AT61997B - Spülabort mit getrennter Abführung der Fäkalien und des Spülwassers. - Google Patents

Description

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 ganzen Trichter sowie alle Wandungen der   Klappaohale   und gelangt zum grössten Teil durch das Rohr h in den Wasserverschluss   i   und das Rohr k. Die kleinere Wassermenge, die bei y zwischen der Trichterwand und den sie umfassenden Wandungen der   Verschlussschale   an den die Öffnungen q schützenden Zungen x vorbei auf die Rückwand des Rohres h schiesst, läuft an dieser herab durch die Mündung 1 nach dem Wasserverschluss. 



   Das infolge der vorderen und hinteren Überhöhung der Schale c bei r und z in letzterer zurückbleibende Wasser bildet im Verein mit dem Wasserverschluss i einen vollständigen Geruchverschluss des Abortbeckens sowohl gegen die aus dem Grubenabfallrohr f als gegen die aus dem Kanalrohr k aufsteigenden Gase. 



   Wird der Abort nur als Urinal benutzt, und bei der Benutzung das Abkippen der Schale unterlassen. so steigt der Wasserspiegel in der letzteren und damit auch in den mit ihr verbundenen seitlichen   Kanälen   p bis zu den Überlauföffnungen r, so dass die Kammer o den Überschuss des Schaleninhaltes aufnimmt. Die in der Schale c stehen bleibende Verschlussflüssigkeit ist verwässerter Urin. Bei dem Abkippen der Schale c wird dann mit den auf der Schale befindlichen Auswurfstoffen der Inhalt der   Rückhaltekammer   o nach der Grube entleert und so auch in dem nicht unter   Wasserspülung   stehenden Abfallrohr   f   eine hinreichende Spülung erzielt. 



    PATENT-ANSPRüCHE:  
1. Spiilabort mit getrennter Abführung der Fäkalien und des Spülwassers, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein durch einen besonderen Mechanismus mit der   Spülvorrichtung   verbundener   Verschluss   (c) bei Betätigung des Mechanismus in einem Sinn die festen und flüssigen Bestandteile der Fäkalien durch ein gemeinsames Abfallrohr (f) nach der Grube leitet und bei der darauffolgenden entgegengesetzten Betätigung gleichzeitig mit der Einschaltung der Spülung den   Verschluss   wieder so in die   Gebrauchsstellung zurückstellt,   dass das   Spülwasser   nach   Bespülung   aller in Betracht kommenden Teile durch ein zweites Abfallrohr   (h,     7..)   nach der Kanalisation geleitet wird.

Claims (1)

1. 2. Spülabort nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das über den Rchrägrand (d) der Verschlussschale (c) und die ihn übergreifende Leist (g) hinwegschiessende Spülswasse teils durch ein Rohr (h), teils an dessen Rückwand entlang in einen Wasserverschluss und vus da in das Abfallrohr (k) geleitet wird, das vor dem oben offenen Grubeneinlauf //) angeordnet ist.

   3. Spülabort nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorn geschtussene und EMI2.1 dienende Längskammer (o) und zwei seitliche Längskanäle (p) unterteilt ist, die durch geschützt liegende Öffnungen (q) mit dem Schaleninneren und durch Überlauföffnungen (r) mit der Mittel. kall1ner verbunden sind.