnrad in die Verzahnung eines geradlinig geführten Rahmens ein, der durch das Zahnrad hin und her verschoben wird. Diese hin und her 
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 der Hauptwelle befestigten Kurbelscheibe umgewandelt. 



   Die Maschine zeichnet sich durch eine höchst einfache und gedrungene Bauart aus. Dutch die gekennzeichnete Anordnung ist es nämlich möglich, mehrere Arbeitszylinder in einem kleinen Raum unterzubringen, ohne dass die Leistungsfähigkeit der Maschine dadurch im geringsten beeinflusst wird.   Die Maschine kann entweder   einfach oder, wie in der Zeichnung   dargestellt iat,   doppeltwirkend sein. 
 EMI1.2 
 
In der gezeigten   Ausführungsform   sind vier Zylinder paarweise übereinander so angeordnet, dass zwei Zylinder   DI.      über und   die anderen beiden Zylinder D3. D4 in einer Linie unter der Maschinenwelle M liegen.

   Die zwischen den oberen und unteren Zylinderpaaren und zwischen diesen und dem Gehäuse A verbleibenden Räume a dienen für den Umlauf des Kühlwassers, das durch die Abzweigungen   Bl,     B ? des Rohres B ein- und   durch die Abzweigungen   zli     Ci ! des   Rohres C austritt. 



   Die Arbeitskolben F1, F2 F3. F4 sind entsprechend den Zylindern paarweise angeordnet und   paarw eise miteinander verbunden. Je zwei   Kolben sind vorzugsweise aus eiern Stuck gemacht und durch eine Stange F   miteinander   verbunden, an die sich eine Versteifungsrippe   F   ansetzt. 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 ist mit Explosionsgemisch gefüllt, das jetzt verdichtet werden soll, während Zylinder D4 4 für eine frische Ladung bereit ist. Durch die in D'stattfindende Explosion werden die Kolben   F\     P   nach rechts in Fig. 3 getrieben, wodurch die Verbrennungsrückstände aus D2 herausgedrückt werden. 



  Durch die Zahnstange   Fizz   Zahnrad G und Zahnstange   F7 werden   die Kolben F3, F4 nach links bewegt, wodurch in D4 eine frische Ladung angesaugt wird, während in D3 die Ladung verdichtet wird. Durch die Explosion in D3 3 wird das Zahnrad G in umgekehrter Richtung gedreht. Bei jeder Drehung des Zahnrades   G   wird mittels der Zahnstange J der oben erwähnte Rahmen in dem hohlen Ansatz   18 des Gehäuses A   verschoben und mittels der Verbindungsstange K und der Kurbelscheibe M2 die Welle   M   fortgesetzt in der durch den Pfeil in Fig. 5 angezeigten Richtung gedreht.

   Auf diese Weise erhält die Welle M in der gezeigten Ausführungsform vier Antriebe während je zweier Umdrehungen. 
 EMI2.2 
 
Die aus Bronze oder dgl. bestehende Hülse wird durch eine sich an das Gehäuseinnere anlegende
Anschlagfläche G2 und eine   Mutter 6'3   in Stellung gehalten (Fig. 7). 



   Durch die Anordnung des hin und her verschiebbaren Rahmens wird die erforderliche Längs- bewegung erzielt, ohne dass lange Querkopfführungen verwendet werden, so dass die Länge der
Maschine verringert wird. Die Abschlussplatte A9 ist mit einer tiefen Ausnehmung a3 für die
Bewegung des Zapfens J5 versehen (Fig. 6). 



   Zur   Öffnung   der Ventile L, L'dienen die Hebelarme L3, die auf die vorstehenden Enden der
Ventilspindeln auftreffen und auf kurzen Schwingwellen La sitzen. Auf letzteren sitzen ebenfalls kurze Arme   L   (Fig. 5), die in der Bahn von Schieberstangen H und H1 liegen. Auf der Welle M sitzt neben dem Schwungrad MI ein Zahnrad   M*,   das mit einem Zahnrad P auf einem Zapfen   A"   in Eingriff steht, auf dem auch noch ein kleineres   Zahnrad pl sitzt, das   in ein grösseres Zahnrad P2 eingreift, das lose auf dem vorstehenden Ende der Hülse G sitzt, die auch einen Daumen S trägt. 



   Auf je zwei Umdrehungen der Welle M kommt eine Drehung dieses Daumens, der die Stange   HP   unmittelbar so verschiebt, dass die entsprechenden Ventile geöffnet werden. Die oberen und unteren
Stangen   8   sind paarweise so angeordnet, dass ihre inneren Enden, die bei h   abgeschrägt   sind. zusammenstossen. Diese Stangen werden durch die zugeschärften Enden H4 von Stangen   IP   auseinandergedrückt und nach aussen geschoben (Fig. 5). Die inneren Enden der   Stangen   liegen in der Bahn des Daumens S, und zwar sind diese Enden sowie die inneren Enden der
Stangen H1 mit Rollen   ZP   versehen.

   An den äusseren Enden der Stangen sind   Gleitstücki   angebracht (Fig. 8 bis 10), die in Nuten gelagert und geschlitzt sind, so dass sie mittels   Bolzen han   genau eingestellt werden können. 



  Zur Zündung dienen die Zündkerzen T (Fig. 1 und 3), zum Anlassen der in den Fig. 1, 2 und 4 in gestrichelten Linien gezeigte Kurbelarm V. Das   Schmiermittel   wird durch die Schmier- kanäle a8 zugeführt. Für den Umlauf des Kühlwassers in den Räumen a dient eine Pumpe. 



   Dadurch, dass die Arbeitskolben unmittelbar auf das Zahnrad G und durch dieses auf die
Zahnstange J einwirken. wird Kraftverlust und die Gefahr von Störungen vermindert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.3 in die Verzahnung (J) einest geradlinig geführten Rahmens eingreift, dessen dadurch bewirkte hin und her gehende Bewegung durch eine Kurbelstange (K) in eine fortgesetzte Drehbewegung einer auf der Hauptwelle (M) festsitzenden Kurbelscheibe (Af) umgewandelt wird.
AT62381D 1911-10-04 1912-09-30 Explosionskraftmaschine. AT62381B (de)

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US62381XA 1911-10-04 1911-10-04

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AT62381B true AT62381B (de) 1913-12-10

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ID=21719950

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AT62381D AT62381B (de) 1911-10-04 1912-09-30 Explosionskraftmaschine.

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