AT56315B - Tragflügel für Flugapparate. - Google Patents

Tragflügel für Flugapparate.

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AT56315B
AT56315B AT56315DA AT56315B AT 56315 B AT56315 B AT 56315B AT 56315D A AT56315D A AT 56315DA AT 56315 B AT56315 B AT 56315B
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Austria
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Wilhelm Spanner
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Wilhelm Spanner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die bisherigen Tragflügel bei Flugapparaten sind meist entweder nur in der Flugrichtung oder nur in der Querrichtung oder aber in beiden Richtungen nach unten gewölbte Flächen, deren Wölbung gegen die äusseren Tragflächenenden stets offen ist, um ein seitliches Abströmen der Luft zu ermöglichen, was noch dadurch begünstigt werden soll, dass vielfach die äusseren Tragflächenenden nach aufwärts gebogen sind. Durch diese seitlichen   Luftströme   soll bekanntlich die Seitenstabilität des Flugapparates vermehrt werden. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Tragflügel, bei welchem im Gegensatze zu den bisherigen, ein seitliches Abströmen der Luft verhindert und durch Ansammeln und Verdichten derselben unter dem äusseren Flügelflächenende eine erhöhte Querstabilität des Flugapparates erzielt werden soll. Zu diesem Behufe ist die in üblicher Weise nach unten gewölbte Flügelfläche löffelartig geformt, also ihre Wölbung auch an dem äusseren Tragflächenende seitlich abgeschlossen. Die unter der Tragfläche befindliche Luft kann sonach seitlich nicht entweichen, es bilden sich im Gegenteile unter den Tragflügelenden Tragpolster von verdichteter Luft, die bei der Vorwärtsbewegung des Flugzeuges in Drehung versetzt werden, so dass sich der Flugapparat gewissermassen auf Luftkugeln rollend fortbewegt, wodurch der Luftwiderstand bedeutend herabgemindert wird. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt :
Fig. 1 ein Schaubild eines Monoplans, dessen   Flügelflächen   und Schwanzflächen erfindungsgemäss geformt sind, Fig. 2 die Draufsicht und Fig. 3 die Rückansicht einer   Flugelfläcbe mit   eingezeichneten Querschnittslinien und Fig. 4 die Draufsicht einer weiteren   Flügelflächenform   mit eingezeichneten Querschnittslinien. 



   Die Tragflügel sind an ihrem inneren Ende in der Längsrichtung flach oder schwach nach unten gewölbt und gehen unter allmählicher Zunahme ihrer Wölbung in eine stark gewölbte Löffelform an ihrem äusseren Ende über. In der seitlich geschlossenen Löffelwölbung der   Flügetnäche   wird die Luft   hei   der Fahrt angesammelt und verdichtet, wodurch rotierende Lufttragpölster entstehen, auf denen der Flugapparat hinrollt. 
 EMI1.2 
 Scheitelpunkt knapp hinter der Vorderkante der   Flügelfläche   liegt, damit die Luft an   den)   nach hinten abfallenden Teile der   Fltigelfläche   keinen Widerstand finde,   Hoi     dem Tragnugel   nach den Fig.

   I bis 3 schliesst an das äussere Ende desselben ein aus der Wölbung auslaufender Ansatzlappen a. als Verwindungsfläche an, während an der Vorderkante der   Flügelfläche   eine wagerechte   Stabilisierungsfläche   b angeordnet ist. um ein Vorn- oder Hintenüberkippen des Flugapparates zu verhindern. 



   Der Tragflügel nach den Fig. 4 besitzt ebenfalls die wagerechte Stabilisierungsfläche b, welche hier in einen wagerechten Ansatzlappen a übergeht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Tragnügel für Flugapparate,   dadurch gekennzeichnet, dass die in üblicher Weise nach unten   gewölbte Fiügeinäche   an ihrem äusseren Ende löffelartig geformt ist, um ein   zeitliches Abströmen der Luft zu verhindern.   

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Claims (1)

  1. 2. Tragflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelfläche an ihrem inneren Ende in der Längsrichtung flach oder schwach nach unten gewölbt ist, und unter allmahlicher Zunahme ihrer Wölbung in die Löffelform an ihrem äusseren Ende übergeht.
    3. Tragbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderkante der Fltigelfläche, zwecks Verhinderns des Vorn-oder Hintenül) erkippens, eine wagerechte, schmale Stabilisierungsfläche (b) angesetzt ist.
    4. Tragfiugel nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wage- rechte Staldisierungsfläche (b) am äusseren Ftügelflächenende nach hinten zu in einen wags-rechten ebenen Ansatztappen faj übergeht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT56315D 1911-10-23 1911-10-23 Tragflügel für Flugapparate. AT56315B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9115154U1 (de) * 1991-12-06 1992-02-20 Lakowski, Michael, 8200 Rosenheim Lenkdrachen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9115154U1 (de) * 1991-12-06 1992-02-20 Lakowski, Michael, 8200 Rosenheim Lenkdrachen

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