AT522974A4 - Platten zur bildung eines kraftaufnehmenden oberflächenbelags - Google Patents

Platten zur bildung eines kraftaufnehmenden oberflächenbelags Download PDF

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AT522974A4 ATA50897/2019A AT508972019A AT522974A4 AT 522974 A4 AT522974 A4 AT 522974A4 AT 508972019 A AT508972019 A AT 508972019A AT 522974 A4 AT522974 A4 AT 522974A4
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Abstract

Die Erfindung betrifft Platten (3) zur Bildung eines Kraft aufnehmenden Oberflächenbelags, wobei jede Platte (3) einen Grundkörper mit einer Oberseite (6), einer Unterseite (5) und zumindest je einer Seitenwand (4) aufweist und die Grundkörper an je zumindest einer Seitenwand (4) Verbindungselemente (1,2) zum formschlüssigen gegenseitigen Verbinden der Platten (3) aufweisen, wobei die Verbindung kraftübertragend ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörper an zumindest der Unterseite (5) zumindest je ein Anbringelement (7) zum Anbringen von Füßen aufweisen.

Description

Die Erfindung betrifft Platten zur Bildung eines Kraft aufnehmenden Oberflächenbelags, wobei jede Platte einen Grundkörper mit einer Oberseite, einer Unterseite und zumindest je einer Seitenwand aufweist und die Grundkörper an je zumindest einer Seitenwand Verbindungselemente zum formschlüssigen gegenseitigen Verbinden der Platten aufweisen, wobei die Verbindung kraftübertragend ausgeführt ist.
Sie betrifft auch einen Bausatz zum Zusammenbau eines kraftaufnehmenden
Oberflächenbelags umfassend Platten der genannten Art.
Platten und Bausätze dieser Art dienen oft als Bodenbelag im Innenbereich und/oder Außenbereich. Dabei müssen die Platten insbesondere im Außenbereich Temperaturunterschieden, Witterungsbeanspruchungen und auch großen Gewichtsbelastungen, durch darauf tretende Personen und darüber bewegte Gegenstände wie Fahrzeugen standhalten. Trotz dieser Belastungen sollen sich die Platten im Wesentlichen nicht bewegen und einen guten Untergrund zur Fortbewegung bieten. Die Platten, welche üblicherweise die Gewichtskraft über ihre Unterseite an den darunterliegenden Untergrund ableiten, können durch
Schrägbelastungen leicht verrutschen.
Darüber hinaus kann es noch zu einem Kippen oder Wackeln der Platten kommen, wenn Unebenheiten am Untergrund ein flächiges und festes Aufliegen am
Untergrund verhindern.
Aus der DE 10 2005 019 039 A1 sind dahingehend Verlegeplatten der genannten Art beschrieben, welche sich über die Verbindungselemente gegenseitig abstützen. Dadurch kann die Kraft, die auf eine Platte vertikal wirkt auf die benachbarten Platten übertragen werden und so eine gleichmäßige Verteilung der Kräfte erreicht werden. Jedoch kann es trotzdem zu einem Verrutschen der Platten kommen, dies kann sogar noch problematischer sein, da benachbarte Platten so unter Umständen
mitverschoben werden.
Aufgabe der Erfindung ist damit, Platten oder einen Bausatz der beschriebenen Art bereitzustellen, die einen stabileren Oberflächenbelag bereitstellen.
Füßen aufweisen.
Die Anbringelemente ermöglichen die Anordnung von Füßen, die eine stabilere Verbindung mit dem Untergrund ermöglichen. Dadurch kann verhindert werden, dass es aufgrund von Unebenheiten des Untergrunds zu einem Wackeln oder Kippen kommt, wenn eine Platte unvorteilhaft belastet wird.
Darüber hinaus kann beim Zusammenbau abhängig von den Begebenheiten des Untergrunds und von dessen Unebenheiten während des Aufbaus entschieden werden, an welchen Anbringelementen Füße angeordnet werden und an welchen nicht. Beispielsweise kann es sinnvoll sein in einem Bereich, welcher eine Ausnehmung aufweist, einen Fuß zu verwenden, während bei einer Erhebung kein
Fuß notwendig ist, da die Platte auch ohne Fuß gut auf der Erhebung aufliegt.
Weiters ist die Kombination besonders vorteilhaft, da so bei benachbarten Seitenplatten im Bereich der verbundenen Seitenwände insgesamt weniger Füße vorgesehen werden müssen. Wird in einem Bereich an der Seitenwand beispielsweise nur an einer zweiten Platte ein Fuß angeordnet, so kann die benachbarte erste Platte Kraft über die Verbindung zur zweiten Platte in den Fuß ableiten. Damit verringert sich die Zahl an notwendigen Füßen. Überraschenderweise wird also durch die Abstützung der Füße zusätzlich zu den kraftübertragenden Verbindungselementen eine besonders starke Stabilisierung des
Oberflächenbelags bei einer möglichst geringen Fußanzahl erreicht.
Mit kraftübertragender Verbindung ist dabei eine Verbindung gemeint, welche auf die Oberseite aufgebrachte Gewichtskraft von einer Platte zur anderen übertragen kann, sodass die üblicherweise auf solche Platten wirkenden Gewichtskräfte wie die von Personen, Waren oder Fahrzeugen zwischen den Platten zumindest teilweise verteilt wird. Dabei kann vorgesehen sein, dass eine Verbindung nur von einer ersten Platte zu einer zweiten Platte kraftübertragend ausgeführt ist, jedoch nicht
von der zweiten Platte zur ersten oder anders herum.
Dabei ist besonders vorteilhaft, wenn die Verbindungselemente in zumindest einer Richtung entlang einer Lageebene parallel zur Oberseite formschlüssig verbindbar
sind und in zumindest einer Richtung quer zur Lageebene von zumindest einer
oder Schrauben verbunden werden können.
Es kann auch vorteilhaft sein, wenn eine erste Platte ein erstes Verbindungselement und eine zweite Platte ein zweites Verbindungselement aufweist, wobei das erste Verbindungelement zumindest eine Zunge und das zweite Verbindungelement zumindest eine Ausnehmung zur formschlüssigen Aufnahme der Zunge in Ebene einer Lageebene parallel zur Oberseite aufweist. Damit kann einfach erreicht werden, dass eine formschlüssige Verbindung zwischen den Platten entsteht. Die Zunge weist vorzugsweise einen Halsbereich und einen verbreiterten Verbindungsbereich auf, der in der Ausnehmung angeordnet wird und so den Formschluss ermöglicht.
Damit die Kraftübertragung zwischen den Platten leicht möglich ist, ist vorteilhaft, wenn das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement jeweils Übertragungsflächen zur Kraftübertragung aufweisen, die im zusammengebauten Zustand zumindest teilweise übereinander angeordnet sind. Dabei kann vorgesehen sein, dass das erste Verbindungselement nur zur Oberseite gerichtete und das zweite Verbindungselement nur zur Unterseite gerichtete Übertragungsflächen
aufweist oder anders herum.
Um eine einfach aufzubauenden, großflächigen Oberflächenbelag bereitzustellen, ist vorteilhaft, jede Platte an zumindest zwei benachbarten Seitenwänden je zumindest ein erstes Verbindungselement und an zwei benachbarten Seitenwänden je zumindest ein zweites Verbindungselement aufweist. So können idente Platten nebeneinander angeordnet und miteinander verbunden werden. Dabei kann natürlich vorgesehen sein, dass zusätzliche Platten mit anderen Aufbauten vorgesehen sein können, beispielsweise Platten mit Randabschlüssen für die Ränder des Oberflächenbelags.
Wenn vorgesehen ist, dass jede Platte auf zumindest der Unterseite gleichmäßig verteilte Anbringelemente aufweist, dann kann während des Aufbaus die ideale Position der Füße abhängig vom Untergrund gewählt werden.
Darüber hinaus ist dies besonders vorteilhaft, da so die Füße im Wesentlichen gleichmäßig unter dem Oberflächenbelag verteilt werden können und so ein
optimales Zusammenspiel der kraftübertragenden Verbindungen mit den Füßen erreicht werden kann. Wird beispielsweise ein Fuß im Bereich eines Verbindungselements angeordnet, das Gewichtskraft vom mit ihm verbundenen Verbindungselement der benachbarten Platte aufnehmen kann, so können Füße im Bereich von eben diesem verbundenen Verbindungselement auf der benachbarten Platte eingespart werden. Dies ermöglicht eine effiziente Verteilung der Füße, womit der Aufbau erleichtert und Material gespart wird.
Um auf Unebenheiten im Untergrund noch besser reagieren zu können, kann vorgesehen sein, dass die Grundkörper Einstellkanäle zur Höhenverstellung der Füße aufweisen. Damit können die Füße über die Einstellkanäle in ihrer Höhe verstellt werden. In diesem Sinne ist besonders vorteilhaft, wenn die Einstellkanäle von der Oberseite bis zur Unterseite reichen. Damit kann der Fuß auch im zusammengebauten Zustand eingestellt werden, beispielsweise indem ein entsprechendes Werkzeug durch den Einstellkanal geführt wird und der Fuß
höhenverstellt wird.
Besonders vorteilhaft ist ein Bausatz zum Zusammenbau eines kraftaufnehmenden Oberflächenbelags mit den beschriebenen Platten, welches Füße umfasst, die an die Anbringelemente anbringbar sind. Damit kann schnell und einfach der
Oberflächenbelag aufgebaut werden.
Richtungs- oder Positionsangaben wie oben oder unten, horizontal oder vertikal beziehen sich dabei auf eine bestimmungsgemäße Wirkstellung, wenn also die Platten mit der Oberseite nach oben zeigen und deren Unterseiten zum im Wesentlichen ebenen Untergrund gerichtet sind.
In diesem Sinne ist besonders vorteilhaft, wenn die Füße höhenverstellbar sind.
In der Folge wird die vorliegende Erfindung anhand einer in den Figuren dargestellten nicht einschränkenden Ausführungsvariante näher erläutert. Es
zeigen:
Figur 1 einen Bausatz in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit
miteinander verbundenen Platten in einer Draufsicht;
Figur 2 ein Detail II aus Fig. 1
Figur 3 einen Teil des Schnittes entlang der Linie III-II1;
Figur 4 einen weiteren Schnitt durch zwei Platten der Ausführungsform in einer perspektivischen Ansicht.
In den Figuren wird ein Bausatz gezeigt, welcher vier erfindungsgemäße Platten 3 aufweist. Jede Platte 1 weist einen rechteckig geformten Grundkörper, an jeweils zwei aneinandergrenzenden Seitenwänden 4 erste Verbindungselemente 1 und an zwei aneinandergrenzenden Seitenwänden 4 zweite Verbindungselemente 2 auf. Eine Platte A weist gegenüber einer Platte B erste Verbindungselemente 1 auf, die in zweite Verbindungselemente 2 dieser Platte B eingreifen. Dabei stellt die Platte A in Hinblick auf diese Seitenwand 4 eine erste Platte dar und die Platte B eine zweite Platte. Die gleiche Platte A weist an einer anderen Seitenwand 4 zweite Verbindungselemente 2 auf, welche mit ersten Verbindungselementen 1 einer Platte C verbunden sind. Damit stellt die Platte A in Hinblick auf diese andere Seitenwand eine zweite Platte dar und die Platte C eine erste Platte.
Die Platten 3 weisen ein Netz aus Innenwänden 18 auf, welche in einem spitzen Winkel, vorzugsweise von etwa 80° stehen. Damit ergibt sich ein stabiles aber leichte Grundgerüst. Auf der Oberseite 6 kann entweder eine Auftrittsfläche vorgesehen sein, oder vorgesehen sein, dass eine Auflage darauf angeordnet wird. Das Netz wird von Seitenwänden 4 umgrenzt, welches einen Rahmen bildet und auf denen die Verbindungselemente 1,2 angeordnet sind. Die Platten 3 ist einstückig ausgeführt.
Die Verbindungselemente 1,2 sind gleichmäßig entlang der Seitenwände 4 verteilt. Sie erstrecken sich über die gesamte Länge der Seitenwände 4.
Auf der Unterseite 5 der Platten 3 sind Anbringelemente 7 angeordnet, die gleichmäßig über Unterseite 5 verteilt sind. Diese Füße 8 weisen einen Anbringabschnitt 9 zum Verbinden mit den Anbringelementen 7 und einen Auflageabschnitt 10 zum Aufliegen am Untergrund auf. Dabei ist sind Anbringabschnitt 9 und Auflageabschnitt 10 im Wesentlichen zylindrisch ausgeführt, wobei der Auflageabschnitt 10 einen größeren Querschnitt aufweist als der Anbringabschnitt 9. Pro Platte 3 sind zwischen zwei und fünf Füße 8 vorgesehen, wobei die Füße über die Gesamtfläche der Platten im Wesentlichen gleichmäßig verteilt sind. Damit ergeben sich leicht unterschiedliche Fußzahlen pro Platte 3, was
aber nicht schadet, da die Platten miteinander kraftübertragend verbunden sind und so die Kraft untereinander verteilen. Die Anbringelemente 7 sind als Öffnungen ausgeführt, welche von der Oberseite 6 bis zur Unterseite 5 reichen und damit Einstellkanäle 19 bilden. Damit kann ein Einstellwerkzeug wie ein Schraubenzieher durch den Einstellkanal 19 bis zum Fuß 8 geführt werden und dieser in seiner Höhe eingestellt werden. Dazu kann der Fuß 8 beispielsweise über eine Schraubverbindung mit dem Anbringelement 7 verbindbar sein. Im Bereich der Unterseite weisen die Anbringelemente 7 jeweils eine Verbreiterung 20 auf, an dem der Anbringabschnitt eines Fußes 8 angebracht werden kann.
Die ersten Verbindungselemente 1 weisen eine Zunge 12 auf, welche sich von der Seitenwand 4 erstreckt. Die Zunge ausgehend von der Platte 3 zuerst einen geringen Querschnitt in Ebene einer Lageebene E parallel zur Oberseite 6 und danach einen Verbindungsabschnitt 13 auf, das einen größeren Querschnitt aufweist. Der Verbindungsabschnitt 13 weist zwei Stabsegmente auf, welche sich im Wesentlichen parallel zur Seitenwand 4 erstrecken. Das erste Verbindungselement 1 ist T-förmig ausgeführt.
Der Verbindungsabschnitt 13 weist eine von der ersten Platte wegweisende Außenwand 17 auf, welche im Wesentlichen parallel zur Seitenwand 4 ist, auf der es angeordnet ist. Damit können Kräfte entlang der Oberseite 5 gut zwischen den
Platten übertragen werden.
Die zweiten Verbindungelemente 2 weisen eine den ersten Verbindungselemente 1 korrespondierende Form auch, indem sie eine Ausnehmung 14 aufweisen, welche von der Seitenwand 4 ausgehend einen verbreiterten Aufnahmebereich 16 aufweist und dann eine von der Seitenwand 4 wegweisende Öffnung 15 geringen Querschnitts zur Aufnahme der Zunge 12 aufweist. Dem entsprechend ist der
Querschnitt und Form der Öffnung 15 an den der Zunge 2 angepasst.
Innerhalb der Öffnung 15 ist also ein verbreiterter, sich entlang der Seitenwand 4 erstreckender Aufnahmebereich 16 korrespondierend zur den
Verbindungsabschnitten 13 vorgesehen.
Werden nun die Seitenwände 4 beispielsweise der Platte C und Platte A aneinander geführt und übereinander angeordnet, so können die Verbindungselemente 1,2 durch eine Bewegung quer zur Oberseite 6 ineinander eingesteckt werden.
Im Schnitt ist ersichtlich, dass das erste Verbindungselement 1 entlang einer vertikalen Achse V quer Lageebene E im zusammengebauten Zustand oberhalb des zweiten Verbindungselements 2 angeordnet ist. Dadurch ergeben sich Übertragungsflächen 11, welche im Wesentlichen parallel zur Oberseite 6 angeordnet sind und im zusammengebauten Zustand übereinander liegen. Damit wird eine auf die erste Platte wirkende Gewichtskraft über die Übertragungsflächen 11 auf die zweite Platte übertragen.
Es kann vorgesehen sein, dass das zweite Verbindungselement 2 unterhalb der Übertragungsfläche 11 eine Ausnehmung aufweist, wie dies in der gezeigten Ausführungsform der Fall ist. Damit wird Material gespart und die Platten 3 leichter
ausgeführt.
Die Verbindungselemente 1,2 sind dabei einstückig mit den Platten 3 verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Platten (3) zur Bildung eines Kraft aufnehmenden Oberflächenbelags, wobei jede Platte (3) einen Grundkörper mit einer Oberseite (6), einer Unterseite (5) und zumindest je einer Seitenwand (4) aufweist und die Grundkörper an je zumindest einer Seitenwand (4) Verbindungselemente (1,2) zum formschlüssigen gegenseitigen Verbinden der Platten (3) aufweisen, wobei die Verbindung kraftübertragend ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörper an zumindest der Unterseite (5) zumindest je ein
    Anbringelement (7) zum Anbringen von Füßen aufweisen.
    2. Platten (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Platte (3) ein erstes Verbindungselement (1) und eine zweite Platte (3) ein zweites Verbindungselement (1) aufweist, wobei das erste Verbindungelement (1) zumindest eine Zunge (12) und das zweite Verbindungelement (2) zumindest eine Ausnehmung (14) zur formschlüssigen Aufnahme der Zunge (12) in Ebene
    einer Lageebene (E) parallel zur Oberseite (5) aufweist.
    3. Platten (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungselement (1) und das zweite Verbindungselement (2) jeweils Übertragungsflächen (11) zur Kraftübertragung aufweisen, die im zusammengebauten Zustand zumindest teilweise übereinander angeordnet
    sind.
    4. Platten (3) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Platte (3) an zumindest zwei benachbarten Seitenwänden (4) je zumindest ein erstes Verbindungselement (1) und an zwei benachbarten Seitenwänden (4) je
    zumindest ein zweites Verbindungselement (1) aufweist.
    5. Platten (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Platte (3) auf zumindest der Unterseite (5) gleichmäßig verteilte Anbringelemente (7) aufweist.
    6. Platten (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörper Einstellkanäle (19) zur Höhenverstellung der Füße (8)
    aufweisen.
    7. Platten (3) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
    Einstellkanäle (19) von der Oberseite (5) bis zur Unterseite (6) reichen.
    8. Bausatz zum Zusammenbau eines kraftaufnehmenden Oberflächenbelags umfassend Platten (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz Füße (8) umfasst, die an die
    Anbringelemente (7) anbringbar sind.
    9. Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (8)
    höhenverstellbar sind.
    18.10.2019 MT
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Citations (6)

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