AT55937B - Verfahren zur Herstellung eines künstlichen Leders. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines künstlichen Leders.

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AT55937B
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leather
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Application number
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Georges Charles Leonce Forel
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Georges Charles Leonce Forel
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  • Synthetic Leather, Interior Materials Or Flexible Sheet Materials (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description


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   einlaufen dergestalt, dass es, zwischen den beiden Bahnen mitgeführt und auf dieseWeise kräftig komprimiert wird, wodurch es die ganze Masse innig imprägniert und mit derselben ein homogenes Ganzes bildet. Das Klebemittel, dessen FlÜBaigkeitsgrad man nach Bedarf, je nach der Art des Gewebes und der Stärke des zu imprägnierenden Fliesses ändern kann, wird von Hand aus direkt zwischen die Kalanderwalzen eingetragen oder,'man trägt es in passender Dicke (mit Hilfe eines   zu diesem Zwecke an dem Kalander angebrachten Abstreifers) auf das Gewebe auf, kurz bevor dieses mit dem Textilfaserfliess in   Berührungkommt.   



   3. Nach Trocknen an der Luft wird alsdann die Deckung der Narbe auf der Gewebeseite vollendet, falls man sie nicht vor der eigentlichen Herstellung des Leders vollendet hat ; nach den üblichen Verfahren wird alsdann die Ausstattung bewirkt, indem man auf der Narbenseite die gewünschte Körnung durch Pressen herstellt, um dem   künstlichen   Leder das   éndgiltige   Aussehen natürlichen Leders    zu geben.   



   Durch diese Vereinigung von Verfahrensstufen kann man ausserordentlich verschiedenartige künstliche Leder erzeugen, sowohl in Hinblick auf die Dicke als auch bezüglich des Widerstandes, der Weichheit usw. Es genügt, wenn man je nach dem Bedarf die geeignete Auswahl des Gewebes, der Fasern und des Klebemittels zu treffen weiss. Es können alle Gewebe verwendet werden :   die Länge und Breite des erhaltenen Produktes entspricht den Abmessungen des benützten Gewebestückes. Als Fasern kann man irgend welche tierische oder pflanzliche Fasern verwenden,   vorausgesetzt, dass sie vorher gereinigt bzw. kardiert worden sind.

   Man bringt die Fasern auf den 
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Was das Klebemittel anbelangt, so wird dieses auch verschieden sein, je nach dem Gebrauch. den man von dem Produkt machen will ; es kann der Hauptsache nach aus Kautschuk, Guttapercha, Balata. aus Harzen, Gummi, Gelatin usw. bestehen, die mit anderen neutralen Stoffen gemischt sein können oder nicht. Als Firnissfarbe zur Bildung der Narbe kann man irgend welche Farben oder Färbemittel mineralischer oder organischer Natur im Verein mit Kollodium, Leinöl, Gelatin, Kautschuk usw. verwenden, wie dies für die anderen künstlichen Leder gewöhnlich geschieht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von künstlichem Leder, dadurch gekennzeichnet, dass auf ein Gewebe unmittelbar oder nach dem Appretieren Lack in der Weise aufgetragen wird, dass derselbe das Gewebe nur bis etwa zur Hälfte durchdringt, und dieses so vorbereitete Gewebe sodann mit einem Fliess aus pflanzlichen oder tierischen Fasern in üblicher Weise unter Anwendung eines EMI2.2
AT55937D 1909-09-23 1910-09-14 Verfahren zur Herstellung eines künstlichen Leders. AT55937B (de)

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AT55937B true AT55937B (de) 1912-10-25

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AT55937D AT55937B (de) 1909-09-23 1910-09-14 Verfahren zur Herstellung eines künstlichen Leders.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006042711B4 (de) 2006-09-12 2012-06-14 Krones Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffverpackungsbehältern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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