AT51525B - Spielzeug. - Google Patents

Spielzeug.

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AT51525B
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Austria
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wire
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wind turbine
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Armin Kersten
Karl Kersten
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Armin Kersten
Karl Kersten
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    S p I 8h 8 u g.   



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Spielzeug, welches aus einem   Luftaehin-oder FliegermodeM   und einem mit demselben verbundenen, zum Bewegen des Modells dienenden Draht besteht. 



   Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, dass das Modell entweder gegen- über dem dasselbe tragenden und durch den Schwerpunkt oder einen diesem recht naheliegenden Punkt des Modells   hindurchge'führton Draht   (oder samt dem Draht) gegenüber dem am unteren Ende des Drahtes angebrachten Handgriff um seinen Schwerpunkt drehbar angeordnet ist. 



  Hiedurch wird erreicht, dass das Modell sich mit seiner   Längsachse stets   ungefähr tangential zur Flugbahn einstellen kann, was den Bewegungen eines wirklichen Luftschiffes entspricht. Macht man ferner das Modell an den Draht nicht nur drehbar, sondern auch beispielsweise zwischen zwei verschiebbaren   Anschlägen   auf-und abverschiebbar, so steigt das Modell bei seiner horizontalen Kreisbewegung   (hauptsächlich   infolge der Fliehkraft) nach oben und fällt wieder, wenn die Drehgeschwindigkeit entsprechend vermindert wird. Auf diese Weise ahmt das neue Modell alle Bewegungen eines wirklichen Luftschiffes fast genau nach. 



   In der Zeichnung ist das neue Modell beispielsweise dargestellt. Das Luftschiff-oder Fliegermodell a ist an einem genügend stabilen Draht b so angeordnet, dass es durch die Hand des am anderen Ende anfassende Kindes beliebige Bewegungen ausführen kann. Der Draht   bist hiC'bei   zweckmässig mit einem Handgriff c versehen. Das Neue der Erfindung besteht nun darin, dass entweder das Modell um den Draht (der durch den Schwerpunkt bzw. einen diesem recht nahe liegenden Punkt des Modells hindurchgeht) drehbar ist, oder dass das Modell mitsamt dem Draht drehbar im Handgriff gemacht ist. In beiden Fällen muss der Schwerpunkt des Modells genau oder nahezu in der Drehachse liegen.

   Hiedurch wird erreicht, dass das Modell entsprechend den   Motorballons   und Flugmaschinen sich fast bei jeder Bewegung mit seiner Längsachse etwa tangential zur Flugbahn einstellen kann. Hiebei ist darauf zu achten, dass der Angriffspunkt 
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 den meisten Lagen etwas nach oben zu richten suchen, was einen nicht unnatürlichen Eindruck macht und daher noch zulässig erscheint. 



     Eine weitere Bewegungsmöglichkeit   des Modells ergibt sich, wenn man dasselbe nicht nur drehbar, sondern auch verschiebbar auf dem Draht anordnet. Dann steigt   nämlich   das Modell 
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 und sich am Luftschiffmodell reiben. 



   Um eine leichte Drehung des Modells um seine Achse (d.   Is.   um den Draht oder Griff) und damit eine leichte Einstellung in der Bewegungsrichtung zu ermöglichen, muss das Modell recht leicht sein ; es ist daher vorteilhaft aus Papier oder dgl. zu machen. Der Propeller, der ebenfalls zweckmässig aus Papier oder äusserst   dünnem   Blech besteht, ist bei 1 und 11 schräg zu den   Flügeln   durch wiederholtes Umbiegen so eingeknickt oder in irgend einer anderen Weise (beispielsweise durch schräge Schlitze) so geschwächt, dass an dieser Stelle die Biegungsfestigkeit wesentlich vermindert ist, wodurch der Propeller je nach der Richtung, in welcher er bewegt wird, rechts- 
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 (nach links) aus (und hat man hiebei vielleicht eine Drehung des ganzen Modells dadurch noch   besser verhmdert,

   dass man die Anschläge fund. ti vorher hart gegen das Modell gedrückt hat), so werden die Flügel durch den jetzt entgegengesetzt wirkenden Luftwiderstand nach rechts   
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 mit einem gewöhnlichen Propeller vornehmen, so würde der Drehungssinn des Propellers sich bei jeder Umkehr der Bewegungsrichtung des Modells umzukehren suchen und hiedurch   überhaupt     keine schnelle Drehung des Propellers zustande kommen. ) Eine stärkere Durchbiegung der Flügel   findet trotz der verminderten Biegungsfähigkeit nicht statt, weil die auf   die Flügel ausgeübt)'   Zentrifugalkraft ein stärkeres Durchbiegen derselben verhindert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Spielzeug, bei welchem ein Luftschiff oder Fliegermodell auf einem zum Bewegen des   Moduls dienenden   Draht sitzt, dadurch   ekel"1z0ichnet,   dass das Modell (a) auf dem bekannterweise ungefähr durch dessen   Schwerpunkt, hindurchgeführten   Draht (b) lose drehbar angeordnet ist, so dass sich das Modell mit seiner Längsachse selbsttätig ungefähr tangential zur Flugbahn einstellen kann.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Spielzeuges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Modell (a) an dem Draht (b) beispielsweise zwischen zwei verstellbaren Anschlägen (/'und/') auf- und abbeweglich angeordnet ist, derart, dass das Modell bei einer horizontalen Kreisbewegung durch die Fliehkraft nach oben steigt. EMI2.4 4. Ausführungsform des Spielzeuges nach Anspruch l mit frei beweglichem Windrad, gekennzeichnet durch eine etwa von der Windradachse selbst gebildete Zunge (t), deren Spitze EMI2.5 welches das bei wirkliehen Luftschiffen durch die Drehung der Propeller entstehende Surren nachahmen soll.
    FJ. Ausführungsform des Spielzeuges nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die EMI2.6
AT51525D 1909-10-07 1910-02-04 Spielzeug. AT51525B (de)

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