AT526696A1 - Schotterräumvorrichtung und Verfahren für eine Gleisbaumaschine - Google Patents

Schotterräumvorrichtung und Verfahren für eine Gleisbaumaschine Download PDF

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AT526696A1 ATA50826/2022A AT508262022A AT526696A1 AT 526696 A1 AT526696 A1 AT 526696A1 AT 508262022 A AT508262022 A AT 508262022A AT 526696 A1 AT526696 A1 AT 526696A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schotterräumvorrichtung (13) für eine Gleisbaumaschine (1) zur Aufnahme von Schotter (14), mit einer endlosen Räumkette (19), die entlang einer Querführung (23), einer aufsteigenden Längsführung (24) und einer absteigenden Längsführung (25) geführt ist, wobei eine Abwurfstelle (28) zwischen der aufsteigenden Längsführung (25) und der absteigenden Längsführung (25) angeordnet ist. Dabei ist annähernd parallel zur Querführung (23) ein Räumschild (35) angeordnet, wobei eine Unterkante (36) des Räumschilds (35) in einer Arbeitsposition zumindest teilweise unter eine Räumebene (34) der Räumkette (19) ragt. Auf diese Weise ist die Schotterräumvorrichtung (13) entgegen einer üblichen Arbeitsrichtung (2) einsetzbar.

Description

Beschreibung
Schotterräumvorrichtung und Verfahren für eine Gleisbaumaschine
Technisches Gebiet
[01] Die Erfindung betrifft eine Schotterräumvorrichtung für eine Gleisbaumaschine zur Aufnahme von Schotter, mit einer endlosen Räumkette, die entlang einer Querführung, einer aufsteigenden Längsführung und einer absteigenden Längsführung geführt ist, wobei eine Abwurfstelle zwischen der aufsteigenden Längsführung und der absteigenden Längsführung angeordnet ist. Zudem betrifft die Erfindung eine Gleisbaumaschine mit einer entsprechenden Schotterräumvorrichtung und
ein Verfahren zum Betreiben der Gleisbaumaschine.
Stand der Technik
[02] Eine gattungsgemäße Schotterräumvorrichtung kommt beispielsweise bei einer aus der EP 0621 371 A2 bekannten Gleisbaumaschine zum Erneuern oder zum Verlegen eines Eisenbahngleises zum Einsatz. In einer Arbeitsrichtung zum Erneuern des Gleises werden zunächst die alten Schienen von den Schwellen abgehoben und seitlich nach außen verlagert. Dann werden die Altschwellen mittels einer Schwellenaufnahmevorrichtung aufgenommen und auf Förderbändern abtransportiert. Anschließend wird überflüssiger Schotter mittels der Schotterräumvorrichtung aufgenommen und seitlich neben dem Schotterbett abgeworfen. Mittels einer Glättungsvorrichtung erfolgt eine Glättung der Schotterbettoberfläche, bevor mittels einer Schwellenablagevorrichtung Neuschwellen verlegt werden. Abschließend werden vorgelagerte Schienen auf den Neuschwellen positioniert.
[03] Nach einer Umrüstung ist dieselbe Gleisbaumaschine für die Neuverlegung eines Gleises einsetzbar. Dazu erfolgt eine Umkehrung der Arbeitsrichtung. Die Schwellenaufnahmevorrichtung und die Schotterräumvorrichtung sind in diesem Arbeitsmodus außer Betrieb. Mittels der Schwellenablagevorrichtung
werden Neuschwellen auf ein bereits geglättetes Schotterbett verlegt. Die
Positionierung seitlich vorgelagerter Schienen auf den Neuschwellen erfolgt wiederum mit an der Gleisbaumaschine angeordneten Führungseinrichtungen. Für die Glättung des Schotterbetts ist eine separate Maschine erforderlich.
[04] Eine drehbare Schotterräumvorrichtung ist aus der EP 1 162311 A2 bekannt. Damit ist eine Gleisbaumaschine zur Erneuerung eines Gleises in beiden Richtungen möglich. Die Schwellenaufnahmevorrichtung und die Schwellenablagevorrichtung werden entsprechend umgerüstet, um je nach Arbeitsrichtung zuerst die Altschwellen aufzunehmen und nach erfolgter Schotterbettglättung die Neuschwellen abzulegen. Zur Vereinfachung dieses
Umrüstvorgangs sind Kupplungseinrichtungen vorgesehen.
Darstellung der Erfindung
[05] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schotterräumvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass die Einsatzmöglichkeiten mit wenig Umrüstungsaufwand erweitert werden. Weiter ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Gleisbaumaschine anzugeben, welche die erweiterten Einsatzmöglichkeiten nutzt. Zudem soll ein vorteilhaftes Verfahren zum Betreiben einer solchen Gleisbaumaschine angegeben werden.
[06] Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben gelöst durch die unabhängigen Ansprüche 1, 10 und 12.
[07] Dabei ist an der Schotterräumvorrichtung annähernd parallel zur Querführung ein Räumschild angeordnet, wobei eine Unterkante des Räumschilds in einer Arbeitsposition zumindest teilweise unter eine Räumebene der Räumkette ragt. Auf diese Weise ist die Schotterräumvorrichtung entgegen einer üblichen Arbeitsrichtung einsetzbar, ohne dass die gesamte Schotterräumvorrichtung gedreht werden muss. Bei der entsprechenden Vorwärtsbewegung befindet sich die Abwurfstelle vor der Querführung der Räumkette. Das in Arbeitsposition befindliche Räumschild bewirkt, dass sich Schotter zwischen Räumschild und Räumkette sammelt und mittels der Räumkette entlang der aufsteigende
Längsführung zur Abwurfstelle transportiert wird. Die Position und die Form
der Unterkante des Räumschilds bestimmt dabei das Niveau und die Kontur der resultierenden Bettungsoberfläche. Ein damit geschaffenes geglättetes Profils der Bettungsoberfläche erlaubt eine unmittelbare Ablage von Neuschwellen.
[08] Vorteilhafterweise weist die Unterkante des Räumschilds eine Kontur mit mehreren Abschnitten auf, wobei in Arbeitsposition ein mittlerer Abschnitt und seitliche Abschnitte tiefer liegen als Abschnitte zwischen dem mittleren Abschnitt und den seitlichen Abschnitten. Das sich damit ergebende Oberflächenprofil des Schotterbetts bildet eine besonders stabile Auflage für Schwellen. Konkret ergeben sich untern den auf den Schwellen montierten Schienen erhabene Abschnitte des Schotterbetts. Im mittleren Abschnitt und in den seitlichen Abschnitten liegt die Schotterbettoberfläche tiefer. Die erhabenen Abschnitte des Schotterbettprofils dienen als Auflager für die Schwellen im Bereich der Schienen, sodass auf die Schienen wirkende Fahrzeugkräfte keine Kippbewegungen der Schwellen hervorrufen können.
[09] In einer Weiterbildung der Schotterräumvorrichtung ist unterhalb der Abwurfstelle zumindest ein Querförderband angeordnet. Mittels dieses Querförderbands wird der aufgenommene Schotter seitlich abtransportiert und neben dem Gleis abgeworfen. In einer anderen Ausprägung kann es sinnvoll sein, den aufgenommenen Schotter innerhalb einer Gleisbaumaschine weiter zu transportieren. Beispielsweise erfolgt eine Reinigung des Materials, gegebenenfalls mit einer Speicherung in einem an die Gleisbaumaschine gekoppelten Materialwagen.
[10] Bei einer Verbesserung sind zwei zueinander parallel ausgerichtete Querförderbänder angeordnet, wobei die Querförderbänder in entgegensetzten Förderrichtungen angetrieben sind. Mit einer solchen Anordnung wird der aufgenommene Schotter auf beiden Seiten des Gleises abgeworfen und steht dort für eine nachfolgende Einschotterung von verlegten Neuschwellen zur Verfügung.
[14 Eine bevorzugtes Räumschild zeichnet sich dadurch aus, dass es in einem unteren Abschnitt in Richtung der Räumkette gebogen oder geknickt ist.
Damit wird eine Aufwärtsbewegung des mittels des Räumschilds
abgezogenen Schotters in Richtung der Räumkette begünstigt. Insgesamt stellt sich dadurch ein optimierter Schotterfluss bis hin zur Abwurfstelle ein.
[12] In einer vorteilhaften Ausprägung ist die Räumkette in einem aufsteigenden Transportkanal und in einem absteigenden Leerkanal geführt, wobei das Räumschild mit Trägern an den Kanälen befestigt ist. Damit wird eine in sich stabile Anordnung erreicht. Im Betrieb werden die auf das Räumschild wirkenden Schotterkräfte von den tragenden Elementen des Transportkanals und des Leerkanals aufgenommen.
[13] Bei einer Weiterbildung der Schotterräumvorrichtung ist das Räumschild mit einem pneumatischen, hydraulischen oder elektrischen Stellantrieb verbunden. Ein solches Räumschild kann ohne Montagevorgänge in Arbeitsstellung gebracht werden, wobei insbesondere eine fernsteuerbare Betätigung des Stellantriebs vorgesehen ist. Auf diese Weise ist kein Betriebspersonal im sicherheitsgefährdeten Arbeitsraum notwendig, um Manipulationen an der Schotterräumvorrichtung oder am Räumschild vorzunehmen.
[14] Zur Optimierung des Gewichts und der Stabilität ist es sinnvoll, wenn am Räumschild Versteifungsrippen angeordnet sind. Vorteilhafterweise sind diese Versteifungsrippen über den Rand des Räumschilds verlängert und dienen zusätzlich als Träger zur Befestigung des Räumschilds an tragenden Elementen der Schotterräumvorrichtung.
[15] Eine erfindungsgemäße Gleisbaumaschine umfasst einen Maschinenrahmen, der auf Fahrwerken entlang eines Gleises verfahrbar ist, wobei am Maschinenrahmen eine erste Schwellenvorrichtung zur Aufnahme von Schwellen und eine zweite Schwellenvorrichtung zur Ablage von Schwellen angeordnet sind, wobei zwischen der ersten und der zweiten Schwellenvorrichtung eine oben beschriebene Schotterräumvorrichtung angeordnet ist und wobei die erste Schwellenvorrichtung wahlweise zur Aufnahme und zur Ablage von Schwellen eingerichtet ist. Eine solche Gleisbaumaschine ist zwei Arbeitsrichtungen, das heißt, in beiden Fahrtrichtungen eines Gleises betreibbar. In einer Arbeitsrichtung zur Erneuerung eines Gleises werden Altschwellen aufgenommen und
Neuschwellen abgelegt, wobei dazwischen mit der Schotterräumvorrichtung
überflüssiger Schotter aufgenommen wird. Das Räumschild bleibt bei diesem Arbeitsmodus außer Betrieb. In der entgegengesetzten Arbeitsrichtung arbeitet die Gleisbaumaschine in einem Modus zum Verlegen eines neuen Gleises. Dabei wird ein zuvor aufgeschüttetes Schotterbett mittels der Schotterräumvorrichtung unter Verwendung des Räumschildes profiliert, um eine optimale Auflage für die Ablage der Neuschwellen mittels der ersten Schwellenvorrichtung sicherzustellen. Die zweite Schwellenvorrichtung bleibt in diesem Modus außer Betrieb.
[16] In einer bevorzugten Weiterbildung der Gleisbaumaschine sind ein Stellantrieb des Räumschilds und ein Höhenstellantrieb zur Höhenverstellung der Schotterräumvorrichtung gegenüber dem Maschinenrahmen mit einer gemeinsamen Steuerungseinrichtung gekoppelt. Damit erfolgt eine abgestimmte Höhenverstellung des Räumschilds gegenüber dem mit der Gleisbaumaschine befahrenen Gleis.
[17] Die beschriebene Gleisbaumaschine weist eine erste Arbeitsrichtung zum Erneuern eines bestehenden Gleises auf. Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die Gleisbaumaschine in einer zweiten, zur ersten Arbeitsrichtung entgegengesetzten Arbeitsrichtung vorwärtsbewegt, wobei die Schotterräumvorrichtung zur Profilierung eines Schotterbetts mit dem in Arbeitsstellung befindlichen Räumschild betrieben wird. Für dieselbe Gleisbaumaschine stehen somit zwei unterschiedliche Arbeitsmodi zur Verfügung, wobei lediglich eine Arbeitsrichtungsänderung und geringfügige Adaptionen der Schotterräumvorrichtung und der Schwellenvorrichtungen erfolgen. Insbesondere entfällt ein Tausch oder ein aufwändiges Verdrehen der Schotterräumvorrichtung um eine Hochachse.
[18] Vorteilhafterweise wird das Räumschild in einem Rüstvorgang von einer Außerbetriebsstellung in die Arbeitsstellung bewegt. Das geschieht insbesondere durch eine Schwenkbewegung, die mittels eines Stellantriebs durchgeführt wird.
[19] Bei einer weiteren Verbesserung des Verfahrens werden ein Stellantrieb des Räumschilds und ein Höhenstellantrieb zur Höhenverstellung der Schotterräumvorrichtung gegenüber dem Maschinenrahmen mit einer
gemeinsamen Steuerungseinrichtung angesteuert, um ein
Oberflächenniveau des Schotterbetts einzustellen. Auf diese Weise ist unter Berücksichtigung der Lage des Maschinenrahmens eine optimale Profilierung des Schotterbetts durchführbar.
[20] Verbessert wird diese Variante, indem das Oberflächenniveau des Schotterbetts mittels einer Sensorik erfasst wird, wobei ein Sensorsignal der Steuerungseinrichtung zugeführt wird und wobei das Schotterbett mittels einer Regelung auf ein Sollniveau profiliert wird. Damit ist ein autonomer Betrieb der Gleisbaumaschine umsetzbar. Ungleichmäßigkeiten des vorbereiteten Schotterbetts werden mittels der Regelung automatisch
ausgeglichen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen [21] Die Erfindung wird nachfolgend in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 Gleisbaumaschine beim Erneuern eines bestehenden Gleises in einer ersten Arbeitsrichtung Fig. 2 Gleisbaumaschine gemäß Fig. 1 beim Verlegen eines Gleises in einer zweiten Arbeitsrichtung Fig. 3 Seitenansicht der Schotterräumvorrichtung mit Räumschild in einer ersten Variante Fig. 4 Seitenansicht der Schotterräumvorrichtung mit Räumschild in einer zweiten Variante Fig. 5 Draufsicht der Schotterräumvorrichtung mit an einem Querbalken befestigtem Räumschild Fig. 6 Draufsicht der Schotterräumvorrichtung mit an einem
Transportkanal und an einem Leerkanal befestigtem Räumschild
Fig. 7 Querschnitt eines vorbereiteten Schotterbetts zum Verlegen eines Gleises Fig. 8 Schotterbett mit mittels der Schotterräumvorrichtung seitlich
abgeworfenem Schotter Fig. 9 Schotterbett mit mittels der Schotterräumvorrichtung profiliertem
Querschnitt
71725
Beschreibung der Ausführungsformen
[22] Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte bespielhafte Gleisbaumaschine 1 ist in einer ersten Arbeitsrichtung 2 zur Erneuerung eines bestehenden Gleises 3 und in einer zweiten Arbeitsrichtung 4 zur Verlegung eines neuen Gleises 3 einsetzbar. Dabei arbeitet die Maschine 1 jeweils im sogenannten FlieRbandverfahren mit einer kontinuierlichen Vorwärtsbewegung. Ein Maschinenrahmen 5 ist auf mehreren Fahrwerken 6, 7 abgestützt, wobei zumindest ein Raupenfahrwerk 6 für das Befahren eines Schotterbetts 8 vorgesehen ist. Schienenfahrwerke 7 dienen zum Befahren von abzubauenden Schienen 9 oder bereits verlegten Schienen 9. Mit dem höhenverstellbaren Raupenfahrwerk 6 wird der Maschinenrahmen 5 mit den zugeordneten Schienenfahrwerke 7 während eines Schienenwechsels oder während einer Schienenverlegung angehoben. Dabei ist der Maschinenrahmen 5 zusätzlich mit einer höhenverstellbaren Abstützung 10 auf einem schienengeführten Wagen 11 abgestützt. Auf diese Weise wird eine Baulücke geschaffen, in der Schienen 9 mittels höhen- und seitenverstellbaren Schienenführungen 12 verlagerbar sind.
[23] Am Maschinenrahmen 5 ist in erster Arbeitsrichtung 2 gesehen vor dem Raupenfahrwerk 6 eine Schotterräumvorrichtung 13 zur Aufnahme von Schotter 14 und davor eine erste Schwellenvorrichtung 15 zur wahlweisen Aufnahme und Ablage von Schwellen 16 angeordnet. Hinter dem Raupenfahrwerk 6 befindet sich eine zweite Schwellenvorrichtung 17 zur Ablage von Schwellen 16. Bei der Verlegung eines neuen Gleises 3 in der zweiten Arbeitsrichtung 4 ist diese zweite Schwellenvorrichtung 17 außer Betrieb (Fig. 2). Die jeweilige Schwellenvorrichtung 15, 17 ist mit Fördermittel 18 zum Transport von Schwellen 16 innerhalb der Gleisbaumaschine 1 gekoppelt.
[24] Vorzugsweise umfasst die erste Schwellenvorrichtung 15 permanent alle Komponenten, um Schwellen 16 aus dem Schotterbett 8 zu heben oder am Schotterbett 8 abzulegen. Die nur bei einem dieser Vorgänge benötigten Komponenten, z.B. Anschläge oder Justierelemente, können durch
Stellelemente außer Betrieb gesetzt werden. Bei den bewegten
Komponenten erfolgt eine Umkehrung der Arbeitsabläufe. In einer einfachen Variante umfasst die erste Schwellenvorrichtung 15 eine Kupplungseinrichtung, an der wahlweise Komponenten zur Schwellenaufnahme oder zur Schwellenablage befestigt werden, wie in der EP 1 162 311 A2 beschrieben.
[25] Die Figuren 3 bis 6 zeigen die Schotterräumvorrichtung 13 in verschiedenen Varianten. Eine endlose Räumkette 19 besteht aus zueinander beweglichen Kettengliedern 20, die mit Kratzschaufeln ausgestattet sind. Im Betrieb nimmt die Räumkette 19 zwischen den Kratzschaufeln Schotter 14 auf und transportiert diesen in Laufrichtung 21 der Kette 19. Bezogen auf eine Gleislängsrichtung 22 ist die Räumkette 19 entlang einer Querführung 23, einer aufsteigenden Längsführung 24 und einer absteigenden Längsführung 25 geführt. Die Querführung 23 verläuft entlang eines Querbalkens 26, der zur Aufnahme des Schotters 14 dient. Entlang eines Transportkanals 27 verläuft die aufsteigende Längsführung 24. In diesem Transportkanal 27 wird der aufgenommene Schotter 14 nach oben zu einer Abwurfstelle 28 transportiert. Von der Abwurfstelle 28 zurück zum Querbalken 26 verläuft die absteigende Längsführung 25 entlang eines Leerkanals 29. An der Umlenkstelle zwischen Transportkanal 27 und Leerkanal 29 ist ein Kettenantrieb 30 angeordnet. Zum Einsatz kommt vorzugsweise ein Turasantrieb, der insbesondere mit einer Kettenspannvorrichtung gekoppelt ist. Eine solche Antriebsart ist robust und langlebig und stellt einen gleichmäßigen Umlauf der Räumkette 19 sicher.
[26] Die Position des Querbalkens 26 gegenüber dem Schotterbett 8 bestimmt die aufgenommene Schottermenge. Eine Höhenverstellung des Querbalkens 26 erfolgt durch eine Lageänderung einer aus Querbalken 26, Transportkanal 27, Leerkanal 29 und Kettenantrieb 30 gebildeten Einheit gegenüber dem Maschinenrahmen 5. Dazu ist diese Einheit über zumindest einen Höhenstellantrieb 31 gelenkig mit dem Maschinenrahmen 5 verbunden. Angesteuert wird der Höhenstellantrieb 31 mittels einer Steuerungseinrichtung 32.
[27] Unterhalb der Abwurfstelle 28 ist zumindest ein Querförderband 33
angeordnet, um den aufgenommenen Schotter 14 seitlich abzutransportieren
und am Rand des Schotterbetts 8 abzuwerfen. Für das Abwerfen des Schotters 14 auf beide Seiten des Schotterbetts 8 sind zwei Querförderbänder 33 vorgesehen, mit paralleler Ausrichtung und entgegengesetzten Förderrichtungen.
[28] In der ersten Arbeitsrichtung 2 arbeitet die Schotterräumvorrichtung 13 in einem bekannten Modus. Im nach vorne offenen Querbalken 25 räumen die Kratzschaufeln Schotter 14 aus dem Schotterbett 8 und fördern diesen in Richtung des Transportkanals 27. Eine Unterkante des Querbalkens 26 bzw. eine untere Hüllfläche der entlang der Querführung 23 geführten Räumkette 19 bestimmt dabei eine Räumebene 34, oberhalb derer das Schotterbett 8 abgetragen wird.
[29] Ein neuer Betriebsmodus kommt in entgegengesetzter Arbeitsrichtung 4 zur Anwendung. Dazu ist parallel oder annähernd parallel zum Querbalken 26 ein Räumschilds 35 angeordnet. In Arbeitsposition ragt eine Unterkante 36 des Räumschilds 35 zumindest teilweise unter die Räumebene 34 des Querbalkens 25 bzw. der Räumkette 19. Gegenüber eines zu bearbeitenden Schotterbetts 8 wird der Querbalken 26 so positioniert, dass die Räumebene 34 der Räumkette 19 über einem bestehenden Oberflächenniveau 37 des Schotterbetts 8 und die Unterkante 36 des Räumschilds 35 unterhalb dieses bestehenden Oberflächenniveaus 37 liegt.
[30] Auf diese Weise nimmt die Schotterräumvorrichtung 13 mit dem Räumschild 35 auch in der zweiten Arbeitsrichtung 4 Schotter 14 aus dem Schotterbett 8 auf, wobei die Unterkante 36 ein Oberflächenniveau 38 einer resultierenden Oberflächenkontur des Schotterbetts 8 bestimmt. Konkret staut sich vor dem Räumschild 35 so viel Schotter 14, dass dieser von der Räumkette 19 erfasst und in Richtung des Transportkanals 27 befördert wird.
[31] In einer einfachen Ausprägung wird das Räumschild 35 im Zuge eines Rüstvorgangs an der Schotterräumvorrichtung 13 befestigt. In den dargestellten Beispielen ist das Räumschild 35 verstellbar an der Schotterräumvorrichtung 13 angeordnet. Vorzugsweise erfolgt eine Befestigung an den seitlichen Kanälen 27, 29 mittels angelenkter Träger 39,
wie in Fig. 6 dargestellt. Alternativ dazu ist eine Befestigung am Querbalken
26 vorgesehen (Fig. 5). Günstigerweise sind die Träger 39 als Verlängerungen von Versteifungsrippen 40 des Räumschilds 35 ausgebildet.
[932] Zur Lageänderung des Räumschilds 35 zwischen einer Außerbetriebsstellung und der Arbeitsstellung ist zumindest ein pneumatischer, hydraulischer oder elektrischer Stellantrieb 41 angeordnet. Der Stellantrieb 41 wird mittels der Steuerungseinrichtung 32 angesteuert und dient auch zur Feinjustierung des Räumschilds 35 gegenüber dem Schotterbett 8. Dazu wird beispielsweise das Räumschild 35 um eine Gelenk 42 verschwenkt. Eine gemeinsame Ansteuerung dieses Stellantriebs 41 und des Höhenstellantriebs 31 ermöglicht eine geregelte Nachführung des resultierenden Oberflächenniveaus 38 der Oberflächenkontur. Mittels einer geeigneten Sensorik 43 wird dabei laufend das resultierende Oberflächenniveau 38 erfasst. Vorteilhafterweise kommt ein berührungsloser Sensor zur Anwendung. Ein entsprechendes Sensorsignal ist der Steuerungseinrichtung 32 zugeführt.
[S3] Ein unterer Abschnitt 44 des Räumschilds 35 ist entweder gerade (Fig. 3) oder in Richtung des Querbalkens 26 gebogen (Fig. 4) ausgebildet. In einer nicht dargestellten Variante ist der untere Abschnitt 44 in Richtung des Querbalkens 26 geknickt. In der gebogenen oder geknickten Variante wird der Schotter 14 gezielt nach oben zum Querbalken 26 gefördert, wodurch eine besonders effiziente Schotteraufnahme der Schotterräumvorrichtung 13 erreicht wird.
[34] Mit Bezug auf die Figuren 7-9 werden einzelne Verfahrensschritte erläutert. Die Figuren 7-9 zeigen Querschnitte des Schotterbetts 8 in aufeinanderfolgenden Stadien des Bearbeitungsvorgangs gemäß Fig. 2. In Fig. 7 ist das mit dem Raupenfahrwerk 6 befahrene Schotterbett 8 dargestellt. Unmittelbar hinter dem Raupenfahrwerk 6 wird mittels der Querförderbänder 33 der von der Schotterräumvorrichtung 13 aufgenommene Schotter 14 seitlich abgeworfen (Fig. 8).
[35] Fig. 9 zeigt das Räumschild 35 mit einer vorteilhaften Kontur der Unterkante 36. Dabei liegen ein mittlerer Abschnitt 45 und seitliche Abschnitte 46 tiefer als die zwei dazwischen angeordneten Zwischenabschnitte 47. Während
eines Arbeitsvorgangs formen diese Zwischenabschnitte 47 erhöhte
Schotterauflagen 48 für die Schwellen 16. Die Kontur der Unterkante 36 ist in der Weise auf die Spurweite des Gleises 3 und die verwendeten Schwellen 16 abgestimmt, dass die Schotterauflagen 48 unterhalb der später auf den Schwellen 16 befestigten Schienen 9 positioniert sind. Damit wird eine stabile Lagerung der Schwellen 16 im Schotterbett 8 sichergestellt.
[36] Vorzugsweise ist das Räumschild zur Anpassung an verschiedene Spurweiten in einfacher Weise austauschbar. Dazu ist es zum Beispiel mittels Schnellverschlüssen an den Gelenken 42 bzw. an den Stellantrieben 41 befestigt. In einer anderen Variante ist nur der untere Abschnitt 44 des Räumschilds 19 austauschbar, um die Kontur der Unterkante 36 anzupassen. In diesem Fall ist das Räumschild 19 mehrteilig ausgeführt, wobei die einzelnen Teile vorzugsweise mittels Schraubverbindungen verbunden sind. Eine weitere Variante umfasst mehrere, in Gleisquerrichtung zueinander verschiebbare Räumschildabschnitte. Die Räumschildabschnitte weisen in Arbeitsposition unterschiedlich tiefe Unterkanten 36 auf, sodass sich durch ein Verschieben der Räumschildabschnitte zueinander unterschiedliche Konturen ergeben. Eine Verbindung der Räumschildabschnitte erfolgt auch hier vorzugsweise mittels
Schraubverbindungen, die in Längsbohrungen geführt sind.

Claims (15)

Patentansprüche
1. Schotterräumvorrichtung (13) für eine Gleisbaumaschine (1) zur Aufnahme von Schotter (14), mit einer endlosen Räumkette (19), die entlang einer Querführung (23), einer aufsteigenden Längsführung (24) und einer absteigenden Längsführung (25) geführt ist, wobei eine Abwurfstelle (28) zwischen der aufsteigenden Längsführung (25) und der absteigenden Längsführung (25) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass annähernd parallel zur Querführung (23) ein Räumschild (35) angeordnet ist und dass eine Unterkante (36) des Räumschilds (35) in einer Arbeitsposition zumindest teilweise unter eine Räumebene (34) der Räumkette (19) ragt.
2. Schotterräumvorrichtung (13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante (36) des Räumschilds (19) in der Weise eine Kontur mit mehreren Abschnitten (45-47) aufweist, dass in Arbeitsposition ein mittlerer Abschnitt (45) und seitliche Abschnitte (46) tiefer liegen als Abschnitte (47) zwischen dem mittleren Abschnitt (45) und den seitlichen Abschnitten (46).
3. Schotterräumvorrichtung (13) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Abwurfstelle (28) zumindest ein
Querförderband (33) angeordnet ist.
4. Schotterräumvorrichtung (13) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander parallel ausgerichtete Querförderbänder (33) angeordnet sind und dass die Querförderbänder (33) in entgegensetzten Förderrichtungen
angetrieben sind.
5. Schotterräumvorrichtung (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Räumschild (35) in einem unteren Abschnitt (44) in
Richtung der Räumkette (19) gebogen oder geknickt ist.
6. Schotterräumvorrichtung (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Räumkette (19) in einem aufsteigenden Transportkanal
(27) und in einem absteigenden Leerkanal (29) geführt ist und dass das Räumschild (35) mit Trägern (39) an den Kanälen (27, 29) befestigt ist.
7. Schotterräumvorrichtung (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Räumschild (35) von einer oberen
Außerbetriebsstellung in die Arbeitsstellung verstellbar angeordnet ist.
8. Schotterräumvorrichtung (13) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das das Räumschild (35) mit einem pneumatischen oder hydraulischen oder
elektrischen Stellantrieb (41) verbunden ist.
9. Schotterräumvorrichtung (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Räumschild (35) Versteifungsrippen (40) angeordnet
sind.
10. Gleisbaumaschine (1) mit einem Maschinenrahmen (15), der auf Fahrwerken (6, 7) entlang eines Gleises (3) verfahrbar ist, wobei am Maschinenrahmen (15) eine erste Schwellenvorrichtung (15) zur Aufnahme von Schwellen (16) und eine zweite Schwellenvorrichtung (17) zur Ablage von Schwellen (16) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der erste und der zweiten Schwellenvorrichtung (15, 17) eine Schotterräumvorrichtung (13) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 angeordnet ist und dass die erste Schwellenvorrichtung (15)
wahlweise zur Aufnahme und zur Ablage von Schwellen (16) eingerichtet ist.
11. Gleisbaumaschine (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stellantrieb (41) des Räumschilds (35) und ein Höhenstellantrieb (31) zur Höhenverstellung der Schotterräumvorrichtung (13) gegenüber dem Maschinenrahmen (15) mit einer gemeinsamen Steuerungseinrichtung (32)
gekoppelt sind.
12. Verfahren zum Betreiben einer Gleisbaumaschine (1) nach Anspruch 10 oder 11 mit einer ersten Arbeitsrichtung (2) zum Erneuern eines Gleises (3), dadurch
gekennzeichnet, die Gleisbaumaschine (1) in einer zweiten, zur ersten
Arbeitsrichtung (2) entgegengesetzten Arbeitsrichtung (4) vorwärtsbewegt wird und dass die Schotterräumvorrichtung (13) zur Profilierung eines Schotterbetts (8) mit
dem in Arbeitsstellung befindlichen Räumschild (35) betrieben wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Räumschild (35) in einem Rüstvorgang von einer Außerbetriebsstellung in die
Arbeitsstellung bewegt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, ein Stellantrieb (41) des Räumschilds (35) und ein Höhenstellantrieb (31) zur Höhenverstellung der Schotterräumvorrichtung (13) gegenüber dem Maschinenrahmen (15) mit einer gemeinsamen Steuerungseinrichtung (32) angesteuert werden, um ein Oberflächenniveau (38) des Schotterbetts (8)
einzustellen.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, das Oberflächenniveau (38) des Schotterbetts (8) mittels einer Sensorik (43) erfasst wird, dass ein Sensorsignal der Steuerungseinrichtung (32) zugeführt wird und dass das
Schotterbett (8) mittels einer Regelung auf ein Sollniveau profiliert wird.
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