AT56803B - Verfahren zur Herstellung von Ziegeln und anderen Gegenständen aus Betonmasse oder dgl. durch Gießen in Formen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ziegeln und anderen Gegenständen aus Betonmasse oder dgl. durch Gießen in Formen.

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AT56803B
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Austria
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molds
mold
pouring
paraffin
objects
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Herbert Sumner Owen
John Cheney Platt
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Herbert Sumner Owen
John Cheney Platt
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 sondern sich ausfüllen wird. In den meisten Fällen ist jedoch die hohle Struktur der Form vorzuziehen, weil durch diese die Form mit weniger Paraffin stabiler und widerstandsfähiger wird. 



   Die Fig. 7, 11, 13 und 14 zeigen im einzelnen die Konstruktion der Formsätze, die mittels der Formbildvorrichtungen nach Fig. 1, 2 und 3 hergestellt sind. Diese Formen besitzen grosse Festigkeit. Die   Längs-und Querteilungen   derselben stützen die Gesamtkonstruktion derartig,   dass   die Formen trotz der verhältnismässig geringen Stärke der Wände auch einer rauhen Behandlung   genügend   Widerstand entgegensetzen, und zwar wird die Widerstandsfähigkeit der Formen durch die überstehende Krempe   20   noch   erhöht.   



   Fig, 4 zeigt einen Formsatz auf einer Unterlage 21, die zweckmässig mit Rädern versehen ist. Drei von den Zellen sind bereits mit Betonmischung oder dgl. angefüllt. Die Füllung der vierten wird aus der Einfüllvorrichtung   22   bewirkt. Ist der Einfüllvorgang beendet, so werden die gefüllten Formen an eine Stelle gerollt, wo das in den Formen befindliche Material abbinden kann, worauf zum Abschmelzen des Paraffins geschritten wird. Zu dem Behufe wird der Wagen in das   1'aul'hgefäss   23 hineingeführt, wie beispielsweise Fig. 5 erkennen lässt. Das Gefäss 23 ist mit Wasser 24 angefüllt, das in geeigneter Weise, z. B. durch Dampf, Elektrizität, durch die Gasbeheizung 25, wie sie die Zeichnung zeigt, oder dgl., beheizt werden kann. In dem Tauchgefäss befinden sich Unterteilungen 26 angeordnet.

   In den Räumen unterhalb und zwischen diesen Unterteilungen wird der Wagen, der die Formen trägt, zeitweilig festgestellt. Durch die Hitze des Wassers schmelzen die dünnen Paraffinschichten der Formen schnell fort, und das Paraffin, das ein geringeres spezifisches Gewich besitzt als das Wasser, steigt an die Oberfläche und sammelt sich zwischen den beiden Wänden 25 (bei 27, Fig. 5) an. 



   Die geformten   Betongegenständc,   die von ihrer   Paraffinumkleidung   so befreit worden sind, bleiben frei auf dem Wagen stehen und werden aus dem   Tauchgefäss   herausgefahren, in   welches nunmehr   ein neuer, mit Material gefüllter Fortsatz eingeführt wird. 



   Die Teilungswand 26, die sich an der Seite des Tauchgefässes befindet, an welcher der Rollwagen in dasselbe eingeführt wird, kann auch fortgelassen werden, da auch die andere nach der Auslaufseite zu gelegene, allein der Aufgabe, die die Wände erfüllen sollen, gerecht wird, das Paraffin daran zu verhindern, sich dort auf dem Wasser zu verbreiten, wo die fertigen Produkte aus dem   Gefässe   herausgeführt werden. 



     Die fertiggestellten Gegenstände werden aus dem Tauchgefäss entweder   in einen Dampf-   trockenraum   oder in ein zweites   Tauchgefäss   mit heissem Wasser geführt, wo das Abbinden und   Harten   beendet wird. Das Paraffin 27 kann, sobald es sich in genügender Menge   ansammelt.   
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   In der   Ausführungsform   der Vorrichtung nach Fig. 9 ist der von den   Führungen getragene   Balken b' mit einer Reihe von nach unten gerichteten   Vorsprüngen 28 versehen, die sich durch   
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 fuhrung der Erfindung. 



   Fig. 20 zeigt   schaubildlich von unten die Formbildner dieser Vorrichtungen.   Die Formbildner 12b sind hier wie Zaunpfähle angeordnet und bilden eine Form mit   Hohlräumen   54 in   den Spitpnwandcn und in   den   Längs- und Quernnterteilwlgen,   wie Fig. 21 erkennen lässt. Die   ogenartige wellige Struktur der Oberfläche, wie   sie Fig. 21 erkennen   lässt,   hat ihren Grund darin, dass Zwischenräume zwischen dem Formbildner 12b vorhanden sind. Um das Festsetzen von 
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 verschlossen haben sollte, und weitere Eintauchungen, z.

   B. zum Zweck der Verdickung der   Formwände,   vorgenommen werden sollen ; man kann auch die Formwände in der Weise verstärken (oder sogar auch die erste   ParaffiIl8Chicht   der Form in der Weise herstellen), dass man die Formbildner umdreht, Paraffin in dieselben hineingiesst und schnell ablaufen lässt, indem man die Formbildner in ihre ursprüngliche Hängestellung zurückbringt. 



   Fig. 18 zeigt, wie eine der Formen, die in der eben beschriebenen Weise hergestellt ist, mit Beton, Zement oder dgl. angefüllt wird. 



   Im nachfolgenden soll noch auf einige Einzelheiten des Verfahrens der Erfindung eingegangen werden. 



   Die Massnahme, die wiederholt erwähnt worden ist, die Oberflächen der Formbildner anzufeuchten, bevor dieselben in das geschmolzene Paraffin oder dgl. eingetaucht werden, hat nicht nur den Zweck, das Anhaften des Paraffins an den Formbildnern zu verhindern. Sie hat auch den Zweck, der Luft Zutritt in die Hohlräume der Form zu verschaffen. Sobald nämlich das Abstreifen der Form beginnt, bekommt die Aussenluft in die Hohlräume der Form Zutritt, und zwar dadurch, dass sie durch die ausserordentlich geringen, aber immerhin doch ausreichenden Zwischenwände zwischen den Formwänden und der Oberfläche der Formbildner hindurchgeht ; ein Vorgang, der durch die zwischen Wänden und Formbildner befindliche dünne Feuchtigkeitsschicht nicht hintangehalten wird. 



   Das Betonmaterial oder dgl., das in die Form eingeführt wird, kann in beliebigem Zu- 
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 es jedoch im flüssigen Zustande in die Form gegossen. 



   In einer Form, wie sie beispielsweise Fig. 21 darstellt, kommt das Zementgemisch oder   dgl.,   das in die   Giessöfinungen   eingeführt ist, mit der Aussenseite oder Rückseite der   Paraffinschicht   in Berührung. Umgekehrt kommt bei Formen, wie sie Fig. 11 und 12 darstellt, die Zementkomposition, die in Hohlräume eingegossen wird, mit der inneren Fläche der   Paraffinschieht   in   Berührung, nämlich der, welche   beim Tauchvorgang mit den Flächen der Formbildner in Berührung war. 
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AT56803D 1911-03-29 1911-03-29 Verfahren zur Herstellung von Ziegeln und anderen Gegenständen aus Betonmasse oder dgl. durch Gießen in Formen. AT56803B (de)

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