AT5312U1 - Ventilöffner - Google Patents

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AT5312U1
AT5312U1 AT63299U AT63299U AT5312U1 AT 5312 U1 AT5312 U1 AT 5312U1 AT 63299 U AT63299 U AT 63299U AT 63299 U AT63299 U AT 63299U AT 5312 U1 AT5312 U1 AT 5312U1
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AT
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Georg Renn
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M R S Industrievertretungen Un
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Abstract

Ein Ventilöffner mit Anschlussstück und lösbarer Verbindung zu einem Rückschlagventil, insbesondere Füllventil eines Druckbehälters, wie beispielsweise eines Drucköl- oder Stickstoffbehälters einer Rohrrücklaufbremseinrichtung eines Geschützes weist einen Rohrstutzen (1) zum Aufschrauben auf das Rückschlagventil auf. Im Inneren des Rohrstutzens (1) ist ein Dorn (6) zum Aufdrücken des Rückschlagventils axial mittels einer Spindel (4) verschiebbar. Der Rohrstutzen (1) durchsetzt ein Gehäuse (3) und ist relativ zu diesem drehbar. Durch Kanäle ist das Innere des Rohrstutzens (1) mit dem Inneren des Gehäuses (3) verbunden. Am Gehäuse (3) sind drei Anschlüsse jeweils mit Rückschlagventilen (14, 15, 16) zum Aufstecken von Schlauchverbindungen für Druckmessungen, das Nachfüllen, Spülen und Neubefüllen mit Öl bzw. Stickstoff, vorgesehen. Zusätzlich ist mindestens einem Rückschlagventil (14, 15, 16) ein handbetätigbares Absperrventil (13) vorgeschaltet.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Ventilöffner mit Anschluss- stück und lösbarer Verbindung zu einem Rückschlagventil, ins- besondere Füllventil eines Druckbehälters, wie beispielsweise eines Druckölbehälters und bzw. oder eines Stickstoffbehäl- ters einer Rohrrücklaufbremseinrichtung an einem Geschütz, wobei zur lösbaren Verbindung ein Anschlussgewinde an einem Rohrstutzen zum Aufschrauben auf das Rückschlagventil und ein zentraler Dorn zum Aufdrücken des Rückschlagventils sowie An- schlüsse an einem den Rohrstutzen umgebenden Gehäuse zum Ab- lassen, Nachfüllen und bzw. oder Prüfen von Druck oder Zu- stand des Druckbehälterinhalts vorgesehen sind, wobei der Rohrstutzen im Gehäuse drehbar gelagert ist und das Innere des Rohrstutzens durch Bohrungen mit dem Innenraum, insbeson- dere Ringraum des Gehäuses in Verbindung steht. 



   Druckbehälter sind vielfach mit einem Rückschlagventil aus- gestattet, um ein Befüllen oder Nachfüllen zu gestatten. Dies gilt im Kleinen bei Flüssiggastanks schon bei Gasfeuerzeugen ebenso wie im Bereich des Maschinenbaues in der Wehrtechnik bei ölgefüllten Zylindern zur Rücklaufdämpfung von Geschütz- rohren, wobei ein weiterer ölgefüllter Zylinder zum Aufladen eines als Kraftspeicher vorgesehenen Stickstoffzylinders zu- sätzlich vorgesehen ist. Es ist klar, dass an derartige Rohr- rücklaufbremsmechanismen, die das Rohr nach der Stossdämpfung wieder in die Ausgangslage zurückführen, hinsichtlich des Drucköls aber auch des Stickstoffes und der Füllung der Druckbehälter, z. B. Zylinder, hohe Anforderungen gestellt werden.

   Füllmenge, Druck, Druckverlauf während eines Bewe- gungszyklus und Qualität des Füllmittels müssen kurzfristig kontrolliert, analysiert, korrigiert bzw. ausgetauscht wer- den. Dies muss im engen Raum eines Geschützturmes, z. B. eines Kettenfahrzeuges rasch und einfach vor sich gehen. Eine Prüf- und Wartungsausrichtung der in Rede stehenden Art ist in der AT 403 408 B beschrieben. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, einen Ventilöffner für die Rückschlagventile der Öl- und Stickstoffdruckbehälter insbe- sondere Zylinder zu schaffen, der auch unter schwierigen Um- ständen leicht aufgesetzt, insbesondere aufgeschraubt werden kann und der über ein Gehäuse mit Anschlüssen für alle Even- tualitäten (statische und dynamische Kontrollen, Nachfüllen, 

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 Austausch) verfügt. Dies wird bei einem Ventilöffner der ein- gangs beschriebenen Art dadurch gekennzeichnet, dass am Ge- häuse drei jeweils bei Anschliessen einer Schlauchverbindung bzw. eines Messgerätes od. dgl. öffnende Rückschlagventile für das Ablassen bzw. die Druckprüfung des Öles, für das Nachfüllen bzw. Spülen und für das Ablassen bzw.

   Nachfüllen von Stickstoff vorgesehen sind und dass im Zulaufbereich min- destens eines Rückschlagventils ein handbetätigbares Absperr- ventil angeordnet ist. Für alle Zwecke der hier in Rede ste- henden Überprüfung ist nur ein Ventilöffner als Adapter bzw. 



  Anschlussstück erforderlich, der für die Ölkontrolle, auch hinsichtlich eines Spülvorganges und den Ölaustausch zwei An- schlüsse und für die Stickstoffkontrolle und das Nachfüllen einen Anschluss aufweist. Um einen gezielten Ablauf bzw. Zu- lauf bei einem Füllvorgang zu ermöglichen, ist ein Anschluss mit dem handbetätigbaren Absperrventil ausgestattet. Es kann hier Luft entweichen bzw. bei blasenfreiem Austritt von Öl dieses Ventil geschlossen werden. 



   Der Anschluss mit dem handbetätigbaren Absperrventil wird daher in zweckmässiger Weise als Ablaufanschluss für Öl (bzw. 



  Öl-Luftgemisch) verwendet. Alle Anschlüsse sind mit federbe- lasteten Rückschlagventilen ausgestattet, die selbstständig öffnen, sobald ein Anschluss, z. B. durch eine Schlauchverbin- dung oder eine Rohrverbindung etwa zu einem Messgerät herge- stellt ist. Es ist zweckmässig, wenn am gewindeanschlussfernen Ende des Rohrstutzens eine Formschlussverbindung, insbeson- dere ein Sechskant zum Ansetzen eines Schlüssels oder Werk- zeuges für das Aufschrauben des Rohrstutzens auf das Rück- schlagventil des Druckbehälters vorgesehen ist. Damit kann der Ventilöffner auch an schwer zugänglichen Stellen montiert werden, weil das Montagewerkzeug nicht unmittelbar im kriti- schen Bereich angesetzt werden muss.

   Ferner ist es zweck- mässig, wenn der Rohrstutzen einen mittig angeordneten kreis- zylindrischen Lagerteil zur dichten, axial unverschiebbaren, jedoch drehbaren Verbindung mit dem Gehäuse umfasst und wenn an dem Lagerteil in axialer Richtung einerseits eine Hülse mit Innengewinde zum Aufschrauben auf das Anschlussgewinde des Rückschlagventiles und anderseits eine Hülse mit innen liegender Gewindespindel und aussen liegendem Betätigungskopf 

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 für die axiale Verschiebung des zentralen Dornes vorgesehen sind. Diese Ausführung ist einfach herzustellen und ermög- licht es dem Hersteller zudem, den Ventilöffner durch unter- schiedliche Hülsen mit unterschiedlichen Innengewinden für die verschiedensten Geschützsysteme bzw. unterschiedliche An- schlussgewinde von Rückschlagventilen zu adaptieren, ohne den grundsätzlichen Aufbau zu verändern.

   Eine konkrete Ausfüh- rungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Hülsen den Lagerteil im Durchmesser überragt und einen Anschlag für das Gehäuse zur Sicherung der axialen Position bei freier Drehbarkeit des Gehäuses gegenüber dem Rohrstutzen bildet. Es kann als Gegenanschlag für die axiale Fixierung des Gehäuses auch ein Sprengring verwendet werden, der in ei- ner Ringnut am Lagerteil einrastet.

   Eine besonders zweck- mässige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der kreiszylindrische Lagerteil eine zentrale Bohrung mit einem grösseren Durchmesser als der Dorn aufweist, dass die Bohrung in einen Ringraum führt, der radiale Bohrungen aufweist, wel- che in einen Ringraum des umgebenden Gehäuses führen, und dass der Ringraum in dem Lagerteil gegenüber der sich fort- setzenden zentralen Bohrung für den Dorn in Richtung zum Be- tätigungskopf abgedichtet ist. So wird erreicht, dass der Öl- oder Gasfluss in jeder Relativlage (Drehlage) von Rohrstutzen zu Gehäuse gewährleistet ist. Für das Aufdrücken des Rück- schlagventils am Druckbehälter oder Zylinder muss der Dorn eine gute axiale Führung aufweisen.

   Dazu ist es vorteilhaft, wenn die Bohrung für den Dorn in Richtung zum Rückschlagven- til in einem verjüngten Ansatzstück des kreiszylindrischen Lagerteils verläuft, das die Hülse mit dem Innengewinde für den Anschluss an das Rückschlagventil überragt und wenn der Dorn am Ausgang der Bohrung zentrisch gelagert ist, wobei die Lagerung Durchbrüche aufweist, die in den Zwischenraum zwi- schen Dorn und Bohrung führen. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figur zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemässen Ventilöffner mit Anschlüssen. 



   Ein Ventilöffner umfasst einen zentralen Rohrstutzen 1, der mehrteilig aufgebaut ist. Der Mittelteil ist als kreis- zylindrischer Lagerteil 2 ausgebildet, der eine korrespondie- 

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 rende Bohrung eines Gehäuses 3 durchsetzt. Rohrstutzen 1 und Gehäuse 3 sind relativ zueinander drehbar. In einer zentralen Bohrung des Rohrstutzens 1 bzw. des Lagerteiles 2 ist ein über eine Spindel 4 und einen Betätigungskopf 5 ein und aus- fahrbarer Dorn 6 vorgesehen. Der Bohrungsdurchmesser ist grö- &num;er als der Spindeldurchmesser, sodass ein Zwischenraum 7 für das Durchfliessen von Inhaltsstoffen des Druckbehälters - hier Drucköl und bzw. oder Stickstoff - geeignet ist. Der Dorn ist stirnseitig in einem verjüngten Anschlussstück 8 zentrisch gelagert, wobei diese Lagerung Durchbrüche 9 aufweist, die in den Zwischenraum 7 führen.

   Dieser mündet in einen Ringraum 10 ein, von welchem Bohrungen 11 in radialer Richtung ausmünden und in einen Ringraum 12 des drehbar gelagerten Gehäuses 3 führen. Damit wird das Gehäuse 3 mit Öl oder Stickstoff unab- hängig von der Relativlage zum Rohrstutzen 1 versorgt. In den Ringraum 12 münden hier zwei radiale Bohrungen im Gehäuse 3, wobei die eine einen Abzweig aufweist und in der anderen ein Absperrventil 13 sitzt, mit welchem der Durchfluss zu einem Anschluss mit Rückschlagventil 14 händisch einstellbar ist. 



  Auch an den anderen beiden Ausgängen der Bohrung bzw. des Ab- zweigs sind Rückschlagventile 15 und 16 vorgesehen. Sobald Schlauchkupplungen auf einem oder mehreren dieser Rückschlag- ventile 14,15, 16 aufrasten, sind diese geöffnet. 



   Das Gehäuse 3 stützt sich in axialer Richtung an einer Hül- se 17 ab und wird an seiner gegenüber liegenden Seite von einem Wellensicherungsring 18 gehalten. Stirnseitig ist die Hülse 17offen und trägt an der Innenseite ein Gewinde 19 zum Aufschrauben auf ein Anschlussgewinde eines Rückschlagventils an einem Druckgefäss (Druckzylinder). Wie die Figur zeigt, ist das Anschlussstück 8 in Fortsetzung des Lagerteiles 2 im Durchmesser wesentlich verjüngt, sodass der Rohrstutzen mit Hilfe des Gewindes 19 auf das Rückschlagventil aufgeschraubt bzw. mit diesem formschlüssig verbunden werden kann. Zum Auf- schrauben weist der Rohrstutzen 1 an seinem anderen ventil- fernen Ende eine Formschlussverbindung für ein Werkzeug, z.B. einen Sechskant 20 für eine Gabelschlüssel, auf.

   Dieser 
Sechskant 20 ist am Ende einer Hülse 21 vorgesehen, die kraftschlüssig auf dem Lagerteil 2 sitzt (Presssitz) und zu- 

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 sammen mit dem Lagerteil 2 und der Hülse 17 den Rohrstutzen 1 bilden. 



   Der Ventilöffner wird wie folgt eingesetzt: Um die dynamischen Druckveränderungen in einer Rohrrücklauf- bremseinrichtung eines Geschützes während eines Schusses oder einer Schuss-Simulation zu überprüfen, wird der Ventilöffner als Anschlussstück auf ein Rückschlagventil eines Drucköl- zylinders der Rohrrücklaufbremseinrichtung aufgeschraubt. Auf den Anschluss des Rückschlagventils 15 wird eine Schlauch- kupplung zu einem Druckmesswertaufnehmer mit Druckaufzeich- nung über die Zeitachse aufgesteckt. Dabei wird das Ventil 15 geöffnet. Alle anderen Ventile 13,14, 16 sowie der Rück- schlagventil am Druckölzylinder sind geschlossen. Um letzte- res zu öffnen, wird der Betätigungskopf 5, z. B. mittels eines aufzusetzenden Handrades im Uhrzeigersinn gedreht.

   Die Spin- del 4 bewirkt eine Axialverschiebung des Dornes 6 in Richtung auf das Rückschlagventil (in der Fig. nach links), wodurch das Rückschlagventil aufgedrückt wird, sich der Zwischenraum 7 und die Bohrungen bzw. Schlauchverbindung mit Öl füllen, sodass die Kapillarverbindung zum Messsystem hergestellt ist und das Messsystem ab nun jede Druckveränderung anzeigen und aufzeichnen kann. Über das Absperrventil 13 kann Öl zur Ana- lyse des Zustandes entnommen werden. Es kann auch Öl über den Ventilanschluss 15 zugeführt und über das Absperrventil 13 und den Ventilanschluss 14 abgelassen werden, bis es blasen- frei austritt (Nachfüllen, Ölwechsel oder Spülen). Dazu ist die Feinregulierung bzw. das händische Schliessen mittels des Absperrventils zweckmässig. Schliesslich werden die Schlauch- oder Rohrverbindungen getrennt und der Ventilöffner abge- schraubt. 



   Der Ventilöffner kann in gleicher Weise auch auf ein Rück- schlagventil des eingangs genannten Stickstoffzylinders für die Rohrrückführung aufgesetzt bzw. aufgeschraubt werden. Das Rückschlagventil wird nach Aufstecken einer Messleitung zur Druckbestimmung, gegebenenfalls während eines Schusses oder einer Schuss-Simulation, zur Entnahme oder Zugabe von Stick- stoff durch Aufdrücken mittels des Dornes 6 geöffnet.

Claims (6)

  1. ANSPRÜCHE: 1. Ventilöffner mit Anschlussstück und lösbarer Verbindung zu einem Rückschlagventil, insbesondere Füllventil eines Druckbehälters, wie beispielsweise eines Druckölbehälters und bzw. oder eines Stickstoffbehälters einer Rohrrück- laufbremseinrichtung an einem Geschütz, wobei zur lösba- ren Verbindung ein Anschlussgewinde an einem Rohrstutzen zum Aufschrauben auf das Rückschlagventil und ein zen- traler Dorn zum Aufdrücken des Rückschlagventils sowie Anschlüsse an einem den Rohrstutzen umgebenden Gehäuse zum Ablassen, Nachfüllen und bzw.
    oder Prüfen von Druck oder Zustand des Druckbehälterinhalts vorgesehen sind, wobei der Rohrstutzen im Gehäuse drehbar gelagert ist und das Innere des Rohrstutzens durch Bohrungen mit dem Innenraum, insbesondere Ringraum des Gehäuses in Ver- bindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (3) drei jeweils bei Anschliessen einer Schlauchverbindung bzw. eines Messgerätes od. dgl. öffnende Rückschlagven- tile (14,15, 16) für das Ablassen bzw. die Druckprüfung des Öles, für das Nachfüllen bzw. Spülen und für das Ab- lassen bzw. Nachfüllen von Stickstoff vorgesehen sind und dass im Zulaufbereich mindestens eines Rückschlagventils (14,15, 16) ein handbetätigbares Absperrventil (13) an- geordnet ist.
  2. 2. Ventilöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am gewindeanschlussfernen Ende des Rohrstutzens (1) eine Formschlussverbindung, insbesondere ein Sechskant (20) zum Ansetzen eines Schlüssels oder Werkzeuges für das Aufschrauben des Rohrstutzens (1) auf das Rückschlag- ventil des Druckbehälters vorgesehen ist. <Desc/Clms Page number 7>
  3. 3. Ventilöffner nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Rohrstutzen (1) einen mittig ange- ordneten kreiszylindrischen Lagerteil (2) zur dichten, axial unverschiebbaren, jedoch drehbaren Verbindung mit dem Gehäuse (3) umfasst und dass an dem Lagerteil (2) in axialer Richtung einerseits eine Hülse (17) mit Innenge- winde (19) zum Aufschrauben auf das Anschlussgewinde des Rückschlagventiles und anderseits eine Hülse (21) mit innen liegender Gewindespindel (4) und aussen liegendem Betätigungskopf (5) für die axiale Verschiebung des zen- tralen Dornes (6) vorgesehen sind.
  4. 4. Ventilöffner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Hülsen (17,21) den Lagerteil (2) im Durchmesser überragt und einen Anschlag für das Gehäuse (3) zur Sicherung der axialen Position bei freier Drehbarkeit des Gehäuses (3) gegenüber dem Rohrstutzen (1) bildet.
  5. 5. Ventilöffner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der kreiszylindrische Lagerteil (2) eine zentrale Bohrung mit einem grösseren Durchmesser als der Dorn (6) aufweist, dass die Bohrung in einen Ringraum (10) führt, der radiale Bohrungen (11) aufweist, welche in einen Ringraum (12) des umgebenden Gehäuses (3) führen, und dass der Ringraum (10) in dem Lagerteil (2) gegenüber der sich fortsetzenden zentralen Bohrung für den Dorn (6) in Richtung zum Betätigungskopf (5) abgedichtet ist.
  6. 6. Ventilöffner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung für den Dorn (6) in Richtung zum Rück- schlagventil in einem verjüngten Ansatzstück (8) des kreiszylindrischen Lagerteils (2) verläuft, das die Hülse (17) mit dem Innengewinde (19) für den Anschluss an das Rückschlagventil überragt und dass der Dorn (6) am Aus- gang der Bohrung zentrisch gelagert ist, wobei die Lage- rung Durchbrüche (9) aufweist, die in den Zwischenraum (7) zwischen Dorn (6) und Bohrung führen.
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