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welche zu diesem Zweck durch eine Auswähl- und Einstellmechanismus in die bewegungsbahn der Nadel gebracht worden sind.
Bei dieser und auch bei jeder anderen Art der Einzielimaseliine wird gewöhnlich viel Zeit darauf verwendet, die Webstuhleemente vor dem Einziehen in die Maschine zu bringen und häufig wird auch viel Zeit dazu verbraucht, nach dem Einziehen den eingezogenen Kettenfaden und andere Webstuhlelemente zu lösen und aus der Maschine zu entfernen, sowohl wie zum Aufsuchen von Fehlern beim Einstellen der Fäden und zum Verbessern dieser Fehler,
Bei der beschriebenen Maschine werden Einstellvorrichtungen für die Harnische verwendet, welche sorgfältig mit den Harnischen in Verbindung gebracht werden müssen, wenn diese in die Maschine eingeführt worden sind und sorgfältig wieder entfernt werden, wenn die Harnische herausgenommen werden.
Um diese Periode der Ruhe oder Untätigkeit, zu welcher die Maschine so gezwungen ist, zu verkiirzen, ist ein beweglicher, mit der Maschine zusammenwirkender Ubcrtragungsmechanismus 4 angeordnet, welcher imstande ist, die Webstuhlelemente zwecks Einführung in die Maschine im wesentlichen in derselben allgemeinen Beziehung darzubieten, welche sie in der Maschine einnehmen sollen, so dass sie zur Maschine geführt, in diese eingesetzt und später aus der Maschine herausgenommen werden können, nachdem das Einziehen vollendet worden ist.
Durch Verwendung einer oder mehrerer solcher Ubertragungsvorrichtungen ist es möglich, während des Einziehens eines Kettenfadens gleichzeitig die vorher eingezogene Kette auszubessern, während dieselbe von einer diese führenden oder befördernden Vorrichtungen getragen wird und auch noch andere, zur Einrichtung des Kettenharnisehes oder Rietes in dem Webstuhl erforderliche Vorbereitungen zu treffen, welche jetzt, während diese Elemente in der Einzieh- maschine sind, vollzogen werden.
Zur selben Zeit kann eine Kette fertiggestellt werden, um in die Maschinen eingeführt zu werden, sobald die jeweilig in der Maschine befindliche Kette eingezogen
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vorrichtung in der gegenseitigen Beziehung angeordnet werden, die sie in der Maschine einnehmen sollen und dadurch, dass mit den Harnischen diejenigen TeUe des Trenn-und Einstellmechanismus in Verbindung gebracht werden, welche von der Einziehmasehine abnehmbar sind. Auf diese WeisekanndieEinziehmaschineimgrossenundganzeninunausgesetztemBetriebeerhalten werden.
ohne die langen Unterbrechungen, welche bisher bei der Einführung von uneingezogenen Kettenfäden in die Maschine und beim Herausnehmen der eingezogenen Kettenfäden aus der Maschine erfor'iertich waren. In dem hier dargestelten Ausführungsbeispiel der Kettenfäden-Übertragungsvorrichtung
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zum anderen befördert werden können, z. H. auf Laufrollen 8 von beliebiger Konstruktion.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist einer der Gestellteile 5 am oberen Ende mit einer konkaven Aussparung 9 versehen, welche zur Aufnahme des einen Endes der Welle 10 des Ketten- baumes 77 dient. Das andere Ende der Kettenbaumwelle ruht in einer ähnlichen Aussparung. die in einem Zwischenrahmenglied 12 (Fig. 2 und 4) gebildet ist, welch letzteres längsweise wu den Verbndungsstangen 7 eingestellt werden kann. um sich verschiedenen Längen von Ketten und Kettenbäumen anzupassen.
Wenn der Kettenbaum vor der Einführung in die Maschine in die Ladevorrichtung gebracht worden ist. nimmt er die in Fig. 1 gezeigte Stellung ein, wobei die Enden der Kettenfäden durch
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Aussparungen 15 der festen Maschinenstützen gebracht werden.
Dies kann durch jede beliebige geeignete Vorrichtung bewirkt werden, im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind jedoch zwei Hebevorrichtungen 23 vorgesehen, die jede die Form einer U-förmiges Konsole haben, die durch unter den Enden der Kettenbaumwelle befindliche Trethebel 24 gehoben werden, so dass die Welle aus den Aussparungen 9 gehoben wird. Der Kettenbaum kann dann mit der Hand auf den Konsolen entlang bis über die festen Aussparungen 15 gerollt und durch Freigeben des Trethebels in diese hineingesenkt werden. Jede Konsole 23 wird von einer senkrechten Stange 2J getragen, welche durch Schwingarme 26 gehoben oder gesenkt werden können, wobei jeder der Schwingarme mit der vierkantigen Welle 27 verbunden ist, welch letztere direkt mit dem Trethebel 24 in Verbindung steht.
Die Stangen 25 werden in Lagern 28 geführt, die an den Gestellgliedern 5 und 12 befestigt sind, so dass die dem Gestellgliede 12 zunächstliegende Konsole mit diesem längsweise zum Halter einstellbar ist.
Die Entlade-und Ladevorrichtung ist mit aufrechten Stützen versehen, im vorliegendern Ausführungsbeispiel Stangen 29, deren je eine in jedem Gestellgliede 5 und 6 gehalten wird ; jede dieser Stützen trägt einen oder-mehrere Stützarme. auf denen die verschiedenen Webstuhlelemente im wesentlichen in der gegenseitigen Lage angeordnet werden, die sie in der Einzich maschine einnehmen sollen oder eingenommen haben. In dem in Fig. 1 und 5 dargestellter. Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sind an jedem Ende des Apparates ein oberer und
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einen viereckigen oder anderen unrunden Querschnitt hat. Die Stange 34 wird an jedem Ende von einer Konsole oder einem Hänger 35 unterstützt, der an der aufrechten Stütze 29 befestigt ist, um senkrechte Einstellung, z.
B. mittels der Stellschraube J6, zu gestatten.
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Lage zu bringen, wie m Fig. 3 gezeigt. Es ist ersichtlich. dass die Stützarme für die Harnische alle erforderliehen Einstellungen für die Veränderungen in der Höhe. des Abstandes und der Anzahl der Harnische haben, die beim Gebrauch bei irgend einer besonderen Einziehmas hine nötig sein mögen.
An dem in Fig. 1 durgestellten Entlade- oder Ladeapparat ist auch eine untere Stütx- stange 31 vorgesehen, um den Abstand der Harnische zu erhalten und ihre Einführung und
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angeordnet, die von der Querstange 38 getragen werden, welch letztere von den Hängern 39 gestützt werden, und doese verschiedenen Teile sind im wesetlichen in derselben Art einstellbar, wie die Stützteile für die Armez Der untere Stützarm 31 (Fig. 3) kann auch mit einer Kerbe 40 versehen oder sonst wie
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geführt, nachdem die Harnische in die Einziehmaschine eingeführt worden waren.
Dies kann jedoch mit gleicher oder grösserer Leichtigkeit ausgeführt werden, nachdem die Ha, rnische in ihrer Lage auf dem Entlade-und Lademechanismus in der beschriebenen Weise aufgehängt worden sind und vor ihrer Einführung in die Maschine, wodurch der Zeitraum, während dessen die Maschine still steht, bedeutende verkürzt wird.
Dasselbe trifft zu bei dem Heben der Trennfeder und dem Befestigen derselben in der in punktierten Linien in Fig. 9 gezeigten Lage nach dem Einziehen. Dieses sowohl wie das Anmerken und Verbessern der Fehler kann ebenfalls mit gleicher oder grösserer Leichtigkeit auf der Entladevorrichtung ausgeführt werden als in der Maschine.
Wenn die Webstuhlelemente in die Lademaschine eingeführt und die Harnischtrennvorrichtungen daran angebracht sind, so kann dann die Entlade- und Ladevorrichtung aus der Lage, in welcher die vorbereitende Tätigkeit ausgeführt worden ist, in die Einziehmaschine und- in die in Fig. 1 gezeigte Lage gebracht werden. Der Kettenbaum wird dann in der bereite be- sebriebenen Weise auf die festen Stützen 14 übergeführt. Die Harnische, die im wesentlichen in dieselbe Lage gebracht worden sind, die sie in der Einziehmaschine einnehmen sollen, können darin gesichert werden durch Befestigen der Harnischstützglieder 47 an den oberen Harnisch- wellen.
In der hier beschriebenen Maschine besitzen diese Stützglieder 47 STützhaken, deren jeder mit einer Feder oder einem anderen Teil 48 versehen ist und von einer Stange 49 herabhängen, die auf geeigneten, von dem Maschinengestell getragenen Rollenstützen 50 ruhen. Wenn die obere Harnischwelle jedes Harnisches an ihrem federgestützen Haken befestigt ist und die
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Weise in die Kettenklammen gebracht werden, wo sie die in punktierten Lmien in Fig. 1 an- gedeutete Lage einnimmt.
Nachdem das Einziehen vollendet, kann ein leerer Entlade-oder Laderahmen in die in Fig. 1 gezeigte Stellung geschoben werden. Der Kettenbaum kann dann durch Niederdrücken des Trethebels von den festen RtÜt zen 14 in die Aussparungen des Halters verschoben werden, und die Harnische und die Fadenwächternade können durch einfaches Loslösen derselben von ihren an der Einziehmaschine befindlichen Stützen auf die Entlade-oder Ladevorrichtung iibergeführt werden.
Die Enden der eingezogenen Fäden werden ausserhalb des Rietes zusammengeknüpft. um Ausfädeln derselben zu verhindern und das Riet wird in die Aussparungen der
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tragungsgestell von der Maschine zurückgezogen werden und die eingezogene Kette und die anderen Webstuhielemente (siehe Fig, 3) können zu dem Teil der Fabrik oder des Saales gebracht werden, wo das Anmerken und Verbessern der Fehler vorgenommen wird und wo die Harnische für den Webstuht vorbereitet werden.
Die Einführung einer neuen einzuziehenden Kette kann. wie bechrieben, dem Herausnehmen des eingezogenen Kettenfadens unmittelbar folgen, so dass
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beschränkt wird. Auf Wunsch kann die Obertranunsvorrichtung mit einer Vorrichtung zum Halten einer
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wird, während die Fäden genau in der Lage festgeklemmt sind, die sie in der Einziehmaachine hatten. Dies erleichtert bisweilen die Arbeit des Ausfuschens der Fehler.
Wenn die Kette in die Maschine eingeführt worden ist, kann die Klammer als passender Halter derselben in die Konsole gebracht werden, oder die halbe Klammer. d. h. eines der die Klammer bildenden Glieder kann in der Einziehmaschine gelassen werden, während der andere Klammerteil in die Konsole der Übertragungsvorrichtung gebracht wird, damit sie in die Nähe der ihr bestimmten Stellung in der Einziehmaschine gebracht wird, wenn die Entlade-oder Ladevorrichtung in passender Stellung an der Seite der Maschine gebracht wird.
Was die Harnischösen-Trennvorrichtungen an der beschriebenen Maschine (Fig. 5 und 9) betrifft, so ist jede Trennzelle abnehmbar mit einer Antriebsvorrichtung in der Maschine verbunden, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Hülsenteil 53 besteht, in dem das Ende der Welle mittels des federbelasteten drehbaren Scbliesskeils J4 gehalten wird. Der Hülsenteil 5. wird von einer Antriebswelle 55 getrieben, welche mit demselben mittels der Kurbel 56 und des Stiftes 57 in drehbat einstellbarer Verbindung steht, wobei der Stift 57 in irgend eines der in der Innenwand des Hülenskopfes geildeten Löcher 58 gesteckt werden kann.
Die Antriebswelle 55 wird absatzweise mi ! tels eines hier nicht dargestellten Mustermechanismus bewegt, so dass die Trennwellen absatzweise in vorherbestimmter Ordnung gedreht werden, um eine Harnischöse aus einem von den fiinf'zur Verwendung kommenden Sätzen von Harnischen ausgewählten Satz der Nadel darzubieten.
Die Steigung der Trennschnecke ist stark, und die Anordnung ist derart, dass eine halbe Umdrehung der Trennwelle die Harnisehösen aus der Stellung a (Fig. 9) ausserhalb der Bewegungsbahn der Nadel zu der Stellung b innerhalb der
Bewegungsbahn der Nadel bewegt und eine zweite halbe Umdrehung der Trennwelle diese Öse in die wiederum ausserhalb der Bdivegungsbahn der Nadel befindliche Stellung c bringt.
Rei der hier beschriebenen Harnischösen-Trennvorrichtung muss, ausser der sorgfältigen Anbringung der Trennwelle an dem Harniseh und der Harnischtrennfeder, was vor dem Ein-
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welle M eingestellt werden, sowohl in der Winkellage wie in der liingsweiser Entfernung der Trennwelle ; denn von dieser Winkel- und Längseinstellung hängt die jederzeitige genaue Lage
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Da bisher die Harnische und die anderen Elemente getrennt eingeführt und in der Einziehmaschine selbst vorbereitet wurden, war nur ein Satz von Trennwellen erforderlich und jede Welle brauchte nur am Anfang mit ihrer Schnecke eingestellt zu werden. Bei der Anwendung der beschriebenen Entlade-oder Ladevorrichtung und der Anordnung und Vorbereitung der Harnische vor der Einführung in der Einziehmaschine. um die Notwendigkeit einer besonderen Einstellung für jede Trennwelle zu vermeiden, nachdem diese in die Maschine gebracht worden
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oder mehrere Sätze von Trennwellen zu verwenden. wobei die Wellen und Schnecken der verschiedenen Sätze für jeden beliebigen Harnisch untereinander auswechselbar sind.
Die vorliegende Erfindung bezweckt daher, in Verbindung mit einer Einziehmaschine und zwei oder mehr übertragungsvorrichtungl, auch noch die Anwendung von mehreren Sätzen abnehmbarer, aus- weehselbarer Harnishc-Einstellvorrichtungen.
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zapfen 62 fest gehalten. Der Arm trägt eine Anzahl von Blöcken 63, wobei die nebeneinanderliegenden durch eine Feder 64 getrennt werden, aber mittels des drehbaren, mit Handgriff 66 versehenen Hubteiles 65 aneinandergeschoben werden können. Jede der verschiedenen Konsolen ist mit einer Gummibekleidung 67 versehen.
Die Harnische können in ihre Lage auf dieser Stütze durch Einführen des oberen Harnischrahmenteiles zwischen aneinandergrenzende Blöcke 63 und die Uummibekleidungen 67 gebracht werden, worauf der HubteiJ 65 gedreht werden kann, um die
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gezeigten Stellung gehalten wird. Der Endblock in der Reihe kann mit nach unten ragenden Zinken 68 versehen sein, die für die Aufnahme des Rietes 41 entsprechend geformt sein können.
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