AT5292U1 - Aufrollbare bespannung - Google Patents

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AT5292U1
AT5292U1 AT0007001U AT702001U AT5292U1 AT 5292 U1 AT5292 U1 AT 5292U1 AT 0007001 U AT0007001 U AT 0007001U AT 702001 U AT702001 U AT 702001U AT 5292 U1 AT5292 U1 AT 5292U1
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Austria
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shaft
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roll
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AT0007001U
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Tschapek Karl
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Die Neuerung betrifft eine aufrollbare Bespannung aus flexiblem, rollbarem, zugfestem Material, bei welcher das Bespannungsmaterial auf einer Welle aufrollbar ist, wobei das Bespannungsmaterial (1, 1) mit seinem oberen Endbereich an einem Träger (2, 2) befestigt und die Tuch- bzw. Stoffwelle (3, 3) am unteren Randbereich der Materialbahn (1, 1) vorgesehen ist, und wobei die Enden der Stoffwelle (3, 3) in auf- bzw. abwärts verlaufenden Führungen (6, 6) geführt sind.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Neuerung betrifft eine aufrollbare Bespannung aus flexiblem, rollbarem, zugfestem Material, bei welcher das Bespannungsmaterial auf einer Welle aufrollbar ist. 



   Derartige Ausbildungen werden z. B. zum Abschatten von Terrassen, Glashäusern od. dgl. verwendet, wobei die üblicherweise als Markisen benannten Bespannungen eine an einem Träger fix gelagerte Stoffwelle aufweisen, von welcher die Stoffbahn   z. B.   über federbelastete Knickarme   od. dgl.   abrollbar ist. Solche Ausbildungen haben den Nachteil, dass die Länge der Stoffwalzen dadurch begrenzt ist, dass aufgrund der nur endseitig möglichen Lagerung ein starkes Durchbiegen der Stoffwalze erfolgt, wobei die gesamten Gewichtskräfte und wenn die Anordnung im Freien angeordnet ist, auch die Windkräfte, die auf die Bespannung 
 EMI1.1 
 nahezu senkrechte Bespannungen, bei welchen der Winddruck voll wirken kann. 



   Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausbildung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher einerseits eine Durchbiegung der Stoffwelle verhindert ist und anderseits das Gewicht der Stoffbahn und auch des Antriebes sowie der auftretenden Kräfte über die Länge der gesamten Stoffbahn aufgeteilt werden können
Neuerungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Bespannungsmaterial mit seinem oberen Endbereich an einem Träger befestigt und die Tuch- bzw. Stoffwelle am unteren Randbereich der Materialbahn vorgesehen ist, wobei die Enden der Stoffwelle in aufbzw. abwärts verlaufenden Führungen geführt sind.

   Auf diese Weise wird das Gewicht der Stoffwelle samt des darauf befindlichen Stoffwickels von der gesamten Stoffbahn als solcher aufgenommen, wobei die am oberen Ende zu befestigende Endkante der Stoffbahn über die gesamte Länge an der tragenden Grundkonstruktion befestigbar ist, sodass eine gleichmässig verteilte Belastung über die gesamte in Richtung der Längsachse der Stoffwelle gemessene Bahnbreite erfolgt. 



   Als Antrieb kann auf der Stoffwelle eine Spule für ein Zugband vorgesehen sein, wobei 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gestalteten Bereich der Stoffwelle gebildet sein. Dadurch wird eine besonders einfache Ausbildung ohne spezieller zusätzlicher Teile ermöglicht. 



   Es kann jedoch die Stoffwelle mittels eines Motors direkt antreibbar sein,   z. B.   mittels eines Rohrmotors, wobei am Motor Führungselemente zur Aufnahme des Gegendrehmoments angeordnet sind. Damit ist eine besonders platzsparende und rasch betätigbare Ausbildung auch für längere Abschnitte ermöglicht. Dabei können die Führungselemente durch je eine Lagerplatte für die Stoffwelle gebildet sein, wobei an der der Stoffwelle abgewandten Seite der Lagerplatte Eingriffselemente für den Eingriff in die auf-bzw. abwärts verlaufenden Führungen angeordnet sind. Eine solche Ausbildung hat sich insbesondere bei der Anordnung eines Rohrmotors als vorteilhaft erwiesen.

   Um zu ermöglichen, dass Materialien unterschiedlicher Güte wahlweise eingesetzt werden oder auch wahlweise verschiedene Aufschriften sichtbar gemacht werden können, können mehrere Führungen parallel zueinander vorgesehen sein, in welchen je eine Stoffwalze geführt ist, wobei mehrere Bespannungen in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt eine Ausführungsvariante im Schaubild, wobei die Quererstreckung je nach Be- darf wählbar ist. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1. Fig. 3 gibt einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2 wieder. Fig. 4 veranschaulicht schematisch eine andere   Ausfüh-   rungsvariante, wobei Fig. 5 den zugehörigen Antrieb schematisch wiedergibt. Fig. 6 stellt schaubildlich schematisch eine Ausbildung mit mehreren hintereinander angeordneten Be- spannungen dar. 



   In den Fig.   1 - 3   ist mit 1 die Bespannungsbahn bezeichnet, welche in einem oberen
Saumrohr 2 befestigt ist. Diese Befestigung kann dabei durch Kedem erfolgen, jedoch kann auch jede andere Befestigung über die gesamte Länge vorgenommen werden. Wesentlich ist, dass die Befestigung im wesentlichen gleichmässig tragend über die gesamte Bahnbreite ausgeführt ist. Am unteren Ende der Bespannungsbahn 1 ist eine Stoffwelle 3 vorgesehen, 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 5 erfolgt über Halterungen 8, die ebenfalls eine drehschlüssige Befestigung ergeben. Die Anspeisung des Rohrmotors 3 mit Energie kann mittels herkömmlicher Spiraldrähte   u. dgl.   erfolgen. 



   Bei der Ausführungsvariante gemäss Fig. 4 ist die Bespannungsbahn l'ebenfalls in einem oberen Saumrohr 2'gehaltert und auf einer Stoffwelle 3'aufrollbar. Diese Stoffwelle 3 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 u. zw.Saumrohr 2'drehbar gelagert ist. Die Wickelrichtung des Zugorgans 10 ist gegenläufig zur Bespannungsbahn   1',     d. h.   dass bei Abrollen des Zugorgans 10 von der Spule 9 ein Aufwickeln der Bespannungsbahn l'auf der Stoffwelle 3'erfolgt. Bei Nachlassen des Zugorgans 10 wird die Stoffbahn l'aufgrund des Eigengewichtes von der Stoffwelle 3'abgewickelt, wobei gleichzeitig ein Aufwickeln des Zugorgans auf der Spule 9 erfolgt. 



   Wie in Fig. 6 angedeutet, können mehrere Ebenen von Bespannungsbahnen parallel zueinander vorgesehen sein, wobei jede der Bespannungsbahnen unabhängig voneinander antreibbar ist. 



   Zusammengefasst, kann der Vorteil der vorliegenden Ausbildung dadurch begründet werden, dass die Hauptlast der Stoffwelle durch die Bespannung selbst getragen wird, wobei die Stoffwelle als solche aufgrund ihres Gewichtes eine Stabilisierung der Wand ergibt. Je grösser die Bahnbreite ist, desto schwerer ist die Stoffwelle mit aufgewickeltem Stoffwickel, sodass auch bei grossen Bahnbreiten und auch bei hohen Winddrücken oder Windsogwirkungen eine stabile Wand erzielt wird. Derartige Wände sind dabei entweder als Trennwände, Sonnenschutzwände, Sichtschutzwände, Regenschutzwände, aber auch als Brand- schutzwand, Zugriffschutzwand und als Werbeschutzwand einsetzbar.

   Bei grösseren Stoffbahnbreiten können auch zwei   Rohrmotoren   verwendet werden, wobei die Leistung dieser beiden Motoren durchwegs ausreicht, auch Bahnbreiten von 15 - 20 m störungsfrei aufzu- wickeln und wieder abzurollen. 



   Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, können die Führungsschienen so gestaltet sein, dass mehrere Materialbahnen zueinander fluchtend angeordnet werden, wobei einander benachbar- te Materialbahnen in Führungsprofilen geführt sind, die ein Eingreifen der Führungsrollen 7 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 an einander gegenliegenden Seite der Schiene ermöglichen. In gleicher Weise könnten auch mehrere derartige Profile so hintereinander vorgesehen sein, dass entweder die Führungsbahnen in der Ebene versetzt nebeneinander oder aber auch parallel zueinander hintereinander angeordnet sind. Die letztgenannte Ausführung ist schematisch in Fig. 6 wiedergegeben.

Claims (1)

  1. Ansprüche : 1. Aufrollbare Bespannung aus flexiblem, rollbarem, zugfeste Material, bei welcher das Bespannungsmaterial in seinem oberen Endbereich an einem Träger befestigt und auf einer Tuch- bzw. Stoffwelle aufrollbar ist, wobei die Welle am unteren Randbereich des Bespannungsmaterials vorgesehen ist und mittels eines in ihrem Inneren angeordneten Rohrmotors direkt antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrmotor (4) zur Aufnahme des Gegendrehmomentes Führungselemente (5,7) aufweist, welche direkt am Rohr- EMI5.1 bzw. abwärtsrungselemente (5,7) je eine Lagerplatte für die Stoffwelle (3) aufweisen, wobei an der der Stoffwelle (3) abgewandten Seite der Lagerplatte (5) Eingriffselemente (7) für den Eingriff EMI5.2
AT0007001U 2001-01-29 2001-01-29 Aufrollbare bespannung AT5292U1 (de)

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AT5292U1 true AT5292U1 (de) 2002-05-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004014098U1 (de) * 2004-09-08 2005-11-03 Tussinger, Philipp Vorrichtung zum Ausbreiten einer Bahn

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