AT56869B - Stehender Auslaugebehälter mit unterer Austragschraube für das Gut. - Google Patents

Stehender Auslaugebehälter mit unterer Austragschraube für das Gut.

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AT56869B
AT56869B AT56869DA AT56869B AT 56869 B AT56869 B AT 56869B AT 56869D A AT56869D A AT 56869DA AT 56869 B AT56869 B AT 56869B
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Austria
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liquid
leaching
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Walter Bock
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Walter Bock
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description


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   der obere Teil des Spindelumfanges sind zweckmässig siebartig perforiert. Auch die Spindel bist hohl und in ihrem oberen Teil mit einem abgechlossenen, besonderen Hohlraum b1 verschen.   



  An den   Hohlraum     schliesst   sich ein durch die Spindel hindurchgehendes und unten heraustretendes 
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 im Betriebe gegen den   Auslaugebehälter   abgeschlossen sein, indem das in   später noch zu   erläuterilder Weise durch die Schneckengänge g1, g2 in diesen Raum hineingepresste ausgelaugte Gut. eine so dichte Lagerung erhält, dass es für die Auslaugeflüssigkeit undurchdringlich wird. Bei der Anordnung der Schneckenflügel nach Fig. 1 bleibt der kegelförmig verengte untere Raum bis   an. die Förderflügel   stets mit gepresstem Gut gefüllt. Darunter ist noch zur Sicherheit der Verschlusskörper i angeordnet, welcher durch den mit Gegengewicht versehenen zweiarmigen Hebel k und der Kettenzug l der Höhe nach verstellbar ist. 



   Der Auslaugebehälter ist nach erfolgter Austragung einer Füllung   ill   dem in der Zeichnung dargestellten Zustand, wobei er unterhalb des Lagersternes f durch die zusammengepresste Masse und   ausserdem   durch den Verschlusskörper i abgeschlossen ist. Es wird nun durch die obere   Öffnung a6   des Behälters das frische auszulaugende Gut eingetragen. Dann wird die Öffnung   al ;   durch einen passenden, auf der Zeichnung nicht angegebenen Deckel verschlossen, und die Auslaugeflüssigkeit durch den   Stutzen a3 zugeführt, 80   dass sie das über den Schneckengängen ruhende Gut in der Richtung von oben nach unten   durchströmt.   Die Spindel b bleibt dabei in
Ruhe.

   Die   Flüssigkeit   tritt durch die Sieblöcher des oberen Teiles der Spindel b und der Ober- fläche der   Flügel   gl in die Hohlräume der   Flügel   und in die abgeschlossene Kammer   bl   der
Spindel b. Von da läuft sie durch das mittlere Rohr h ab und eventuell zum nächsten Auslauge- behälter über, wenn deren mehrere zu einer unter gemeinsamem Druck stehenden Auslauge- batterie verbunden sind. 
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 der bisher üblichen Bauart der Vorrichtungen.

   Das Gut wird noch nur gleichmässiger ausgelaugt als bei Behältern bisher üblicher Bauart für untere Entleerung mit konischer Verengung des Unterteiles, weil am Boden Austrittsflächen für die   Flüssigkeit im vollen Querschnitt des   Behälters geboten werden, die sich sämtlich annähernd in einer Höhe befinden ; die einzelnen   Flüssigkeitsteilchen   beschreiben daher annähernd gerade senkrechte Wege von gleicher Länge. 



  Ist die Auslaugung des in dem Behälter befindlichen   Gut, es vollendet. 80   wird der Flüssigkeitsstrom abgestellt. Es kann durch den Stutzen aS Druckluft eingeführt werden, 80 dass ein grosser Teil der in dem Material vorhandenen   Flüssigkeit   auf dem vorbeschriebenen Wege aus dem 
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 oben   gleichmässig nachsinkende Gut durch   den nach unten verengten Raum al des Behälters hindurch, wobei zugleich noch Flüssigkeit abgepresst wird. die durch die Siebfläche des Unterteiles al und den Stutzen a4 abläuft. Diese Flüssigkeit wird zweckmässig in den   nächstfolgenden     Behälter     gedrückt   oder in den Druckwasserkasten gepumpt. Da diese Flüssigkeitsmenge nur gering Ist, ist ihre Verwendung ohne   Schwierigkeit möglich.

   Es ist   nicht erforderlich, die Flüssigkeit vor dem Entleeren mit Druckluft abzudrücken. Sie kann auch vollständig in der vorbeschriebenen 
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 zwischen den Sehneckengängen befindliche obere Lager f (Fig. 1   und 2)   dient zugleich als Aufhaltevorrichtung für die   Presswirkung   der Schneckenflügel g1 und g2,
Innerhalb des Auslaugebehälters kann der Saft auch von unten nach oben strömen, indem er durch das Rohr h von unten her in die   Hohlräume   der Flügel g1 und von dort in die Schnitzelmasse geführt wird.

   In diesem Fall ist in bekannter Weise der obere Teil des Auslaugeapparates   gegen die í4tutzen a3   und aS durch ein einlegbares Sieb a6 zu   verschliessen.   Die Austragvorrichtung   kann aus einer grösseren   Anzahl von   Schneckengängen   bestehen, und es können auch Schnecken- 
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 Flüssigkeit wird zweckmässig mittels einer Pumpe in den folgenden Behälter hineingedrückt, in dem sich der vorbeschriebene Vorgang wiederholt. Bei dieser Betriebsweise ist der Saftstrom mit der Schnitzelbewegung gleichgerichtet. 



   Bei einem Auslaugebehälter für ununterbrochenen Betrieb nach Fig. 3 hat man es in der Hand, ebenso zu arbeiten, oder aber den Saftstrom der Schnitzelbewegung   entgegenzufüllen.   
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 lochter Innenwand m. Zwischen den beiden Wänden befindet sich die Kammer t, die, ebenso wie   die Teile und   der Spindel m mit dem unteren Knierohr u und durch   dieses mit   der Rohrleitung v in Verbindung steht. Von dem oberen Teil der Spindel m führt innen ein Rohr abwärts, das durch eine Stopfbüchse an die Rohrleitung y angeschlossen ist. Zwischen den Schrauben- 
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 angeordnet sein. Unterhalb der Schneckengänge ist der Mantel des Behälters auf eine gewisse Länge siebartig durchlocht, so dass er mit dem diesen Teil umgebenden Gehäuse die Kammer   p   bildet. Diese hat einen Rohrstutzen s. 



   In den   Emschüttriehter q   wird das auszulaugende Gut eingefüllt, fällt auf die Schneckengänge o1 und o2 oder, wenn dieselben nicht vorhanden sind, unmittelbar auf das im Behälter bereits befindliche Gut, und wird   nach   unten in den eigentlichen   AusJaugeraum befördert.   Wenn im Gegenstrom gearbeitet werden soll, so tritt die   Auslaugeflüssigkeit   unten durch das Rohr r in den Innenraum der Spindel m, von hier in den Hohlraum der oberen Flügel g1 (eventuell auch der   Flügel g2)   und durch die oberen (eventuell auch die unteren) Siebflehen der Flügel hindurch 
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   ausgepresste Flüssigkeit läuft durch   das Rohr t'ab, und kann entweder mit der aus dem Stutzen s ablaufenden   Flüssigkeit   vereinigt,

   in den nächsten Auslaugebehälter gedrückt oder durch das Rohr r wieder in denselben Behälter   zurückgeführt   werden. 



   Die Vorrichtung der vorbeschriebenen Bauart und in der vorbeschriebenen Weise arbeitend. dient zugleich dem Zweck einer selbsttätigen Regelung der Fördergeschwindigkeit des Gutes, derart, dass der eigentliche Auslaugeraum stets gefüllt bleiben muss, auch wenn die Zuführung 
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 wieder beginnen soll. In diesem Fall wird infolge des verstärkten Druckes, welchen nunmehr die Flügel g1 oder die höhere Säule des Gutes ausüben, die angesammelte   Flüssigkeit   durch das Sieb-   blench sil   in die   Kammer 111   und durch die Rohrleitung mit dem Rückschlagventil x aus dem Behälter entfernt.

   Die Kammer w wird dann selbsttätig durch das nachfolgende zusammengepresste Gut wieder abgeschlossen, welches das Siebloch w1 bedeckt ; die   Auslaugeflüssigkeit   kann also hier   nicht dauernd abfliessen.   



   Die beschriebene Vorrichtung (Fig. 3) kann auch umgekehrt arbeiten, indem die Flüssigkeit durch s und   Kammer   eintritt, in gleicher Richtung mit den Schnitzeln den Auslaugebehälter   durchströmt, durch   die Flügel gl und die untere Presse in der schon vorher beschriebenen Weise wieder austritt und zum nächsten Behälter befördert wird. 



   Die Fig. 4 und 5 stellen andere Ausführungsformen des letztbeschriebenen Auslaugebehälters dar. In Fig. 4 wird das Gut durch eine senkrechte Schnecke 1 zugeführt, welche erheblich geringeren Durchmesser als der Behälter hat ; deshalb muss sie erheblich grössere Umdrehungszahl haben als die   Spindel Mi. Zweckmässig erhält   sie also einen besonderen Antrieb II, während die Spindel m an ihrem unteren Ende angetrieben wird. Hiebei ist der Behälter auch in seinem oberen Teil verengt, und erweitert sich   kegelförmig   nach unten. Den   kegelförmigen   Teil bildet eine Kammer III. deren innere Wandungen durch Siebbleche gebildet sind. Sie steht mit   der Rohrleitung 1 V in   Verbindung.

   Der untere Teil dieses Behälters entspricht dem unter der Kammer   1)   liegenden Teil des Behälters nach Fig. 3,
Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist die Ablaufkammer p der Bauart nach Fig. 3 dadurch 
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 an ihrer Unterseite, wenn nötig auch an der Oberseite, mit Siebflächen versehen sind. Durch diese Siebflächen und anschliessenden Leitungen tritt die Flüssigkeit in die Saftkammer V im Innern der Spindel In und aus dieser durch den dort hohl ausgebildeten Stern VI des oberen Halslagers und den anschliessenden Stutzen VII aus dem Behälter heraus. Bei umgekehrter Arbeitsweise ist der   Flüssigkeitsstrom   umgekehrt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1.   Stehender Auslaugebehälter mit   unterer Austragschraube für   das Gut, dadurch ge   
 EMI4.3 


AT56869D 1910-08-23 1911-08-14 Stehender Auslaugebehälter mit unterer Austragschraube für das Gut. AT56869B (de)

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AT56869B true AT56869B (de) 1912-12-27

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AT56869D AT56869B (de) 1910-08-23 1911-08-14 Stehender Auslaugebehälter mit unterer Austragschraube für das Gut.

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AT (1) AT56869B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2924541A (en) * 1955-01-20 1960-02-09 Braunschweigische Masch Bau Apparatus for extracting liquids from vegetable materials
US3227582A (en) * 1962-10-27 1966-01-04 Braunschweigische Maschb Ansta Apparatus for extraction from plant materials

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2924541A (en) * 1955-01-20 1960-02-09 Braunschweigische Masch Bau Apparatus for extracting liquids from vegetable materials
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