AT515055A2 - Verfahren zur Simulation des Betriebs eines Verbrennungsmotors und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Simulation des Betriebs eines Verbren­ nungsmotors, mit einer Einzylinder-Prüfstandsvorrichtung (5), und mit einer Daten­ verarbeitungsvorrichtung (1), mittels der ein einen mehrzylindrigen Verbrennungs­ motor simulierendes Motorsimulationsmodell ausführbar ist, wobei das Motorsimula­ tionsmodell derart ausgebildet ist, dass mittels diesem auf Basis wenigstens eines mittels einer Messeinrichtung (9) an einem definierten Prüfstands-Betriebspunkt der Einzylinder-Prüfstandsvorrichtung (5) erfassten und der Datenverarbeitungsvorrich­ tung (1) zugeführten Prüfstands-Betriebswertes, insbesondere indizierter Mitteldruck und/oder Abgastemperatur, ein Simulationswert wenigstens einer zu simulierenden Simulationsgröße des mehrzylindrigen Verbrennungsmotors, insbesondere Luftmas­ senstrom und/oder Abgasrückführungsrate, ermittelt wird.

Description

Verfahren

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Die Ernndung betrifft aln Verfahren: zur Simulation des Betriebs eines verbren-nungamotars nach dem Oberbegriff des Eaiantanspruphes 1:: eine Vornehm^ zurDurchführung; des Verfahrens: nach dem Patentanspruch 7 and ein Computer-pro··gfammproduki zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1t

Bel der Entwicklung neuer Verbrennungsmotoren spielt die Verwendung sen reall-m$mhm Matsmlmulatinnsrnddellen: eine immer wichtigere Rolle, Mittels solcherftlntorslmulaflöfisrnodelie können: bereits In; einer sehr frühen Phase der MoiorsmpWicklung einzelne fdoiorkonzepte effektiv bewertet werden, m dass beispielsweisedie Entwicklungszeit und Anzahl von Rmtot^penteifan deutlich reduziert werdenkann. Auch die Verwendung: von Motcn-Pröfständen Ist bei der Entwicklung: von ver-brennungsmotoren wesentlich, da hier, insbesondere bei Elnzyilider'-Prütstinden:,beispielsweise einzelne verbrennungsmoiohsche Komponenten: mit verringertemAufwand ausgeiausebi werden können; und umfangreiche Einstellmögllehkeiten fürvefbrnnnungamolorische Betriebsgrößen wie Luftmassenstrom oder Ahgasrücktuhrmnmrsi® vorbanden Äcl. Um eile Verteile der Motorslrnuietiensmodelle und aerMotonRrüfstände: zu kombinieren bm die: VIstorentwiokIdng weiter zu optimieren, istes auch bekannt, einen MofOAPrOfstand mit einem yotärBlmulaflensniodell: zu Hop¬peln > AUS: der DE 1ÖP; 2Q 448 AI geht beispielsweise ein Verfahren; zur Optimierung desBetriebs eines Verbrennungsmotors hervor, bei dem: ein VöllmotoeProBtanO: wm. ei¬nem phfslkafeehen Vötormodeil gekoppelt wird, um einer* funktionalen Zusammen¬hang zwischen Sietigröien und ZielgröAen des Verbrennungsmotors: zu beschrei¬ben. Dadurch soll; für jeden Betriebspunkt des Verbmnhungsmotore eine Datenbasisgeschaffen weiden, die ohne weitere Verwendung deb MötoePröfsianda @lne Opfhmlemng der Stellgrößen In Abhängigkeit von den ZtelgröSen ermöglicht Die Optimie¬rung wird dabei ausschließlich mittels eines Rechners dumhgeföhrt wodurch die op¬timierten Steilgrößen besonders; rasch ermittelt werden können. Diese! Verfahrenhat jedoch den HacMeil, dass der funktionale Zusammenhang zwischen den Steil- großen und den schwierig bzw. nur unzureichend genau ermittelt werden kann. Außerdem isles auf ein Vorhandensein eines mehrzylmdrigen Vollmotors an¬gewiesen.

Es ist Aufgabe der Emndyng, ein: Verfahren zur Simulation des Betriebs eines Ver¬brennungsmotors und eine: Vorrichtung zur Durohfyhryng des Verfahrens bemitzu-Äl», mittels denen der Betrieb des WrPmrtnyngshtotom auf einfache Werseun#oder besonders reeiititsneh simufed: werden kann.

Diese Aufgabe wird durch: die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevor¬zugte Weiterbildungen sind in: den üni.eransprüohen offenbart:.

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Simulation des Betriebs eines Verbreh-nungsniotors, mit einer Einzyl:h:der-Prdfsta:ndsvioirlohfnng! und mit: einer DsfenvarapbeitungssorBohtyng, mittels der ela einen rnehrzyitnärigen Verbrennungsmotor simmtlerendes Mctorsimolationsmodeil ausführbar Ist, wobei das· yotafsimuiationsniodeliderad susgeblidet ist, dass mittete diesem auf Basis wenigstens eines mittete einerMeassinrteMdni an einem; definierten: Prüfetandd"Bstrfebspunfet der ElnzWnder-Pruh·stahdsvohlehtung: erfassten und der Datenserarbeifungs^orrichtung zugefunnanFVöfs!andS:-Betnebswertes: rnspesohdere Indizierter Mitfeldruck und/eder Abgastem-peratur, ein Blmylationswert wenigstens. einer zu slmnllarenden: Slmulatlonsgröiedes ifnehrzylindrlgen 'Verbrennungsmotors, Insbesondere des Luftmassenstremsund/oder der Abgasruökfdhrungsrate, ermittelt wird,

Pa die Simulation des Verbrermungsmotors hier nicht allein: mittels des fyiotomimuld'·tlonsfnoäeils, sondern zusammen mit der Einzyiinder-Prafstaiid^prrichtudg erfolgt,kann ein deutlich vereinfachtes fdotorslmuiatlonsmadeli verwendet worden. Auch derwenigstens eine m dem, bolspielwolse durch: Drehzahl und Einspritzmenp defi¬nierten, Pryfetahds-Betriebspitnkt: erfasste PrUfstands-'Betriefcswert: kann auf einfa¬che Weise: mittete der Messeihbohfyng erfasst werden und ermöglicht zudem einebesonder^ realistische Nachbildung des Verbrennungsrnotors. So kann das Meternslmulatlonsmodeil: auf Basis des wenigstens einen Prdfstands-Betriebswertes einenrealltäfShahen Simujationswert für die wenigstens eine Slmelaiionsgfoie des mehr«zyiindrlgen Verbrennungsmotors ermitteln, Mittete des reaiitifsnehen Simulations-

Werts: kann dar simulierte Verferaenur^gsmotor dann effektiv bewerter wesoen, uasden Verbmnnungsieoter simulierende yotorsimulattansniadaii1 fkann aiO«?& -aUfc5 auleinfache Weise abgeindart warden, wodurch untefsohiediiohe yerdrennan^smoisn-sehe Komponenten, Randfeedlngynge?) oder auch VefbrennsnösmOidren »feWlreniwerden können, Somit weist die yerdrennungsmöfofeStmuiatiori: @>ne hone Vauamil·tat auf, l;§ einer vorteilhaften Verfafcronsfötwö&g. erfolgt die: Ermittlung oes fomUiUkonswedsin. einem Slrnulationswert-EnnltOungssohntt, wobei: der Sirnuiationsweriwunwisungs.-sohritt: fn EtMmli durchgeführt wird, und wobei nach stem Srmatefronswerwrm-oitbfungsscizril ein Slmulatlbnsweä^ln^ietttehd^. durchgeführt wire, rr-v ctem des ermfoteie. Simofationswert an der Einbylindor-Prdfstandsverriohtung eingestellt wau. uleLterohfohrung des Simulatlonswert-Errriiilungesebnba in Eohtzest ermogricn? die br«mlttiyng des wenigstens einen Bimulationswerts. innerhalb einer oelrnrenan zeihspanne. So feann der ermittelte SirnuMionswart zuverlässig: au e^nem ueunierteoZeitpunkt an der linä^indenPrüfstandavorrrcbtung als Beiwort eingestellt werden.Durch die Einstellung: des Slmulationswerts an der Elnsryknden-Prur'sranctsyGrräCfrnjngkann der simulierte Verbrennundsmritor auf besondere ernfäcne Werse powertet:werden, da die messbaren Betdehswefte mehrerer Betriebspreisen oer mnzflinoer-Bröfeiandsvonichtung, haispiefewetee Eniissicmsmenge oder indizierter yittetdruok,:in unmiitelbafom Zusammenhang mit den korrespondierenden Bemehswerten oessimulierten roehrzylindrigen Verbrennungsmotors stehen,

Bevorzugt: werden der SimulPtlonswert'-Ermltilurigsscbntt uno der birmuationswert''Bbstellschdtt mehrfoch und abwechselnd hintereinander ausgetünrt, wobei dermylatlonawerfeErmiftlungssohrit derart oft ausgeföhrt ^ oonwankung oerermittelten Slrraitatfonswerte der wenigstens einen Blmutsttonsgroi® einen definiewton SchweOwert unterschreitet. Durch das abwechselnde Ausfuhren des Slmuiatf-onswerWErmiitiungssobdis und des: Sirpuiatiimswert-^lbstelteohrfts kann: die; Ermitblung: des wenigstens: einen Simulationswerts auf einfache Welse sowie; mit hoherGenauigkeit erfolgen, ln einer vorteilhaften Veiiahrensführung wird -n einer definierten r aktzoit, bevorzugtalte 0.05 bis 0,5 Sekunden, höchst: bevorzugt: alle 0,1 Sekunden, jeweils wenigstens eln aktueller Prytetands-Beiriabswari an das Motorsimuiationsrnooeu boermiteit, «ne¬in einer definierten Taklaelt, bevorzugt alle fzQb bis.0,.¾ Sekunden, nbohsi oevorzugralle 0,1 Sekunden, jeweils ein auf Basle dee wenigstens einen ektuilten PÄü#Betriebsweites neu ermittelter Stmulailonswert: als Sollwert an die EihZytlndePPrÜBstandsvornohtung übermittelt Die Übermittlung des wenigstens einen aktuellen: Prüf¬stands-Beiriehswerts und des wenigstens einen: neu ermittelten vimuiaiionswertes sneiner definierten Taktzei! ermögtlöht eine zuverlässige sowie eine besonders effek¬tive Ermittlung des wenigstens einen Simulattonswertes,

Bevorzugt kann tier beer MnsfsJIen des wenigstens einen ermittelten Simulations-·weds an der Bnzyiinder-Prüfstandsvorrichtung wenigstens ein einen itartzustanddefinierender Sfartwert an der Einzylinderd^rytstanusvorrionvyag: emgesten? sein.Ausgehend von dem Stadzustand der Elriiyllnder-PrOfsfandsvörnebiung kann derSfellwed-Ermlbluiigsechrift besonders zuverlässig byrohieiubrt werden, Vorzugs-weise werden vor dem Einstelien des wenigstens: einen ermittelten Simulationswertemehrere den Slartzusisnd definierende: Startwerte an der Einzylinder-Prütstandevor»riobtung erngestelil

In einer konkreten Verfahrensführung kann mittele des iVlotorsimuiatsonsniodelis einmehrzvlindrlger Verbrennungsmotor simuliert werden. Aut diese Weise ist me Ver¬wendung der ElnzylindewPföMandevorrfchtung besonders effektiv.

SemäB einer ausdrücklich auch unabhängig von der vorstehenden Veifahrensfüh-·rune beanspruchten Erfindungsidee wird ferner eine Vorrichtung zur Simulation desBetriebe eines Verbmnnungsmofcrs vorgeschiägen^ mit einer mnzyiindar-Ptür-sfandsvorricNeng, und mit einer Oatenverarbelubgsvörrlohtung, mittels: der ein einenmehrzyiindrigen Verbrennbngsmdtor flmuilemndes Vloforslmulaiionsmodeii ausführ¬bar ist, wobei eine yesseinrtohiung vorgesehen ist, mittels der wenigstens ein Prüf-stends-Betriebswert der EinzyilndenPrufstandsyornclVung erfassbar ist, und wobeidas Moforsimulationsmodell derail ausgefeldei ist, dass; mittete diesem aut Basis deswenigstens einen mittels der Messeinrichtung: an einem definierten PrüfStadds-Be-triebsbynkt der linzyfindeAPilifStäfidsvorrlehtiing erfassten; und der Datenverarbei-tüngsvorriohtung zugeführten Prüfstands-Betriebswertes, insbesondere indizierterivfltteidruck undioder AhgasfempsmtuA ein Simylationswert wenigstens einer zu sh rnuilerenden Simufaitonsgröß© to mehrzyllndhgen insbeson¬ dere Lteftrnassensfrom undtoder ,Ab.gasrö'6Ä.rypp»t^!; ermittelbar ist,

Mittels der Messeinrichtung ist die Motor-Prüfstandvornchtung derart mit dem Motor-simulsdeilsmodei] gekoppelt dass di© Simulation des Verbrennungsmotors mot«mehr allein mittels des Metorsirnuiationsmodells, sondern zusammen mit der Motor-Prütetandvorrlchtung erfolgen kann. Auf diese Weise sifKh wie öere&s »swäons,, -d«*·*·Verwendung eines deutlich vereinfachten Mofomimulationsniiodells sowie eine m~sonbars realistische: Nachbildung des Verbrennungsmotors: ermöglicht ln einer konkreten Ausfährungsiorm kann: ein Motor-Steuergerät vorgesehen sein,mittels dem wenigstens ein Prutetends-Bstnebspunkt: der ElnzpndsnWötstandsyon·:hehtung einstellbar ist Das Motor-Steuergerät ermöglicht auf einfache Weise dieEinstellung des wenigstens einen PhJfsMnds^BetnehspunMes, Der Prüfslanäs-Ba-iriebsgunkt kann vorzugsweise durch eine definierte Drehzahl: und eine definierte;EinspHfzmeng© bestimmt sein. Bovopmgt können mittels das MotowBratsergemtsmehrere Prötetands-Bainebspunkte der Elnzyllndar-Erö^ eingestellt werden.

In einer konkreten Ausführung kann die Motor-Prüfatandsvorrichfyng mm- die An··saugluft der yetOAprOfetandsvorhchtung verdichtende Vemichtereinnchtung: tnsotesondere einen: Kompressor aufweisen, wobei das Motoraimafetosmtotl peran mit:der VerdiohteiBlnnchtung gekoppelt ist, dass mittels des Motorsimyianonsmocsss me:Verdichfung der Ansaugluft einstellbar yndteber verstellbar ist Die: Veroichterem»Hohfuna ermdgliöht ©ine hohe Vanabllist bei der Einstellung υπα/oaei \ieisxd\m§ dar Ansauglut,

Bevorzugt kann die EinzylindewPrüMandsvornohtung wenigstens eins ausiauscn-bare Wechsefkomponobte auiweisen, mittels der der Betrieb:, insoasondare corBremworgang, der EinzyilndeeBrüfetandsvorrlchtung ©instelibar Ist, las Wechsel-komponenten: ermöglichen eine rasche Einstellung des EirlzylindoePrutstanosvomriohtung und somit elhe: besonders variable SimpfetlM to Vfertrsnmmgsmotete;

Berner wird ein Computerprogfiimmprodukt; beansprucht. 0§e vorstehend erweiterten unä/oder Io den Üntemnsprücheii wm4em$ß!mmn vor¬teilhaften Aus- und/oüer Weiter bit# der Erfindung können -mmrmm Besspsei

In den Fällen ©tocieutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Aitörnassyen -·- einzelnoder aber euch In beliebiger Kombinatton miteinander zur Anwendung kommen..

Die Erfindung: und ihre vorteilhaften Aus- und/sder Weiterbildungen smme 0#·*®*Vorteile w&'töm nachfolgend: anhand einer einzigen Figur lediglich Deispieinan. mmi- erläutert.

Die in Fig, 1 gezeigten Blooketomente steilen symbolisch einzelne: Komponenteneiner Vorrichtung: zur Simulation des Betriebs eines msHrzyitndngen Veiurennungs-motors dan Oie Vorrichtung wesst eine Daterwemrbekungsvorrmniunii i am,: mlaei*.der ein den Verbrennungimotor simulierendes Mötorsimytotionsmooei! in uoncpsA,ausgeführt werden kann. Oie Datenverarbeittingsvorriohtung 1 isr uoer em in der r s-gur nicht gezeigtes Ostenkabe! slgnaiteohnisoo mit einera z »kies

Einzyknde^PrufstandsKorrichtung; 5: verbunden, Mittels: des Prutstanos-PBs 3 wmein Efnzyllndor-Pmfstandsmetor 7 der Einzyiinuer"Htitsta:nosvon::sCsnuny oZur Steuerung dee EinEylindeAPrUfstandsmotors 7 ist der Pruisiands-PC 3 signal-teehnfaoh mit einer yesaeinrtohtung 9 und mit einer EinsteMVorncntung * sden. Mittels der Messeinrichtung 9; können Beiriebswarte 10 des: sich Im Betrieb be*fjodllohen: ElozylindemPrüfstendsr'notors r gemessen warnen. mat i3@iSsg?e?sy»fe«^vDreh zahl s indizieiiei· MÜeidructo Elnsputzmehge, Abgasiempeimir, Abgasemlssio-rieh und Urngebungsbruck bei unterschieeiicnen: geoDatiscnen: nmten, mifunsEinsiellvorhohfung 11 kennen Bteliwerte 12 von EtejlgröEen: des Einzyiinder-Frui-atsbdisrnotcrs 7, hier beispielsweise Luttrnassenstrom uno Ahgesiucktoissungsirs·.«!am een): Binzylinder'-Pru^tahdsmdter ? eingestellt werden.

Aus: der Fig, 1 geht weiter hcmon dass die Einzylinder--PröfstandsvbrrtoMung h mPeinem Moton-Steuergerät; 13 signaltechnlsoh yerhuhdön 1st:, Ober ein EinsfeiF8ignei14 können mittels des Motcr-Steuengeräis 13: mehrere Betriebspunkte: der jsnzyisn-·deoPrufstsndsvorriohtuiig 5 eingestellt werden. Die: Betriebspunkte sind; hier bei¬spielhaft durch sine definierte Drehzahl und eine definierte Bin®pnizrneh©eoestimrm.Die Vorgabe: des leweiligen Befriebspunktes erföigt mittels eines Vorgabe-Signals 13des PrOfeianös-PCs 3. Des Weiteren ist das MotonSteuergerit 13 auch mit der Da· 1 Signaitenhnjsch varbynslen, wodurch in dem Motor-Steuergerät 13 : gespeicherte Sollwerte j&T Ä Setheb dar Eln^ylindewFrüMandsyoo·:richtung Is beispielsweise Elnspntzmenge, Raddruck, ufeahi oder Ladedruck, mit¬tels eines Sollwert-Signals 16 m eile t3atenverarbeiiungsvorrioHtyng 1 übermitteltwerden könnest in·: Folgenden werden die einzelnen WtfahmnsspHnfe zur Simulation: des Verdrew-nungsrnötor-Betnebs: erläutert

Zunächst Ä mittels, des: fdolor-Steumgerits 13 ein durch den Prufsiandi-PQ 3 vorngogehener Betriebspunkt an dem Etnzyiindeo-FrDMandsmotor 7 einfeeteilt, wedertur die einstellbaren Stellwerte 12 des Bn^l.in#f#|ttfetabdeniötörs' 7 definierteStartwerte: vorgegeben weiden, Dann: werden die mittels der Meseetriftehtung U ge-meseenen aktuellen Befneöswerte 1.0 des BmzyilndenFdlitstandsmotors 7 über ein:BetriebswemSignal: 17 von dem Prüfstands-FC 3: an die: Detenverarbeityngsvorrioh-tuog 1 übermittelt Nun wird mittele der Date:nveraibeitungsvordch:iung 1 ein Slmiila-tionewert-Ermidlungssctnltt dyrehgeführt, bei dem das Motorsimulatiansmedeii: aufBasis der übermittelten Betriebswerte 10 Siruulauonswerte für den Luftmassenstromund die Abgaerückfübrungerate des mehrzyliodngen Verbrennungsmctors ermittelt.Diese Slmuiationswerte werden dann miiels eines SimiilMlonswerbSIgnaiS: IS anden Prtisiands-PC 3 übermittelt und: In einem: SimdlatidbsweilsEinMeitachnt alsneue Steilweite 12 mittels der Einsieiivomchiung ii an dem Elnzytlnder-PrOfstands-motor 7 eingestellt. Der Simylatlonswert -ErmttiiUPgssohiitt und der Simuläflonswert -Einstelischritt werden im weiteren kferfahrensisuf mehrfach und abwechselnd hinter¬einander durotigefubrt, bis die Schwankung der ermitielen Simuiaflonswerte einendefinierten: Schweitwert unterschreitet. Dabei wird der jeweils aktuelle Betriebswertdes EinzyilndeFPrijfstahdsmotors 7 alle x Sekunden: von dem Prüfstands-PC 3 andie Datenverarbeltungsvorncbtung 1; übermittelt:. Zudem wird auch der jeweils neuermittelte SiteMtaflenswert des Nlotbrsimuiationsmbdells ebenfalls alte x Sekundenvon: der DatenverarbeitungsvorriObtung 1 an den Prufstands-PW 3 übermittelt, gc ilegibevorzugt in; einem Wertebereicb von 0,05 bis 0 J* besonders bevorzugt bei einemWert von etwa 0,1} Hat diu Schwankung: der Siniulafionswerte den definiertenSchweliwert unterschritten:, kann die Ermittlung der Slmulatibnawerte tur den nacns-ten Betriebspunkt erfolgen. 1 Datenvera rbeitüngsvomobtön§

3 Profstands-PC 5 Enzyl Inder- Prüfst® ndsvorrichtu ng 7 Bnzyllnder-Prüfstandanistör 9 yesseinnchtyng I ö Beinebswerte II ElnsielNonlohiung 12 Stetlwerte 13 Motor-Steuergerät 14 Elnateil-Slgnat 13 Vorgafee-SIgnat 16 Sollwert-Signal 17 Betriefeswert-Sigiial 18 Slrnylafenswert-Slgnai

Claims (8)

1. ^ A T E .N T A M SPRUCHE 1 - Verfahren tut Simulation des Betriebs etnas Verbrermungsmoiors:, mit einerEtnzylfndenPrötstandsyorrioi'itüng ψ% und: mit einer Daienverarheitungsyon-richtung (1), mittels darein einen simulie¬ rendes Motofslmyiationsmodell ausführbar 1st, wobei: das Moiorsimulatlons-modelt derart aysgeblldet ist« dass mittels diesem auf Basis wenigstens einesmittels einer Messeinrichtung (9) an einem definierten Prüfstands-Betriebs-Punkt der liazylirider-PruMandsverriohtsng (6) erfassten und dar Daterwerar··'beitungsvonlohtung (1) zugeführter? Prüfstands-Betriebswertes« insbesonderemdMertsr Miteidrack und/oder Abgastemperatur« ein Blmulatldnswert we»nlgsiens einer zu simulierenden Slihutattcnsgroie de§: mehrzylindrigeu Vombrennungsmotors, Insbesondere Luftmassenstrom und/oder Abgas rückfüferungsrate« ermittelt wird. £, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch mm die Ermittlung; des Simulationswerts ln einem Simulatsonswert-Ermittlungsschrltt erfolgt, wo¬bei der SsmulatlonswerttErmittiungsschritt In Echlzeit durolsgeftihrt wird, undwobei each dem: Slmula#o«s%-@rt”irm'i||ungss^h!it· ein Sfm.uÄnswertÄ^steiilschntt Ä, .in dem: der ermittelte: Slmuldtibdsweh ah der Elm zyllhder-Prufsfandsvorriohtu ng (it eingestell wird.
2. 3. Verfahren nach Anspruch 2: dadurch gekenezalcfirmi dass der Simulaiions-werttErmIilyn§ssehrit und der Simulationswert-Elnsteiischritt mehrfach undabwechselnd hintefeinander ausgefuhri werden« wobei der Sirnulattcnswed-Ermittlungsschritt derart oft ausgsfuhrt wird« bis die Schwankung: der ermltel-ten Slmulationsweite der wenigstens eineh: zu slmeliepmfen:: Simuiatisns-gröSe einen defilierten Schweliwert unterschreitet.
3. 4, Verfahren hach Anspruch 3, dactecb getteonzetehnat« dass in einer definier-ten Taktzeit bevorzugt alie 0,05 bis 0:;5 Sekunden« höchst bevorzugt all® 04Sekunden« jeweils wenigstens ein: aktueller Rröfstands-Betriabswert an das yoiorsimulatlonsmodell übermittelt wird, und bevorzugt, alte 0,05 bis 0ß Sokünden, höchst bevorzugt alte 0,1; Sekunden,jeweils ein auf Basis des wenigstens einen aktuellen Prytetands~8atrtebswe^tos neu ermittelter Simuiatlonsweri an die Eln^yiinde^PrOfetandsvorrtehtung(5). übermittelt wird.
4. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass vor dem Einsteilen des wenigstens einen ermitteltenSlmutetfenswetls an der Elnz^ilnder-Pröfstandsvorrlchtiing (5) wenigstens eineinen Stedznsiand definierender Startwert an der EtezyflndeePrüfetandsW"rlehtyng (5) eingestellt ist.
5. 6. Verfahren nach einem der sorhergehendeh Ansprüche, tÄKli gekennzetehnat, dass mittels des yeteisimutetiensmedeile ein oftet^ndri"ger Verbrennungsmotor simuliert wird. p, Verrichtung zur Simulation des Beinahe eines Vemrennyngsfnotors, insbesomdere zur purehführirni eines Verfahrens nach einem: der vorhergehenden AmSprüche,: mit: einer Slnzytihder-PrOfstandsvorrishtung (5), und: mit einer Daten··verarbeitungsvornchiung (1),, mittels der ein: einen mehrzylinängen Verhren*simulierendes: yetoisiniutetionsmodeli ausführbar Ist, wobei eineMesseinrichtung (9) vorgesehen ist, mittete der wenigstens: ein Prüfsiands*8e~frtebswert der Pl:nzyIteder--Pryfstandsvorr!chtung (5} erfassbar Ist, und: wobeidas Motorslmulationsmodell derart eusgeblldet ist, dass mittete diesem autBasis des wenigstens einen mittels der Messeinrichtung (9) an einem deff-oiarten Frufstsnds-Betdebspynkf der Elnzylinder-Prüfetandsvorrichtung (5)erfassten und der Pateihverarbeltufigsvorrlchtung (1) zugefOhrteo PrOMands-·Betnebswertes, Insbesondere Indizierter yitieldruek yndteder Abgastempera*·tup ein: Simulationswert, wenigstens einer zu sirnufemndao SimuiaiionsgröBades ntehrzylindngan Verbrennungsmotors, insbesondere LuAmassenetromundföder Abgasrückführungsrate, ermittelbar ist.
6. 8, Vorrichtung nach Anspruch ?, dadurch gekennselehnet, dass ein Motor»Steuergerät (13) vorgesehen ist, mittels dem wenigstens ein Prüfstands-Be¬triebspunkt der EinzylindenPrufstartosvornohtung :{§) einstellbar ist. 9:. Vorrichtung nach Anspruch '1 oder 8, claditreli gekennzeichnet, dass dieElnzyllndeePrufstandsvorriohtung (5) eine die Ansauglufi der Einzylinder-PrOAstandsvornohtnng (5) verdichtende Verdichiereinrichtung, insbesondere einenKompressor, aufweist, wobei das Plotoreimuiationsmödeil derart mit der Vondlcbterelnnchiang gekoppelt ist, dass mittels des IBotorsImolationsmodeiis dieVerdichtung der Ansauglufi einstellbar und/odar verstellbar 1st.
7. 10.. Verrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, ctadareh gekennzeichnet, .dass die Einayllnder-Prüfstandsvorriohtung (d) wenigstens eine austauschbareWecbseikomponente aufwelsi, mittels der der Betrieb, insbesondere derBrennvorgang, der Einzylinder-Prüfstandsvorrichtyng (S) einstellbar ist,
8. 11. Compuierprogrammprodukt cur Durchführung eines Verfahrens nach einemder Ansprüche 1 bis 6.