AT60794B - Krankenkarren. - Google Patents

Krankenkarren.

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AT60794B
AT60794B AT60794DA AT60794B AT 60794 B AT60794 B AT 60794B AT 60794D A AT60794D A AT 60794DA AT 60794 B AT60794 B AT 60794B
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stretcher
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Filipp Winter
Max Pinkas Stein
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Filipp Winter
Max Pinkas Stein
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Krankenkarren. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Krankenwagen, der hauptsächlich im Kriege Verwendung finden soll und zum Transport von zwei oder mehreren, z. B. vier auf Tragbahren ruhenden Verwundeten bestimmt ist, aber auch eine Anzahl Leichtverwundete fassen kann, die keiner Tragbahre bedürfen. Der Wagen ist so eingerichtet, dass er z. B. sechs Leichtverwundete fassen kann, doch kann der Wagen im Bedarfsfalle auch grösser gebaut werden. 



   Die Einrichtung des Krankenwagens ist eine derartige, dass die Tragbahren oder Feldtragen während des Transportes in eigentümlichen Weise federnd aufgehängt sind, um Stösse und Erschütterungen aufzunehmen, wodurch den Verwundeten möglichst wenig Schmerzen bereitet werden, und die Anordnungen sind derart getroffen, dass das Einladen und Ausladen der Tragbahren schnell und ohne dass Stösse und Erschütterungen auftreten können, vorgenommen werden kann. 



   Die Tragbahren werden in dem Krankenwagen   mitgeführt   und können bei Nichtgebrauch an dessen inneren oder äusseren Längsseiten   zusammengerollt aufgehängt werden.   An den inneren Seiten des Krankenwagens sind ausserdem noch Klappsitze angeordnet, die für den Fall des Transportes Leichtverwundeter niedergelassen werden. 



   Die federnde   Aufhängung   der   Feldtrage erfolgt   für die   Gebrauchslage   an dem vorderen (dem Pferde zugekehrten) Ende des Krankenwagens vermittelst   federnd aufgehängter Quer-   schienen. Diese Querschienen sind auf   Längsschienen     gelagert   und können längs diesen aus dem Wagen heraus und in diesen hineingeschoben werden. Die mittleren   Längsschienen   ruhen mit einem oder mit beiden Enden auf umklappbarell Stützen auf und die   seitlichen Stützen sind   an den Karrenwandungen gelagert. Das andere Ende der Feldtrage ruht auf einer ebenfalls federnd aufgehängten Querschiene auf, welche in der auf und nieder   klappbaren Rückwand   des Krankarrens angeordnet ist. 



   Diese letztere, an der Rückwand des   Krankenkarrens   federnd angeordnete Querschiene ist mit Gleit- oder Stützrollen versehen. über welche die freien Handgriffe der Feldtrage, beim   Aufklappen   und Verschliessen der Hinterwand selbsttätig hinweggleiten. wodurch die Feld- trageindieerforderlicheRuhelagegebrachtwird. 



   In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele eines Krankenkarrens nach der for- liegenden Erfindung veranschaulicht : es zeigen : 
 EMI1.1 
 dienenden Krankenwagens. 



   Fig. 2 ist eine Ansicht der geschlossenen Rückwand. welche gleichzeitig die federnde AufhängungderanderRückwandangeordnetenQuerschieneunddieLagerungderHandgriffeder   Feldtrage veranschaulicht :   
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der unteren mittleren Schienenpaare b ruhen nun die oberen mittleren Schienenpaare auf der nach oben verlängerten umklappbaren Stütze d mit dem einen Ende lösbar auf, während das vordere, dem Pferde zugekehrte Ende der oberen Schienenpaare ebenfalls im Vordergestell des Karrens gelagert ist. 



   Die in der Mitte des Wagens in den Lagern   cP und < P   ruhenden Schienen b müssen soweit voneinander abstehen, dass die auf ihnen laufenden Rollen a einander nicht stören und werden daher diese Schienen durch zwischengelegt Klötze c in genügender Entfernung voneinander gehalten. Die in die Lager d1 und d2 eingelegten Schienen werden durch Vorstecker e in denselben gesichert. 



   An den Achsen der Laufrollen a sind die federnden Tragvorrichtungen für das vordere Ende der Tragbahren   aufgehängt. Dieselben bestehen   je aus einem geschlossenen Bügel y, in welchem ein unter Federdruck stehender, in eine Öse mit Haken   f 1 endigender Tragbolzen f   gelagert ist. Je zwei zueinander gehörige Haken f1 greifen um eine Verbindungsschiene i, welche zur Aufnahme des vorderen Endes der Tragbahre dient. An der Mittelstütze d und den beiden Seitenwänden des Wagens sind zur provisorischen Aufnahme des hinteren Endes der Tragbahren vor dem Schliessen der   Wagein ickwand noch umklappbare   Leisten k vorgesehen, welche jedoch bei den Wagen für zwei   Tragbahren nicht unbedingt erforderlich   sind und durch die Füsse der   Tragbahren ersetzt, werden können.   



     Zum   Zwecke der federnden Lagerung der Handgriffe der   Feldtragen   in der aufklappbaren
Rückwand des Krankenkarrens ist die folgende Anordnung getroffen :
Auf der dem Wageninnern zugekehrten Seite der Rückwand H sind zu beiden Seiten derselben federnde Aufhängevorrichtungen oder   dgl./angeordnet,   an deren unteren freien Enden eine   Querschiene   horizontal frei beweglich   aufgehängt   ist. 



   Auf diesem Querträger oder querschiene M sind   Lauf- oder Tragrollen wer Ringe Jll   angeordnet, auf welche die erwähnten freien Enden (Handgriffe) der Feldtragen sich, wie erwähnt.   selbsttätig     aufschieben, wenn die Rückwand des Krankenkarrens   zum Zwecke   des Verschliessens   desselben angehoben wird. 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 


AT60794D 1912-03-13 1912-03-13 Krankenkarren. AT60794B (de)

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