AT521895B1 - Schüttgut-Container - Google Patents

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AT521895B1 ATA51094/2018A AT510942018A AT521895B1 AT 521895 B1 AT521895 B1 AT 521895B1 AT 510942018 A AT510942018 A AT 510942018A AT 521895 B1 AT521895 B1 AT 521895B1
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Abstract

Schüttgut-Container (20) mit einer verschweissten Stahlrahmenkonstruktion aus oberen und unteren Längsträgern, oberen und unteren Querträgern und Eckträgern mit oberen Eckbeschlägen (9) sowie mit einem Containerboden (1), Seitenwänden (2) und Stirnwänden (3), wobei am Containerboden (1), parallel zueinander und zu den Stirnwänden (3) verlaufende Gabeltunnel (4) zum Einschieben von Gabelarmen einer Entleervorrichtung angeschweißt sind. Der Schüttgut-Container ist derart ausgestaltet, dass in seinem Inneren ein ISO-Container (21) vor Verrutschen gesichert transportierbar ist.

Description

Beschreibung
SCHÜTTGUT-CONTAINER
[0001] Die Erfindung betrifft einen Schüttgut-Container mit einer verschweißten Stahlrahmenkonstruktion aus oberen und unteren Längsträgern, oberen und unteren Querträgern und Eckträgern mit oberen Eckbeschlägen sowie mit einem Containerboden, Seitenwänden und Stirnwänden, wobei am Containerboden parallel zueinander und zu den Stirmwänden verlaufende Gabeltunnel zum Einschieben von Gabelarmen einer Entleervorrichtung angeschweißt sind.
[0002] Schüttgüter werden in Schüttgut-Containern, beispielsweise in 22,5ft-Containern und paarweise auf 45ft-Containertragwagen, im Eisenbahngüterverkehr transportiert.
[0003] Schüttgüter, die Ausgangsstoffe für die Stahlerzeugung sind, nämlich Koks, Kohle und Eisenerze, werden, wenn sie aus Ubersee angeliefert werden, mit Schüttgut-Containern im Eisenbahngüterverkehr von einem der großen Umschlaghäfen zu den Stahlwerken transportiert. Ublicherweise fahren die Containertragwagen mit den entleerten und leeren SchüttgutContainern zu den Umschlaghäfen zurück, um erneut die betreffenden Schüttgüter zum Stahlwerk zu transportieren. Jede Leerfahrt verursacht Kosten und ist daher unwirtschaftlich. Nachdem Schüttgut-Container zum Transport anderer Güter nicht eingesetzt werden können, wurden bislang diese Leerfahrten in Kauf genommen.
[0004] Aus der EP 3 378 800 A1 ist ein Offshore-Container bekannt, welcher eine Verriegelungsvorrichtung zum Festmachen eines Onshore-Frachtbehälters auf der Ladefläche aufweist. Die DE 10 2008 058 188 A1 schlägt ein Ineinanderschieben von Containern zur Vermeidung von Leercontainern vor.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit Schüttgut-Containern den Transport anderer Güter zu ermöglichen, insbesondere um die erwähnten Leerfahrten zu vermeiden.
[0006] Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass der SchüttgutContainer derart ausgestaltet ist, dass in seinem Inneren ein ISO-Container vor Verrutschen gesichert transportierbar ist, wobei in den inneren Eckbereichen des Schüttgut-Containers Stützprofile eingeschweißt sind, die an die Außenabmessungen des transportierten ISOContainers angepasst sind.
[0007] ISO-Container sind genormte Seefracht-Container, die den Transport unterschiedlicher Güter ermöglichen und auf einfache Weise verladen, befördert, gelagert und entladen werden können. Die Erfindung eröffnet daher die Möglichkeit, am Entladeort der Schüttgüter, beispielsweise einem Stahlwerk, hergestellte Güter, wie beispielsweise Coils oder andere aus Stahl bestehende Halbfabrikate, in ISO-Containern zu verladen und die beladenen ISO-Container innerhalb der ansonsten leeren Schüttgut-Container zum Umschlaghafen zu transportieren. Die üblichen Leerfahrten von Schüttgut-Containern können somit entfallen.
[0008] Die Stützprofile sind bevorzugt derart ausgeführt, dass sie je ein Winkelprofil mit zwei Profilteilen aufweisen, welche bei eingesetztem ISO-Container dessen Eckbereiche umfassen. Der Schüttgut-Container ist daher mit relativ einfachen und zweckmäßigen Maßnahmen, die das Ladevolumen des Schüttgut-Containers so gut wie nicht beeinträchtigen, an einen ISOContainer angepasst, sodass dieser gut gesichert transportierbar ist.
[0009] Als zusätzliche, den eingesetzten ISO-Container sichernde Maßnahme ist bevorzugt vorgesehen, dass die oberen Längskantenbereiche der Seitenwände als Kantenprofile gestaltet sind, welche jeweils einen oberen, entlang der Längskante verlaufenden Profilteil und zum Inneren des Containers einen senkrecht verlaufenden Profilteil aufweisen, wobei der gegenseitige Abstand der an den einander gegenüberliegenden Kantenprofilen vorgesehenen, senkrecht verlaufenden Profilteile an die Breite des ISO-Containers angepasst ist.
[0010] Für ein sicheres Aufsitzen des ISO-Containers am Boden des Schüttgut-Containers wird durch verschiedene, bevorzugte Maßnahmen gesorgt. Bei einer dieser bevorzugten Maßnah-
men sind auf dem Containerboden quer zu den Seitenwänden verlaufend Abstützprofile zum Abstellen des eingesetzten ISO-Containers angeschweißt. Bei einer weiteren diesbezüglichen Maßnahme sind auf dem Containerboden an den Innenecken der Winkelprofile Abstützplatten angeschweißt.
[0011] Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei welcher im Bereich der oberen Eckbeschläge Aufsatzelemente zum Führen und Ausrichten des ISO-Containers beim Einsetzen befestigbar sind. Diese Aufsatzelemente können insbesondere bei Bedarf und daher auf lösbare Weise befestigt werden.
[0012] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist jedes Aufsatzelement im montierten Zustand im Bereich des jeweiligen Eckbeschlages eine in Richtung Containerboden geneigte Führungsfläche auf.
[0013] Die Aufsatzelemente sind vorteilhafterweise stabil ausgeführt und auf stabile Weise am Schüttgut-Container befestigt, sodass sie beim Einsetzen eines ISO-Containers von oben in den Schüttgut-Container nicht beschädigt werden und ihre Funktion über einen langen Zeitraum behalten. Diesbezüglich ist es von Vorteil, wenn jede Führungsfläche auf einem Eckteil ausgebildet ist, welcher sich bei montiertem Aufsatzelement auf einem Verbindungsblech abstützt, welches zwischen den Winkelprofilen und dem Eckbeschlag verläuft.
[0014] Für die Führungsfunktion der Führungsflächen ist es von Vorteil, wenn diese bei montiertem Aufsatzelement unter einem Winkel von 30° bis 45° zur jeweiligen Stimwand geneigt sind.
[0015] Bei einer bevorzugten, besonders stabilen Ausführung bilden zwei mittels eines Verbindungsprofils miteinander verbundene Eckteile je ein im Bereich einer Stimwand befestigbares Aufsatzelement.
[0016] Eine haltbare und dennoch einfache Befestigung der Aufsatzelemente erfolgt mittels Befestigungsbeschlägen, wobei bei einer bevorzugten Ausgestaltung jeder Eckteil mittels eines Befestigungsbeschlages an der Außenseite des zugehörigen Eckbeschlages befestigbar ist und wobei insbesondere zusätzlich vorgesehen ist, dass jeder Eckteil jeweils ein an das Kantenprofil angepasstes, profiliertes Stützelement aufweist, welches bei montiertem Aufsatzelement ein Stück entlang der Außenseite des zugehörigen Kantenprofils verlaufend auf diesem abgestützt ist und mit einem weiteren Befestigungsbeschlag zum Anschrauben am Kantenprofil versehen ist.
[0017] Der Schüttgut-Container ist beispielsweise ein 22,5ft -Container, der in seinem Innenraum transportierbare ISO-Container bevorzugt ein 20ft -Container.
[0018] Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
[0019] Fig. 1 eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Schüttgut-Containers ohne Aufsatzelemente,
[0020] Fig. 2 eine Schrägansicht des Schüttgut-Containers mit Aufsatzelementen, [0021] Fig. 3 eine Schrägansicht eines Aufsatzelementes
[0022] Fig. 4 eine Detailansicht eines Schüttgut-Containers in Schrägansicht mit einem Aufsatzelement,
[0023] Fig. 5 eine Sicht ins Innere des Schüttgut-Containers im Bereich einer Stirnwand,
[0024] Fig. 6 eine Schrägansicht des Schüttgut-Containers mit einem zum Einsetzen vorgesehen ISO-Container und
[0025] Fig. 7 eine Schrägansicht des Schüttgut-Containers mit dem eingesetzten ISOContainer.
[0026] In der Beschreibung und in den Patentansprüchen beziehen sich Angaben wie senkrecht, waagrecht, oben und unten, auf jene Position der Container, die üblicherweise beim Transport vorliegt.
[0027] Die Figuren 1, 2, 6 und 7 zeigen jeweils eine Ansicht eines quaderförmigen SchüttgutContainers 20 mit einem Containerboden 1, zwei entlang der Längsseiten verlaufenden Seitenwänden 2 und mit zwei Stirmwänden 3. Tragendes Element des Schüttgut-Containers 20 ist eine nicht bezeichnete, an sich bekannte Stahlrahmen-Konstruktion mit senkrecht stehenden Eckträgern 3a, nicht bezeichneten Bodenquer- und Bodenlängsträgern sowie oberen Querträgern und oberen Längsträgern. Im Containerboden 1 befinden sich zwei parallel zueinander und quer zu den Seitenwänden 2 verlaufende, im Querschnitt flach rechteckige, an den Seiten des Containers 20 offene Stahlprofile als Gabeltunnel 4, deren gegenseitiger Abstand an die Gabelarme einer fahrbaren Entleervorrichtung angepasst ist. Derartige Entleervorrichtungen sind an sich bekannt und weisen beispielsweise zwei an einer Drehvorrichtung angeordnete Gabelarme auf, wobei die Drehvorrichtung entlang eines Hubgerüstes in vertikaler Richtung höhenverstellbar ist. Mit einer derartigen Entleervorrichtung sind Schüttgut-Container durch Drehen entleerbar.
[0028] Gemäß der Erfindung ist innerhalb des Schüttgut-Containers 20 ein ISO-Container 21 (Fig. 6 und Fig. 7) transportierbar, welcher von oben in den Schüttgut-Container eingesetzt wird und über den oben offenen Container entladen wird. Bei einem 22,5ft-Schüttgut-Container 20 ist der Innenraum derart angepasst, dass ein üblicher 20ft-ISO-Container 21 gegen Verrutschen gesichert innerhalb des Schüttgut-Containers 20 transportiert werden kann.
[0029] ISO-Container sind bekanntermaßen genormte Seefracht-Container aus Stahl, die ein einfaches und schnelles Verladen, Befördern, Lagern und Entladen von Gütern ermöglichen. Ihre Maße, Halterungen und sonstige Merkmale sind in der ISO-Norm 668 festgelegt, wobei zu den am weitesten verbreiteten ISO-Containern 20ft-Container mit einer Breite von 8ft gehören. ISO-Container sind mit den in Umschlaghäfen verwendeten Lastaufnahmen (Spreadern) umschlagbar. Zum Ankoppeln eines ISO-Containers an eine solche Lastaufnahme weist die Lastaufnahme an ihren Eckbereichen sogenannte Twistlocks (Drehriegel) auf, welche in entsprechende Öffnungen an den oberen Eckbereichen des ISO-Containers eingesetzt und verriegelt werden können. ISO-Container sind ferner rundum geschlossene Container mit verriegelbaren Türen an zumindest einer ihrer Stimwände.
[0030] Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, sind im Inneren des Schüttgut - Containers 20 vertikal bei den inneren Eckbereichen und entlang der Eckbereiche sowie vom Containerboden 1 ausgehend Stützprofile 5 angeschweißt, welche jeweils ein Winkelprofil 5' mit zwei L-förmig zueinander verlaufenden Profilteilen 5a, 5b und zwei Verbindungsteile 5c;, 5c» aufweisen. Der eine, erste Profilteil 5a des Winkelprofils 5‘ verläuft in einem für alle Stützprofile 5 gleich großen Abstand von der jeweiligen Stirnwand 3 und parallel zu dieser, der zweite Profilteil 5b schließt an den ersten unter einem rechten Winkel an und verläuft parallel zur Seitenwand 2. Der Verbindungsschenkel 5c- verläuft parallel zum zweiten Profilteil 5b und verbindet den ersten Profilteil 5a mit der jeweiligen Stimwand 3, der Verbindungsschenkel 5c, verläuft parallel zum ersten Profilteil 5a und verbindet den zweiten Profilteil 50 mit der Seitenwand 2. Der gegenseitige Abstand der Winkelprofile 5‘ ist derart, dass ein in den Schüttgut-Container 20 eingesetzter ISOContainer 21 an seinen Eckbereichen von den Profilteilen 5a, 5b der Winkelprofile 5‘ umfasst und gehalten wird.
[0031] Auf dem Containerboden 1 verlaufen quer zu den und zwischen den Seitenwänden 2 zwei im Querschnitt vorzugsweise rechteckige Abstützprofile 6 mit oberen, ebenen Aufliegeflächen 6a (Fig. 5). Die Breite der Abstützprofile 6 entspricht im Wesentlichen der Breite der Gabeltunnel 4, kann jedoch auch etwas größer oder geringer sein, sie überragen das Niveau der Gabeltunnel 4, sodass ein in den Schüttgut-Container 20 eingesetzter ISO-Container 21 auf den Aufliegeflächen 6a, jedoch nicht auf den Gabeltunneln 4 aufliegt.
[0032] Unmittelbar in den Innenecken der Winkelprofile 5‘ sind am Containerboden 1 Abstützplatten 7 (Fig. 5) angeschweißt, deren Oberflächen ein Niveau aufweisen, welches dem Niveau
der Aufliegeflächen 6a der Abstützprofile 6 entspricht.
[0033] Die oberen Längskantenbereiche der Seitenwände 2 des Schüttgut - Containers 20 sind als Kantenprofile 8 ausgeführt, welche jeweils einen oberen schmalen und waagrechten Profilteil 8a, einen an diesen zum Inneren des Containers anschließenden senkrechten Profilteil 8b und an diesen anschließend einen Richtung Seitenwand geneigten Profilteil 8c aufweisen, welcher unter einem stumpfen Winkel zum senkrechten Profilteil 8b verläuft. Der gegenseitige Abstand der an den beiden einander gegenüberliegenden Kantenprofilen 8 ausgebildeten senkrechten Profilteile 8a ist an die Breite des ISO-Container 21 angepasst und geringfügig größer als diese Breite.
[0034] Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, sind an den oberen Enden der Eckträger 3a im Wesentlichen quaderförmige Eckbeschläge 9 angeschweißt, deren obere, rechteckige Flächen niveaugleich mit den waagrechten Profilteilen 8a der Kantenprofile 8 sind. Das obere Ende jedes Profilteils 5a ist mit dem zugehörigen Eckbeschlag 9 über ein Verbindungsblech 10 verbunden, welches sowohl mit der Oberfläche des Eckbeschlages 9 als auch mit dem Profilteil 5a jeweils einen stumpfen Winkel einschließt, sodass das Verbindungsblech 10 in Richtung Containerboden 1 geneigt verläuft. Die beiden jeweils einer Stimwand 3 zugeordneten Verbindungsbleche 10 verlaufen parallel zueinander. Entlang der oberen Kanten jeder Stirmwand 3 und über deren Eckbereiche zu den Seitenwänden 2 verlaufend ist an den Eckbeschlägen 9 ein Aufsatzelement 11 befestigbar. Die beiden Aufsatzelemente 11 werden entweder bei Bedarf befestigt und/oder können am Schüttgut-Container 20 auch befestigt bleiben. Die Befestigung ist lösbar, sodass auch ein Austausch der Aufsatzelemente 11 oder ein Entfernen, falls gewünscht, erfolgen kann.
[0035] Jedes Aufsatzelement 11 (Fig. 3) weist zwei Eckteile 12 und ein die beiden Eckteile 12 miteinander verbindendes Verbindungsprofil 13 auf. Das Verbindungsprofil 13 befindet sich im montierten Zustand des jeweiligen Aufsatzelementes 11 knapp oberhalb der oberen Kante der jeweiligen Stirnwand 3. Jeder Eckteil 12 ist mit einem am Verbindungsblech 10 aufliegenden Abschnitt versehen, dessen Außenseite als ebene Führungsfläche 14 ausgeführt ist, die unter einem spitzen Winkel a von 30° bis 45° zur jeweiligen Stimwand 3 geneigt in Richtung Containerinneres verläuft. Jeder Führungsteil 13b endet mit einer senkrechten Stirnfläche unmittelbar und niveaugleich mit dem Profilteil 5a des jeweiligen Winkelprofils 5‘ (Fig. 4).
[0036] An einer Außenseite des Eckteiles 12 befindet sich eine im montierten Zustand des Aufsatzelementes 11 senkrecht verlaufende Fläche, welches bündig an die hier befindliche, senkrecht verlaufende Außenseite des Eckbeschlages 9 anschließt, sodass mittels eines Befestigungsbeschlages 15 das Aufsatzelement 11 mit dem jeweiligen Eckbeschlag 9 fest verbunden, insbesondere verschraubt, werden kann. Der in Draufsicht T-förmige Befestigungsbeschlag 15 ist beispielsweise und wie in Fig. 4 gezeigt am Eckbeschlag 9 beweglich angeordnet und mit dem jeweiligen Eckteil 12 verschraubbar. Weitere Befestigungsbeschläge 17 für das Aufsatzelement 11 befinden sich an den Endbereichen von profilierten Stützelementen 16, welche mit den Eckteilen 12 verbunden sind und derart angeordnet und gestaltet sind, dass im montierten Zustand des Aufsatzelementes 11 jedes Stützelement 16 am oberen waagrechten Profilteil 8a des jeweiligen Kantenprofils 8 und an der Außenseite des Kantenprofils 8 anliegt. Die an den Endbereichen der Stützelemente 16 befestigten Befestigungsbeschläge 17 sind derart gestaltet, dass sie jeweils mit einem Beschlagsabschnitt am waagrechten Profilteil 8b und mit einem an diesen anschließenden Beschlagsabschnitt am geneigten Profilteil 8c anliegen. Die Befestigung jedes Beschlages 17 erfolgt mittels Schrauben am oberen waagrechten Profilteil 8a des jeweiligen Kantenprofils 8.
[0037] Die an den Aufsatzelementen 11 vorgesehenen Führungsflächen 14 sorgen für ein Zentrieren und ein geführtes Einsetzen des ISO-Containers in den Schüttgut-Container 20.
[0038] Schüttgut-Container werden vorzugsweise zum Transport von Kohle, Koks oder Erz von einem Umschlaghafen zu einem Stahlwerk eingesetzt, wo die Schüttgut-Container entladen werden. Im Stahlwerk hergestellte, für den Export bestimmte Coils oder sonstige Stahlteile werden in ISO-Containern verpackt, die ISO-Container in die nun leeren Schüttgut Container hineingestellt. Die Containertragwagen mit den mit ISO-Containern beladenen Schüttgut-Con-
tainern fahren zum Hafen zurück, wo die Verladung der ISO-Container an ihren Bestimmungsort erfolgt.
BEZUGSZIFFERNLISTE ersereeeeeeeeeee Containerboden A Seitenwand
N ereer rer Stirnwand CE Eckträger Grreeeeeeeeeeee Gabeltunnel
N Dereeeeeeee ee Stützprofil A Winkelprofil
5a, 50 as Profilteil
rreereeeeeee ee Abstützprofil
ÖQ eeeeeeeee Aufliegefläche
NP oreeeeeennnnnnnnnnennn Abstützplatte Bareeeeeeee rer ee Kantenprofil
8a, 8b, 8C ....... Profilteil OOeseeeeeeeeeeee Eckbeschlag
T Oseeeeeerree Verbindungsblech or Aufsatzelement LA Eckteil
NT Bereeeeeee Verbindungsprofil (Goes Führungsfläche 15, Tossa Befestigungsbeschlag T Bere Stützelement ereeeeeeene Schüttgut-Container ereeeeeeeeeeee ISO-Container

Claims (13)

Patentansprüche
1. Schüttgut-Container (20) mit einer verschweissten Stahlrahmenkonstruktion aus oberen und unteren Längsträgern, oberen und unteren Querträgern und Eckträgern mit oberen Eckbeschlägen (9) sowie mit einem Containerboden (1), Seitenwänden (2) und Stirnwänden (3), wobei am Containerboden (1) parallel zueinander und zu den Stirnwänden (3) verlaufende Gabeltunnel (4) zum Einschieben von Gabelarmen einer Entleervorrichtung angeschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schüttgut-Container derart ausgestaltet ist, dass in seinem Inneren ein ISOContainer (21) vor Verrutschen gesichert transportierbar ist, wobei in den inneren Eckbereichen des Schüttgut-Containers (20) Stützprofile (5) eingeschweißt sind, die an die AuBenabmessungen des transportierten ISO-Containers (21) angepasst sind.
2, Schüttgut-Container (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stützprofil (5) ein Winkelprofil (5’) mit zwei Profilteilen (5a, 5b) aufweist, welche bei eingesetztem ISO-Container (21) dessen Eckbereiche umfassen.
3. Schüttgut-Container (20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Längskantenbereiche der Seitenwände als Kantenprofile (8) gestaltet sind, welche jeweils einen oberen, entlang der Längskante verlaufenden Profilteil (8a) und zum Inneren des Containers einen senkrecht verlaufenden Profilteil (8b) aufweisen, wobei der gegenseitige Abstand der an den einander gegenüberliegenden Kantenprofilen vorgesehenen, senkrecht verlaufenden Profilteile (8b) an die Breite des ISO-Containers (21) angepasst ist.
4. Schüttgut-Container (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Containerboden (1) quer zu den Seitenwänden verlaufend Abstützprofile (6) zum Abstellen des eingesetzten ISO-Containers (21) angeschweisst sind.
5. Schüttgut-Container (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Containerboden (1) in den Innenecken der Winkelprofile Abstützplatten (7) zum Abstellen des eingesetzten ISO-Containers (21) angeschweisst sind.
6. Schüttgut-Container (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der oberen Eckbeschläge (9) Aufsatzelemente (11) zum Führen und Ausrichten des ISO-Containers beim Einsetzen befestigbar sind.
7. Schüttgut-Container (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Aufsatzelement (11) im montierten Zustand im Bereich des jeweiligen Eckbeschlages (9) eine in Richtung Containerboden (1) geneigte Führungsfläche (14) aufweist.
8. Schüttgut-Container (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Führungsfläche (14) an je einem Eckteil (12) vorgesehen ist, welcher sich bei montiertem Aufsatzelement (11) auf einem Verbindungsblech (10) abstützt, welches zwischen dem Winkelprofil (5') dem Eckbeschlag (9) verläuft.
9. Schüttgut-Container (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei montiertem Aufsatzelement (11) die Führungsflächen (14) unter einem Winkel von 30° bis 45° zur jeweiligen Stirnwand (3) geneigt sind.
10. Schüttgut-Container nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei mittels eines Verbindungsprofils miteinander verbundene Eckteile (12) je ein im Bereich einer Stirmwand befestigbares Aufsatzelement (11) bilden.
11. Schüttgut-Container (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eckteil (12) mittels eines Befestigungsbeschlages (15) an der Außenseite des zugehörigen Eckbeschlages (9) befestigbar ist.
12. Schüttgut-Container (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Eckteil (12) ein an das Kantenprofil (8) angepasstes, profiliertes Stützelement (16) aufweist, welches bei montiertem Aufsatzelement (11) ein Stück entlang der Außenseite des zugehörigen Kantenprofils (8) verlaufend auf diesem abgestützt ist und mit einem Befestigungsbeschlag (17) zum Anschrauben am Kantenprofil (8) versehen ist.
13. Schüttgut-Container (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass er ein 22,5ft-Container und der in seinem Innenraum transportierbare ISO-Container (21) ein 20ft-Container ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
ATA51094/2018A 2018-12-10 2018-12-10 Schüttgut-Container AT521895B1 (de)

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ATA51094/2018A AT521895B1 (de) 2018-12-10 2018-12-10 Schüttgut-Container
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